Eckhörner nach Klipsch. Kleinigkeiten Fragen.

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Metallsau
Stammgast
#1 erstellt: 20. Mrz 2012, 10:46
Servus ans Forum,

nach 5 wochen Bauzeit kommen nun die Tage endlich meine Buche Multiplex
Eckhörner nach Klipsch.

System wird dann wie folgt aufgebaut:

Klipschhorn 16 mm Buche Multiplex
Selenium D405 Dipolstrahler mit Fostex H220
Hochtöner sind vorab Beyma Cp21 Schlitstrahler
Weiche: aus hochwertigen Mundorf Bauteilen (nur der Tweeter hat eine
schlechtere Komponente (noch) )

nun zu meinen kleineren fragen

1. wie schilmm ist es wenn die hönrer auf teppich stehen? Ich habe in meinenm Wohnzimmer
einen ziemlich "flauschigen" Teppichboden und darunter Beton. Spikes auf den Teppich oder evlt.
teppich an der stelle aussparen ?! Marmorplatten?

2. ich habe es dessöfteren gesehen das auf das h220 spezielle absorber matten aufgelegt
werden damit der tweeter nicht direkt den schall dort bricht, was haltet ihr davon?


3. ich muss noch einge stellen sauber löten und verkabeln, wie wichtig ist teures Lötzinn ? also z.b. Mundorf Silber Löt etc.

4. wie teuer und dick müssen kabel sen? ich Möchte keinen klangverlusst, aber auch keine 25€ pro qm zahlen, esseiden dass ist wirklich unauswiechlich.


danke
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 20. Mrz 2012, 14:11

nur der Tweeter hat eine
schlechtere Komponente

Welche?

wie schilmm ist es wenn die hönrer auf teppich stehen?

Ist nicht schlimm, Teppich entkoppelt recht gut. Wenn du irgend was machen willst, nimm Gummifüße, Spikes bringen dir nichts.

wie wichtig ist teures Lötzinn ?

Nicht wichtig, Silberlot enthält nur winzige Mengen Silber, es macht einfach keinen Unterschied.

wie teuer und dick müssen kabel sen?

Teuer müssen sie nicht sein, teure Kabel sind Abzocke. es spielt nur der Ohmsche Widerstand eine Rolle. Wie dick das Kabel sein muss ist von dessen Länge und der Impedanz des Lautsprechers abhängig.
WeisserRabe
Inventar
#3 erstellt: 20. Mrz 2012, 14:16
Du brauchst grundsätzlich keine (überteuerten) Mundorfteile verwenden, aber es steht dir natürlich frei
Wenn die Weiche für genau diese Mundorf Teile ausgelegt ist, solltest du sie verwenden, wenn nicht, dann solltest du die Teile verwenden, mit denen die Weiche ausgelegt wurde

Teurer ist nicht gleich besser

Teure Lautsprecherkabel bringen nichts, einzig der Querschnitt muss zur Länge passen

Das mit den Dämmmatten stimmt so in etwa
Metallsau
Stammgast
#4 erstellt: 20. Mrz 2012, 14:39
hey,

ok


Welche Komponente kann ich dir nicht sagen da ich diese Teile gebraucht jemanden abgekauft habe der
mir die Weiche aufgebaut hat!

heute abend wenn ich daheim bin guck ich mirs mal genauer an und mach auch ein paar bilder.



In welchem fall würde man dann spikes verwenden?

ich hab gedacht um so fester der LS steht desto besser?!


Welches Lot kann man dan empfehlen ? gibts ja uch x-verschiedene.


Zum thema kabel: naja ich werde bei einem solchen "high-end" projekt sicher nicht her gehen
und kabel für 2€ pro Meter verbauen. Es dürfen schon ordentlihen sein mit reinem Kupfer etc. ...

also 2x2,5² ist aber schon minium ?
Giustolisi
Inventar
#5 erstellt: 20. Mrz 2012, 15:16

In welchem fall würde man dann spikes verwenden?

Spikes sind wie teure Kabel, nämlich unnötig und wirkungslos. Die schauen ganz nett aus, aber wirklich bringen tun sie nichts.

ich hab gedacht um so fester der LS steht desto besser?!

Das stimmt, aber dazu braucht man keine Spikes, die bei schweren Lautsprechern auch gern mal abbrechen können. Will man den Lautsprecher entkoppeln, braucht man etwas nachgiebiges darunter. Will man nicht entkoppeln muss man gar nichts machen. ich empfehle aber gerne die Gummifüße, damit kippelt der Lautsprecher nicht, da die leicht nachgeben. Mit dem Klipschhorn hat man das Problem nicht, da nimmt man nur 3 Füße.

Welches Lot kann man dan empfehlen ? gibts ja uch x-verschiedene.

Das Billigste. Am besten nimmt man kein Bleifreies, das lässt sich besser verarbeiten.

