Brainstorming: Haus mit 70m² Wohnzimmer wird gebaut und was stelln wir uns da jetzt rein?

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HaHa
Stammgast
#1 erstellt: 23. Apr 2010, 06:21
Huhu,

stellt euch vor, ich stell mir jetzt mein eigenes Häusl hin, brauch auf keine Frau Rücksicht zu nehmen und will das Wohnzimmer akustisch bestücken, da tun sich ja Möglichkeiten auf...

Das Wohnzimmer misst 7x10 Meter bei einer Raumhöhe von 280 cm, wobei an der 7 Meter Wand alles platziert werden soll. Es wird nur Stereo, weil's Musik spielen soll, auf Raumklang leg ich keinen Wert.

Keller wird’s keinen bekommen, also so etwas wie das Royal Horn fällt halt flach Dennoch: gebaut werden muss es erst noch und vielleicht gibt’s ja sinnvolle Dinge die man ins Gebäude integrieren kann.

Übertreiben will ich es mit dem Preis zwar nicht, aber die Bude wird schätzungsweise 300.000 kosten, deshalb muss ich jetzt nicht wirklich auf Teufel kommraus das vorhandene Material (8x HKM 21" und 8x Eminence Kappa Pro 15LF2) zwangsweise verbauen. Beispielsweise für zwei Eckhörner, welche ja dann wirklich schon vom Rohbau weg her berücksichtigt werden würden ist der Kappa nicht wirklich optimal, seine Membran ist recht weich.

Das einzige auf das ich mich bisher eigentlich festgelegt habe sind die Hifi Akademie Endstufen. Lüfterlos, Geräuschlos, 250 Watt, 2 Ohm Stabil und ein mit <20 Watt praktisch vernachlässigbarer Stromverbrauch beim Zimmerlautstärkenhören.

Was auch für mich als gerne SEHR Lauthörer bedeutet: Wirkungsgrad satt sollte angestrebt werden, 110 dB können schon daherkommen wenn links und rechts ein Wättchen anliegt.

Dadurch das der Raum rechteckig ist und eine gerade Decke aufweisen wird, gibt es eine Sache welche ich auch diskutiert wissen möchte: Das Line Array vom Boden bis zur Decke. Ob es wirklich Vorteile bringt?

Meine eigene Idee kurz angerissen: Eckhorn raumhoch mit nicht nur einem Treiber sondern vielen (vier 15 Zöller oder 16 8 Zöller? Wäre zu diskutieren... ) und davor ein raumhohes LA mit 55x dem W23 Breitbänder von TB (http://oaudio.de/Lautsprecher-Chassis/Tang-Band/Breitbaender/W23-1286SC::334.html) mit eventuellem Waveguide davor, getrennt bei ungefähr 200 Hz.

Die Vorteile wären zwei Wege,
1600 cm² Membranfläche im Mittelhochtonbereich*
Nur ein Weg im MHT Bereich

*(Theorie Am Boden und an der Decke hab ich direkt nix vom Hochton, aber die Energie welche in den Raum gepumpt wird würde stimmen)

Aber das ist nur so eine Idee, es gäbe den Thread hier nicht wenn sie so fix wäre


Egal was es wird: Kompromisse wären hier nun wirklich nicht angebracht. Die 7 Meter Wand können voll verbaut werden.

Also was würdet ihr euch reinstellen?

Grüße
Hari
andreas3
Inventar
#2 erstellt: 23. Apr 2010, 07:01
Hallo Haha,

Glückwunsch zum Eigenheim!

Zur Bestückung wissen andere mehr, aber Deine Aussage
auf Raumklang leg ich keinen Wert.
halte ich für überdenkenswert. Die beste Anlage kann nur so gut klingen wie der Raum es gestattet. Und ob du Wert drauf legst ist dem Raum egal, ich würde mich vor Baubeginn mal mit Raummoden und Hall beschäftigen, die Chance ist selten, und nachher ists Flickschusterei..

Grüße von andreas3
HaHa
Stammgast
#3 erstellt: 23. Apr 2010, 07:46
Es wird nur Stereo, weil's Musik spielen soll, auf Raumklang leg ich keinen Wert.

Damit ist 5.1, 7.1, 9.1, 372.1 etc. gemeint


[Beitrag von HaHa am 23. Apr 2010, 07:48 bearbeitet]
NHDsilkwood
Inventar
#4 erstellt: 23. Apr 2010, 08:14
Hab mich mal durch Deinen Line Array Thread gelesen.

Falls Du die Elektronik noch hast, bau Dir doch wieder ein böses Array zusammen! Die Ecken schön mit ner Ecksäule Bass gefüllt und das Array jeweils davor parken...

2.2 ist sowieso das Einzig Wahre...

E: Nachtrag! alternativ wäre doch das Tier 2. Akt als 2 oder 3 faches Array noch eine derbe Granate
(Quelle: K&T 5.2009)


[Beitrag von NHDsilkwood am 23. Apr 2010, 08:18 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 23. Apr 2010, 08:17
Hi,

gönn Dir gleich ne "richtige" Line, z.B. mit einem dicken Bohlender Graebener ab vielleicht 500Hz. Darunter ein "paar" Siebzehner im Grundton, ganz untenrum was "dickes".

Harry
NHDsilkwood
Inventar
#6 erstellt: 23. Apr 2010, 08:21
Sollte man vielleicht eine eher breitbandige Mittelfraktion vorsehen?

