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mechanischer Verlustwiderstand Rms+A -A |
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Autor |
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joltec
Inventar |
#1 erstellt: 15. Sep 2010, 19:46 | ||||||
hallo, warum, wenn man mal von Timmi absieht, findet der mech. Verlustwiderstand Rms so wenig Beachtung? Oftmals ist er in den Datenblättern nicht vorhanden. Gefühlsmäßig müßte man doch meinen, so beschreibt es auch Timmi immer wieder, dass ein Chassis, welches einen niedrigen Verlustwiderstand aufweist, im besonderen Maße frei und unbeschwert aufspielt. Wie lautet die Formel um Rms zu berechnen? Also, was hat es auf sich oder auch nicht mit diesem stiefmütterlich behandelten Parameter? Gruß Jörg |
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Velocifero
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 15. Sep 2010, 20:02 | ||||||
Wie bei allen Parametern ist das beachten von einzelnen Werten sinnlos. Lade dir HornResp in der aktuellen Version herunter, und erkunde über den "Loudspeaker Wizard" die Funktion von Rms und der anderen Parametern... :-) Irgendwo gab es auch mal einen schönen Leserbrief auf Timmis Rms-Thema... |
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Spatz
Inventar |
#3 erstellt: 15. Sep 2010, 20:05 | ||||||
Rms ist nur ein Parameter wie viele andere auch, der u.A. stark von Qms abhängig ist. Das trifft die Sache auch schon eher, denn problematisch sind vor allem die in hohem Maße unlinearen mechanischen Dämpfung (niedriges Qms --> mehr mechanische Verluste), die linearere elektrische Dämpfung (Qes) wirkt da deutlich weniger kritisch. Z.B. wirkt sich ja auch das Schwingspulenmaterial deutlich auf Rms aus, obwohl die Wirbelströme direkt proportional zum fließenden Strom sein sollten. Bei HTs sagt Timmi dagegen, wichtig für ein gutes Verhalten bei Kleinsignalen sei niedriger Klirr bei geringen Pegeln. Was denn nun? Ciao, Spatz €: Der Leserbrief kam von einem kommerziellen deutschen Entwickler, mir fällt nur grade partout der Name nicht ein. Irgendwas, was nach Klanggewalt klang, irgendwas mit Bass und Horn oder so... [Beitrag von Spatz am 15. Sep 2010, 20:08 bearbeitet] |
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hreith
Inventar |
#4 erstellt: 15. Sep 2010, 20:11 | ||||||
Rms = 2 * Pi * Fs * Mms/Qms |
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Velocifero
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 15. Sep 2010, 20:29 | ||||||
Es war woll dieser hier: http://www.tiefbassuebertragung.de/ |
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Spatz
Inventar |
#6 erstellt: 15. Sep 2010, 21:21 | ||||||
Ja, genau der! |
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hreith
Inventar |
#7 erstellt: 15. Sep 2010, 21:45 | ||||||
Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir die Bedeutung der mechanischen Dämpfung auch mal in Bezug auf das "Großsignalverhalten" angesprochen. Wenn die Membran weit auslenkt (was im Bass vorkommen kann) tritt auch ein Teil der Schwingspule aus dem Magnetfeld. Damit verliehrt die Membran die Bedämpfung und sie schwingt extrem über. Dies kann nur mechanisch verhindert/kontrolliert werden. Das Problem mit dem Überschwingen und dem damit verbundenen Ansteigen der Einbaugüte kann verringert werden wenn - die mechanische Dämpfung bei größeren Auslenkungen stark ansteigt, also unlinear ist - oder die mechanische Dämpfung ansich schon sehr hoch im Vergleich zur elektrischen ist, also genau das Gegenteil von geringen mechanischen Verlußten So gesehen ist es wohl kaum möglich, einen ausreichend großsignalfesten Tieftöner zu bauen der geringe und zugleich lineare mechanische Verlußte hat. |
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SRAM
