ADW BlueNote

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larsofix
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Apr 2010, 13:26
Hallo,

normalerweise bin ich im Hifi-Forum nicht gerade ein Schreiberling sondern eher der stille Leser...
Da die Bauberichte zur ADW BlueNote mich jedoch ermutigt haben so etwas selber mal zu versuchen, möchte ich meinen Baubericht nicht schuldig bleiben.

Ich interessiere mich schon seit einiger Zeit für Hifi und seit dem günstigen Erwerb einer Quadral Montan5 hat sich das ein Stück weit zu meinem Hobby entwickelt. Ich dachte immer mit besagter Montan schon einen durchaus potenten Lautsprecher mein eigen nennen zu können. Bis zu jenem verhängnisvollen Januartag diesen Jahres, als ich zufällig bei einem Sportkameraden zu Besuch war und er seine Musik anmachte... Es war unglaublich! Ich höre hier immer Ausdrücke wie "holografisch" und finde diese eigentlich etwas übertrieben, aber irgendwie doch passend...

Die Sänger standen mittig vor mir und es kam mir in keinem Moment so vor als ob die Musik wirklich aus den Boxen käme. Als er mir dann noch erzählt hat, dass er sich die Boxen vor 10 Jahren selber gebaut hat, war ich sprachlos! Als wahrer Hifi-Enthusiast verfolgt er natürlich sämtliche Hifi-Lektüre und sagte mir, dass er sich in der heutigen Zeit auf jeden Fall Boxen mit einem ER4-Hochtöner bauen würde.

Das Thema hat mich dann nicht mehr in Ruhe gelassen. Zu Hause angekommen war ich doch arg enttäuscht wie wenig die Musikalität meiner geliebten Montan mit seinen Boxen gemein hatte.

Danach galt es erst einmal meine Frau von neuen Boxen zu überzeugen. Vor Jahren hat es fast zum Krieg geführt bis ich die Montan durchgesetzt hatte, aber mit der Zeit wollte meine Frau die Musik dann auch nicht mehr missen... trotz der Größe dieser Kindersärge! Also war es diesmal gar nicht so schwer, nur musste ich versprechen, dass ich die Montan erst weggebe, wenn ich restlos von den neuen überzeugt bin.

Da habe ich mich dann mal im Netz umgesehen und eigentlich führt kaum ein Weg an Udo Wohlgemuth vorbei wenn man sich mit dem Thema Selbstbauboxen beschäftigt; also zumindest auf den Namen stößt man zwangsläufig. Aufgrund der durchweg positiven Berichte über Udo habe ich bei ihm dann ein wenig rumgestöbert und bin auf die BlueNote gestoßen. Es ist zwar ein wenig fahrlässig und stößt bestimmt auch auf Unverständnis aber irgendwie vertraue ich den Berichten im Internet und kaufe Dinge ohne diese vorher gehört zu haben. So war das schon bei der Montan und so ist es auch dieses mal gewesen.

Da ich jedoch keinerlei handwerkliche Erfahrung mit Boxenbau hatte, wollte ich erst einmal versuchen die Gehäuse einigermaßen hinzubekommen, bevor ich mir dann den Bausatz für ~1300.- EUR gönne. Ich habe dann bei Udo den Bauplan für die BlueNote mit „Bassschlitz“ angefragt, da mir diese optisch deutlich besser gefallen. Das war kein Thema und auch sonst hat Udo mir immer gerne und schnell geholfen, wenn ich mal wieder meinte er habe sich bei der Frequenzweiche verzeichnet... Naja, wenn man sich mit solchen Dingen nicht auskennt, ist einem nicht sofort klar, dass es Absicht ist und Sinn macht, den Mittel und Hochton entgegen gepolt zum Bass zu verbauen. Wenn man das aber dann mal „richtig“ herum anschließt, merkt man doch recht schnell, dass etwas nicht stimmt ;-)