Stichwort: Array von SP200X (Monacor) von 200Hz bis 8KHz...
DER_BASTLER
Inventar
#7 erstellt: 23. Apr 2010, 08:51
Wenn schon dann in richtung richtiges LA. Potente 6-8"er mit leistungsfähigem HT. Für den Kick 2 HD15 pro Seite und darunter dann 2 PD2150
Für den Sub bereich werden die 250W aber knapp.
Roderik81
Inventar
#8 erstellt: 23. Apr 2010, 09:10
Hallo,

Wie wär´s denn mal zur Abwechslung mit einer Akustiklupe.
SA 8535 im Horn (Oder Beyma TPL)
+ Limmer 300 o.ä.
+ Deine Eckhornlösung oder Cardioid/Dipol mit richtig Fläche.


Alternativ würd ich mal sehen ob sich nicht zwei der Capaciti E 2.5 zusammen mit vieleicht 4 PD2450 im Dipol auch zu was pegelfestem verbinden lassen.
Xeron02
Stammgast
#9 erstellt: 23. Apr 2010, 09:13
Schon mal nachgeforscht ob dein Mauerwerk das standhält

Für welche Lösung du dich auch immer entscheidest.....
Bei soiel Membranfläche, sollten die 110db wohl das kleinste Problem sein.

Ich bin echt mal gespannt, wie es am ende aussieht

Schon mal an ein überdimensioniertes FAST gedacht? wäre mein persönlicher Vavorit.

gruß
Manni


[Beitrag von Xeron02 am 23. Apr 2010, 09:14 bearbeitet]
guzzi
Stammgast
#10 erstellt: 23. Apr 2010, 09:18
Moin,

wie wärs dann hier mit:

http://www.lautsprec...nnerbox/5472,de.html

Sollte laut genug sein, und wenn man der Klangbeschreibung Glauben schenken darf, auch noch gut klingen.

Grüße

guzzi
das.ohr
Inventar
#11 erstellt: 23. Apr 2010, 09:19

LA mit 55x dem W23 Breitbänder

Hallo,
Du solltest beachten, dass das LA im Hochton dann nicht mehr sauber funktioniert. Wie wäre es denn mit einem Treiber dieser Art?

Auch im Bass würde ich auf ein LA setzen!
Frank


[Beitrag von das.ohr am 23. Apr 2010, 09:23 bearbeitet]
HaHa
Stammgast
#12 erstellt: 23. Apr 2010, 10:52
Hoi, was los hier

bin zu faul das hier jedes mal zu zitieren, deswegen einfach copy & paste von unten jeweils:

->NHDsilkwood

Hab mich mal durch Deinen Line Array Thread gelesen.

Falls Du die Elektronik noch hast, bau Dir doch wieder ein böses Array zusammen! Die Ecken schön mit ner Ecksäule Bass gefüllt und das Array jeweils davor parken...

2.2 ist sowieso das Einzig Wahre...

E: Nachtrag! alternativ wäre doch das Tier 2. Akt als 2 oder 3 faches Array noch eine derbe Granate
(Quelle: K&T 5.2009)

-----

Die Elektronik soll ersetzt werden. 1. tun die QSA Endstufen (welche vorwiegen wegen billig zu erreichenden Leistungen im KW Bereich gekauft wurde) fürchterlich rauschen und 2. zimmern sie im leerlauf je Stück 200 Watt weg. Im Sommer kann ich das fällig nicht nutzen, weils mir das Zimmer auf 40 Grad aufheizt...

Die Behringer Geräte werden behalten, mit denen bin ich sehr zufrieden, aber bei den Endstufen möcht ich's eher auf länger Nutzungsdauer mit Augenmerk auf Betriebskosten auslegen.


-> Murray:

Hi,

gönn Dir gleich ne "richtige" Line, z.B. mit einem dicken Bohlender Graebener ab vielleicht 500Hz. Darunter ein "paar" Siebzehner im Grundton, ganz untenrum was "dickes".

-----

Viel zu leise. Der B&G macht 110 dB maximal verzerrungsarm und hier möchte ich erst mit dem Wirkungsgrad beginnen.


-> NHDsilkwood

Sollte man vielleicht eine eher breitbandige Mittelfraktion vorsehen?

Stichwort: Array von SP200X (Monacor) von 200Hz bis 8KHz...

-----

Einen 20er würd ich nicht bis 8 KHz laufen lassen, eher bis 1 Khz.


->DER_BASTLER

Wenn schon dann in richtung richtiges LA. Potente 6-8"er mit leistungsfähigem HT. Für den Kick 2 HD15 pro Seite und darunter dann 2 PD2150
Für den Sub bereich werden die 250W aber knapp.

-----

Warum nur zwei HD15? Warum nur 2 PD2150?

Ich denke auch nicht dass 2 PD2150 leistungsfähiger sind als 4 HKM 21 Zöller pro Seite.

Das ist mir außerdem zu wenig konkret.

Warum nicht den Wirkungsgrad durch Fläche soweit erhöhen, dass eben 250 Watt reichen? Die vier HKM betreibe ich nun an der LD1600x, also 2x1,5 KW an 2 Ohm. Die HKM sind in jeweils 100 Liter eingesperrt, Wirkungsgrad ist also beim Teufel: laufen nur bis 50 Hz und sind hierbei 12 dB unter Nennwirkungsgrad, also statt 94 dB haben wir nur mehr 82, vier Chassis sinds also 88 dB pro Seite.

Der Pegel ist trotzdem brutal.
Für solch einen großen Raum ist auch Bassreflex wieder eine Option, insbesonders wenn die Dinger eben nur tief abgetrennt spielen.

Jeder HKM in 500 Liter auf 24 Hz abgestimmt, dann geht das ganze ein Stücker tiefer als in entzerrter CB, macht aber bei 200 Watt schon gleich viel Pegel aber weniger Hub.

Aber eben, das ist wieder ein zusätzlicherer Weg.


