Fostex Horn BK 208 MK II welcher HT ist am besten ?

Autor

Beitrag

ichundich
Inventar

#1 erstellt: 10. Apr 2010, 15:41

Hallo liebe Leute, bin dabei das Fostex Horn BK 208 zu bauen habe aber noch nicht die Superhochtöner dazugekauft. Der Grund dafür ist das ich
1: die SHT gerne in der Box einbauen möchte( also wird das Gehäuse anders Aussehen. Höher und mit Separater Kammer für den SHT.)
2: Die von Günter Damde vorgeschlagene Version aus Hobby HiFi 1/2005 mit dem SHT T 925 A / T 900 A von Fostex ist doch ne recht teure und nicht einbaubare Ausführung ( wie ich sie gerne hätte.

Was würdet ihr als Alternativ SHT verbauen

ZeusExitus
Stammgast

#2 erstellt: 10. Apr 2010, 23:12

Was wäre dir denn lieber? Kalotte? Bändchen? Magnetostat? AMT? Wenn Kalotte, welche Größe? Ist dir ein gutes Rundstrahlverhalten wichtig? Preisvorstellung? etc.

Mehr Informationen bitte. Dann können wir dir besser helfen

Grüße Marc

[Beitrag von ZeusExitus am 10. Apr 2010, 23:12 bearbeitet]

ichundich
Inventar

#3 erstellt: 11. Apr 2010, 06:56

Was wäre dir denn lieber? Kalotte? Bändchen? Magnetostat? AMT? Wenn Kalotte, welche Größe? Ist dir ein gutes Rundstrahlverhalten wichtig? Preisvorstellung? etc.

Grüße Marc[/quote]

Hallo Marc, was den HT/SHT angeht so denke ich er sollte ein gutes Rundstrahlverhalten haben. Zur Zeit habe ich die Isostatic RP 200 von ACR/Fostex hier stehen, klingen schon gut möchte aber etwas mehr pepp in der neuen Box hören.
Der Preis pro Paar HT sollte nicht 450 € überschreiten.
Die HT müssen auch nicht neu sein z.B. von e-bay oder so.

Grüße Frank

ichundich
Inventar

#4 erstellt: 11. Apr 2010, 06:59

ZeusExitus schrieb:

Grüße Marc

Hallo Marc, was den HT/SHT angeht so denke ich er sollte ein gutes Rundstrahlverhalten haben. Zur Zeit habe ich die Isostatic RP 200 von ACR/Fostex hier stehen, klingen schon gut möchte aber etwas mehr pepp in der neuen Box hören.
Der Preis pro Paar HT sollte nicht 450 € überschreiten.
Die HT müssen auch nicht neu sein z.B. von e-bay oder so.

Grüße Frank

ZeusExitus
Stammgast

#5 erstellt: 11. Apr 2010, 13:22

Vorschlagen würde ich aufgrund des hohen Wirkungsgrades des Fostexhorns den Monacor RBT-1516TB (327€/Paar bei Strassacker). Damit verbindest du zwei spezielle wunderbar klingende Klangcharackter: Horn- und Bändchenklang. Fehlt nur noch ein RCL-Glied für den TMT und du kannst einen Röhrenverstärker verwenden - eröffnet ungeahnte Klangwelten

Beachte aber, dass du - egal welchen HT du nun nimmst - die Weiche neu gestalten musst!

Grüße Marc

[Beitrag von ZeusExitus am 11. Apr 2010, 13:22 bearbeitet]

ichundich
Inventar

#6 erstellt: 12. Apr 2010, 19:38

Hall Marc,
erst mal danke für den Tip.

A._Tetzlaff
Inventar

#7 erstellt: 12. Apr 2010, 21:26

Moin,

hast Du den "originalen" Σ drin, den AOS ebenfalls benutzt oder einen der normalen Fostexe mit Hochtonkonus?

Ich finde den Σ nicht so gelungen - entweder einen richtigen Breitbänder (so wie es sich gehört) oder einen normalen TMT nebst PA-Hochtöner, das sind unter HiFi-Aspekten zwei sinnvolle Konzepte. Hoch getrennte Lautsprecher sind hinsichtlich Abstrahlverhalten nicht gerade optimal.....und eine passende Weiche ist sowieso nötig.

ichundich
Inventar

#8 erstellt: 13. Apr 2010, 16:30

Hallo, ich habe hier die Fostex FE 208 EZ rumliegen

und wollte halz ein Horn bauen.

