Lautsprecher für NWt-Unterricht selber bauen

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stempifleig
Neuling
#1 erstellt: 03. Dez 2011, 14:21
Hallo zusammen,

ich hab mal ne frage. Wir müssen für NWT (Naturwissenschaft und Technik) ein Projekt machen und ich hab mir mal überlegt einen Lautsprecher zu bauen.

Was meint ihr schaffen wir das. Wir sind in der 10 Klasse Gymnasium und ich besitze für meine Klassenstufe gute Mathe und Physik-Kenntnisse.

Budget ist dementsprechend eher gering. Zeitfaktor ca 2,5 Monate

Gru?

stempifleig
Solex_Heizer
Stammgast
#2 erstellt: 03. Dez 2011, 14:26
dürfte ja kein Problem werden die Frage währe Buget, was soll dieser Lautsprecher können? also von Klang und menge der Personen die der Ls beschallen soll? Nur ein Lautsprecher? Verstärker vorhanden? Oder soll es Aktiv werden?
stempifleig
Neuling
#3 erstellt: 03. Dez 2011, 14:49
Hallo,

danke für die schnelle antwort.

Die Lautsprecher sollen eher als Projektarbeit dienen, dass Spaß macht und das man gut dokumentieren kann. Der Klang sollte nicht sehr gut sein, aber besser als Normale Handy oder Monitorlautsprecher sollten sie schon sein.

Ansonsten habe ich vom Lautsprecherbau keine Ahnung. Verstärkung wäre schön. aktive muss nicht sein.

2 Lautsprecher die als kleines stereosystem arbeiten könnte ich mir aber auch vortellen. getrennte Hoch und Tief töhner müssen es auch nicht sein
RocknRollCowboy
Inventar
#4 erstellt: 03. Dez 2011, 16:06
Dann beantworte mal folgende Fragen:

Ist ein Verstärker vorhanden?
Von welcher Quelle soll abgespielt werden?

Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

Wie teuer darf´s werden?
Das ist eine Zahl mit einem €-Zeichen und nicht "so billig wie möglich".

Schönen Gruß
Georg
stempifleig
Neuling
#5 erstellt: 03. Dez 2011, 16:19
Hallo,

Ein Verstärker ist momentan nicht vorhanden. Als imput hätte ich gedacht einen chinch oder Klinken stecker zu verwenden. Es geht hierbei nur um die Projektarbeit das man dann auch was demonstrieren kann.

Wir machen das Projekt zusamen deshalb denke ich dass wir ein Budget von ca 40€ haben.

Größe und Qualität solltem dem Budget entsprechend angepasst werden.

gru?

Fabian
RocknRollCowboy
Inventar
#6 erstellt: 03. Dez 2011, 16:24
Muß von den 40€ dann auch noch ein Verstärker gekauft werden?

Ohne Verstärker kommt kein Ton aus den Lautsprechern raus.

Schönen Gruß
Georg
stempifleig
Neuling
#7 erstellt: 03. Dez 2011, 16:36
Hallo,

wie bereits erwähnt ist kein Verstärker vorhanden er muss also gekauft werden
RocknRollCowboy
Inventar
#8 erstellt: 03. Dez 2011, 16:50
Hier mal ein Vorschlag für günstige Lautsprecher:
http://www.hifi-foru...5793&back=&sort=&z=1

Der Treiber muß rein:
http://www.spectrumaudio.de/breit/monacor/monacorSP8.html
Der unterste auf dieser Seite.

Könnt Ihr euch keinen Verstärker leihen (Papa, Onkel....) ansonsten wird´s sehr, sehr knapp mit dem Budget. (Auch Gebraucht wird´s eng)

Schönen Gruß
Georg
DER_BASTLER
Inventar
#9 erstellt: 03. Dez 2011, 18:38
Verstärker:
http://www.ebay.de/i...&hash=item2c6099bf75
Als stromquelle das ein Netzteil das die schule haben sollte.