Aufgrund der Berichte mit dem Chassisausfräsen bin ich gleich einen Schritt weiter und habe bei einem ansässigen Schreiner mit CNC-Fräse angefragt was es mich wohl kosten würde die MDF-Platten zugeschnitten mit gefrästen Chassisöffnungen zu bekommen. Für 130.- EUR habe ich dann eine Woche später alles zusammengehabt. Mein Boxen-Selbstbaufreund hat mich dann noch mit einer Oberfräse und einem Lamellofräser versorgt. Danach ging es los! Ich habe die Bretter einfach in einem Rutsch zusammengeleimt und versucht irgendwie zu beschweren. An der Stelle mein erster Tipp für alle die sich damit mal versuchen wollen: Leim sollte unbedingt mit einem nassen Tuch entfernt werden solange er noch nass ist. Danach ist das eine ewige Kratzerei und Schmiergelei!





Ich habe dann leider im Eifer des Gefechts die Kamera vergessen und einige Arbeitsschritte gingen so zumindest fotografisch verloren. Das Zusammenleimen der Kisten ist noch das einfachste! Danach ging es mit einem Exenterschleifer weiter. Das dauert leider ewig und macht eine Menge Staub. Daher unbedingt für Atemschutz sorgen.

Eigentlich wollte ich mit der Oberfräse nur ein wenig einmal um die Kanten herum anfasen (oder wie nennt man das 45° abfräsen noch gleich?). Dazu gibt es einen „Kegel-Fräser“ und die Bedienung ist recht einfach... vorher hatte ich jedoch die Idee mit einem „Bündigfräser“ die Kanten anzugleichen. Der Sinn dabei ist eigentlich, dass man die die minimalen Unterschiede der Kanten, der Hauptfläche angleicht. Ging so weit auch ganz gut, bis das Ding plötzlich schwarze Streifen gezaubert hat?! Da es nicht mehr viel war, habe ich mir nicht dabei gedacht und wollte die letzte Bahn schnell noch fertigmachen. Auf einmal macht es „Pling“ und die Kopierrolle, die eigentlich auf der Fläche laufen soll und der Schneide somit vorgibt wie tief sie fräsen soll, hatte sich verabschiedet... und ich war ca 5mm im Holz, da nun die Achse des Fräsbohrers auf der Fläche auflag... (Bin mir nicht sicher ob klar ist was ich meine?!)





Nach kurzem Fluchen habe ich mich dann entschlossen einfach alle Seitenflächen auf die selbe Art einzufräsen. Damit habe ich mir dann die Schattenfuge gespart und im Nachhinein halte ich es für einen gelungen Fehltritt. Im Endeffekt habe ich dann mit Lackieren und immer wieder Spachteln schon gut 15 Stunden insgesamt im Keller verbracht.

Ich habe die Boxen dabei zweimal mit einem matten Baumarktlack grundiert und schließlich mit einem Hochglanz Sprühlack fertig lackiert. Auf den Bildern kommt es nicht so gut rüber, aber gegen das Licht hat man dann gerade an der Front, um die Chassis herum deutlich gesehen, dass der Lack mit unterschiedlicher Stärke aufgesprüht worden ist. Ausserdem habe zumindest ich ( und das ist in diesem Fall entscheidend) immer noch gesehen, das die Oberplatte nicht 1000% bündig mit der Frontplatte war und es gaaanz leichte Unterschiede gab.



Auch wenn ich bei anderen Sachen sehr tolerant bin, geht so etwas bei teuren, selbstgebauten Boxen, die mich für sich gewinnen sollen leider überhaupt nicht! Also bin ich nochmals in den Baumarkt und habe mir schwarze, selbstklebende Velourfolie geholt. Die ist einfach genial! Man sollte nur nicht vergessen die Chassisvertiefungen vorher zu schwärzen, da man ansonsten ganz leicht in bestimmten Winkeln die weiße Grundfläche an den Chassis vorbei durchblitzen sieht. An der Stelle noch ein Tipp: Sollte jemand meinem Beispiel folgen und sich die Chassisöffnungen mit einer CNC-Fräse machen lassen wollen, sollte er bedenken, dass die Farbe auch eine gewisse Dicke hat... gerade in mehreren Schichten! Also lieber 1-2 mm im Durchmesser mehr fräsen lassen. Das erspart eine Menge Arbeit/Ärger!







