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Rondo-Clones mit Saba-Chassis u. Eure Erfahrungen.....+A -A |
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Autor |
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xlupex
Inventar |
22:13
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#51
erstellt: 11. Mrz 2005, |||||
Na ja, durch die Loudnessfunktion wurde die Bässe auf meinen tollen Cds noch ein bischen toller. Na und so viel tolle Bässe, das war den Sabas doch ein bischen zuviel. Mir wurde gesagt, die Spule sein überhitzt, was den Kleber in der Spule zum schmelzen gebracht hätte. Ergebnis ist auf jeden Fall ein ziemliches Krächtzen und Scheppern. ![]() Ralf |
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Zweck0r
Inventar |
20:48
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#52
erstellt: 12. Mrz 2005, |||||
Hi,
Die Loudness von alten Grundig-Verstärkern ist ziemlich heftig. 10 Watt Bass bei kaum mehr als Zimmerlautstärke kann da schon drin sein. Meine entschärfe ich auch mit dem Bassregler. Um etwas lauter drehen zu können, würde ich die Sabas sowieso vom Bass entlasten. Ein Saba ab 200 Hz und ein Gummisickenbass im geschlossenen Gehäuse. Grüße, Zweck |
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doctormase
Inventar |
21:11
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#53
erstellt: 12. Mrz 2005, |||||
huuuaaaahaaaa! um gottes willen! das meinst du nicht ernst, oder? für ein schnelles chassis braucht man auch im jahre 2005 nach christus noch einen schnellen bass. und gummisicke fällt sogar für ein eckhorn aus. sowas klingt doch wie störende bass-party im nebenhaus - während man daheim entspannt saba's hören möchte. das geht nicht. beste grüsse! dr.m |
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choegie
Stammgast |
21:23
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#54
erstellt: 12. Mrz 2005, |||||
also, äh, hmm, für meinen geschmack hab ich mit den rondos eigentlich genug bass... ok, die blasen einem den nicht um die ohren, aber der is da, wirklich... [Beitrag von choegie am 12. Mrz 2005, 21:23 bearbeitet] |
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choegie
Stammgast |
22:05
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#55
erstellt: 12. Mrz 2005, |||||
uff, is das wahr? das wäre allerdigs heftig! *merkenmuß* (ich hab da noch ne alte grundig irgendwas200-kompaktanlage rumstehen, nicht daß ich die ausversehen mal anschließe...) |
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Zweck0r
Inventar |
19:38
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#56
erstellt: 13. Mrz 2005, |||||
Hi, zum Thema "Schnelligkeit" von Basschassis gibt es hier etwas interessantes: ![]() Es ist nicht leicht, tiefen Bass "schnell" hinzubekommen. Dafür sind aber maßgeblich Raumresonanzen verantwortlich, lautsprechertechnisch sind geschlossene Bassgehäuse und eine nicht zu tief und nicht zu steilflankig trennende Weiche schon für ein hervorragendes Ergebnis ausreichend. Wenn Raumresonanzen einen Strich durch die Rechnung machen, kann es bei fehlendem Tiefbass durchaus angenehmer klingen. Originalgetreuer ist es mit Bass und ohne Resonanzen. Grüße, Zweck |
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doctormase
Inventar |
17:36
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#57
erstellt: 14. Mrz 2005, |||||
hallo! schön gelesen, toller thread. nur dass es da gar nicht um die chassis selbst geht. der begriff "schnelligkeit" ist deswegen trotzdem schon ganz richtig von mir gewählt. wer schonmal einen pa bass im vergleich zu einem gummisickenbass bei der wiedergabe von ein und dem selben tiefen ton beobachtet hat, weiss wovon ich rede. allein die mechanische auslenkung bedeutet eine so brutale verzögerung, dass der wiedergegebene ton schon gar nicht mehr der originalfrequenz entspricht. wenn das schön tief ist - toll! magic woofer! was ist mir wohl lieber?... darüber lohnt sich genauso nachzudenken, wie über die wiedergabequalität von mehrwegsystemen, bei denen frequenzbereiche von allein unterschiedlich grossen chassis (von material usw. will ich noch gar nicht sprechen) im übergangsbereich homogen wiedergegeben werden sollen. ich vertrete die philosophie "so nah wie möglich am original". mir ist klar, dass man sich dem nur so gut, wie es geht annähern kann. aber der hochtöner und der gummisickenbass sind grauslige kompromisse, die sich mit meinem hörempfinden nie vereinbaren liessen. ich sehe ein, dass das nicht jedem so gehen muss. deswegen bitte nicht negativ auffassen. ich sehe das als diskussion, und die lebt von verschiedenen meinungen. ![]() beste grüsse! dr.m ergänzung: membrangewicht und grösse werden genannt, nicht aufhängung und antrieb. nun komm ich wieder mit einem tollen auto-vergleich. die beschleunigung ergibt sich aber nicht nur durch gewicht oder grösse. da ist der antrieb schon sehr entscheidend. und wenn die bremsen (aufhängung) auch noch sehr kräftig zupacken, kann man so ein auto auch ziemlich agil bewegen. ergänzung2: zum material, von dem ich noch gar nicht sprechen wollte...: spiel ein "a" auf einem xylophon, und dann auf einer gitarre. was denn? ist doch die gleiche frequenz!.... [Beitrag von doctormase am 14. Mrz 2005, 18:28 bearbeitet] |
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Zweck0r
Inventar |
02:13
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#58
erstellt: 15. Mrz 2005, |||||
Hi, bitte genau lesen ![]()
(G. Nubert) Also für mein Verständnis bezieht sich das sehr wohl auf die Chassis.