Inventar |
#8 erstellt: 16. Sep 2010, 19:13 | ||||||
Geht schon: http://www.jblpro.co...docid=1253&doctype=3 Braucht aber ordentlich Bautiefe und gute lineare Aufhängung. Gruß SRAM |
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hreith
Inventar |
#9 erstellt: 16. Sep 2010, 19:40 | ||||||
Hi SRAM, wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird der Anstieg der Auslenkung durch den zusätzlichen Kurzschlußring unterdrückt. Das ist aber gerade eine zusätzliche nichtlineare, mechanische Dämpfung. |
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joltec
Inventar |
#10 erstellt: 16. Sep 2010, 19:41 | ||||||
wie ist denn ein niedriger mech. Verlustwiderstand klanglich zu bewerten? @hreith daaaanke für alle die Rms auch berechnen wollen - nicht vergessen Mms in Kg umzurechnen! Ich habe es nicht sofort gemerkt und kam natürlich auf absurde Werte. Gruß Jörg |
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lui551
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 16. Sep 2010, 19:44 | ||||||
Irgendwie macht das doch Sinn. Nimmt man z.B. Seas Chassis, so sind diese offensichtlich mechanisch sehr verlustarm aufgebaut. Der RMS-Wert leidet unter dem elektrischen Einfluss des Schwingspulenträgers. Ob der Klang genauso schlimm leidet, wie der RMS-Wert, sei mal dahingestellt. Grüsse Lutz [Beitrag von lui551 am 16. Sep 2010, 19:54 bearbeitet] |
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SRAM
Inventar |
#12 erstellt: 16. Sep 2010, 19:51 | ||||||
Nicht ganz: es sind ja zwei Spulen, die wegen der gegensinnigen Polung des Magnetfeldes gegensinnig gewickelt sind. Lenkt die Membran zu sehr aus, kommt eine Spule zwangsweise in das jeweilige gegensinnige Feld und stoppt den Abflug der Membran zuverlässig. Deshalb darf die Aufhängung sowohl weich als auch linear sein, denn sie wird NICHT als Notbremse benötigt. Ein solches Chassis kann bis X_damage im linearen Bereich arbeiten, dann komt erst die magnetische Notbremse. Gruß SRAM Gruß SRAM |
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hreith
Inventar |
#13 erstellt: 16. Sep 2010, 20:00 | ||||||
Also zu klanglichen Auswirkungen sollten sich andere auslassen. Der "Klang" ist ja etwas, was sich im Kopf des Hörers einstellt - völlig egal wie es da hineingekommen ist. "Klang" in dem Sinne ist kein technischer Parameter und er wird von jedem anders empfunden, teilweise auch genau gegensätzlich. Von mir aus betrachtet ist eine Aussage der Art ..wenig mechanische Verlußte erzeugen einen guten Klang ... ziemlich wertfrei da sie dafür keinerlei Begründung liefert. Ich weis nicht was andere hören - ich höre nur was der Lautsprecher von sich gibt und das ist weder ein Qms noch ein Rms, das sind Töne, Klirr und Intermodulation. Hi SRAM, die Bilder auf der letzten Seite habe ich so interpretiert, dass der Kurzschlußring zwischen den Spulen sitzt, die 2te Spule also gar nicht in das andere Magnetfeld kommt. Wenn ich mir den Aufbau ansehe, dann sieht der dem Magnetsystem des Manger sehr ähnlich. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#14 erstellt: 16. Sep 2010, 21:27 | ||||||
Hi,
Ja, (Wirbel-)Ströme (elektrisch!) im Träger bewirken eine Zunahme der mechanischen Verluste..., das ist sicher für viele unverständlich , aber eben eine Folge der Vereinfachung /Zusammenfassung für das TSP-Modell ... Gruss, Michael |
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hreith
Inventar |
#15 erstellt: 16. Sep 2010, 22:55 | ||||||