Dazu die oben verlinkte Ten öre oder die Needle.
Da hat man auch direkt interessante schallführungen die man gut als Projekt vorstellen kann.
Zudem ist auch der verstärker als class d etwas das man gut vorstellen kann(funktionsweise, unterschied zum normalen verstärker)
stempifleig
Neuling
#10 erstellt: 04. Dez 2011, 10:28
Hallo

das Projekt beginnt erst in ein paar wochen.
Außerdem sollte der Bau der Lautsprecher nicht nur 2 Tage dauern sonder schon ca. 2-3 Wochen. Ist dies mit dem Budget vereinbar? Zeit pro Woche 4x1,5H.

Könnten wir vlt. das Chassi selber bauen?

gru?

Fabian
RocknRollCowboy
Inventar
#11 erstellt: 04. Dez 2011, 10:31
Nur um Missverständnissen vorzubeugen:
Was verstehst Du unter einem Chassis?

Schönen Gruß
Georg
Böötman
Inventar
#12 erstellt: 04. Dez 2011, 10:46
Überleg mal, du willst mit 40€ 18 Std mit einer gesammten Klasse überbrücken, das macht ca 2€/ Std. Wie schätzt du das ein was damit machbar ist?

Ich sag´s mal so, ein Verstärker muss nicht gekauft werden man ja einen zur Vorführung mitbringen kann, das schont das Budget ohne ende.
Alternativ währe auch der Bretterhaufen denkbar, hier ist der Bauaufwand etwas höher. Zudem kann man auch mit dem Finish viel Zeit verbringen was dir dann über die Ziellinie helfen dürfte.

Mal was anderes, warum macht Ihr keinen Kassensturz über die bereits vorhandenen Dinge? Die müssten dann nicht gekauft werden und sparen auch wieder Geld.
std67
Inventar
#13 erstellt: 04. Dez 2011, 10:57
Hi

wie viele Personne sind denn an dem Projekt beteiligt?

Bretterhaufen wäre wohl ein Projekt um die Zeit zu füllen da nicht nur der Aufbau aufwändiger ist sondern man auch Zeit darauf verwenden müßte das Prinzip zu verstehen und zu erklären, was ja IMO zu einem solchen Projekt dazu gehört
stempifleig
Neuling
#14 erstellt: 04. Dez 2011, 11:42
hallo

ihr habt da etwas falsch verstanden alle Schüler müssen im2. Halbjahr eine Projekarbeit machen. es werden Gruppen aus 2 Leuten gebildet die dass Projekt durchführen am ende muss man seine Arbeit dann noch präsentieren.

Deshalb wäre es schön wenn. wir am ende funktionierende Lautsprecher haben und nicht nach einer Woche fertig sind. außerdem sollte wir nicht nur fertige teile zusammensetzen.
wir. können z.b. dass Gehäuse selber aussegen.
sakly
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Dez 2011, 11:44
Hi,

ich würde die Sache mal ganz anders aufziehen.
Quelle hat jeder immer dabei, diese nutzlosen Klick-Klick-Zoom-Zoom-Handies können doch auch Musik abspielen. Einen Verstärker gibt's von zu Hause oder sogar in der Schule selbst. Das sollte also beides kein Problem darstellen.

Das Projekt selbst soll doch dazu führen, dass ihr was lernt und dass ihr das Gelernte transportiert, nämlich an eure Mitschüler und an den Lehrer. Dazu dient die Dokumentation und die Demonstration.

Ich würde für dieses Projekt einen günstigen Breitbänder wählen und für diesen verschiedenste Filter entwickeln.
Zuerst ein Filter, das zum Musikhören wirklich gut geeignet ist und dem Breitbänder einen passablen Klang entlockt.
Das sollte jedoch modifizierbar sein, um schnell und einfach Bauteile auszutauschen. So ist man in der Lage die Filtereigenschaften zu ändern und tonal direkt den Einfluss zu demonstrieren. Die geänderten Eigenschaften kann man dann sehr gut erklären und die Leute verstehen es, weil sie es hören können.
Dafür muss man aber selbst verstanden haben, wie so ein Filter funktioniert. Das ist eure Aufgabe. Und das ist letztendlich das, was den Lautsprecher zum großen Teil ausmacht, was man wiederum auch merken wird, wenn das Filter quasi per Laufzeit verändert wird.

Einfach nur ne Kiste nachzubauen, wo nachher Töne rauskommen, würde ich als Lehrer schwach finden. Da steckt ja keine Eigenleitung drin.