->Roderik81

Hallo,

Wie wär´s denn mal zur Abwechslung mit einer Akustiklupe.
SA 8535 im Horn (Oder Beyma TPL)
+ Limmer 300 o.ä.
+ Deine Eckhornlösung oder Cardioid/Dipol mit richtig Fläche.


Alternativ würd ich mal sehen ob sich nicht zwei der Capaciti E 2.5 zusammen mit vieleicht 4 PD2450 im Dipol auch zu was pegelfestem verbinden lassen.

-----

Die Limmer sind sehr interessant! Kannte ich gar nicht, mal einlesen.

Ist auf jeden Fall etwas für eine Nicht-Linearray Lösung und setzt Wirkungsgradmäßig genau richtig an.


Mit Capaciti hab ich schon vor längerer Zeit Konakt aufgenommen, weil ich mich mal dafür Interessiert hab, hab ich angefragt ob es möglich wäre eben die Flächenstrahler vom Bass bei 400 Hz an zu entlasten und was das maximal Mögliche wäre: *moment, schnell Mail rauskram*

Hier, vom Jänner diesen Jahres:


Hallo Herr Haller,

Ihr Vorschlag funktioniert sogar sehr gut. Die Trennung muss dabei gar nicht so hoch liegen, sondern kann auf 150 - 200 Hz gelegt werden.

Der Maximalschalldruck liegt dann höher, allerdings gibt es bei einem ESL zwei grenzen für den maxpegel. Zum einen der Hub, der bei dieser Anwendung kein Limit mehr darstellt, zum Anderen die Feldsättigung. D.h. wenn die angelegte Spannung an den Statoren die Luft sättigt und diese dann schlagartig leitfähig macht. An diesem Punkt ist Ende, eine weitere erhöhung der Spannung geht an die Luft "verloren". Dieser Punkt liegt bei unseren ESL-Wandlern bei etwa 104 dB. das sollte selbst höheren Anforderungen an Pegel genügen, da ein Flächenstrahler in üblichen Räumen durch die reflexionen und die große Fläche mehr Schall in den Hörraum einkoppelt.

Mit freundlichen Grüßen,
Best Regards,

Michael Ehrlinspiel


Also auch wieder: dort hört das auf, wo ich anfangen möchte: bei 110 dB in Stereo wenn jeder Kanal 1 Watt abbekommt.


->Xeron02

Schon mal nachgeforscht ob dein Mauerwerk das standhält

Für welche Lösung du dich auch immer entscheidest.....
Bei soiel Membranfläche, sollten die 110db wohl das kleinste Problem sein.

Ich bin echt mal gespannt, wie es am ende aussieht

Schon mal an ein überdimensioniertes FAST gedacht? wäre mein persönlicher Vavorit.

gruß
Manni

-----

Keine Sorge; 50er Ytong sollte einiges aushalten. Um die Fensterscheiben mach ich mir eher Sorgen

Die 110 dB sind nicht wirklich ein unüberwindbares Hindernis, aber dennoch bei der Hälfte der hier vorgeschlagenen Dinge der maximalpegel, offenbar wurde es missverstanden. Ich hab's aber bewusst so geschrieben, denn wenn ich was von 140 dB Maximalpegel schreibe, dann nimmt mich keiner Ernst - obwohls keineswegs unrealistisch ist.

Meine vorgeschlagene Eckhorn und Breitband Linearray Idee wäre ja eh ein Fullrange And Sub Technologie


->guzzi

Moin,

wie wärs dann hier mit:

http://www.lautsprec...nnerbox/5472,de.html

Sollte laut genug sein, und wenn man der Klangbeschreibung Glauben schenken darf, auch noch gut klingen.

Grüße

guzzi


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Ist mir zu sehr kompromissbehaftet. Erstens mal würd ich's aktiv machen. Zweitens hat der Udo dessen Lied gesungen, dessen Brot er isst. Das Horn ist ja brauchbar, aber der Treiber sollte eigentlich den 2. von 3 Wegen übernehmen.

Den Tiefton einfach nur von "schnödem" Bassreflex zu übernehmen lassen ist mir auch zu wenig, hier sollte schon etwas besseres dran.

Das Konzept an sich ist auf jeden Fall nicht ausgeschlossen und bietet über den Tellerrand von einem Lieferanten hinaus gesehen enormes Potential. Die großen Hörabstände beispielsweise hab' ich bei mir.


->das.ohr

LA mit 55x dem W23 Breitbänder

Hallo,
Du solltest beachten, dass das LA im Hochton dann nicht mehr sauber funktioniert. Wie wäre es denn mit einem Treiber dieser Art?

Auch im Bass würde ich auf ein LA setzen!
Frank


-----

Ich hab' ja schon Erfahrungen mit LA aus Breitbändern bestehend. Es funktioniert recht gut sogar. Interessant war letztens der Vergleich vom Pollin Array mit 5,7cm Breitbändern mit denen vom (noch) jetzigem mit den 12,5cm Tangband W4 655 - eben halt allein die Breitbänder betrieben.

Letzteres funktioniert aber schon gar nicht. Vor dem Array rauf und runter und man hört jede Quelle deutlich. Auch hört es sich auf jeder Höhe unterschiedlich an.

Es ist definitiv ein Grund zu kleinen Mitte/Mitte Abständen gegeben und nicht nur theoretisches Geschwafel mit Nebenkeulendiagrammen. Aber: Mit 5cm geht es erstaunlich gut und das zu wissen ist ein enormer Vorteil für den W23 Gedanken.

Aber nicht nur für diesen: Ein Hochtöner mit diesen Außenabmessungen wird ebenso funktionieren.