Völlig unmöglich. Das wäre wirklich ein Bass mit Zauberkräften, der es schafft, die Zeit zu verzögern, ohne dabei immer mehr von dem Signal zwischenzuspeichern. Da traust Du einem gewöhnlichen Lautsprecherchassis etwas viel zu. Ich vermute eher, Du meinst Raumresonanzen oder Resonanzen in Bose-ähnlichen Bandpass-Tuten. Bei denen hört man wirklich, dass sie nicht zur Aufnahme gehören bzw. dass da aus einer Mücke in der Aufnahme ein dröhnender Elefant gemacht wird.
Ist es auch, aber nur der gleiche Grundton. Jedes Instument hat dazu aber noch ein charakteristisches Oberwellenspektrum und produziert Geräusche (z.B. Saitenanschlag, Blasgeräusche...). Das alles hat natürlich auch noch einen zeitlichen Verlauf und ergibt erst zusammen den Klang eines Instruments. Das hat aber nichts mit Lautsprechern zu tun, denn die sollen sich eben NICHT als Instrument betätigen, sondern das reproduzieren, was auf der Aufnahme vorhanden ist. Grüße, Zweck P.S. bitte verstehe das nicht als Angriff auf Deinen Hörgeschmack. Mir geht es nur um die korrekte Darstellung physikalischer Fakten. Sollten mir dabei Fehler unterlaufen sein, ist natürlich jede Korrektur/Ergänzung willkommen. ![]() |
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doctormase
Inventar |
15:27
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#59
erstellt: 15. Mrz 2005, |||||
[quote]Völlig unmöglich. Das wäre wirklich ein Bass mit Zauberkräften, der es schafft, die Zeit zu verzögern, ohne dabei immer mehr von dem Signal zwischenzuspeichern. Da traust Du einem gewöhnlichen Lautsprecherchassis etwas viel zu. Ich vermute eher, Du meinst Raumresonanzen oder Resonanzen in Bose-ähnlichen Bandpass-Tuten. Bei denen hört man wirklich, dass sie nicht zur Aufnahme gehören bzw. dass da aus einer Mücke in der Aufnahme ein dröhnender Elefant gemacht wird. Ist es auch, aber nur der gleiche Grundton. Jedes Instument hat dazu aber noch ein charakteristisches Oberwellenspektrum und produziert Geräusche (z.B. Saitenanschlag, Blasgeräusche...). Das alles hat natürlich auch noch einen zeitlichen Verlauf und ergibt erst zusammen den Klang eines Instruments. Das hat aber nichts mit Lautsprechern zu tun, denn die sollen sich eben NICHT als Instrument betätigen, sondern das reproduzieren, was auf der Aufnahme vorhanden ist.[/quote] hallo! nun, da traust du der physik wohl etwas wenig zu. das signal wird in dem fall schon verbraten (wärme, vergleich mal die passiven kühlmassnahmen, auch in relation zum leistungsspektrum), nur leider nicht am gewünschten nullpunkt der membranauslenkung. wie auch, wenn sich der bass wirklich bei 10mm hub genauso schnell bewegen würde, wie einer mit 0.5mm hub, vielleicht?! ist alles übertrieben, und wohl auch nur bei grossen pegeln klanglich wirklich relevant, jedoch kann man den unterschied in direkter kombination schon sehr deutlich hören. sonst würde ein x-beliebiger gummisickenbass geschlossen mit zb dem viech harmonieren müssen. tut es aber definitiv nicht, egal bei welchem pegel. das klingt wie die erwähnte bassparty im nebenhaus. warum ist das wohl so? die sache mit dem nur gleichen grundton ist mir schon klar. du belegst mir aber nur ein schlechtes beispiel, denn lassen wir schlag-,blas- oder zupfton ausser acht, gibt mir der oberwellenfakt doch nur recht. beispiel: metall oder holz-xylophon. gut, dass du unter einer diskussion das gleiche verstehst ![]() beste grüsse! dr.m ps: nubert verbaut keine harten bässe, oder? ![]() [Beitrag von doctormase am 15. Mrz 2005, 15:44 bearbeitet] |
