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Wie Ct 188 bedämpfen?+A -A |
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Autor |
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dafreak
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Feb 2005, 16:44 | |||||
Moin, hab nun den alles für die ct 188 hier, frequenzweichen hab ich auch schon gelötet, nunja warn 6 pakete sonofil dabei, soll das alles in den "Kanal" und wiedoll soll der Mitteltöner bedämpft werden? MFG |
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Peter_Wind
Inventar |
#2 erstellt: 11. Feb 2005, 09:46 | |||||
Da ich von der CT 188 keinen Bauplan habe, kann ich dir direkt nicht helfen. Frage meinerseits: - steht das nicht im Bauplan? - warum fragst du nicht da nach, wo du den Bausatz gekauft hast? Die können dir mit Sicherheit sagen, wie die CT 188 zu bedämpfen ist. Gruß PETER |
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W.F.
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 11. Feb 2005, 13:31 | |||||
Leider kommt das Thema Bedämpfung in vielen CT-Vorschlägen der K+T zu kurz. Gerade Newbies haben hier Angst etwas falsch zu machen und wissen vielleicht noch nicht, daß man mit der Bedämpfung den Bass an Raum/-Akustik anpassen kann. Also erstmal "locker" füllen und dann hören. Mit highfidelem Gruß W.F. |
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b_buck
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Feb 2005, 13:47 | |||||
Hallo zusammen,
Wie so einiges andere (F-Gangmessung, korrekte Zuschnittliste, korrekte Weichenabstimmung usw.) auch
Yo kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung nur bestätigen. Bei meinen CT202 hatte ich schön nach Anleitung das gesamte MDM schön verstopft. Mann war das nachher eine fummelei einen Teil von dem Zeug wieder rauszufriemeln da man ja nur noch durch die TL - Öffnung von unten drankommt. . Jetzt haben die TL sogar etwas Bass .
Yo - doppel Daumen! |
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W.F.
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 13. Feb 2005, 09:46 | |||||
Wie bei allen TLs ist es von Nutzen die Bodenplatte abschraubbar vorzusehen, um eventuelle Bedämpfungsvarianten einfacher durchführen zu können. Mit highfidelem Gruß W.F. |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#6 erstellt: 13. Feb 2005, 13:58 | |||||
Hallo dafreak, das Dämmmaterial gehört locker und gleichmäßig verteilt in die Line. Die Hälfte einer Matte brauchst du für die Mitteltonkammer. Denk daran, das Loch für das Kabel zu verschließen (Heißkleber oder Knete). Es ist ein immer wieder zu lesender Trugschluss, dass man eine TL mit dem Dämmmaterial an den Raum anpassen kann. Die Watte dient dazu, Mittenanteile zu filtern, den Laufweg zu verlängern und die Welligkeit des Frequenzgangs bei den ganzzahligen Vielfachen der Grenzfrequenz zu glätten. Ist kein oder zu wenig Dämmstoff im Kanal, dankt es die Box mit gießkannenartigem Tröten, zu dichte Packung führt zu näselndem, "verstopftem" Klang, weil das Verhältnis des Grundtones und der Obertöne des Basses nicht mehr stimmen. Die größte Wirkung hat das Dämmmaterial im TL-Ausgang. Hier sollte nicht zu viel Watte sein. Dagegen ist es manchmal sinnvoll, den Bereich vom Anfang der Line bis hinter die Chassis zur Anpassung des Klangs an den eigenen Hörgeschmack etwas fester zu packen. Dadurch wird die Linefläche virtuell vergrößert, was bei der klassischen TL-Bauweise durch Schrägstellen des TL-Brettes erreicht wurde. Schlecht beraten ist, wer das Bodenbrett zur nachträglichen Dämmstoffverteilung abnehmbar macht. Dies bedeutet eine nicht zu vernachlässigende Schwächung der Stabilität der Gehäusekonstruktion. Nur ein verklebter Boden stützt die vier damit verbundenen Bretter. Durch die Bassausschnitte und den TL-Auslass kann jederzeit und nach Belieben Watte nachgefüllt werden, bis die Tonalität stimmt. Dass es bei der Menge des Füllstoffes auf jedes Gramm ankommt, gehört auch zu den Ammenmärchen der englischen Erfindergilde, die sich in den Zeiten der reinen Geschmacksabstimmung damit hervortaten, nur so viel Wolle von ihren Schafen zu scheren, wie sie wirklich für die Line brauchten. Wenn sich die Naturwolle, durch unvermeidliche Luftfeuchtigkeit schwer geworden, nur noch unten am Boden zusammengeknuddelt hatte, hörten die meisten Nachbauer immer noch den unvergleichlichen TL-Bass, obwohl ihre Box längst zu einer geschlossenen Variante mit undefinierbarem Volumen mutiert war. Gruß Udo |
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W.F.
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 13. Feb 2005, 19:58 | |||||
Keineswegs - gerade mit der Dichte der Dämmwatte am Ende der Line kann man den Bass verändern/anpassen !