Hi Michael, die elektrische Dämpfung hängt nur mit dem elektrisch zugeführten Signal (bzw den Anschlüssen) zusammen. Alles andere sind mechanische Faktoren da sie vom mechanischen Aufbau des Treibers abhängig sind. Wenn man bei einem Treiber mit Doppelschwingspule eine der beiden antreibt und die andere - offen lässt - kurz schließt - oder über ein wie auch immer geartetes Netzwerk verbindet dann fallen alle Einflüsse der "anderen" Schwingspule inkl. einem eventuellen elektrischen Netzwerk unter die "mechanischen" Einflüsse. An dem Beispiel mit dem leitfähigen Träger sieht man aber das Problem der Aussage (mechanische Dämpfung = schlecht): Warum soll es gut sein, wenn die Schwingspule über den Verstärker die Bewegung bedämpft wärend es schlecht sein soll wenn die "Schwingspule" des Trägers direkt und ohne Verstärker die Bewegung bedämpft obwohl der Träger ja länger ist als die Schwingspule und somit auch länger linear ist ? Also mir ist das nicht einsichtig. |
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Granuba
Inventar |
#16 erstellt: 17. Sep 2010, 05:04 | ||||||
Hi,
doch, wenn man das Eingangsposting liest:
IMHO auch nur gefühlsmäßig. Wie Hubert schon schrieb und weswegen ich gerade schmunzeln musste:
Betrachtet man mal nur die Aufhängung bzw. deren Einfluß auf Rms, klingt es natürlich logisch, daß was "verlustarmes" besser klingen muss. Betrachtet man es mal praktisch, überlegt man sich, was so eine "Schlabbersicke" ( ) oder auch Zentrierspinne effektiv mechanisch bedämpfen kann. Deren "Probleme" kann man gut sehen an extrem verlustarmen Chassis, die z.B. im Mittelton aufbrechen und damit an der Amplitude drehen, was klanglich wesentlichst hörbarer ist als jeder theoretische(!) Vorteil durch die verlustarme Aufhängung. Vom Klippel und Großsignalverhalten reden wir da noch gar nicht. Muss ja nicht schlecht sein und ist vielleicht sogar Geschmackssache, aber nach meiner Erfahrung spielt der Rms-Wert (wenn überhaupt!) nur eine minimale Rolle. Harry |
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hreith
Inventar |
#17 erstellt: 17. Sep 2010, 07:34 | ||||||
Hi Harry, "doch, wenn man das Eingangsposting liest: Gefühlsmäßig müßte man doch meinen..." ==> also mein Gefühl sagft mir da eher das Gegenteil - so unterschiedlich können Gefühle sein Wenn die Mechanik keinerlei Verlußte hätte, wie soll sie dann eine saubere Führung hinbekommen und wie soll sie dann Materialresonanzen bedämpfen? Der Lautsprecher sollte genau das tun, was er vom Verstärker gesagt bekommt - und dazu kann eine Mechanik ohne viel Eigenleben doch eher hinfreich sein. Oder habe ich da die falschen Gefühle? |
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Kwesi
Stammgast |
#18 erstellt: 18. Sep 2010, 10:55 | ||||||
Hallo, ich habe schon vor längerer Zeit mal was dazu geschrieben
Cpt. Baseballbatboy hat noch ein paar Details weiter ausgeführt/korrigiert:
Viele Grüße Peter [Beitrag von Kwesi am 18. Sep 2010, 11:02 bearbeitet] |
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AC-SB
Stammgast |
#19 erstellt: 18. Sep 2010, 17:00 | ||||||
Hi Peter, Deine Ausführungen klingen für mich recht plausibel und decken sich auch ziemlich gut mit meiner Vorstellung. Man muss halt auch immer sehen, wo die TSP herkommen, nämlich aus einer Auswertung zweier unterschiedlicher Impedanzkurven (oder auch nur einer für eine ganze Reihe von Paramaetern wie Qms, Qes) Schwer, da "echte" nichtlineare mechanische und lineare elektrische Effekte auseinander zu dividieren. Nur einen Satz kapiere ich noch nicht so richtig: "wobei eine Abnahme der Feldstärke bei Auslenkung teilweise dadurch kompensiert wird, dass ja auch die Gegenkraft geringer wird." Wieso wird die Gegenkraft bei höherer Auslenkung geringer? Die meisten in LS eingesetzten Federn (Sicke, Zentrierung) verhalten sich doch hinsichtlich der Federrate eher progressiv, werden zum "Ende" hin also immer härter. (also genau da, wo die Antriebskraft in der Regel schwindet). Sonst müsste so eine feder ja eine unendliche Auslenkung besitzen oder würde hart auf den mechanischen Anschlag gehen (oder eben reißen). Auch die Luftfeder eines geschlossenen Gehäuses ist progressiv. Kennt jeder Montainbiker Luftfedern sind progressiver als Spiralfedern und mit einer zugehaltenen Luftpumpe kann man das auch gut simulieren: Am Anfang gehts noch recht leicht und wird dann schnell immer schwerer. Bei Dämpfern werden deswegen bei Luftfedern dann oft wieder Negativfedern mit eingebaut, die die Progressivität abmildern sollen, damit in der Praxis auch ein nennenswerter Federweg überhaupt möglich ist. Michael |
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Velocifero
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 19. Sep 2010, 17:26 | ||||||
@Kwesi: Das ist ein durchaus brauchbarer Beitrag. Zum Thema Spuleninduktivität vs. Verzerrungen hab ich mal einen neuen Beitrag gestartet: http://www.hifi-foru..._id=104&thread=20715 Zu diesem Beitrag hier noch: So lange man also die mech. Verluste (linear oder unlinear) nicht über das Pegelverhalten kennt, ist dieser Wert auch nicht ausreichend aussagekräftig unabhängig davon, wie hoch/niedrig er in einer TSP Messung ausfällt. Grüße [Beitrag von Velocifero am 19. Sep 2010, 17:28 bearbeitet] |
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Mahathma
Stammgast |
#21 erstellt: 19. Sep 2010, 19:16 | ||||||
Ich gebe mal etwas unwissenschaftlichen "Senf" dazu: In 25Jähriger Boxenbau und -Konstruktionserfahrung habe ich festgestellt, dass ein hoher Qms respektive niedriger Rms zu einem "geileren" Klang geführt hat. So richtig in Worte lässt sich das nicht fassen, aber irgendwie "mitreißender" und "lebhafter" wikten solche Chassis im Bassbereich. Diese Eigenschaften waren losgelöst von Membranmaterial und Gehäuseabstimmung. Natürlich traf das nur auf Chassis zu, die auch bei ihrer Einbauresonanz betrieben wurden. Mittel- und Hochtöner sind scheinbar immun gegen dieses Phänomen. Zudem sind mir einige Chassis begegnet, die trotz Alu-Träger recht niedrige mech. Verluste aufwiesen. Auch diese zählten zu Riege der "Spassmacher". Aus meiner Erfahrung wird der Einfluss des Trägermaterials unterschätzt, der der Sicke und Spinne dagegen unterschätzt. Trotz allem sind nicht alle Chassis mit hoher mechanischer Dämpfung "Schrott". Einpotenter 18"er kann in einem gigantischen Horn, trotz hoher Verluste, gehörig Spass bereiten. Aber irgenwas, was ein kleiner 5" mit hohem Qms in seiner kleinen Reflexkiste bringt, fehlt ihm doch... |
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Granuba
Inventar |
#22 erstellt: 19. Sep 2010, 19:33 | ||||||
Hi,
und da fängts doch an: Wie willst du deine Hörergebnisse reproduzieren? Harry |
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joltec
Inventar |
#23 erstellt: 19. Sep 2010, 19:34 | ||||||
@Mahathma schöner Beitrag und vor allem schön unwissenschaftlich, greifbar, verständlich und mit eigenen Erfahrungswerten gespickt |
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Mahathma
Stammgast |
#24 erstellt: 19. Sep 2010, 20:05 | ||||||
Murray schrieb:
Das ist es gerade: In irgeneiner Form hatten Treiber mit geringen Verlusten etwas, was anderen abging. Mit meinem Beispiel 18"er in Horn und 5" in BR, die man beim besten Willen nicht objektiv vergleichen kann, habe ich versucht das zu verdeutlichen. |
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Granuba
Inventar |
#25 erstellt: 19. Sep 2010, 20:26 | ||||||
Hi, stimmt, man kann die weder objektiv noch subjektiv vergleichen. Deswegen ist der Klangunterschied durch ein anders Qms und Rms auch nicht herleitbar. Harry |
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Fosti
Inventar |
#26 erstellt: 19. Sep 2010, 20:56 | ||||||