Zum Klang kann ich mich allen Vorrednern hier im Forum nur anschließen! Ich habe sogar mein Wohnzimmer noch einmal umgestellt, um die Boxen „ideal“ platzieren zu können und es hat sich gelohnt!! Ganz lustig finde ich Formulierungen wie: „Wenn ich Musik höre, räume ich mittlerweile immer erst auf, weil ich teilweise dass Gefühl habe, dass die Sänger bei mir im Wohnzimmer stehen und ich mich sonst schäme“ (zumindest sinngemäß wiedergegeben). Ich bin einfach rundweg begeistert und würde es jederzeit wieder tun. Die Quadralboxen (war ein 5.1 Set) sind nun mittlerweile bei einem Freund untergekommen und ich bin einfach nur glücklich mit meinen neuen Schätzchen!!

Gruß, Lars


[Beitrag von larsofix am 10. Apr 2010, 08:09 bearbeitet]
Polenpatty
Stammgast
#2 erstellt: 09. Apr 2010, 15:08
Sind sehr schick geworden... Besonders gelungen finde ich aber deine "Anti-Kinder-Lösung"
Viel Spass mit den Blue's
PP
bilmes
Stammgast
#3 erstellt: 13. Apr 2010, 21:01
Danke für den schönen Bericht!

Sind wirklich wunderbare Boxen geworden.
Felix_B.
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Apr 2010, 21:21
Hi,
wieso "Anti-Kinder-Lösung"? Das sind doch nur die Absperrungen, damit Lars nicht dauernd auf die Bühne stürmt...

Gruß Felix
Polenpatty
Stammgast
#5 erstellt: 13. Apr 2010, 21:30

Felix_B. schrieb:
Das sind doch nur die Absperrungen, damit Lars nicht dauernd auf die Bühne stürmt...


Das würd ich mir ja nciht nehemn lassen
ZeusExitus
Stammgast
#6 erstellt: 13. Apr 2010, 21:36
Sehr hübsch

Schade, dass ich noch nirgendwo probehören konnte (egal welcher LS)

Grüße Marc
larsofix
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Apr 2010, 12:28
Danke für eure Meinungen und euer Lob! Freut mich, dass die Boxen auch anderen gefallen... (dazu schreibt man einen solchen Baubericht ja schließlich auch )

@Felix und Polenpatty: Leider versucht mein kleiner Sohnemann immer die Bühne zu stürmen... sogar ohne dass Musik läuft... ...und da ist dann doch Vorsicht angesagt!

@ZeusExitus: Wo kommst du denn her? Ich wohne in der Nähe von Kaiserslautern und würde mich im Einzelfall durchaus für ein Probehören erwärmen können...

Gruß, Lars


[Beitrag von larsofix am 15. Apr 2010, 12:30 bearbeitet]
larsofix
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Apr 2014, 11:49
Das Thema ist zwar schon uralt, aber ich wollte einfach mal nach 3 Jahren einen kleinen Zwischenbericht abgeben.

Also vorweg: Ich habe die BlueNotes immer noch und bin heute glücklicher als am ersten Tag! Das liegt insbesondere an der Entwicklung meiner Elektronik.
Zunächst hatte ich ich einen Denon 2807 und dachte im Bi-Amping Betrieb gäbe es fast nicht besseres... naja, hin und wieder muss man aber auch in den Spiegel schauen und ehrlich zu sich sein und so bin ich dann relativ schnell Udo's Empfehlung gefolgt und habe mir eine Destiny EL34 Röhre zugelegt. Klanglich wirklich ganz großes Kino im Zusammenspiel mit meinem HTPC und einer hochwertigen Soundkarte.
Irgendwann im letzten Jahr ist mir der HTPC allerdings abgeraucht und da mein TV die Aufgaben des HTPCs mittlerweile auch übernehmen kann, habe ich das ganze Konzept dann in Frage gestellt... und wie das so ist bei mir: Sobald mir solch ein Gedanke im Kopf rumschiesst ist das Thema eigentlich schon durch... und das zeitnah! Die Röhre braucht ja auch ein wenig bis sie auf Touren kommt und schnelles Ein/Aus sollte man vermeiden. Aussderdem hatte die Röhre auch keine Fernbedienung, keine Digitaleingänge und so kam ich zu dem Entschluss, dass "neue" Elektronik her musste.