Empfohlen wird ja der SHT T925A von Fostex ist das echt die Beste Wahl

Grüße Frank

A._Tetzlaff
Inventar

#9 erstellt: 13. Apr 2010, 16:49

Genau den Lautsprecher meine ich, also mit der gerippten Membran und ohne Hochtonkonus. Ich darf ja nicht schreiben, dass ich das für eine Fehlkonstruktion halte, sonst bekomme ich wieder Ärger......ich finde die Konstruktion aber sehr unglücklich gewählt, weil als Breitbänder die Höhen fehlen, sowohl messtechnisch und auch hörbar.
Die beiden kleineren Geräte der Σ-Reihe sind dagegen auch pur benutzbar.

Ich würde den Lautsprecher verticken und einen richtigen Breitbänder in das Horn setzen (z.B. den alten Sigma, wenn man den auftreiben kann oder die neueren Fostexe mit Blechkorb), gut sind als Fostex-Ersatz die Audio Nirvana.

Den Fostex-Hochtöner halte ich für gut und v.a. handwerklich sehr schön, aber völlig überteuert - das Gleiche (Trennfrequenz, Klirr, Pegelfestigkeit, Linearität) leisten die meisten kleinen PA-Ringstrahler auch, z.B. Beyma.

ichundich
Inventar

#10 erstellt: 13. Apr 2010, 17:39

Hallo Tetzlaff, erst mal vielen dank für deine Beruteilung.

Den HT 925A von Fostex finde ich auch schon recht Teuer.
Habe vor ein paar Jahren das alte BK Horn von Fostex bei einem Kumpel gehört (auch mit HT ) und war von Klag her echt begeistert. Deshalb möchte ich mir jetzt auch mal Hörner bauen Da ich mich schon auf ein Design festgelegt habe ( sende ich dir per PM )möchte ich kein Holzhorn und Treiber verbauen. In der box (PN) könnte man ja ohne probleme von ein HT einbauen.

Könnte auch einfach die Fostex wieder verkaufen.

Habe die aber günstig in den USA bekommen.

Fazit: Ich möchte echt gut klingende Hörener haben.

schrottie
Stammgast

#11 erstellt: 14. Apr 2010, 12:25

Ich finde die Fostex-Typen FE...E ausgezeichnet - auch im Hochton. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass einer von denen deinen Anspüchen gerecht werden könnte. Da es mittlerweile die FE...En Serie gibt, wirst du die älteren vielleicht nur noch bei ebay bekommen. Die En sehen aber auch nach spritzigem Hochton aus...

Alternativ gibt natürlich viele Supertweeter. In der Klang und Ton wurde zuletzt in der Notch einer von Visaton (Visaton TL16H) eingesetzt und gemessen. Machte auf dem Papier einen guten Eindruck. Gehört habe ich das aber noch nicht im Gegensatz zu den Fostex FULLrange Chassis.

Holger_Fritz
Neuling

#12 erstellt: 17. Mai 2017, 03:47

Wenn auch ein bisschen spät vielleicht ...

Ich habe ebenfalls erst einen Original BK208 Bauvorschlag von Fostex umsetzen wollen. Ein Hochtonhorn hatte ich auch schon an der Hand. Habe aber dann nach reiflicher Überlegung das BK208 gebaut mit einem Fostex FE 206 En - Breitbänder drin. Und muss sagen, dass ich selten so einen klasse Lautsprecher in meinen Gefilden stehen hatte.

Der 206er profitiert in den Bässen von dem längeren Horn des BK208 Gehäuses ungemein, bei gleichzeitig besserem Mitten-Hochton Verhalten. Hier braucht es keinen Hochtöner!

Ich habe bei der Innenverkabelung das QED / Reference Silver Anniversary XT * kreuzverschaltete Kabel genommen mit einem Viablue Anschlussfeld. Keine Weiche!! Gedämmt habe ich das Gehäuse, von der Druckkammer angefangen, bis unten durch, mit weißen Schallabsorber-Matten von

Wilbrand acoustics ... Die verarbeiten sich wie ein Traum, sind leicht mit einem scharfen Cutter zuschneidbar, Verklebung mit einfachem Acryl aus dem Baumarkt. Zwei Matten reichen für beide Gehäuse ... Perfekt ...

Das ganze spielt an einer kleinen UNISON Research S2K Röhre mit einem Metrum Acoustics Musette DAC, einem Mac mini als Zuspieler und Audirvana als Player der High-Res Files. Also wer für relativ wenig Geld ganz viel Spaß haben will, sollte sich mal mit dieser Kombi beschäftigen.

Das Hörnerpaar hat mich, mit allem drum und drann, zwei gemütliche Wochen Arbeit und rund einen 1000er gekostet. Klingen tut es von Anfang an, aber einspielen muss es ... nach etwa 200 Stunden kommt der "Durchbruch". Wer Fragen dazu hat, frage. Das ist DIY vom Feinsten.

[Beitrag von Holger_Fritz am 17. Mai 2017, 04:07 bearbeitet]

Suche: