Klang u. Ton 4-2010

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_robbie_
Stammgast
#51 erstellt: 09. Jun 2010, 12:27

Murray schrieb:
es gibt halt keine Hardware. Und wenn, dann ist die teuer. 500 Euro pro Seite für einen Dreiweger will kaum einer zahlen...

Harry


Für 3-Wege vielleicht, aber für ein paar Stereo-Boxen ginge es wohl günstiger:
4-Wege MiniDSP ~ 120€
4-Wege Verstärker (4x100W http://www.sureelectronics.net/goods.php?id=960 oder ELV-Bausatz V 40, 4x40 Watt + Netzteil) ~ 100€
Macht in der Summe mit Kleinteilen ca. 250€, dafür aber individuell abstimmbar, an den Raum anpassbar, und auch für kommende Boxen nutz- und erweiterbar. Sowas vorzustellen und zu erklären fänd ich jedenfalls allemal interessanter und lehrreicher, als eine bebilderte Zusammensteckanleitung für einen "High Fidelity"-PC


[Beitrag von _robbie_ am 09. Jun 2010, 12:29 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#52 erstellt: 09. Jun 2010, 12:37
Moin,

4*40 Watt reichen für eine Kompaktbox mit einem 10er oder 13er Tieftöner. Und die kriegt man hinreichend gut passiv beschaltet. Wenn, dann ordentlich. Irgendwelche Chinaprodukte zu empfehlen ist kontraproduktiv. Nicht, weil die schlecht sind, nur kann man die eben nur in China erwerben. Und ist dann sichergestellt, daß man nach zwei Monaten noch dasselbe Gerät bekommt? Komfortabel aktiv gehts z.B, mit der Hypex AS 2.100, wesentlich besser noch mit der HiFiakademie. Will aber keiner bezahlen.

Harry
_robbie_
Stammgast
#53 erstellt: 09. Jun 2010, 13:03

Murray schrieb:
Moin,

4*40 Watt reichen für eine Kompaktbox mit einem 10er oder 13er Tieftöner. Und die kriegt man hinreichend gut passiv beschaltet. Wenn, dann ordentlich. Irgendwelche Chinaprodukte zu empfehlen ist kontraproduktiv. Nicht, weil die schlecht sind, nur kann man die eben nur in China erwerben. Und ist dann sichergestellt, daß man nach zwei Monaten noch dasselbe Gerät bekommt? Komfortabel aktiv gehts z.B, mit der Hypex AS 2.100, wesentlich besser noch mit der HiFiakademie. Will aber keiner bezahlen.

Harry


Für den reinen Nachbau ist die passive Lösung sicher die preiswertere und effizientere. Aber grad die Aktivtechnik bietet sich doch an, dem Leser die Grundlagen und Möglichkeiten zu vermitteln (dafür reicht erstmal ein kleiner 2-Weger und 40W je Chassis) und ihn dann selbst experimentieren zu lassen. Idealerweise wird im Heft vorher noch ein Messsystem vorgestellt, sodass man in Heft 3 die einprogrammierten, gemessenen und korrigierten Frequenzgänge etc direkt miteinander vergleichen kann


[Beitrag von _robbie_ am 09. Jun 2010, 13:04 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 09. Jun 2010, 13:24
Moinsen!


_robbie_ schrieb:
Für den reinen Nachbau ist die passive Lösung sicher die preiswertere und effizientere. Aber grad die Aktivtechnik bietet sich doch an, dem Leser die Grundlagen und Möglichkeiten zu vermitteln (dafür reicht erstmal ein kleiner 2-Weger und 40W je Chassis) und ihn dann selbst experimentieren zu lassen. Idealerweise wird im Heft vorher noch ein Messsystem vorgestellt, sodass man in Heft 3 die einprogrammierten, gemessenen und korrigierten Frequenzgänge etc direkt miteinander vergleichen kann :D


Wenn man den (Hifi-) Markt in seiner bestehenden Struktur erhalten und bedienen will, dann macht man gerade das nicht, sonst würde bei konsequenter Berichterstattung schnell der eigene Boden dünn.
Mehr Sinn macht es, die Aktivtechnik Top-Down vorzustellen und dabei das Down niemals zu erreichen (schließlich ist Aktivelektronik rein technisch nichts besonderes).
Deshalb hat BT ja auch vor einiger Zeit seine Optimum mit Groundsound aktiviert (und noch viel optimaler gemacht ) und „vertraut“ ansonsten Aktivbauteilen von Thel.

Deshalb finde ich die Musik-PC-Idee von K&T ansprechender, wobei die inhaltlich imho vollkommen daneben ist (das Ersparen von weiteren Worten, etc…)

Schöne Grüße,
Simon

P.S. aber träumen darfst Du natürlich...
Roderik81
Inventar
#55 erstellt: 10. Jun 2010, 15:31

Murray schrieb:
Komfortabel aktiv gehts z.B, mit der Hypex AS 2.100, wesentlich besser noch mit der HiFiakademie. Will aber keiner bezahlen.


Muß ja nicht immer gleich digital sein.
Ein analoge Aktivweiche mit fertigem Layout und Bestückung zur Big-Bang - Platinen in kleinserie fertigen lassen - das würde ihmo die aktuelle K+T gleich 100% interessanter machen.
Endstufen je nach Buget, da kann man gleich wieder individualisieren.


PS:
Die 40 oder auch weniger Watt sollten aber bei der MHT-Abteilung der BigBang doch mehr als ausreichend sein. Insofern spräch auch nichts gegen einen MiniDSP mit Amp und was potentes für den Tiefton.
ax3
Inventar
#56 erstellt: 10. Jun 2010, 16:21
Sowas reicht vollkommen zur Aktivierung mit allen nötigen Einstellmöglichkeiten:


http://www.thomann.d...rechermanagement.htm


http://www.heimkino-...005889/?ReferrerID=7

Ungefähr 300 pro Seite bei ungleich höherer Flexibilität als passiv.

Wen das Lüftergeräusch nervt, baut sich halt noch ein paar schöne Kühlkörper dran. Ist ja Selbstbau hier und dann ist wenigstens die Kühlung passiv.

Gerade, wenn man etwas ausprobieren möchte, auf den Raum anpassen möchte, eine andere Klangcharakteristik einfach mal erproben möchte, eine tiefe Trennfrequenz ohne riesige Bauteile realisieren möchte, ist das m.E. das zurzeit einzig wahre Mittel.

Nicht die beiden Geräte oben, sondern anpassbare Aktivierung.

Die Geräte oben sind (außer man kauft Gebrauchtware) die preiswerteste Möglichkeit zu diesem Vergnügen.
Granuba
Inventar
#57 erstellt: 10. Jun 2010, 16:47
Hi,


Sowas reicht vollkommen zur Aktivierung mit allen nötigen Einstellmöglichkeiten:


für den Bastler sicherlich. 90% der Menschen haben aber auch Designansprüche. Dein kleiner Kühlungspimp dürfte gleich dreistellig kosten, Kabel fehlen dann auch noch inkl. einer Lautstärkereglung.

Harry
ax3
Inventar
#58 erstellt: 10. Jun 2010, 16:58

Murray schrieb:
Hi,


Sowas reicht vollkommen zur Aktivierung mit allen nötigen Einstellmöglichkeiten:


für den Bastler sicherlich. 90% der Menschen haben aber auch Designansprüche. Dein kleiner Kühlungspimp dürfte gleich dreistellig kosten, Kabel fehlen dann auch noch inkl. einer Lautstärkereglung.

Harry

Hi,

nur nich so zimperlich.

10 Aluguß Bratpfannen aus altem Bestand dran gelötet ergeben hohe thermische Ableitung bei Erfüllung feuchter Design-Träume.

Lautstärkeregelung geht doch mittlerweile über jeden Player.

Immer diese Totschlag-Argumente. TsTsTs

Mut zur Innovation und Lücke Harry
Nich so ostfriesisch tüdelich


Grüße
janni4u
Stammgast
#59 erstellt: 10. Jun 2010, 17:18
Nicht jedes ältere "Player-Schmuckstück" hat eine Lautstärkeregelung. Und wenn, ist die häufig sehr grob. Gerüchteweise soll es auch nicht klangförderlich sein, mit sehr kleinem Signal in die DCX zu gehen.

Ansonsten könnte man auch noch ein Mischpult zur Lautstärkeregelung zwischenschalten, wenn das Kleinsignal in die DCX kein Problem ist.

Gruß
Steffen
Granuba
Inventar
#60 erstellt: 10. Jun 2010, 20:26
Hi,

ich mag die DCX und auch die verbundene "Bastelei". Glaubst Du, der durchschnittliche K%T-Leser kann dat ganze aber reproduzierbar verkabeln und vor allem bedienen? Nein, daß ist nicht abwertend gemeint, denn ich bin mir sicher, daß man für so ein Konstrukt allenfalls grobe Leitlinien rausgeben kann. Nicht aber einen kompletten, nachbaubaren Bauvorschlag.

Harry
Roderik81
Inventar
#61 erstellt: 10. Jun 2010, 20:47
ich würde heute den MiniDSP der dcx im heimunfeld vorziehen (habe beide).
Aber eine stageline kähme mir nichtmehr ins haus.
Vieleicht ne Emotiva oder Apart. Im moment tun´s auch 2 T.Amp´s bzw gleich die MiniAmps und ein Subamp.

Am Mittel und Hochtöner mit >95 db Wirkungsgrad für die meisten laut genug...
eltipo
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 10. Jun 2010, 21:08

Murray schrieb:
Glaubst Du, der durchschnittliche K%T-Leser kann dat ganze aber reproduzierbar verkabeln und vor allem bedienen?

Harry


Ich habe gestern nach anfänglichem zögern insgesamt ne halbe Stunde gebraucht für Aufbau ( mit AVR) und Einmessung am PC.

Machts mal nicht schwerer, als es ist....
Roderik81
Inventar
#63 erstellt: 11. Jun 2010, 00:22

eltipo schrieb:

Murray schrieb:
Glaubst Du, der durchschnittliche K%T-Leser kann dat ganze aber reproduzierbar verkabeln und vor allem bedienen?

Harry


Ich habe gestern nach anfänglichem zögern insgesamt ne halbe Stunde gebraucht für Aufbau ( mit AVR) und Einmessung am PC.

Machts mal nicht schwerer, als es ist....


mal davon ab, muss so ein Passivweiche ja auch verkabelt werden - nicht unbedingt einfacher ...

Für DCX und Co könnte man einfach das Setup zum download stellen und dann eine beispielkonfig als foto-story abdrucken ...

SymAsym oder auch der Musik PC waren da sicherlich anspruchsvoller...
jhohm
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 11. Jun 2010, 05:18
Moin,

wie schon geschrieben, das Auge will auch was haben; und zwar nicht zig Geräte und Leitungen, sondern am Liebsten nur ein schönes designtes Gerät...

Hier wird der Design-Aspekt scheinbar unterschätzt; ebenso der WAF.

Ich wäre nicht bereit, mir ein Mischpult, die DCX und eine Mehrkanalendstufe irgendwo hinzu bauen; eher würde ich die Weiche einmal messtechnisch an meinen Hörraum und meine Högewohnheiten anpassen...
Und umräumen tue ich ja auch nicht alle Tage...

Ich denke, das es mehr Leute gibt, die das genauso sehen, wie hier angenommen wird...

Gruß Jörn
eltipo
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 11. Jun 2010, 07:03

jhohm schrieb:


.....Ich wäre nicht bereit, .....
Ich denke, das es mehr Leute gibt, die das genauso sehen, wie hier angenommen wird...

Gruß Jörn


*gääähn, ja, ich weiss, DU....es gibt aber schwarz UND weiss, genauso, wie es Grau und noch jede Menge anderer Farben gibt.....
und genau aus dem Grund gibts X passive und nur sehr wenige Aktivgeschichten, es gibt aber trotzdem eine immer größere Zahl an DCX-Usern, selbst ich(ichichichichichich) habe mich nach Jahren des erfolgreichen rummoserns umentschieden.

Ausserdem sollte man in der Lage sein, so etwas hausfrauengerecht verpacken zu können, ansonsten sollte man sich wirklich fragen, ob man DIY´ler oder ne Heulsuse ist.

Abgesehen davon, wartet mal ab, maybe kommt ja in naher Zukunft nen Gerät, das nicht soo hässlich, bezahlbar und auch gleich noch alles in einem ist?
Auch wenn es dann nicht wiede jede Haiente in uns befriedigt...
blue_planet
Inventar
#66 erstellt: 11. Jun 2010, 07:52
Hallo...

Teilaktiv oder Vollaktivkonzepte sind doch auch anders zu realisieren:
Es gibt doch jetzt einige Einbaumodule, die vom Händler vorprogrammiert für einen Bausatz geliefert werden können.

Wir testen momentan verschiedene Firmen.
Angedacht sind (Mono) Einbaumodule 2x 280 W und 4 x 280 W.
Alles inklusive DSP, bis zu 4 presets...

Der Kunde kann aber nicht ohne weiteres den DSP verstellen.
Dazu ist eine spezielle Hardware nötig...

Cheers,
Nick
New_one
Stammgast
#67 erstellt: 11. Jun 2010, 09:07

Der Kunde kann aber nicht ohne weiteres den DSP verstellen.
Dazu ist eine spezielle Hardware nötig...



Dann bringt das ohne individuelles Einmessen vor Ort nichts. Für was braucht ein DSP eigentlich spezielle Hardware? Normalerweise werden die über eine Schnittstelle (USB etc.) per Software angesteuert.
ax3
Inventar
#68 erstellt: 11. Jun 2010, 09:34

blue_planet schrieb:

Der Kunde kann aber nicht ohne weiteres den DSP verstellen.
Dazu ist eine spezielle Hardware nötig...


Für den Händler ist das natürlich günstig.

Für den Händler und für den Entwickler von LS-Bausätzen ist ein vollkommen flexibles, vom User frei zu konzeptionierendes LS-Design (Design nicht nur bezogen auf das Äußere) natürlich von Übel.

Mal abgesehen von Harrys und Jörgs Einwand bezüglich des WAF bzw. der Äußerlichkeiten (die m.E. wie immer erstens Geschmacksache und zweitens im DIY problemlos anpassbar sind), kommt es beim LS-DIY für mich zuallererst auf das zu mit DIY technisch zu realisierende an.

Da bietet mir ein vollaktives frei verstellbares Setup wesentlich mehr als bspw. nur vom Händler oder der Firma zu verstellende interne und vorkonfektionierte Mäuseklaviaturen für Dummies und Daus.

Der Grund, warum die Vollaktivierung bei den LS-Entwicklern und bei den Heft Erstellern keinen Raum einnimmt: Weil sie sich damit vollends ihres eigenen Sinns und Broterwerbs berauben würden.

Ich mutmaße, dass gegen diese Meinung eigentlich nur die Nachbauer von Passiv-LS, die professionellen und semi-professionellen LS-Entwickler, die Händler und diejenigen, die noch nie ein vollaktives Setup betrieben haben, etwas einzuwenden haben werden.

Lasse mich aber auch hier gern überraschen.

Diese Meinung resultiert daraus, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand, der z.B. schon einmal relativ problemlos einen neuen Mitteltöner mithilfe eines vollaktiven Setups in eine bestehende LS-Konfiguration eingepasst hat, zu dieser passiven Frickelei und Bauteileverschwendung (auch Ressourcenverschwendung) zurück möchte.
Roderik81
Inventar
#69 erstellt: 11. Jun 2010, 09:52

ax3 schrieb:

Diese Meinung resultiert daraus, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand, der z.B. schon einmal relativ problemlos einen neuen Mitteltöner mithilfe eines vollaktiven Setups in eine bestehende LS-Konfiguration eingepasst hat, zu dieser passiven Frickelei und Bauteileverschwendung (auch Ressourcenverschwendung) zurück möchte.


100% zustimmung. Gerade gestern gemacht - gemütlich vom Sofa aus. Messsystem, Ansteuerung der Treiber und Musikquelle nur einen Mausklick voneinander entfernt.
So schnell hab ich noch nie so viel über LS-selbstbau gelernt!



ax3 schrieb:

Mal abgesehen von Harrys und Jörgs Einwand bezüglich des WAF bzw. der Äußerlichkeiten (die m.E. wie immer erstens Geschmacksache und zweitens im DIY problemlos anpassbar sind), kommt es beim LS-DIY für mich zuallererst auf das zu mit DIY technisch zu realisierende an.


Auch das kann nur ein Einwand von jemanden sein, der sich noch nicht wirklich damit beschäftigt hat.
Vom Einbau direkt in die box -> schlankeres Rack -> höherer WAF, über den einbau mehrerer Endstufen und DSP in ein gemeinsames Gehäuse (Optisch gleich wie passiv), bis hin zur Monoblockansammlung mit "meine Anlage ist die Größte" Faktor ist doch alles möglich.

In jedem zweiten Wohnzimmer steht heute schon ein DSP + 7 Endstufen im 2 HE-Gehäuse Frauenfreundlich untergebracht - nennt sich dann AVR.


[Beitrag von Roderik81 am 11. Jun 2010, 09:53 bearbeitet]
tiki
Inventar
#70 erstellt: 11. Jun 2010, 10:02
Hallo,
die AS2.100 von Hypex sind sicher schon bekannt, wir haben die Pro-Version PSC2.400 in Gesangsboxen (für eine Band) verbaut, auch die sind noch bezahlbar. Für Zweiweger ziemlich ideal, vor allem kann man die Filter/Weiche selbst leicht anpassen. Die Werkspresets ohne nutzerseitige Modifikationsmöglichkeit halte ich für eine Sackgasse, auße man bestückt Fertigboxen damit.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 11. Jun 2010, 11:04
Moinsen!


blue_planet schrieb:
Der Kunde kann aber nicht ohne weiteres den DSP verstellen.
Dazu ist eine spezielle Hardware nötig...


Wo genau ist da noch mal für den Kunden der Unterschied zu einer Passivweiche?

Ach ja, für letztere ist die "spezielle Hardware" günstiger. Lötkolben reicht.


Schöne Grüße,
Simon
AC-SB
Stammgast
#72 erstellt: 11. Jun 2010, 11:14

tiki schrieb:
Die Werkspresets ohne nutzerseitige Modifikationsmöglichkeit halte ich für eine Sackgasse, auße man bestückt Fertigboxen damit.



..und auch dann verschenkt man einen großen Teil der Vorteile eines DSP-geführten Systems: Die leichte Anpassbarkeit an den Raum und an den Geschmack.

Es sei denn, diese Fertigboxen werden ausschließlich über Fachhändler vertrieben, aufgestellt und eingerichtet und die Fachhändler hätten eben die spezielle Hardware
blue_planet
Inventar
#73 erstellt: 11. Jun 2010, 12:04
Hallo:



..und auch dann verschenkt man einen großen Teil der Vorteile eines DSP-geführten Systems: Die leichte Anpassbarkeit an den Raum und an den Geschmack.


Ja. Aber wie viele Kunden können das?
Nach meiner Erfahrung (DBC 12) sind es sehr wenige.
Für viele ist eine Werkseinstellung mit 4 Wahlmöglichkeiten einfach praktikabler.


Es sei denn, diese Fertigboxen werden ausschließlich über Fachhändler vertrieben, aufgestellt und eingerichtet und die Fachhändler hätten eben die spezielle Hardware


Sowas ist immer möglich.
Ich glaube viele überlesen, dass prinzipiell eine eigene Programmierung geht. Nur eben über den Umweg einer besonderen Hardware...


Für was braucht ein DSP eigentlich spezielle Hardware? Normalerweise werden die über eine Schnittstelle (USB etc.) per Software angesteuert.


Die native Schnittstelle ist nicht USB. Meist eine serielle Schnittstelle oder ein parallel Bus...
Die externe Hardware konvertiert dann die Informationen.

Und nicht zu vergessen:
Als Firma muss ich an Support und natürlich Gewährleistung denken.

Cheers,
Nick
Ezeqiel
Inventar
#74 erstellt: 11. Jun 2010, 12:27
Wenn diese spezielle Hardware für den interessierten DIY'ler erhältlich sein wird, sehe ich da nicht so das Problem.

Gruß,
Ezeqiel

*edit*: Halbwegs bezahlbar sollte es aber schon sein.


[Beitrag von Ezeqiel am 11. Jun 2010, 12:39 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#75 erstellt: 11. Jun 2010, 12:40

Wenn diese spezielle Hardware für den interessierten DIY'ler erhältlich sein wird, sehe ich da nicht so das Problem.


Klar. Warum auch nicht?

Cheers,
Nick
New_one
Stammgast
#76 erstellt: 11. Jun 2010, 12:43

Die native Schnittstelle ist nicht USB. Meist eine serielle Schnittstelle oder ein parallel Bus...
Die externe Hardware konvertiert dann die Informationen.

Das war früher mal. Heute ist USB oder FW Standard. Außer in China vielleicht.

Ich denke bei dem Ding muss man quasi den CMOS überschreiben. Das ist nicht unbedingt Up-To-Date.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 11. Jun 2010, 12:45
Moinsen!


blue_planet schrieb:
Die native Schnittstelle ist nicht USB. Meist eine serielle Schnittstelle oder ein parallel Bus...
Die externe Hardware konvertiert dann die Informationen.


Ein weiterer deutlicher Hinweis darauf, daß im Hifi-Markt auf Deubel-komm-raus möglichst viele Anachronismen gepflegt werden müssen, um ihn in der gegenwärtigen Form aufrecht zu erhalten.
USB-Anschluß und benutzerfreundliche Software sind nun nicht gerade die Geheimnisse, die die Menschheit erst noch knacken muß.
Das Argument der höheren Benutzerfreundlichkeit durch 4! Voreinstellungen finde ich ein ärgerliches, da es wie so oft den Kunden zum stumpfen Konsumenten degradiert. Im DIY finde ich das durchaus gewagt.



Und nicht zu vergessen:
Als Firma muss ich an Support und natürlich Gewährleistung denken.

Das verstehe ich nicht ganz. Kannst Du das ausführen?
skyunlimited
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 11. Jun 2010, 12:51

4*40 Watt reichen für eine Kompaktbox mit einem 10er oder 13er Tieftöner


Die Aussage bezweilfe ich ganz stark. Bei der aktiven Lösung ist kein Fest-oder Frequenzabhängigerwiderstand zwischen Verstärker und Lautsprecherchassis.


Irgendwelche Chinaprodukte zu empfehlen ist kontraproduktiv. Nicht, weil die schlecht sind, nur kann man die eben nur in China erwerben. Und ist dann sichergestellt, daß man nach zwei Monaten noch dasselbe Gerät bekommt?


Den Satz versteh ich überhaupt nicht. Ich hab die 2. 4x100w Sureendstufe hier ( die erste hab ich "abgegeben") der Klang ist einfach nur genial. Nicht nur unter Berücksichtigung des Preises.

Ich für meinen Teil finde es wunderbar, dass es die Möglichkeit gibt auf einfachem Wege Dinge zu bekommen für die sich hier in D kein Anbieter findet.


...kommt es beim LS-DIY für mich zuallererst auf das zu mit DIY technisch zu realisierende an


Da stimm ich voll zu.


Gruß
Sky
Roderik81
Inventar
#79 erstellt: 11. Jun 2010, 13:19

skyunlimited schrieb:

Ich für meinen Teil finde es wunderbar, dass es die Möglichkeit gibt auf einfachem Wege Dinge zu bekommen für die sich hier in D kein Anbieter findet.



tja ... das Problem ist nicht den Anbieter zu finden sondern die Preise dann noch zahlen zu wollen.

T Amp 69€

Bei shure gibt´s ihn gerde nicht, war aber so 10$
erstzweise
und das Netzteil nicht vergessen.
Macht 22$ =~ 18 €, da zhalt man nochnichtmahl mehr Einfurumsatzsteuer ...

CE/EAR/Gewähleistung und Händlermarge ... da kommt ganzschön was zusammen ... wenn du da nicht auf Stückzahlen kommst zahlst du ordenlich drauf.
Granuba
Inventar
#80 erstellt: 11. Jun 2010, 13:22

eltipo schrieb:

Murray schrieb:
Glaubst Du, der durchschnittliche K%T-Leser kann dat ganze aber reproduzierbar verkabeln und vor allem bedienen?

Harry


Ich habe gestern nach anfänglichem zögern insgesamt ne halbe Stunde gebraucht für Aufbau ( mit AVR) und Einmessung am PC.

Machts mal nicht schwerer, als es ist....


Wow, ein DIY-Neuling schafft es in 30 Minuten. Irgendwie bist Du nicht so ganz der tpyische K&T-Leser. Kann das sein?


Die Aussage bezweilfe ich ganz stark. Bei der aktiven Lösung ist kein Fest-oder Frequenzabhängigerwiderstand zwischen Verstärker und Lautsprecherchassis.


Woher kommt eigentlich der Glaube, daß Aktive "weniger Watt" brauchen?


Ich für meinen Teil finde es wunderbar, dass es die Möglichkeit gibt auf einfachem Wege Dinge zu bekommen für die sich hier in D kein Anbieter findet.


Finde ich auch gut. Nur wer will damit reproduzierbar(!) einen Bausatz entwickeln wollen?

Harry
Rei123
Stammgast
#81 erstellt: 11. Jun 2010, 13:53

blue_planet schrieb:
Hallo...

Teilaktiv oder Vollaktivkonzepte sind doch auch anders zu realisieren:
Es gibt doch jetzt einige Einbaumodule, die vom Händler vorprogrammiert für einen Bausatz geliefert werden können.

Wir testen momentan verschiedene Firmen.
Angedacht sind (Mono) Einbaumodule 2x 280 W und 4 x 280 W.
Alles inklusive DSP, bis zu 4 presets...

Der Kunde kann aber nicht ohne weiteres den DSP verstellen.
Dazu ist eine spezielle Hardware nötig...

Cheers,
Nick


Ja, ein DSP-Modul mit 2, 3 oder 4 Zweigen, das ist eine gute Idee.
Wenn das aber nicht frei programierbar ist, dann würde ich das nie kaufen. Soll ich für jeden LS das neu kaufen?
Ich glaube, die Masse würde sich da vera*** vorkommen. Und das Gefühl trügt da nicht.
Passive Weichen kann man ja auch wieder weiterverwasteln, da sollte man eine DSP-Aktivweiche auch neu programmieren können.

Insbesondere, da das Abstimmen auf den Raum den größten Effekt verspricht!

Ich wünsche und prognostiziere Euch, daß ihr mit einem geknebelten DSP voll auf die Schnauze fallt!

Grüße

Reiner
Ezeqiel
Inventar
#82 erstellt: 11. Jun 2010, 14:01

blue_planet schrieb:

Wenn diese spezielle Hardware für den interessierten DIY'ler erhältlich sein wird, sehe ich da nicht so das Problem.


Klar. Warum auch nicht?

Cheers,
Nick

skyunlimited
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 11. Jun 2010, 15:17

Woher kommt eigentlich der Glaube, daß Aktive "weniger Watt" brauchen?


Jegliches Bauteil vor dem Chassis verbraucht Energie... mit glauben hat das nichts zu tun.


Deine Aussage mit 40 Watt Leistung lassen sich nur 13er Tieftöner betreiben ist einfach nicht richtig weder aktiv noch passiv. Oder habe ich dich mißverstanden, meinst du 13" Chassis, das wäre dann natürlich eine Interessante Kombination als 2 Wege Box.

Warum stellts du die Qualität der Produkte in Frage ohne sie zu kennen?

Das Schlechtreden der Produkte aus China hat hier im Forum eine schöne Tradition und wenn das nicht mehr hilft wird das pseudo sozial Gequatsche begonnen.

Roderiks Beispiel ist sehr schön (ist mir schon Anfangs des Jahres aufgefallen)

Hier der Link zum Original Produkt; etwas teurer geworden weil sich der Wechselkurs verschlechtert hat...

http://cgi.ebay.de/2...&hash=item2554ffd6b9

Gruß
Sky


[Beitrag von skyunlimited am 11. Jun 2010, 15:24 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#84 erstellt: 11. Jun 2010, 17:19
Hi,


Warum stellts du die Qualität der Produkte in Frage ohne sie zu kennen?


mach ich doch gar nicht? Besorg einen deutschen Vertrieb und ich werde z.B. mit dem MiniDSP was machen. Sofern er denn wirklich was taugt...
Mit 40 Watt lastet man so gerade einen 13cm Tieftöner aus, wenns auch etwas lauter gehen soll. Und echt, aktiv reißt man auch nicht Bäume mit Miniaturverstärkern aus.

Harry
skyunlimited
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 11. Jun 2010, 17:43

Besorg einen deutschen Vertrieb und ich werde z.B. mit dem MiniDSP was machen.


Wozu besteht die Notwendigkeit eines "deutschen Vertriebs"?

Damit dann so etwas entsteht wie bei der Tripath Platine?

Bei Intertechnik ist man ja sogar so dreist und versieht die Produktfotos von Sure mit eigenem Copyright...

Ganz im Ernst darauf können wir alle verzichten.


[Beitrag von skyunlimited am 11. Jun 2010, 17:44 bearbeitet]
kceenav
Stammgast
#86 erstellt: 12. Jun 2010, 08:03
Guten Tag!

Aktivtechnik im Lautsprecher-DIY:

Da ich die K+T in der Regel nicht lese, weiß ich nicht genau, inwieweit diesbezüglich in den letzten Jahren substantielle Magazinbeiträge erschienen sind.

In der Hobby-HiFi waren aktive/aktivierte Boxen jedenfalls die große Ausnahme. Und wenn, wurden so teure Produkte herangezogen, dass die Aktivierung auf den sowieso bereits exorbitanten Preis einer Mundorf-"High-End" Weichenvariante noch mal ordentlich eins drauf setzte ... So bestätigt sich von selbst das Vorurteil, dass es nicht viele Selbstbauer/Nachbauer gibt, die sowas ernsthaft interessiert.

Stichwort Nachbauer: Ich halte es auch für realistisch anzunehmen, dass ein Großteil der K+T/HH-Leser "durchentwickelte" (was beide Hefte nicht zu 100% erfüllen) Bauvorschläge erwarten, die mit wenig/ohne Fachkenntnisse(n) zuverlässig nachgebaut werden können. Aber ist das ein Grund, Aktiv-Konzepte GAR NICHT vorzustellen? Nein.

Und es kann doch eigentlich gar keine Diskussion geben, dass eine Aktivierung mit preiswerter/billiger Fernost-Elektronik (für die es oft genug auch in Deutschland Bezugsquellen gibt, mit allem was dazugehört) eine SEHR interessante Alternative zur gängigen Passivbox mit "High-End"-Weichenbauteilen darstellt. Klingt solche Elektronik womöglich weniger toll als die um ein Vielfaches teurere des Hohen Endes? Will ich nicht ausschließen. Trotzdem können damit Systeme erstellt werden, die sehr, sehr gut klingen! Darauf kommt's an. Und darauf, dass man mit gescheiter Aktivierung (plus DSP) Konzepte realisieren kann, die passiv gar nicht (sinnvoll) gehen.

Warum hat man von Timmermannscher Hand bislang keinen solchen Bauvorschlag gesehen? Weil er auf diesem zweifelhaften High-End-Trip ist (Bauteile-Klang usw.). Vielleicht auch, weil er seine Entwicklungen nicht unwesentlich danach ausrichtet, ob es werbewillige (Anzeigen schaltende) Vertriebspartner für Bausatzkomponenten gibt. So weit, so schlecht.