Zu den Line Array Treibern, beispielsweise WGX800:

Öhm... Machen wir nur ein zwei Meter Array, 16 cm hat das Ding also brauchen wir 12 Stück pro Seite. Macht dann 12.000 Euro bitte, gut mit Rabatt sagen wir 10.000.

Bissi übertrieben

Lassen wir aber nicht von der Idee ab und suchen etwas weiter, finden wir bei Strassacker dieses da:

http://www.lautsprechershop.de/pdf/faital/faital_wg101.pdf
&
http://www.lautsprechershop.de/pdf/faital/faital_wg141.pdf

eben für 1 und 1,4 Zoll. Mit 60,- und 115,- noch immer (man bedenke die Mengen!) noch auf der teuren Seite, denn die Treiber mögen auch noch gekauft werden...

Aber immerhin kann man hier schonmal den Preis halbieren, wenn man beispielsweise einen guten Oberton 1 Zöller mit dem 1 Zoll Horn kombiniert wird man den Preis für den Hochton bei etwa 5000,- einpendeln können.
Roderik81
Inventar
#13 erstellt: 23. Apr 2010, 11:23

HaHa schrieb:

Die Limmer sind sehr interessant! Kannte ich gar nicht, mal einlesen.

Ist auf jeden Fall etwas für eine Nicht-Linearray Lösung und setzt Wirkungsgradmäßig genau richtig an.


Wegen den Limmer würd ich mal Dieter Achenbach ansprechen.
Jedenfalls solltest du mit einer sauberen Hornlösung pegelmäßig hinkommen - und bis kostenmäßig, wenn du nur vom besten nimmst vieleicht doch etwas günstiger als mit dem LA - immmerhin brauchst du jeden Treiber nur 1x.

Hast du mal darüber nachgedacht was nötig währe. Um aus deinen HKM´s nen Cardioid zu machen? 2 Vorne, 1 Hinten und das 2-3 übereinander in der mitte. Das ganze nur von 25-50 Hz.
Darüber dann 2 fette baßhörner 50~200 Hz so raumhoch und koaxial darin dann das Limmer plus einer der vorgeschlagenen HT´s (oder meinetwegen auch ein klassischer Druckkammer)

anymouse
Inventar
#14 erstellt: 23. Apr 2010, 13:36
Was mir noch einfallen würde:

Unterboden- und Wandkabelkanäle, die auch mal ein komplettes Umstellen der Anlage ermöglichen
Roderik81
Inventar
#15 erstellt: 23. Apr 2010, 13:40

anymouse schrieb:

Unterboden- und Wandkabelkanäle, die auch mal ein komplettes Umstellen der Anlage ermöglichen :angel


- und genügend Cat. 6 anschlüsse
- und ´n drehstromanschluss falls es dochmal etwas mehr Leistung werden soll
NHDsilkwood
Inventar
#16 erstellt: 23. Apr 2010, 14:53
2 16er Anschlüsse denk ich mal werden wohl fest eingeplant sein...


Aber ich muss den SP200X noch mal verteidigen...

http://www.spectrumaudio.de/breit/monacor/monacorSP200X.html

Der ist wirklich unterschätzt.... Ausserdem läuft der meines Wissens bis 8KHz wunderbar, ohne Mucken...
Bevor Du ihn aus dem Rennen wirfst, bitte wenigstens mal anschauen
Grob über dem Daumen gepeilt, sollten ca. 10 Stk an die 110dB erreichen...

ja... ich bin schon still
HaHa
Stammgast
#17 erstellt: 23. Apr 2010, 16:04
Ui da hast mich missverstanden: Nicht die Qualität stelle ich in Frage. Bei einem Line Array koppelt eine Membran nur bis zu einer gewissen Frequenz. 16cm bis 1 KHz, 13cm bis 1,3 KHz... 5cm bis 6 KHz, darüber kommen Inteferenzen.

Das ganze ist jetzt nicht dogmatisch, denn ein 5cm BB Array funktioniert in der Praxis recht gut, aber dennoch fordert ein Array gewisse Größen einzuhalten und mit einem 20er Chassis geht halt gar nix außer Bass.
NHDsilkwood
Inventar
#18 erstellt: 23. Apr 2010, 16:14
ah... oh... Dann taugt er wirklich nichts... Weil für Tiefbass bräuchte er min 65l BR

E: (blöde Frage ich weiss...)
Also kommts darauf an, nen HT zu verwenden, den extrem tief trennbar ist und die Membranen vergleichsweise klein zu halten, sowie das Frequenzspektrum in möglichst 4 Wege zu splitten?


[Beitrag von NHDsilkwood am 23. Apr 2010, 16:29 bearbeitet]
tiki
Inventar
#19 erstellt: 25. Apr 2010, 19:04
Hallo,

HaHa schrieb:
...darüber kommen Inteferenzen.

Du hast meine und Fabians Beiträge im "Gute-Stube-Versuch-thread" gelesen? Dann weißt Du doch noch um die Wirkung der oberen und unteren Grenzfächen im Hochton?
Außer Verhornung kenne ich für derartige Pegelforderungen keine Lösung, zumindest nicht im Hochton unterhalb 10m "Wurfweite" und schon gar nicht mit dem geforderten Wirkungsgrad. Und bedenke, daß die Verzerrungen bei 140dB SPL (1m?) schon durch wave steepening nicht mehr verhinderbar sind, von den Chassisverzerrungen mal ganz zu schweigen. Es klirrt also nicht nur das Ohr...
SRAM
Inventar
#20 erstellt: 25. Apr 2010, 21:43
"Multi" muß nicht automatisch gut sein.

Merke: "Auch 100 Eunuchen machen noch keinen Mann"

Such dir lieber hervorragende Einzelkomponenten.

