Mein erster LS

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hitmajo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Nov 2010, 19:09
Hallo Leute,

ich habe seit kurzer Zeit meinen ersten LS fertiggestellt.
Ja,Ja ich weiss es ist ein Speaka Bausatzt aba ist ja mein erster LS.
Die Seiten-Teile und die Rückseite werden später schwarz lackiert.

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Gruß Marius
FreigrafFischi
Inventar
#2 erstellt: 26. Nov 2010, 22:36
Und hat dich die Sucht schon gepackt?
Wie klingt er denn so?
RocknRollCowboy
Inventar
#3 erstellt: 26. Nov 2010, 23:17
Gratuliere!

Nun ist wieder einer mehr bei den Süchtigen.
Ich hoffe das war nicht Dein Letzter.

Schreib doch mal Deine Klangeindrücke hier rein.

Viel Spaß noch
Schönen Gruß
Georg
hitmajo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Nov 2010, 09:37
Da ich noch ein Laie bin habe ich noch nicht so viel Ahnung vom Messen...
Aber du hasst recht: Der Hifi-Virus hat mich befallen^^

Ich habe mir erst einen Verstärker bestellt der Montag bis Mittwoch ankommen wird.

Dann werde ich natürlich noch meine Meinung zum Klang sagen.


Gruß Marius
bananana
Stammgast
#5 erstellt: 27. Nov 2010, 09:54
Sieht schick aus, nur das Kabel das da liegt irritiert mich. Ist das 1,5² ô.0 , sieht so dünn aus...gut vllt täusch ich mich? Kauf dir am besten 4,0² , kostet nicht viel mehr und der Ohmsche+Wechselstromwiderstand sind kleiner.
hitmajo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Nov 2010, 09:57
eine Frage zum Kabel:

Die eine Seite ist Kupferfarbend also Durchsichtig und die andere ist Blau.
Was ist + und was ist - ?

Gruß Marius
bananana
Stammgast
#7 erstellt: 27. Nov 2010, 10:04
Das ist egal, das kommt drauf an, wie du die innen verkabelt hast... Auf der Frequenzweiche steht normalerweiße + und wo anders - und dazwischen hängt dann der HT oder der MT oder bla... Dann musst du darauf geachtet haben den Lautsprecher richtig gepolt angeschlossen zu haben. sonst schwingt er um 180° phasenverschoben d.h. rein wenn er eigentlich raus sollte.
Und dann hast du ein Kabel von der Weiche zum Terminal geführt, da isses jetzt wieder wichtig, dass du - mit - und + mit + verbindest.
Als letzts kommt das Kabel vom Terminal zum Verstärker. Hierbei empfiehlt sich: Blau=^ - bzw Schwarz oder wenn voranden Rot=^ + bzw Rot

Grundsätzlich gilt: Kupferkabel ist nur ein Leiter d.h. die Seite ist egal, aber! wenn du die blaue Seite am Terminal in die rote Klemme steckst, dann muss sie im amp auch in die Rote.


[Beitrag von bananana am 27. Nov 2010, 10:07 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#8 erstellt: 27. Nov 2010, 10:09
Was hast Du Dir denn für einen Verstärker bestellt?

1,5 qmm Kabel reicht schon, wenns nicht allzu lang wird.

Schönen Gruß
Georg
hitmajo
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Nov 2010, 10:15
KLICK MICH!

das is der den ich bestellt habe.
is zwar schon ziemlich alt aber für nen Anfänger reicht er zuerst mal

Gruß Marius
teddy85
Stammgast
#10 erstellt: 27. Nov 2010, 10:30
Ich hatte den selben Bausatz. Pass auf den HT auf. Mir sind insg. 4 durchgebrannt bis ich das Ganze auf den Müll geschmissen habe. Also nicht allzuweit aufdrehen und alles ist in Butter.

Gruß
bananana
Stammgast
#11 erstellt: 27. Nov 2010, 11:09
Hallo Marius.

Alt heißt nicht unbedingt schlecht.
Wenn du mal wieder einen brauchen solltest, schau einfach in ih-bey^^ nach. Yamaha, Marantz, Harman&kKardon...alles alte von denen ist (fast) ausnamslos gut. (z.b. die ganze ax-reihe von yamaha.. viel power und guter klang für wenig geld.)

mfg
Manni_L.
Stammgast
#12 erstellt: 27. Nov 2010, 12:43
Den Pioneer hatte ich auch mal und es stinkt mir heute noch dass ich ihn verkauft habe. Ist ein super Gerät.
hitmajo
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Nov 2010, 12:51
das hört sich doch gut an!

*auf Montag-Mittwoch freu* ^^

Gruß Marius
hitmajo
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 01. Dez 2010, 14:50
So,

der Verstärker ist angekommen
der LS funktioniert einwandfrei ausser...
...aus dem HT kommt kein Ton...
Habe 2 vermutungen:

1.Vielleicht habe ich ihn falsch verlötet
2.Ich habe nicht gemerkt das die Volume vom verstärker ziemlich weit aufgedreht war...
Es war für einen kurzen moment aber wirklich kurz (ca0.5sek weil ich ihn dann natürlich runtergedreht habe)
sehr Laut.
kann der HT schon durch diesen kurzen Augenblick durchgebrannt sein?