Ein guter Grund (aus Sicht der Leserschaft), warum es ein solide entwickeltes, anspruchsvolles Aktivprojekt mit "erschwinglicher" Elektronik bis jetzt gar nicht gegeben hat - auch wenn's nur für einen kleineren Teil der Leser interessant wäre -, will mir nicht wirklich einfallen ...
ippahc
Inventar
#87 erstellt: 12. Jun 2010, 08:41

Murray schrieb:
Irgendwelche Chinaprodukte zu empfehlen ist kontraproduktiv. Nicht, weil die schlecht sind, nur kann man die eben nur in China erwerben. Und ist dann sichergestellt, daß man nach zwei Monaten noch dasselbe Gerät bekommt?
Harry

wie zb. bei der forenbox ?

georgy schrieb:
Es verzögert sich nur, da die Chassis eine ganze Weile nicht lieferbar waren.


witzig ist auch die schaltfläche bei IT (Diesen Artikel günstiger gesehen?)

habe ich schon einige male gedrückt ,
aber natürlich nie ne antwort bekommen
Granuba
Inventar
#88 erstellt: 12. Jun 2010, 09:12
Hi chappi,

die Tieftöner kamen gestern. Bei dem Preis bleibt die Box aber passiv. Wer aber will, kann sie für unter 100 Euro voll aktivieren.

Harry
Zweck0r
Inventar
#89 erstellt: 13. Jun 2010, 06:08

Murray schrieb:
es gibt halt keine Hardware. Und wenn, dann ist die teuer. 500 Euro pro Seite für einen Dreiweger will kaum einer zahlen...


Es muss bei einem Selbstbaumagazin doch nicht immer dieser Fertigkram sein. Eine gute Analog-Aktivweiche kann man aus billigsten Bauteilen zusammenfrickeln, mit Steckernetzteil ist das Risiko gering, und wenn fertig geätzte Platinen dazu angeboten werden, dürfte das keinen halbwegs handwerklich begabten Einsteiger vor große Probleme stellen.

Das Verstärkerproblem ist ebenfalls preiswert lösbar durch gebrauchte AVR (deren Preise wegen des HDMI-Booms ins Bodenlose fallen) oder China-Studiokisten.

Ist aber wohl nicht im Sinne der Anzeigenkundschaft, die lieber Werbebauanleitungen mit unvollständigen Schaltplänen sehen will

Grüße,

Zweck
georgy
Inventar
#90 erstellt: 13. Jun 2010, 08:22
Bauvorschläge müssen nicht unbedingt von Leuten mit zwei linken Händen zu bauen sein, es darf gerne mal etwas komplizierteres sein.
Das handwerkliche Niveau der in HH sowie K+T vorgestellten Boxen ist doch meist gleichbleibend niedrig, für versiertere Leser darf gerne mal etwas mit Aktivweiche plus Endstufen dabei sein, so definiert sich das Niveau der Heftchen nicht nur über den Preis der benutzten Chassis und der erlesenen Weichenbauteilen.
hreith
Inventar
#91 erstellt: 13. Jun 2010, 09:51
Wer von euch hat eigentlich konkrete Zahlen
- in welchem Preisbereich vieviele Bausätze wirklich gekauft/gebaut werden?
- wie hoch der Anteil an aktiven Lösungen wirklich ist?
- wie stark die Bereitschaft auf Elektronik-Bauarbeiten der Leser wirklich ist?
- welche Inhalte sich wie auf die Auflage der k+t auswirken würden.
- ....

Ich finde es schon erstaunlich wie regelmäßig "Verbesserungsvorschläge" zur k+t gepostet werden ohne dass diese auch nur die geringste Grundlage haben - außer der persönlichen Ansicht des Posters.
Es ist ja schön wenn man Ideen einbringt - aber meint ihr nicht, dass die Entscheidung von Leuten getroffen werden sollte die davon was verstehen und die im Falle einer Fehlentscheidung auch mit ihrem eignen Geld dafür einstehen?
Eine Zeitschrift ist nicht der Bundestag der von den Lesern der Bildzeitung gewählt wird und in dem Leute entscheiden die für ihre Entscheidung nicht verantwortlich sind.
Eine Zeitschrift ist ein Wirtschaftsunternehmen dass sich am Gewinn orientiert. Und die Macher dieser Zeitschrift leben von ihren Entscheidungen und müssen ihre Fehlentscheidungen auch selbst zaheln. Meint ihr nicht, dass sie dann auch selbst entscheiden sollten was sie wie tuen und was nicht?
Wer von euch glaubt wirklich, dass er dies besser könnte?
Und wer von euch würde wieviel zahlen, wenn sein ach so toller Vorschlag in die Hose geht?
georgy
Inventar
#92 erstellt: 13. Jun 2010, 09:58
Wenn Kritik und Wünsche nur erlaubt sind von den Machern der Zeitschriften selbst, dann braucht man auch keine Leser.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 13. Jun 2010, 10:12

georgy schrieb:
Wenn Kritik und Wünsche nur erlaubt sind von den Machern der Zeitschriften selbst, dann braucht man auch keine Leser.

Wenn absolut gar nicht kundenorientiert verfasst würde, sollte man meinen, dass keiner mehr die K&T oder HH kauft.
Da dies aber immer noch genug Leute tun, sollte man meinen, dass die Blättchen gar nicht sooo schlecht sein können...

Just my 2 Pfennig...


Gruß

Sascha aka. SonicSL
Granuba
Inventar
#94 erstellt: 13. Jun 2010, 10:20

georgy schrieb:
Wenn Kritik und Wünsche nur erlaubt sind von den Machern der Zeitschriften selbst, dann braucht man auch keine Leser.


Hi,

solange es realistisch bleibt, sollte man fundiert kritisieren dürfen. Davon lebt jede Publikation. Wenn ich aber lese, daß Leute wirklich davon ausgehen, mit 200 Euro Materialeinsatz einen HighEndDSP inkl. Sechskanalendstufe erwerben zu können...