Ich war also auf der Suche nach einen Stereo-Verstärker mit digitalen Eingängen um auch meinen TV und andere Player anschließen zu können.

Bei Hirsch und Ille wird man in der Regel immer gut beraten und so habe ich mir bei einem kleinen Ausflug einen Rotel-RA12 "aufschwatzen" lassen. Klanglich wirklich gut, aber bei dieser Qualität der Boxen sind dann auch Nuancen hörbar und störend. Die Leistung ist natürlich nur begrenzt vorhanden und das merkte man auch in der Dynamik bzw wenn es mal etwas lauter werden sollte. Ausserdem waren mir die Höhen ein wenig zu hart. Rückblickend war das Klangbild insgesamt ein wenig zu schwammig. So ähnlich wie meine Formulierung, aber ich kann es leider nicht besser beschreiben... Vielleicht versteht man bei der späteren Beschreibung meiner jetzigen Lösung was ich meine.

Ich war also "relativ" unglücklich und so habe ich mal wieder meinen ehemaligen Volleyballkollegen zu rate gezogen. Der hatte dann auch im Keller noch ein paar Albs DAC-MOS II 360 Stereoendstufen stehen und meinte ich könne mir die erst einmal ausleihen.

Wirklich prima so einen Kumpel zu haben.

Und was soll ich sagen: Ich war einfach nur baff! Die Endstufen haben mit einer solchen Souveränitat gespielt, dass es mir die Tränen in die Augen getrieben hat. So hatte ich die BlueNote noch nie gehört. Nach einiger Einhörzeit sind dann doch wieder Nuancen aufgetreten die leicht störten. (ja, ja ich weiß... meine Frau hat das selbe gedacht wie ihr auch: Pedant! Was will er denn noch?!). Allerdings waren die Albs meines Freundes schon über 20 Jahre alt und die Zeit im Keller war auch nicht spurlos an ihnen vorübergegangen. Hin und wieder gab es ein Trafobrummen bzw. Gehäusebrummen und der Rotel hat beim Ausschalten immer einen Impuls an die Endstufen geschickt, dass ich dachte mir haut es die Boxen durch. -> Also noch nicht rund!

Anschließend habe ich erst einmal die Vorstufe getauscht und mir einen Denon3808 zugelegt. Zugegeben: Keine Ahnung was mich da geritten hat, aber er war günstig und klanglich auch wirklich nicht schlecht als Vorverstärker. Aber so einen AV-Boldien als Vorverstärker zu nutzen ist doch ziemlicher Blödsinn und das habe ich dann auch schnell eingesehen.
Also wieder ab zu H&I und mir einen Advance Acoustic X-Preamp geliehen. (ging nur weil es ein Aussteller war). Ich hätte nie gedacht, dass Elektonik wirklich so viel ausmacht, aber auf einmal war die ganze Musik seziert. Die Töne standen einzeln und glasklar im Raum, aber sie haben sich nicht zu Musik verbunden.
Mit meinem leicht audiophilen Tick fand ich das zunächst gar nicht so schlecht, denn ich war häufig nur auf ein Klangerlebnis aus, das nicht wirklich etwas mit Musikhören zu tun hatte. Es war mehr ein "den Boxen zuhören". Die symmetrische Verbindung über XLR schien mir aber auch nochmals einen ordentlich Leistungsgewinn verschafft zu haben. Meine Frau war allerdings etwas skeptisch und als Sie die sezierte Musik mit "Ist das dein Ziel?" hinterfragte war klar was kommen musste. Also weg mit dem Ding, war ja eh nur geliehen und der Denon war noch da.
Da mir das Brummen der Albs aber nun langsam auf die Nerven ging, der Klang aber nicht mehr aus meinem Kopf wollte, musste ich mich nach diesen Dingern umsehen. Es gibt die Teile zwar alle auch noch neu zu kaufen, aber da liege ich mal locker im vierstelligen Bereich für DIY-Endstufen...
Hier im Forum fand ich dann eine Anzeige, die bereits ein halbes Jahr alt war, aber die Endstufen waren immer noch verfügbar. Es handelte sich um zwei Monoendstufen mit Teilen die rein von Albs kamen und mit einer riesigen "Siebelko-Batterie". Die habe ich dann recht günstig bekommen und sie erst einmal neu eingemessen und verkabelt. Gigantischer Sound und NULL brummen!! Der Aufbau von einer Monoendstufe für jede Box hat aus meiner Sicht auch seinen ganz eigenen Charme. Die LS-Kalbel habe ich dann direkt mit Kabelschuhen an die Ausgänge der Amp-platinen angeschlossen. Quasi Driektverkabelung und irgendwie (zumindest für mich gedanklich) Aktivierung meiner Boxen. Auch wenn mir klar ist, dass ich keinerlei Korrektur der Chassis habe habe!