Gruß Marius


[Beitrag von hitmajo am 01. Dez 2010, 14:53 bearbeitet]
bananana
Stammgast
#15 erstellt: 01. Dez 2010, 14:59
Das kann beides gut sein, einfach aufschrauben und auslöten, den Widerstand des HT messen. Wenn unendlich, dann kaputt, ansonsten ist er intakt. Dann muss die verkabelung gechekt werden.

mfg
tubescreamer61
Inventar
#16 erstellt: 01. Dez 2010, 22:54
Hallo,
@ all,
ich habe mir aus diversen Gründen angewöhnt, den Lautstärkesteller (oder - Regler) beim ausschalten der Anlage auf Null zu drehen (oder einen "fremden Verstärker/Receiver diesbezüglich zu überprüfen).
Das "schont" die angeschlossenen Lautsprecher und der Lautstärkepoti dankt es einem mit längerer Lebensdauer (weil der Schleifkontakt auf der Widerstandsschicht häufiger bewegt wird und sich so keine Oxidationsschicht bildet oder ein Verschmutzen der Schleifbahn nicht so schnell erfolgt).

MfG
Arvid

P.s: Aus Gründen der "Langzeitstabilität" habe ich meinen "Preamp" auf ein gekapseltes Leitplastik- Poti umgerüstet, "drehe" die Chassis meiner Lautsprecher um 180° im Gehäuse (um eine "hängende Zentrierspinne" zu vermeiden) und reinige die Cynch- Buchsen und -Stecker der "Interconnects" mit reinem Alkohol (nein- nicht den zum trinken, das kommt hinterher) einmal jährlich.
Nennt es "bescheuert" - "but it works", höre nun mittlerweile seit mehr als 10 Jahren mit der gleichen Konfiguration.


[Beitrag von tubescreamer61 am 01. Dez 2010, 22:56 bearbeitet]
teddy85
Stammgast
#17 erstellt: 02. Dez 2010, 09:51

hitmajo schrieb:

kann der HT schon durch diesen kurzen Augenblick durchgebrannt sein?

Gruß Marius


Wenn du meinem Post ganz oben gut durchgelesen hättest, dann wüsstest du, dass der HT sehr leicht durchbrennt. Die Kombo der Chassis ist einfach schlecht. 40 Watt HT, 80 Watt MT und 120 Watt TT. Was denkst du was zuerst durchbrennt?
Die HT kannst du wegschmeisen. Die sind im Eimer.

Gruß
Milar
Stammgast
#18 erstellt: 02. Dez 2010, 13:15
Na soo schnell geben die auch nicht auf. Oft sind sie falsch angeschlossen. Da sind nämlich 3(!) Anschlussfahnen dran. Eine ist nur ein Lötstützpunkt, um zum Beispiel einen Elko als "Frequenzweiche" direkt an dem Hochtöner zu befestigen.

Ausserdem, was hat denn die maximale Leistung mit der Zusammenstellung zu tun? Ein Hochtöner bekommt nie die selbe Leistung ab wie ein Tieftöner.
teddy85
Stammgast
#19 erstellt: 03. Dez 2010, 09:13
Aha, hast du schon mal den Speaka Bausatz selber bessesen?
Ich schon. Und ich kann dir sagen, die Chassiskombo ist unter aller Sau und die Freuquenzweiche ist ein Witz. Normalerweise baut man diese entsprechend den Chassis zusammen. Hier ist eine beliebige drin. Du kannst für den Preis keine Mundorf Bauteile erwarten.
Und ja, der HT kann definitiv durchbrennen. Ich wette mit dir das dieser auch durchgrbrannt ist.

Gruß
Milar
Stammgast
#20 erstellt: 03. Dez 2010, 09:25
Zu meiner Schande muss ich gestehen, ja, ich hatte mal so nen Bausatz. Den Bausatz 3, mit den 30er Tieftönern.
Ich glaube dir ja auch, dass die Teile schnell durchbrennen können.

Die Frequenzweiche wird wohl auch bei diesem Bausatz nur aus einem kleinen Elko für den Hochtöner bestehen. Der Elko sollte diesen aber vor sofortigem Tod schützen. Bei mir liefen die Boxen damals 2 Jahre ohne Fehler. Danach hab ich sie entsorgt, weil ich was besseres gekauft hatte.

Desweiteren wollte ich nur anmerken, dass die Belastbarkeit kein Indiz für eine gute oder schlechte zusammenstellung ist. Ein Hochtöner bekommt nie soviel Leistung ab, wie ein Tieftöner (Frequenzweiche vorrausgesetzt). Deswegen ´könnte auch ein 10W Hochtöner mit einem 100W Tiefmitteltöner gut zusammenarbeiten.
tubescreamer61
Inventar
#21 erstellt: 03. Dez 2010, 10:53
Hallo,
ohne jemals einen Speaka- Bausatz aufgebaut oder besessen zu haben (glücklicherweise?), behaupte ich jetzt mal: Es wird wohl eine Kombination von beidem sein. Die Qualität der Chassis wird eher zweifelhafter Natur sein (möglicherweise der HT im besonderen), und die Frequenzweiche (wenn wirklich nur aus einem Kondensator vor dem Hochtöner bestehend) wird eine zu geringe Flankensteilheit haben- siehe 6dB/ Oktave Filter.

MfG
Arvid
teddy85
Stammgast
#22 erstellt: 04. Dez 2010, 12:12
@Milar:du sagst es selber: eine gescheite FR-Weiche vorrausgesetzt. Was leider in diesem Fall nicht zutrifft. Ich hatte damals das Gefühl, dass der HT zu tief getrennt wurde und auch nur ein kleiner Elko zu wenig war.

@tubescreamer61:du hast es auf den Punkt gebracht.

Gruß
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