Gruß SRAM
ukw
Inventar
#21 erstellt: 26. Apr 2010, 01:50
Moin Harald, Sehrlauthörer

Fuer Deine Sounddusche empfehle ich Dir 4 oder 5 Wege.

Ausgenommen den Bass wuerde ich Punktschallquellen wählen.
Auf genuegend Dämpfung im Raum (Rückwand!) achten!!

von "Oben nach Unten":

BMS 4590 (Mittel + Hochton)
ein oder 2 Stück 12" Filler von 80-300 Hz (Grundton)
8" oder 10" Bässe Unterresonanzbetrieb.

Guenstige Alternative: Fabians PAF 212
und ein örpZ Drunter (auch dabei wäre Fabian der richtige Ansprechpartner)

Gruss
HaHa
Stammgast
#22 erstellt: 26. Apr 2010, 07:14
Moin Uwe,

gut dass du die Dämpfung ansprichst... das ganze wird recht happig. Der ganze Raum wird eigentlich bis auf die Couch recht stofflos werden, eine Seite bekommt vollflächig Fenster.

Gut, Pflanzen werd ich recht viele drinnen haben, aber das wird's auch nicht rausreißen. Ich befürchte es wird eine recht hallige Gschichte am Ende...

Aber dem BMS (auch ein sehr heißer Kandidat neben einer Limmer Kombination für MHT) sagt man ja in entsprechender Kombination ja eh auch ein für meine Zwecke gut passendes bündelndes Verhalten nach.

Du würdest tatsächlich einem Flächenurps vorziehen? Und ich dachte schon jetzt schlöge die Stunde deines Horns


@SRAM: Jojo, bin eh schon dabei

@Tiki: Ganz so exzentrisch sind meine Pegelanforderungen nicht... 103 dB auf ein Watt / ein Meter schaffen recht viele 2x12" Direktstrahler / 1" Kombis.

Freilich, mit meiner Überlegung (die ja nur eine erste Überlegung ist) mit den Breibändern komm ich nicht auf den von mir selbst geforderten Wirkungsgrad. 50cm bringens nämlich nur auf knapp 98 dB, ohne den Abfall der naturgemäß auch noch wegkommt.

Dennoch: der "effektive" Wirkungsgrad am Hörplatz: hier spielt der LA Effekt schon etwas mit, sitz ja immerhin dann doch 7 Meter von den Böxlein entfernt.


Grüße
Hari
Roderik81
Inventar
#23 erstellt: 26. Apr 2010, 09:02

HaHa schrieb:

gut dass du die Dämpfung ansprichst... das ganze wird recht happig. Der ganze Raum wird eigentlich bis auf die Couch recht stofflos werden, eine Seite bekommt vollflächig Fenster.


Akustikdecke einplanen? Vieleicht einen Aufgedoppelte Rückwand, die Bassfallen für die Hauptmoden enthält?
ippahc
Inventar
#24 erstellt: 26. Apr 2010, 09:53
moin,

wenn das Royal Horn nicht geht,
dann aber vielleicht so etwas:




Feldweg
Inventar
#25 erstellt: 26. Apr 2010, 10:00
ich würde die rückwand mit basotect oder ähnlichen auskleiden. Das sollte doch schonmal einiges ausmachen.

Im bassbereich könnte auch ein großes wandhorn zum zuge kommen. die wand aufdoppeln und ein horn hinten dran verschwinden lassen und den hornmund über die ganze breite am boden laufen lassen, dadurch bekommt man nochmal wirkungsgrad und eine gute raumanregung. und die bassabteilung würde dezent einfach in der wand verschwinden. für mht/ht gibt es ja bereits einige sehr feine vorschläge.

oder eben irgendwie ein podest oder ähnliches mit einem horn aufbauen.
HaHa
Stammgast
#26 erstellt: 26. Apr 2010, 10:01
*hier bitte das Tim Taylor Grunzen vorstellen*
NHDsilkwood
Inventar
#27 erstellt: 26. Apr 2010, 10:17
OT on:
Das Taylor Grunzen kann ich gut verstehen
OT off:

Warumm nicht die Vorschläge verbinden?
ein Bodenhorn für den Tiefbass und 2 Eckhörner für den Tiefton,Bass und dann noch ein expandiertes Monacor Lightning dazugestellt und Fertig...

*hechelsabberhechelsabberhechel*
tiki
Inventar
#28 erstellt: 26. Apr 2010, 14:08
Hallo Harald,
in Beitrag zwölf schriebst Du:

wenn ich was von 140 dB Maximalpegel schreibe, dann nimmt mich keiner Ernst - obwohls keineswegs unrealistisch ist.

Ich schon! Und finde es trotzdem exzentrisch. Die 100..110dB SPL/1m sind sicher machbar, wegen des üblichen Abfalls in Hochtonhörnern aber wohl nicht durchgängig.

Nehmen wir an, die Schallquelle hat einen konstanten Abstrahlwinkel von 60° horizontal und 0° vertikal (z.B. ideales LA). Der Schalldruckursprung sollte nur etwa 20mm breit sein, anderenfalls gibt es Nebenkeulen. Am Hörplatz in 7m Entfernung ist die durchschallte Fläche etwa 8m breit. Das Verhältnis ist 400. Entsprechend verhalten sich die Schalldrücke, wenn man lineare Verhältnisse annimmt (was bei diesen Pegeln nicht mehr zutrifft). Somit liegt der SPL am Eitritt des Hornhalses um ca. 26dB höher als der geforderte Hörplatzpegel. Bei Punktquellen ist wegen der quadratischen Flächenzunahme, bezogen auf den Abstand zur Quelle, die Bedingungen "doppelt" ungünstig.
Insofern sind die 140dB SPL max. unrealistisch, sofern man minimale Anforderungen an Verzerrungsarmut stellt. Klippel hat durch Luftnichtlinearität in Hornlautsprechern hervorgerufene Verzerrungen zusammengefasst, Stichwort wave steepening.