Als Player hatte mein Freund mir einen Oppo105 empfohlen, der mit seinen regelbaren XLR-Ausgängen auch gleich als Vorverstärker dienen könnte. Ich habe mich für den bauähnlichen Cambridge Audio Azur 752BD entschieden. Wirklich ein hervorragender Player, aber per Chinch-XLR Adapter an die Endstufen angeschlossen war der Bass brummig, mit zu wenig Kontur. Keine Ahnung wieso?! Also musste noch ein Klangregler her, wobei ich grundsätzlich ja zur unverfälschten Wiedergabe einer Aufnahme tendiere... Aber was soll man machen?! Boxen umstellen ist nicht drin und Akkustik-Optimierung des Raums ist häufig auch nicht wirklich wohnzimmertauglich.
Mit etwas Glück habe ich einen AVM Competition PRE erstanden und der löste alle Probleme! Ich bin mir nicht sicher, ob es an der Symmetrierung des Signals liegt bzw. ob die Albs einfach ein symmetrisches Signal brauchen, aber jetzt ist ALLES wieder da und besser als je zuvor - und das obwohl der AVM PRE auf "defeat" steht also im Direktmodus ohne Klangregelung läuft.

Endlich wieder Musik und zwar so gut wie nie zuvor!

Der 752BD hat digitale Eingänge und so bekomme ich den TV-Ton auch gewandelt. Für alle anderen Medien (CD/DVD/BR/NAS-Netzwerkdateien) ist der Cambridge natürlich ebenfalls zuständig und löst die Aufgabe mit Bravur.
Ich höre mittlerweile ganz neue Töne, die sich einzeln ablösen und das in bereits endlos lange gehörten Stücken (1. Loreena McKinet - Mask in the mirrow - Lied1 in der Mitte des Stücks, als ob jemand mit einer Art Blechschwingung Musik macht. 2. Chris Jones Roadhouse Lied1 -> Ganz am Ende zirpt eine Grille - richtig plastisch dargestellt, die ich vorher nie wahrgenommen hatte) Vorher war das ein Teil der Musik, aber jetzt ist es herausgelöst ohne seziert zu sein. Der Bass hat jetzt eine hervorragende Impulstreue und wummert mehr nicht sondern es ist einfach da. Manchmal auch wie ein Schlag ins Gesicht.
Ich höre endlich wieder ganze Alben komplett durch ohne weiterzuschalten, weil mich die Musik einfach fesselt! Und wenn ich DireStraits "Money for nothing" reinschmeisse, richtig aufdrehe und schon bei Sting's leisem Intro eine Gänsehaut bekomme weil ich weiß was gleich kommt... dann fühle ich mich endlich angekommen!


[Beitrag von larsofix am 08. Apr 2014, 11:50 bearbeitet]
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