Naja, wie man an der Formel schon sehen kann, ist der Name MECHANISCHER Verlustwiderstand schon recht irreführend. Warum BT diesem Parameter so große Bedeutung zuschreibt ist mir nicht ganz klar: demnach müsste er alle Chassis, welche mit einem Kurzschlussring gesegnet sind, in die Tonne verdammen...... Übrigens reicht mir schon die Interpretation der Messergebnisse des 2" JBL Treibers in der neuen HH. Eigentlich müsste man ihm dafür den "Dipl.-Ing." wieder aberkennen |
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New_one
Stammgast |
#27 erstellt: 19. Sep 2010, 21:17 | ||||||
Sehe ich genauso. |
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_ES_
Administrator |
#28 erstellt: 19. Sep 2010, 21:20 | ||||||
Oha...den Dipl.Ing aberkennen. Das würde ja bedeuten, ihr seid in der Richtung mit viel mehr Wissen gesegnet, um sowas beurteilen zu können. Ist dem so ? |
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New_one
Stammgast |
#29 erstellt: 19. Sep 2010, 21:48 | ||||||
Wissen und Besserwissen sind doch zu unterscheiden. Ich lese viele Papers, deswegen weiß ich auch ab und zu was. Das Studium der E-Technik hilft mir da auch hin und wieder. Sehr hilfreich hierbei ist aber die Klippelseite. Timmermanns Statements sind aber Standpunkte, die man nicht bestreiten darf. Das nervt manchmal. |
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_ES_
Administrator |
#30 erstellt: 19. Sep 2010, 21:55 | ||||||
Joa, verständlich. Ich hatte einst auch E-Technik studiert, ich weiss gar nicht, was BT studierte... Was ich aber weiss ist, das es eine Menge dazu braucht, um Dipl-Ing zu werden. Von daher habe ich eine Art natürlichen Respekt davor. Seine Quasselei bez. Kondensatoren und Co., kann man getrost unter Voodoo einordnen. Alles andere gehört imho jedoch genauer untersucht, bevor man ihm irgendwelche Kompetenzen aberkennen will. |
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hreith
Inventar |
#31 erstellt: 19. Sep 2010, 22:41 | ||||||
Hi R-Type, also nicht dass es jetzt zum Thema gehören würde und ich lese die HH auch nicht. Aber wenn du seine Aussagen bezüglich "Kondensatoren und Co" als Voodoo einordnest - wer sagt dir dann, dass die Aussagen zu Rms nicht auch Voodo ist? Nach welchen Kriterien machst du die Unterscheidung und woher weist du, welche in welches Töpfchen passt? Ich denke, dass eine Aussage der Art ".. meine Erfahrung sagt mir, dass rote Autos schneller sind als grüne ..." durchaus zulässig sein muss. Man weis ja nicht was andere Leute für Erfahrungen gemacht haben. Kritisch wird es aber wenn man die Farbe als Ursächlich für den Geschwindigkeitsunterschied bezeichnet denn das ist so eben nicht haltbar. Zumindest nicht solange dafür keine theoretische Begründung und praktische Nachweise geliefert werden. Einen Nachweis in der Art grüne Ente gegen roten Porsche würde ich nicht als Nachweis anerkennen Auf der anderen Seite sind gewisse Vorurteile und Vorlieben den Herstellern ja auch bekannt und so werden schnelle Autos von Hause aus lieber rot als grün angemalt ... Die Übertragung von rot-grün auf hohen-niedrigen Rms kann jetzt jeder nach eigemen Ermessen vornehmen oder auch nicht. |
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Granuba
Inventar |
#32 erstellt: 20. Sep 2010, 04:33 | ||||||
Hi, was schrob er denn? Harry |
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Granuba
Inventar |
#33 erstellt: 20. Sep 2010, 04:35 | ||||||
Hi Hubert,
und da liegt leider der Hund begraben. Harry |
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Fosti
Inventar |
#34 erstellt: 20. Sep 2010, 05:29 | ||||||
Der JBL Treiber wurde einmal mit der Originalmembran gemessen und mit einer 0,5K€ teuren Beryllium-Ersatzmembran einer Fremdfirma. Wenn man sich die Messschriebe anschaut hat verursacht die Berylliummembran eine Stufe bei 15 kHz in dem sonst lehrbuchmmäßigen 6dB/Okt-Abfall der Originalmembran. Unterhalb von 1kHz nimmt der K2 gegenüber der Originalmembran dramatisch zu. Genau dafür kaufe ich mir doch einen 2"-Treiber, damit ich ihn ab ~500-700Hz einsetzen kann. Folgendes steht dazu geschroben: "Fazit: Die Beryllium-Membran schlägt das Original von JBL aus Titan klar." |