Der von Dir genannte LA-Effekt bewirkt keinen Anstieg des HT-Pegels mit zunehmender Entfernung, sondern in Grenzen nur einen langsameren Abfall als bei Punktquellen.
ukw
Inventar
#29 erstellt: 26. Apr 2010, 16:36
Moin Harald,
im Tiefton ist das Urps die einzig high endige Lösung, die keine Kompromisse eingeht.

Ich zähle wieder mal die Gründe dafür (in Stichpunkten)auf:

Ein Bass Chassis arbeitet nur innerhalb des X - max einigermassen sauber und einigermassen linear.
Jetzt spielt es keine Rolle mehr was du machst - es wird immer nur die "Schallenergie" entnehmbar sein die an der Schwingspule erzeugt wird.
Resonatoren erzeugen mehr "Krach" oder "Lärm" - wenn sie denn mal eingeschwungen sind.
Hörner können auch "nur" so viel Energie abgeben wie an der Schwingspule erzeugt wird. Theoretisch kann man da sehr viel Energie erzeugen, doch praktisch verbiegt das [Edit](im Bass)[/Edit] doch die Membrane und ist nur dann sinvoll, wenn diese Energie an eine grosse Luftfläche koppelt. Leider enstehen in jedem Horn auch Resonanzen.

Das Haupt - Problem der Bass Membranen ist die Zentrierung genau in der Mitte des linearen Antriebes. Nur dann kann die Membrane genau innerhalb des x-max kontrolliert = klirrarm maximalen Schalldruck wiedergeben. Dieses funktioniert ausschliesslich bei unterresonant betriebenen Chassis. Siehe dazu Wolfgang Klippel.
Alle modernen Chassis in der heutigen Zeit haben "Silikon Doppelspider" - damit ist der BR Betrieb bestenfalls fuer eine gewisse Zeit zerstörungsfrei möglich. Der mechanische Tod dieser Chassis fällt mit dem Nachlassen der Spider oder der Sicke zusammen. Während der Zeit, in der der BR Betrieb fuer eine gewisse Zeit möglich ist, produziert das BR (oder Bandpass) System aber keinesfalls saubere Bässe...


Es führt definitiv kein Weg am Urps vorbei... Und falls sich zufällig ergeben sollte, das das System keineswegs so leise und uneffektiv ist, wie einige Rethoriker /Theoretiker/ TSP´ler behaupten ....

(PS: ich nehme die 140 dB auch nicht so ganz Ernst. Wenn Du am Hoerplatz 115 dB hast... brauchst Du an der Box im Mittel-Hochton vielleicht 135 dB (im Bass aber "nur" 130 dB)

[Edit]im Bass und Rechtschreibung


[Beitrag von ukw am 28. Apr 2010, 03:06 bearbeitet]
New_one
Stammgast
#30 erstellt: 26. Apr 2010, 17:27

Diese funktioniert ausschliesslich bei unterresoinant betriebenen Chassis. Siehe dazu Wolfgang Klippel.

Wo haste denn das her? Ich find dazu nichts.


Alle modernen Chassis in der heutigen Zeit haben "Silikon Doppelspider" - damit ist der BR Betrieb bestenfalls fuer eine gewisse Zeit zerstörungsfrei möglich.


Das kann ich so auch nicht ganz glauben, lass mich aber gerne belehren.
daniel023
Inventar
#31 erstellt: 26. Apr 2010, 18:06
grüße!
podesthorn halt ich für ne gute idee^^
ippahc
Inventar
#32 erstellt: 27. Apr 2010, 08:43

daniel023 schrieb:
grüße!
podesthorn halt ich für ne gute idee^^




ich finde es auch optisch gelungen!
HaHa
Stammgast
#33 erstellt: 27. Apr 2010, 12:14
Ja auch sehr schön!

Also eine Podestlösung für den Bass wird es werden, soviel ist sicher.

Wege im Bass: Ist es wirklich von VORTEIL das ganze aufzusplitten?

Ob vertikal oder horizontal eine Line dürfte ja eigentlich wurscht sein?

Also sagen wir mal, es wird keine Hornlösung sondern wirklich Multichassisanordnung: Die volle Raumbreite, am Boden entlanglaufend einfach 20er Bässe. Sagen wir mal einer hat 23cm Außendurchmesser, dann machen wir noch zwei Reihen übereinander. Das wären also insgesamt 60 Stück 20er Bässe über die volle Raumbreite; also eine Line.

60 20er Bässe haben ja ordentlich Fläche. Also warum nicht diese Line von 30 bis 250 Hz durchlaufen lassen? Warum dieses Frequenzband in mehr als einen Weg aufteilen und sich dadurch Phasenprobleme einhandeln?
das.ohr
Inventar
#34 erstellt: 27. Apr 2010, 13:20
Ich würde es vom Mittensystem her abhängig machen.
Bei einer trennfrequenz von ca.200Hz benötigst du je Meter ein Basschassis, um Line abzustrahlen - welche würdest du nehmen?
Die hochtonline würde ich nicht vom Fußboden bis zur (niedrigen) Decke bauen.
Wie wäre es mit 12x Eminence Lab12? Geht linear wunderbar tief (-3dB 25Hz) und ist sehr belastbar (3x2kw Endstufen)

Frank
HaHa
Stammgast
#35 erstellt: 27. Apr 2010, 14:30
Huhu Frank,

schon bei meinem Beispiel bleiben: alle 23cm kommt ein Bass. Zwei Reihen hoch. Also Am Boden eine Line mit 2x30=60 Stück 20er Bässen.