Harry
hreith
Inventar
#95 erstellt: 13. Jun 2010, 10:20
Hi georgy,

das ist doch Quatsch. Natürlich kann jeder Kritik oder Vorschläge bringen.
Frage ist doch nur in welcher Form und ob man sich seiner sehr begrenzten Sichtweise und seiner Position bewusst ist.
Als einfacher Leser (oder auch Nichtleser) hat man eben nur seine eigene Sichtweise. Diese muss aber nicht repräsentativ sein und sie muss auch nicht den wirtschaftlichen Kriterien genügen.
Was mich stört ist die aus vielen Beiträgen zu lesende Hochnäsigkeit mancher Poster und Geringschätzung der Macher. Manch Zeitgenosse schein nicht in der Lage zu sein, die Leistung anderer anerkennen zu können.
georgy
Inventar
#96 erstellt: 13. Jun 2010, 10:20
Ich sage auch nicht, dass die Hefte so schlecht sind, meiner Meinung nach dürfte etwas mehr Innovatives sein.
Wenn es nach Hubert geht sind Wünsche und Kritik nur zulässig von den Machern selber.
georgy
Inventar
#97 erstellt: 13. Jun 2010, 10:22

hreith schrieb:
Was mich stört ist die aus vielen Beiträgen zu lesende Hochnäsigkeit mancher Poster und Geringschätzung der Macher. Manch Zeitgenosse schein nicht in der Lage zu sein, die Leistung anderer anerkennen zu können.


Da sind wir einer Meinung, las sich vorher etwas anders.
hreith
Inventar
#98 erstellt: 13. Jun 2010, 10:39
"..etwas mehr Innovatives.."
==>
aktive Lösungen sind nun nicht gerade etwas innovativ Neues. Sie sind seit 100 Jahren bekannt. Mit dsp's kann man die Weiche zwar wesentlich schöner und einfacher gestalten, aber das ist ansich alles.
Gerade bezüglich neuer, für manche ungewöhnlicher Ansätze bekommt die k+t regelmäßig hier im Forum eine auf den Deckel. Das ist genau das Gegenteil dessen, was man als eine Innovationsförderung ansehen könnte.
hreith
Inventar
#99 erstellt: 13. Jun 2010, 10:56
"Wenn es nach Hubert geht sind Wünsche und Kritik nur zulässig von den Machern selber."
==>
jeder sollte für sich selbst entscheiden was er wie macht. Ich will mir jedenfalls von niemandem meine Entscheidungsfreiheit abnehmen lassen und ich gehe mal davon aus, dass du auch letztlich das tust, was du selbst für dich als richtig und nützlich ansiehst.
Es lebt aber niemand auf einer einsamen Insel und jeder ist auf Anregung von Außen angewiesen. Anregung - nicht Bevormundung.
Wir als Leser können die ein oder andere Anregung weitergeben, wir haben aber letztlich nur einen stark begrenzten Blickwinkel und können darum nicht wissen, ob diese Anregung gut oder weniger gut ist. Für uns selbst ist sie natürlich gut - aber ist es das auch für die Leserschaft?
Genau diese Frage können wir doch gar nicht beurteilen.
Christoph_Gebhard
Inventar
#100 erstellt: 13. Jun 2010, 12:23
Hallo,

Hubert hat schon nicht unrecht. Genau das meinte ich auch mit meinem Kommentar im Nachbarthread:


Christoph_Gebhard schrieb:
Ich würde ihn gerne auf den harten Boden der Realität landen sehen


Wenn Marveloudio und JE eine KT nach ihren Vorstellungen auf den Markt bringen, ist die Zeitschrift spätestens in einem halben Jahr verschwunden.

Wenn man diesen Umstand bedenkt, ist es erstaunlich und bemerkenswert, wie viele Vorschläge aus den Foren die KT in den letzten Monaten umgesetzt hat:
Dipole in allen erdenklichen Ausführungen, Flachboxen, Rundumstrahler, Linearrays, Hörner, Hochwirkungsgradboxen, Waveguides, Mitteltonkalotten, exotische Konzepte, 4-Wege-Boxen, etc.

Da hat sich die KT unter Schmitti viel schwerer getan, Timmi sowieso.

Gruß, Christoph
hreith
Inventar
#101 erstellt: 13. Jun 2010, 12:49
Hi Christoph,

woher weist du, dass dies etwas mit den "Vorschlägen" aus den Foren zu tun hat?
Ich habe eher den Eindruck, dass diese der Ideenreichtung, die Neugier und der Spieltrieb der k+t-Macher war.
Das zu bestimmten Zeiten mehrere Leute ähnliche Ideen haben ist völlig normal, dennoch sind diese Ideen halbwegs unabhängig voneinander. Es gibt seltenst "den" Ideengeber und alle anderen schreiben ab. Es gibt eher eine brodelnde Suppe aus Ideen die in ähnlicher Form in vielen Köpfen dahinköchelt. Der eine macht dann halt was daraus und die meisten lassen es bleiben.
Oft sind diejenigen, die es bleiben lassen dann die schärfsten Kritiker der Macher. Hier im Forum ist es manchmal wie bei den Beamten - jeder der etwas tut macht dabei auch einen Fehler und dann kommen die Geier und zerpflücken ihn. Nur selbst in Vorleistung gehen tuen die Geier selten.
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