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Kawa
Inventar |
#35 erstellt: 20. Sep 2010, 06:30 | ||||||
Dipl.-Ing. aberkennen? Da müßte man vielen den Dipl.-Ing. aberkennen. Das Voodoo-Gelaber von BT ist nun mal Teil seiner Strategie,sich am Markt zu plazieren. Man kann nicht einerseits Geld von Mundorf und Co durch Werbung einstreichen, andererseits aber den Klang von Wunderkondis und Seltsamspulen abstreiten. Ist ein wirtschaftliches NoGo! Was den RMS anbelangt: dito. IMHO völliger Mumpitz, diesem isolierten Parameter irgendeinen Charakter zuzuordnen, aber man hält sich im Gespräch. Ansonsten mag ich HH für ihre durchgängig guten Messungen (klarer Vorteil gegenüber der K&T(), dafür gefällt mir der Stil und die Bauvorschläge von K&T besser. Diese elendingen Bauteile-Saug-Sperr-Gräber von BT sind mir ein Greul! [Beitrag von Kawa am 20. Sep 2010, 06:38 bearbeitet] |
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DUDLEYDORIGHT
Gesperrt |
#36 erstellt: 20. Sep 2010, 07:31 | ||||||
InSchallAH! Oha - hat sich unser BARon von Wastelhausen mal wieder selpst übertroffen? Welch Posse gibt er demnäxt zum bässten? Ja da kommen den Diplings beim Lesen die Tränen die müssen tagtäglich den Kopf hinhalten im Job und Obergurke Kimmernanns darf nach Hzenslust frei fabulieren , egal ob er das Ansehen einer ganzen Nation schändet! Wie abgephuckt muzz man eigentlich sein um sone Show abzuziehen , dagegen war ja unser Schmitti ein richtig sehriöser Schreibärling Degradierung und Gehaltskürzung wegen offensichtlicher Unfähigkeit - sowas sollte global in allen Branchen etc eingeführt werden , ne Kassiererin wirft man schon wegen 2 Getränkemarken raus! >Schlecker justice for the people! |
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Kawa
Inventar |
#37 erstellt: 20. Sep 2010, 09:46 | ||||||
Berti zahlt sich ja selbst das Gehalt, in so fern kann der labern was er will, so lange es gung Leute gibt, die das lesen wollen. Berylium muß ja besser sein als Titan. Dann gibt es noch Diamant, Kryptonit und Froschfotzenleder, die noch besser sind als Berylium. Am allerbesten ist goldgepresstes Latinum, aber das bietet noch keiner so richtig an. [Beitrag von Kawa am 20. Sep 2010, 09:47 bearbeitet] |
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AC-SB
Stammgast |
#38 erstellt: 20. Sep 2010, 13:00 | ||||||
Würde ich ja gerne, aber dazu fehlen mir die Ohren Zur HH: Kinners, was regt Ihr Euch so auf . Der Mann lebt wohl eher von den Werbekunden als von den Heftkäufern und muss also sowohl wirtschaftliche als auch technische Interessen unter einen Hut bringen. Ist übrigens in der heutigen Welt ziemlich oft so. Was macht nun der arme Kerl? Er fabuliert etwas für die Werbekunden, und für die Technik gibts dann Messwerte. So kann dann jeder entscheiden, welche "Daten" er für sich auswerten will. Aus meiner Sicht gelingt so der Spagat ziemlich gut. Schlimm wäre es, nur zu schwafeln und die Messwerte schuldig zu bleiben. Da gäbe es dann wohl einen echten Ansatz für Kritik. Mehr als genug andere arbeiten so. Würde er es anders machen als er es tut, wäre er wohl bald pleite. Auch wenn das wohl kaum jemanden wirklich interessieren würde, dann gäbe es aber auch keine HH mehr. Wollt Ihr das? Wenn ja, einfach nicht kaufen, dann müsst Ihr Euch auch nicht ärgern Für mich war jedenfalls noch so ziemlich in jeder Ausgabe was Interessantes drin, und wenn's nur mal ist, um aus Fehlern anderer zu lernen (iss halt billiger). Wer da ernsthaft was von "Dipl.-Ing aberkennen" etc. schwafelt, hat aus meiner Sicht entweder nicht alle Tassen im Schrank oder ist einfach nur chronisch populistisch Michael |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 20. Sep 2010, 13:18 | ||||||