Eminence Lab 12 ist jetzt nicht ein Kandidat den ich für knackigen Bass einsetzen würde. 20er Bässe mit MMS um die 20 bis 25g hingegen schon. Den Tiefgang holt man sich eben durch die Fläche raus. Deswegen eben auch meine Frage nach der Sinnhaftigkeit der Bassaufteilung auf mehr als einen Weg, wenn man ein Array aus vielen kleinen Membranen realisieren kann.

Außerdem möchte ich die Kilowatterei (:D) eben vermeiden deswegen auch meine Forderung nach Wirkungsgrad.

Ich bau mir kein Niedrigenergiehaus, welches ich mit einer 1,8 KW Wärmepumpe Energiearm beheize um mir dann solche Stromschleuder Endstufen reinzustellen.


Die hochtonline würde ich nicht vom Fußboden bis zur (niedrigen) Decke bauen.

Wie meinst du das? Die Decke wird 280cm hoch (wie eingangs erwähnt). Der Vorteil eines LA ist ja gerade die vertikale Unabhängigkeit - wer einmal Guitar Hero stehend vor normalhohen Boxen und dann im Vergleich dazu vor einem LA gespielt hat der weiß wovon ich spreche (bitte mich nicht daran festnageln, das ist nur ein Anwendungszweck ;))
daniel023
Inventar
#36 erstellt: 27. Apr 2010, 15:21


Außerdem möchte ich die Kilowatterei () eben vermeiden deswegen auch meine Forderung nach Wirkungsgrad.

Ich bau mir kein Niedrigenergiehaus, welches ich mit einer 1,8 KW Wärmepumpe Energiearm beheize um mir dann solche Stromschleuder Endstufen reinzustellen.


erstmal, echt köstlich das wort
wenn du den wasserkreislauf an den kühlkörpern der jetztigen endstufen vorbeiführst, kannst die heizung eigentlich sparen^^

aber zum thema, so könnt ich's mir vorstellen:

http://img2.imageshack.us/img2/333/wandhorn.jpg

http://img2.imageshack.us/img2/4443/wandhornkomplett.jpg

4000 liter wandhorn, simuliert sich ~20Hz flat, 8m hornlänge, paar qm mundfläche. ich würd's aber frontloaded bauen, pd-bestückt. Davor 2 Säulen mit kleinen breitbänder-arrays..... haben will die optik alleine muss unschlagbar sein^^

die idee/bilder sind übrigens in diesem thread entstanden, leider kams nie zum bau.

"kilowatterei" sollte damit beendet sein^^
aber mal im ernst - irgendwie raff ichs nicht ganz, 140db im bass gut und schön in der theorie, aber in der praxis ists doch trotzdem ein wohnzimmer mit einrichtung,etc.. oder?
ich frage, weil bei mir ab ~120db (musiksignal, 1m, betthorn an ~180W) wirklich aaaalles im raum 'zu gehen' anfängt, ab nem gewissen punkt ist's raumhören, nicht mehr musikhören... das macht keine einrichtung auf dauer mit, ohne irgendwann zu klappern, scheppern etc. da fangen volle(!) bierkrüge am couchtisch an zu wandern - und das sind 120, da liegen nochmal welten dazwischen zu den angestrebten 140db.

da machst du ja selbst nen cm hub

wenn's so laut werden soll, würd ich nen raum im keller nur für musik gestalten, weil wohnraumverträglich is das nicht mehr^^

grüße
HaHa
Stammgast
#37 erstellt: 27. Apr 2010, 15:52
Richtig, genau so isses. Die 140 dB sind ein theoretisches Gebilde. So hört man nicht Musik, damit vertreibt man Wühlmäuse und ungeliebt Gäste vom Grund.

Aber: Hoch ansetzen und sich diesem theoretischen Ideal anzunähern so dass die Anlage auch bei ordentlichen Lautstärken im verzerrungsmäßig absolut grünen Bereich befindet, ich mach ja schließlich keinen dB Drag. Außerdem sollte das ganze eben relativ genügsam an Leistung sein. 250 Watt sind jetzt ja auch nicht nix, aber eben weit entfernt von der Notwendigkeit für Drehstrom im Wohnzimmer

Das Wandhorn ist auch ein sehr intressantes Konstrukt, vor allem mit schöner Miteinbeziehung des Raumes, mal einlesen.
ippahc
Inventar
#38 erstellt: 27. Apr 2010, 16:04
irgendwie bekommt man bestimmt auch 140 hin


SRAM
Inventar
#39 erstellt: 27. Apr 2010, 18:38
@HaHa: erstmal die Raumakustik glattziehen. Besser dafür 1000€ zusätzlich beim Hausbau als die 1000€ in Chassis. Ist deutlich zielführender.

Ich steh nämlich auch kurz vor dem Bau eines fast identischen Wohnzimmers (einschließlich der Glasfassade).

Lautsprechermäßig hab ich mich zwar für das R und F aus RCF entschieden , aber auch wenn du eher brachialen Tech-Style bevorzugst: die Nachhallzeit eines solchen Raumes ohne raumakustische Maßnahmen liegt mit normaler Möblierung und zwei Personen bei ca. 1.5 Sekunden.......... völlig inakzeptabel für eine hochqualitative Wiedergabe.

Deshalb wir es bei mir eine Akustikdecke und einen Wandabsorber an der Stellwand des HiFi-Möbels geben.