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bukowsky
Inventar |
15:57
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#60
erstellt: 15. Mrz 2005, |||||
Hallo Zweck0r
kann es sein, dass beim Thema Schnelligkeit von Chassis gelegentlich das Impulsverhalten mit der möglichen Wiedergabefrequenz verwechselt bzw. vermischt werden? Ein Chassis was bis 800 Hertz einsetzbar ist, muss ja deshalb gegenüber einem Chassis, welches nur bis 400 Hertz einsetzbar ist, nicht unbedingt "schneller" im Sinne des Impulsverhaltens sein, oder? |
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doctormase
Inventar |
21:20
![]() |
#61
erstellt: 15. Mrz 2005, |||||
hallo! genau so ist es. ich halte den beitrag von herrn nubert für verkaufsargumentation, und das schon auf erschreckend niedrigem niveau (zumindest für ein forum für materie-interessierte). zum thema schnelligkeit die wichtigsten faktoren wie antrieb, aufhängung und impulsantwort (quasi das chassis) komplett unter den teppich zu kehren, empfinde ich als freche art und weise die eigenen produkte zu rechtfertigen. kleine subs verkaufen sich aber besser. der kühlschrank-absatz wäre wenig lukrativ. preisrechtfertigung möchte ich auch anführen, high tech sells. genauso wie doppelte auspuffrohre oder mehrwege-ls. hier hör ich aber lieber auf... ich hoffe, ich steh jetzt nicht auf irgend einer abschussliste ![]() beste grüsse! dr.m |
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Zweck0r
Inventar |
06:25
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#62
erstellt: 16. Mrz 2005, |||||
Hi, lustig, dass ausgerechnet ein Basshorn im Zusammenhang mit "schneller" und "impulstreuer" Wiedergabe erwähnt wird. Besagtes Viech hat eine Hornlänge von etwa 2 Metern, d.h. der Schall vom Horn kommt ganze 5,9 ms später am Ohr an als der Direktschall des Breitbänders. Dementsprechend übel wird die Impulsantwort aussehen. Zum Vergleich: eine Weiche mit 24 dB/Oktave bei 200 Hz Trennfrequenz kommt "nur" auf 5 ms. Bei 12 dB/Oktave bleiben noch 2,5 ms und bei Verdopplung der Trennfrequenz halbiert sich der Zeitunterschied ebenso. Aber das Ohr verzeiht vieles ![]() Warum nun Viech und Subwoofer nicht harmonieren, kann ich ohne weitere Informationen auch nicht sagen, entweder war die Trennfrequenz zu tief mit dementsprechend katastrophalem Group Delay der Filter oder Phasengang und/oder Frequenzgang waren nicht richtig angepasst. Grüße, Zweck |
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doctormase
Inventar |
15:56
![]() |
#63
erstellt: 16. Mrz 2005, |||||
hallo! ich glaube, wir reden völlig aneinander vorbei. es geht doch um impulsantwort des chassis. du redest vom schall. wenn der durch raummoden oder umwegleitungen verzögert wird, hat das doch nicht das geringste mit dem chassis zu tun. für verzögerung durch elektronik gilt das gleiche. wenn allerdings die impulsantwort so konträr, wie bei besagter gummisickenbass-kombi läuft, kann das nie zusammen passen. elektronisch oder aufstellungstechnisch ist da jedoch noch spielraum, wenn die impulsantwort einigermassen gleich schnell funktioniert. das chassis ist doch der wichtigste fakt, den kann man doch nicht einfach vernachlässigen!!! beste grüsse! dr.m |
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