Gruß
stempifleig
Neuling
#16 erstellt: 04. Dez 2011, 11:59
hallo

was ist ein Dilger überhaupt und was sollen wir mit den Handy Lautsprecher n machen?
geist4711
Inventar
#17 erstellt: 04. Dez 2011, 12:00
wenn man dann noch dazu verschiedene gehäuse bzw. konzepte wie geschlossen, BR und Horn erklärt und vorführt, hat man eine sehr gelungene arbeit bei deren vorführung man hören kann wie was funktioniert und sich klanglich auswirkt :-)

man könnte also die berechnung der verschiedenen varianten und deren funktion(BR und horn) erklären, dazu die sperrkreis-berechnung vorführen und anschliessend zeigen wie es klingt.

mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 04. Dez 2011, 12:01 bearbeitet]
stempifleig
Neuling
#18 erstellt: 04. Dez 2011, 12:02
was ist ein BR und ein Horn
geist4711
Inventar
#19 erstellt: 04. Dez 2011, 12:09
br ist ein geschlossenes gehäuse welches zusätzlich einen rohr-resonator(bassreflexrohr) eingebaut hat, der den ins gehäuse abgestrahlten schall-anteil, in einem gewissen umfang nach aussen abstrahlt und so der eigenlichen schallabgabe des LS hinzufügt.

horn ist ein schalltrichter der sich ähnlich wie ein br verhält aber auf anderen grundlagen (wie beim gramophon) basiert.
-sehr vereionfacht ausgedrückt :-> )

mfg
robert
sakly
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Dez 2011, 12:28
Hi,

die verschiedenen Gehäuse-Bauarten kann man sicher ansprechen, aber bauen würde ich da nicht mehrere, da das einerseits Geld kostet und andererseits nur dann massiv Eindruck macht, wenn man auch Treiber verwendet, bei denen man nachher massiv Unterschiede hören kann. Bei 40€ Budget für alles halte ich das für nicht praktikabel.
Verschiedene Weichen sind schnell gezeigt und die klangliche Auswirkung kann man durch massiv übersteigerte Werte schnell zeigen.
Hätte man mehr Budget und andere Ansprüche und vor allem mehr Zeit, dann wäre das sicher toll sowas zu machen, aber in dem Rahmen halte ich das für zu breit gefächert und überzogen.
Für ca. 20h Aufwand mit Bauen und Dokumentieren kann man schon einiges machen, aber irgendwo muss man sich auf ein Thema konzentrieren, was auch finanziell machbar ist.
Bei den Bauteilen kann man sicher auch mal nen Physik-Lehrer fragen, ob die sowas da haben und man das für die Vorführung nutzen kann, damit man die Bauteile auch nicht anschaffen muss. Dann bliebe etwas mehr Budget für einen gescheiten Breitbänder.

Gruß
Böötman
Inventar
#21 erstellt: 04. Dez 2011, 12:47
Du vergisst das es um ein Schulprojekt der 10. Klasse geht wo die meisten eh nur Brüllwürfel kennen. Ich denke das der Bretterhaufen mit erklärung der Funktionsweise schon optimal ist da man auch bedenken muss das damit ein Klassenzimmer beschallt werden muss. Evtl kann man wenn noch etwas budget übrig ist mittel zweier Potis aufzeigen das Lautstärkeregelungen einer logarhytmischen Kennlinie folgen und sagen warum das so ist. Je nach angestrebten Präsentationszeitraum kann man das beliebig aufblasen.
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Dez 2011, 21:38
Und? Sind die beschriebenen Inhalte zu kompliziert für die 10. Klasse? Ich denke nicht. Man muss ja nicht in's letzte Detail von Schwingkreisen gehen.
Ich denke, dass es für die Gruppe viel eindrucksvoller ist, wenn sie aktiv an der Präsentation teilnehmen kann und nicht nur zuhören muss. Jemand, der sich für das Thema nicht interessiert, wird bei einem rein theoretischen Inhalt wenig Interesse entwickeln. Wenn man aber etwas wahrnehmen kann, was man aus dem Alltag kennt und auch selbst nutzt, ist das vielleicht anders.

Aber gut, das ist nur meine Meinung. Deshalb schrieb ich ja auch, dass ICH das bei dem gesteckten Rahmen so aufziehen würde

Gruß
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