@ AC-SB: Danke, genau so ist das! Grüße - Manfred |
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P.Krips
Inventar |
#40 erstellt: 20. Sep 2010, 16:04 | ||||||
Hallo, bei aller auch berechtigten Kritik an Timmi finde ich auch seine Treibertests besser und seine Weichen sind um Welten besser durchentwickelt als die bei K+T... So unterschiedlich können die Geschmäcker sein..... Seinen Weichenvoodoo und die regelmäßig auftauchenden Weltneuheiten finde ich eigentlich nur zum schmunzeln..... Viele Grüße Peter Krips |
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New_one
Stammgast |
#41 erstellt: 20. Sep 2010, 16:52 | ||||||
Das mit den Weichen kann ich nicht bestätigen. Gerade bei der neuen "Referenz" verläuft der Hochtonzweig nicht vorteilhaft. Zwischen 3 und 4kHz ist eine Stufe, die sich unter Winkel sicherlich bemerkbar machen wird. Allerdings druckt der Herr T. nur immer den 30° Winkel ab. Den Tiefmitteltöner hätte man auch nicht oben hinsetzten sollen. Das Ding schwebt so in ca. 1,2m Höhe und produziert am Hörplatz genau eine Auslöschung in seinem Übertragungsbereich. Die CSD's haben so eine geringe Auflösung, das man denen erst ab 1kHz glauben schenken darf. Es ist klar, das so die Zerfallsspektren immer schöner aussehen. Gerade als Ingenieur mit "Lautsprecherentwicklungskönig" Status könnte man das doch vermeiden. Die Beryllium Membran wurde sicherlich nicht richtig zentriert eingebaut. Daher auch der abartige K2. [Beitrag von New_one am 20. Sep 2010, 17:22 bearbeitet] |
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lui551
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 20. Sep 2010, 17:12 | ||||||
Ich kaufe im Moment zwar keine HH Aber der Timmermanns macht schon ein gutes Heft. Der war auch früher bei der K&T nicht schlecht. Jedenfalls stand in den Heften meistens etwas interressantes drin. Auch mal ein paar Formeln, die man ja in einer heutigen K&T schmerzlich vermisst. Was ich bei ihm nicht leiden kann, ist der Superlativ. Die K&T-Redakteure haben ihn aber getoppt Und diese ganzen GHP`s, BRHP`s, KGeL`s ... Ich fürchte, RMS gehört auch in diese Ecke. PffffH Grüsse Lutz [Beitrag von lui551 am 20. Sep 2010, 17:13 bearbeitet] |
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P.Krips
Inventar |
#43 erstellt: 20. Sep 2010, 17:37 | ||||||
Hallo,
Sprechen wir da von seiner neuen "Referenz" Triga Neo Pro aus seinem Heft Aug./Sept. 2010 ??? Gruß Peter Krips |
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New_one
Stammgast |
#44 erstellt: 20. Sep 2010, 17:57 | ||||||
Nö. Das neue Heft mit der neuen Referenz |
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Granuba
Inventar |
#45 erstellt: 20. Sep 2010, 18:08 | ||||||
Ah, die Neue. Harry |
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_ES_
Administrator |
#46 erstellt: 20. Sep 2010, 20:09 | ||||||
Hallo, Ich habe, wenn ich mich recht erinnern kann, hier keinerlei Aussagen über Rms getroffen. |
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Mahathma
Stammgast |
#47 erstellt: 20. Sep 2010, 20:27 | ||||||
