Selbstbauten für Röhrenverstärker

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CStanke
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jan 2011, 15:58
Hallo!

Gibt es auch LS-Bausätze die einen Frequenzbereich von ca 20 - 20kHz haben, oder gehen Selbstbauten immer so bis ca 40 Hz runter?
moby_dick
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Jan 2011, 16:20
Es gibt auch so gut wie keine Fertigboxen, die bis 20 Hz linear oder mit leichtem Abfall runtergehen. Es ist nicht nur unnötig, sondern schlecht, wenn das so ist wegen der Anhebung des Tieftones durch den Raum.
CStanke
Stammgast
#3 erstellt: 02. Jan 2011, 20:42
Ok, linear so weit runter zu spielen wird schwierig. Das meine ich ja auch nicht.
Bei einigen Selbstbauten sind allerdings Werte angegeben ab ca 35 - 40 Hz. Fehlt dann nicht etwas? Sind das dann Werte, ab wo der LS linear spielt?
Ezeqiel
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2011, 21:05
Was hat denn das mit Röhrenverstärkern zu tun?!?

Viele Grüße,
Ezeqiel
moby_dick
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Jan 2011, 21:13

CStanke schrieb:
Ok, linear so weit runter zu spielen wird schwierig. Das meine ich ja auch nicht.
Bei einigen Selbstbauten sind allerdings Werte angegeben ab ca 35 - 40 Hz. Fehlt dann nicht etwas? Sind das dann Werte, ab wo der LS linear spielt?


Das kommt darauf an...

Ist nicht einheitlich geregelt und sollte angegeben werden.

zB.:

Technische Daten:
Nennbelastbarkeit 240 W
Musikbelastbarkeit 300 W
Nennimpedanz Z 4 Ohm
Übertragungsbereich (-10 dB) 29–25000 Hz
Mittlerer Schalldruckpegel 87 dB (1 W/1 m)
Trennfrequenz 300 / 2500 Hz

Am besten den F-Gang ansehen, dann bist du schlauer. Aber wie gesagt, linear unter 100 Hz ist nicht erstrebenswert!

Und ich frage auch, was hat das mit Röhrenverstärkern zu tun?


[Beitrag von moby_dick am 02. Jan 2011, 21:22 bearbeitet]
HansWursT619
Inventar
#6 erstellt: 02. Jan 2011, 21:24
Wenn bei Fertigls Frequenzen um 20hz angegeben sind ists meistens Wunschdenken oder ne sehr komische Messung bei -10db oderso.

Bei Bausätzen werden idr realistische Werte angegeben.
Zumeist bei -3d oder auch -8db.
joltec
Inventar
#7 erstellt: 02. Jan 2011, 22:16
gucke dir mal die cheap trick 251 an
CStanke
Stammgast
#8 erstellt: 03. Jan 2011, 11:04
Woher weiss man eigentlich, wie die Selbstbauten hinterher klingen?

Ich meine, wenn man sich einen Bausatz kauft, zusammenbaut und dann betreibt, hat man doch gar nicht die Möglichkeit diese vorher Probe zu hören.

Woher weiß man, das die dan gefällt??
moby_dick
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Jan 2011, 11:17
Man weiß es nicht. Deswegen ist probehören (am besten zu Hause)sehr sinnvoll.
Anhand der Daten ist auch eine Vorauswahl möglich.

Es hilft aber schon für die Vorauswahl, die Bauvorschläge anzuhören. Das geht bei

Blue Planet Acoustik
U. Wohlgemuth
Visaton

Sicher auch bei anderen. Dann noch bei einigen Usern im Forum.
Und dann können Selbstbauer noch die Weiche u.a. anpassen.

Hier ein Vergleich des Frequenzganges Theorie-Realität.
http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=309877&postcount=11


[Beitrag von moby_dick am 03. Jan 2011, 14:57 bearbeitet]
CStanke
Stammgast
#10 erstellt: 03. Jan 2011, 18:49
Aber wie soll man die denn dann probehören? Und dann noch zu Hause??

Sind doch nicht von der Stange, die man bei Nichtgefallen zurückschicken kann!
jhohm
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Jan 2011, 20:45

CStanke schrieb:
Aber wie soll man die denn dann probehören? Und dann noch zu Hause??

Sind doch nicht von der Stange, die man bei Nichtgefallen zurückschicken kann!



Man muß sich entweder auf die Berichte anderer Verlassen; sie in einem anderen Raum probehören oder aber auf Teufel oder Nubert ausweichen...

Gruß Jörn
joltec
Inventar
#12 erstellt: 03. Jan 2011, 22:46
...oder sich durch viel Bauen einen Erfahrungsschatz aneignen und dann versuchen Frequenzgänge zu interpretieren, in Hörberichten zwischen den Zeilen lesen, seine eigene Raumsituation (ev. Raummoden etc.) kennen, wissen wo man klanglich hin möchte.

Mit etwas Erfahrung ist man dann durchaus in der Lage abzuschätzen was funktionieren könnte.

Sorry, wenn ich dir jetzt nicht wirklich geholfen habe.

Gruß Jörg
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