Keineswegs - es klebt wohl niemand seine TL mit Kaugummi zusammen und legt das Bodenbrett lose unter die Box! Wer es richtig schön machen will, sieht für das Befestigen der Bodenplatte und wiederholt satte Greifen der Schrauben eine gut verleimtes Innenrähmchen aus Echtholzleistchen vor - es kommt halt immer darauf an, wer etwas macht und wie er es macht ! Die geringe Veränderung des Linequerschnitts stört hierbei genausowenig, wie das eine oder andere Gramm Dämmwatte mehr oder weniger. Mit highfidelem Gruß W.F. [Beitrag von W.F. am 13. Feb 2005, 20:09 bearbeitet] |
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icknam
Stammgast |
#8 erstellt: 13. Feb 2005, 21:05 | |||||
So habe ich das bei mir auch gemacht: Holzleisten 25mm x 25mm unten rundum geleimt (und geschraubt) und dann die Bodenplatten festgeschraubt. Ist sozusagen eine "Inspektionsluke". Aber nachdem die Kiste dicht ist wird da wohl nicht mehr viel geschraubt werden. |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#9 erstellt: 13. Feb 2005, 21:39 | |||||
Hallo Walter, da liegst du falsch. Die Dichte der Watte am Ende der Line bestimmt die Lautstärke des Basses bei der Grenzfrequenz. Hier kannst du mit mehr Dämmstoff bis zu drei dB weniger Pegel erreichen. Eine Raumanpassung erfordert aber eine Limitierung der Lautstärke der Frequenzen der zimmerbedingten Resonanzen. Das ist mit mehr oder weniger Watte nicht möglich. Den Sinn des abnehmbaren Bodens musst du mir auch einmal genauer erklären. Nichts hält Platten stabiler aneinander als Leim. Bei einfachen Faltungen erreichst du alle Stellen in der Box durch den Bassausschnitt oder den Lineausgang. Bei zwei Faltungen müsstest du auch den Deckel schraubbar machen, da du an den mittleren Kanal nur von oben herankommst. Was machst du, wenn sogar wie bei der PCTL aus HH vier Kanäle von hinten nach vorn verlaufen? Wenn der Konstrukteur sich nicht genügend Gedanken gemacht hat, wie und an welcher Stelle der Füllstoff in die Box eingebracht werden muss, nützen auch abnehmbare Bretter nichts. Bei der PCTL hätte ich keine Polklemmen verwenden können, da ich das Loch für das Terminal zum Stopfen des dritten Kanals brauchte. Beim CT 184 wird das Sonofil in die mittlere und hintere Kammer vor dem Aufkleben des Deckels eingelegt. So hab ich für die mittlerweile mehr als 30 TL's, die ich in den letzten zwanzig Jahren entwickelt habe, natürlich auch die passenden Dämmanweisungen parat *g*. Gruß Udo |
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dafreak
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 13. Feb 2005, 21:50 | |||||
Hi, habe nun die erste meiner beiden ct 188 fertig, habe sie nun leicht locker bedämpft, der Mitteltöner hat ca 1/3 einer Matte bekommen. Mal gucken wie sie sich anhören werden, die andere ist auch fast fertig, muss nur noch die Frequenzweiche löten. MFG |
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W.F.
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 14. Feb 2005, 10:03 | |||||
... genau schlichte 'Anpassung' des Basspegels, etwas anderes war hier nicht gemeint !
Nicht jeder hat dünne Arme/Hände , die von mir und wohl auch anderen praktizierte Methode des abnehmbaren Bodens, ist einfach 'bequemer' wenn am Innenleben der Line etwas zu fingern ist. Praktisch für einfach gefaltere Line und sicher auch nicht auf jede Konstruktion übertragbar.
Dann frage ich mich, warum wir in der K+T nichts von deinen passenden Dämmanweisungen zu lesen bekamen/bekommen. Für Altbastler wie mich, die seit ~25Jahren Lines zusammendengeln vielleicht nicht unbedingt nötig, aber Anfänger fühlen sich deutlich wohler, wenn auch diese Geheimnisse bei einer Bausatzvorstellung gelüftet werden. Mit highfidelem Gruß W.F. |
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schmieda
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 12. Apr 2005, 10:24 | |||||
hallo dafreak, hab den beitrag grad gefunden. hast du etwas zu berichten? wie hats geklappt? ich will mir auch die CT188 bauen, von daher interessiert mich das sehr... |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 12. Apr 2005, 11:01 | |||||
Hallo Walter, hallo Udo, um eure Unterhaltung speziell zum Bass der TLs mal in anderen Augen (in meinen, als kein Anfänger, aber auch kein Profi) zu sehen: In der Formulierung muss ich Udo recht geben. Walter, du hast geschrieben, dass du eine Anpassung des Basses meintest, worunter ich ebenfalls eine Anpassung an den Raum verstehe, die extrem von den Raummoden abhängig ist. Udo hingegen hat es dann treffender formuliert und das eben nur auf den Bass des TL-Effektes bezogen, der auch als einziger hier reduziert wird, wenn die TL im Endbereich mit Dämmstoff "über"füllt wird. Der Bass wird dann einfach im Bereich der TL-Abstimmung leiser und nicht an den Raum angepasst(er). Salopp betrachtet kann man das vielleicht schnell gleichsetzen. Ich denke, das ist wohl auch etwas Definitionssache... Du (Walter) hast das dann ja auch mit dem letzten Post relativiert. Wollte nur mal kurz meine Meinung schreiben, wie man das auffasst, wenn man es als Außenstehender liest... Also |
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W.F.
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 12. Apr 2005, 11:29 | |||||
Ja Ihr habt schon recht - ich dachte wohl, daß man einem Anfänger nicht unbedingt mit Raummoden kommen müßte und habe das deswegen wohl - obgleich in bester Absicht - etwas "schlampig" formuliert. Mit highfidelem Gruß W.F. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 12. Apr 2005, 11:40 | |||||
Dann ist ja alles in Butterund die CT 188 wird wohl mittlerweile auch gut spielen |
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W.F.
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 13. Apr 2005, 07:06 | |||||
..denke ich auch, wenn man nichts mehr von den Leuten hört, dann sind sie zufrieden. Mit highfidelem Gruß W.F. |
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