Boah, eyh! Das läuft ja voll auf einen Lagerkampf zwischen HH und K&T hinaus! Die geilsten Konzepte und Weichen habe ich ohnehin selbst produziert! Nur schade, dass ich weder an Voodo glaube, noch das glaubhaft an potetielle Kunden vermitteln konnte. Somit musste ich halt mit dem weniger aufregenden Breuf als Lehrer vorlieb nehmen und gelte halt nicht als anerkannter Boxengott. Nein, mal ernsthaft: Wer sieht mit welchem Tempo die Jungs bei HH und K&T Boxen entwerfen, wird wohl wissen, dass da nicht alles bis aufs Letze ausgereitzt sein kann. Mit Messen und Simulieren ist eine Entwicklung nicht abgeschlossen. Die Feinarbeit Hören, Testen und Messen ist ja richtig Zeitraubend. Ich sehe deren Projekte eher als Anregung. 1 zu 1 habe ich nie eine Box nachgebaut. Es waren höchstens Teile davon, also Konzepte oder die Kombination interresanter Chassis. Was am Schluss herauskam war dann doch sehr vom eigenen Geschmack geprägt. Und über Geschmack lässt sich trefflich streiten... (Warum nicht mal nen BG20 mit Folie?) |
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hreith
Inventar |
#48 erstellt: 20. Sep 2010, 20:43 | ||||||
Dann haben deine Beiträge also keinerlei Bezug zum Thema "mechanischer Verlustwiderstand Rms" ? Naja, mitlerweise scheinen die wenigsten der Beiträge etwas mit dem Thema zu tun zu haben Wie schön, wenn auch die Moderatoren am Thema vorbei schreiben statt darauf hinzuweisen dass man sich doch mal an diesem abarbeiten könnte |
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_ES_
Administrator |
#49 erstellt: 20. Sep 2010, 20:49 | ||||||
Hi Hubert, Dieser EINE Post 30 von mir hier hat tatsächlich keinen Bezug darauf. Ich kann Dir zwar einen Amp aus dem Kopf entwickeln und bauen, aber mit Rms und Co. habe ich, trotz 20jähriger Erfahrung mit LS-DIY leider nix am Hut. Es tut mir leid... Ausserdem scheint es hier ja geradezu von Experten in dieser Richtung zu wimmeln. Da fällt meine freimütig bekundete Unwissenheit diesbezüglich nicht ins Gewicht. Mich störte hier was anderes. [Beitrag von _ES_ am 20. Sep 2010, 21:00 bearbeitet] |
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hreith
Inventar |
#50 erstellt: 20. Sep 2010, 22:38 | ||||||
Hi R-Type, das Aberkennen gewisser Titel ist ja auch nicht unbedingt das Thema hier und man muss da nicht zwingend mehr draufrum reiten als nötitg. Zumal das so ja auch gar nicht geht Wenn z.B BT dem Rms eine gewisse Wichtigkeit zuordnet dann ist das ja wohl einer der Grunde, warum der Themenstarter dieses Thema eben gestartet hat. Gesucht werden Gründe für diese These. Dass eine Person die unsere Anerkennung verdient dies als wichtig ansieht ist KEIN Grund. Es ist Grund sich darüber Gedanken zu machen, aber es ist kein Grund für die Aussage als solche. |
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P.Krips
Inventar |
#51 erstellt: 21. Sep 2010, 07:25 | ||||||
Hallo, mal praktische Erfahrungen: Bei der Avatarbox ist bei dem Doppelschwingspulenbass nur eine der Spulen am Verstärker, für die 2. Spule sind die Anschlusskabel nach aussen geführt. Bei offener Spule habe ich einen Qtc von ca. 0,7, bei kurzgeschlossener Spule einen Qtc von ca. 0,5 An Qe der aktiven Spule ändert sich durch den Kurzschluss der 2. Spule nahezu nix, allerdings sinkt Qm extrem und damit steigt Rms entsprechend an. Wenn nun die "Theorie" richtig wäre, müsste die so erzielte Qtc-Abstimmung mit Qtc 0,5 eigentlich nicht klingen. Bei mir ist das Gegenteil der Fall. Auch Dynaudio hatte ja lange mit ihren Variovent-Abstimmungen eher über niedrigen Qm abgestimmt und das funktionierte doch wohl auch ganz gut..... Ich denke, daß es auf die resultierende Abstimmung ankommt und nicht unbedingt auf die Relation Qe zu Qm. Hatte mal einen Bericht gelesen, weiß aber nicht, ob der noch irgendwo in den Tiefen der Festplatte schlummert, bei dem man zwei Bässe, die völlig unterschiedlich waren ein kraftstrotzender Treiber mit hohem Qm und somit niedrigem Rms und einen "schlappen" Vertreter seiner Zunft mittels elektronischer Weichen auf identische Übertragungsfunktion "gezwungen" hat. Ergebnis war, das niemand einen Unterschied hörte, sogar unterbrechungsfreie Umschaltungen im Betrieb nicht bemerkt wurden. Viele Grüße Peter Krips |
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