Gruß SRAM
Aysterhay
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 27. Apr 2010, 19:15
Hallo!
Warum lese ich in diesem Thread eigentlich nirgendswo "DBA" ? Soll doch ziemlich gut sein - oder liegt es am geringen Wirkungsgrad?
Ich freu mich auf jeden Fall schonmal auf das Resultat


[Beitrag von Aysterhay am 27. Apr 2010, 19:16 bearbeitet]
ukw
Inventar
#41 erstellt: 27. Apr 2010, 23:39

HaHa schrieb:

60 20er Bässe haben ja ordentlich Fläche. Also warum nicht diese Line von 30 bis 250 Hz durchlaufen lassen? Warum dieses Frequenzband in mehr als einen Weg aufteilen und sich dadurch Phasenprobleme einhandeln?


Harald....

Du willst doch nicht ernsthaft 20er Bass Chassis bis 250 Hz unterresonant betreiben?
Und dann noch in einer horizontal Line?¿?
Das buendelt obenrum wie Sau. Und hinterher funktioniert es nicht und dann kommen wieder die Beiräge, in denen behauptet wird, ÖrpZ funktioniert nicht
jaja,


Seit es die Isphon Chassis nicht mehr gibt, findet man kein 10" Chassis mehr, das sauber bis über 90 Hz im UR Betrieb laufen kann.

Ich nahm Ovalchassis - bis 70 Hz max.
Heute wuerde ich Eminence 10" Pappen nehmen (34g mms) und diese mit 7-8 gramm Epoxi versteifen. Das geht besser und immerhin bis 80 Hz.
ukw
Inventar
#42 erstellt: 27. Apr 2010, 23:44

New_one schrieb:

Diese funktioniert ausschliesslich bei unterresoinant betriebenen Chassis. Siehe dazu Wolfgang Klippel.

Wo haste denn das her? Ich find dazu nichts.


Was hast Du denn bei Klippel gesucht?
Findest Du gar nichts auf der Seite?
Weisst Du denn wer W. Klippel ist und was er in seinem Laden macht?
HaHa
Stammgast
#43 erstellt: 28. Apr 2010, 05:43
Ich würd dann selbstverständlich nicht unterresonant fahren, sondern ganz normal CB.

Bündelt? Hm... Also horizontal bündeln is ja klarerweise wurscht, da eh volle Raumbreite. Und vertikal? Das stell ich mir jetzt auch nicht so als Problem vor... Ein Monosub in der Mitte bis 200 Hz ist doch auch keine Seltenheit... Selbst wenn man vor der ganzen Anlage in vier Metern Entfernung steht, dann müsste das ganze nur 25° abstrahlen und das geht nicht?


[Beitrag von HaHa am 28. Apr 2010, 05:46 bearbeitet]
ukw
Inventar
#44 erstellt: 28. Apr 2010, 12:05
ah -ja. Und den Rest ziehste mit´m Equalizer hin ...


4 Meter Entfernung zu den Lautsprechern sind realistisch. Ich habe bei Dir 4,5 Meter - überschlägig geschätzt. Deine Lautsprecher kleben nicht an der Wand oder werden in der Wand eingebaut? also Raumtiefe minus 2 Meter (alles was näher an der Wand steht hört sich schlecht an.) Rueckwand ebenfalls 2 Meter abziehen... bleiben ca ... m übrig?
HaHa
Stammgast
#45 erstellt: 28. Apr 2010, 12:53
Also ich hätte schon vor das alles wandnah, wenn nicht sogar inwand zu bauen. Also wieder zwei Meter dazu

Mein geplantes Stereodreieck hätte 7 Meter Schenkerln...

Aber unanbhängig was ich wie mim EQ hinziehe... Der Tiefton bis 250 Hz. Nochmals, das strahlt doch noch Kugelförmig ab bei der Frequenz, oder nicht?


[Beitrag von HaHa am 28. Apr 2010, 12:54 bearbeitet]
Joern_Carstens
Stammgast
#46 erstellt: 28. Apr 2010, 18:17

HaHa schrieb:


Die 110 dB sind nicht wirklich ein unüberwindbares Hindernis, aber dennoch bei der Hälfte der hier vorgeschlagenen Dinge der maximalpegel, offenbar wurde es missverstanden. Ich hab's aber bewusst so geschrieben, denn wenn ich was von 140 dB Maximalpegel schreibe, dann nimmt mich keiner Ernst - obwohls keineswegs unrealistisch ist.

hi

wenn ich das so lese, fallen mir spontan zwei Dinge ein:

1) der hat sich schon die Ohren zerschossen, der braucht so viel Krach um überhaupt noch was zu merken.

o.k. dann ist es ziemlich egal, was da in die Hütte kommt
Kriegt der eh nicht mehr richtig mit, was da spielt...

2) der wird sich kurz nach dem Einzug die Ohren zerschießen.
Gehe zurück zu 1).


j-m-2-cents
Roderik81
Inventar
#47 erstellt: 28. Apr 2010, 20:22

Joern_Carstens schrieb:

1) der hat sich schon die Ohren zerschossen, der braucht so viel Krach um überhaupt noch was zu merken.


hey in der Hamburger Innenstadt ist 50 ... trotzdem seh ich da fast täglich Lamborgini, Ferrari, Bugatti etc...

Ich finde solche Disskusionen recht müßig, und hier absolut fehl am Platz.

@HaHa: Kannst du nicht irgenwo mal ne Funktion One ausleihen da hast du deine ~110db Wirkungsgrad mal zum testen. In die richtung müstte es mit den Limmers ja auch gehen ...


[Beitrag von Roderik81 am 28. Apr 2010, 20:23 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#48 erstellt: 28. Apr 2010, 20:29
versuch mal:
calc

Frank
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