Zum thema kabel: naja ich werde bei einem solchen "high-end" projekt sicher nicht her gehen
und kabel für 2€ pro Meter verbauen. Es dürfen schon ordentlihen sein mit reinem Kupfer etc. ...

also 2x2,5² ist aber schon minium ?

Ich nehme auch nicht das Billigste, ich verwende gerne Bühnenkabel, das schaut gut aus, ist hochflexibel und ist robust. An die Kabelenden habe ich 4mm Laborstecker angelötet. 2,5mm² verlegt man wenn man sehr lange Leitungen zu den Lautsprechern hat, also über 10m Länge. Für alles darunter reicht 1,5mm².
Nach Kabel kannst du dich mal hier umschauen. Das Kupfer ist bei allen rein genug, such dir einfach ein Hübsches aus. Bei Thomann bekommst du auch gleich die passenden Stecker.
Metallsau
Stammgast
#6 erstellt: 20. Mrz 2012, 21:06
ich respektiere natürlich deine Meinung, aber es gibt wohl genauso viele die auf den Schnick-Schnack schwören wie Leute die es für übertrieben halten

ok also kein besonderes Lötzin, normale Kabel und keine spikes.

Gut eigentlich sollten die Hörner inklusive aufbau so brutal schwer sein dass sogar die
Gummifüsse überfüssig sein sollten.

welche hast du da genau im Sinn?





Jetzt hätte ich sogar noch einige Fragen zu meiner eigenen Weiche :/ (zur erinnerung ich hbe sie nicht selbst gebaut)

Der Kollege der mir das gebaut hat verwirrt mich gerade

Am + Terminal ist ein Kabel welches zu der Bass-Spule geht. An dem Ende sind die Kondensatoren für Mittel und Hochton angelötet.

Am - Terminal ist ein kabel nach "draußen" auf dem der Erbauer "Bass" drauf geschrieben hatt.

Wass ich nun nicht kapiere wo an diesem Terminal ist denn dann noch platz für + und - was von meinem Verstärker ankommt?!!


SDC10002




der Hochtöner wird nur durch dieses Bauteil getrennt nicht mehr und nicht weniger, ist dass so ok ?!



SDC10005


[Beitrag von Metallsau am 20. Mrz 2012, 21:07 bearbeitet]
music2u
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Mrz 2012, 21:11

Giustolisi schrieb:


Welches Lot kann man dan empfehlen ? gibts ja uch x-verschiedene.

Das Billigste. Am besten nimmt man kein Bleifreies, das lässt sich besser verarbeiten.



...aber echt: mit (high-end) silberlot hab ich keine guten erfahrungen - es gibt einfach keine gescheiten verbindungen - vielleicht bin ich ja auch zu blöd (bin ich allerdings nicht bei "normalem" lot)...
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 20. Mrz 2012, 21:29

ich respektiere natürlich deine Meinung, aber es gibt wohl genauso viele die auf den Schnick-Schnack schwören wie Leute die es für übertrieben halten

Es gibt viele technische Erklärungen warum teure Kabel besser klingen sollen. Ich als Elektroniker kann all diese Argumente entkräften. Die Fürsprecher der Kabel glauben daran entweder aus nicht nachvollziehbaren Gründen oder aufgrund von Messwerten, die bei der Anwendung als Lautsprecherkabel keine Rolle spielen.
Mit Schnick Schnack ist eher Voodoo verbunden als eine wirkliche Verbesserung.

welche hast du da genau im Sinn?

Sowas hier reicht schon aus, das muss auch nichts Besonderes sein. Bei einem sehr schweren Lautsprecher ist nicht mehr nötig, bei leichteren Lautsprechern und mitschwingendem Boden machen weichere Füße und Betonplatten Sinn.

Wass ich nun nicht kapiere wo an diesem Terminal ist denn dann noch platz für + und - was von meinem Verstärker ankommt?!!

Da kommen die weiter oben erwähnten 4mm Laborstecker ins Spiel. Das können Bananenstecker oder auch Büschelstecker sein, die erfüllen alle den gleichen Zweck, du kannst sie einfach oben in die Klemmen rein stecken.

Schlechte Bauteile erkenne ich auf dem Bild nicht, da ist viel teures Zeug verbaut, auch überteuerte Kondensatoren.
Metallsau
Stammgast
#9 erstellt: 20. Mrz 2012, 22:07
Kabel: ok freut mich dass du da Licht ins Dunkle des Voodoo bringst

wenn ich nachhacken darf:

wenn der ohmsche wiederstand das wichtigste ist, haben dan teurere Kabel die ein hochwertigeres material (von der dämmung garnicht zu sprechen) verwenden denn da keine darseins berechtigung?

Lot: ich bekomme von einem HiFi händler meines Vertrauens ein paar cm Silber-Lot umsonst, soll ich dass dann trotzdem nicht nehmen aufgrund der negativen verarbeitungs-möglichkeit?



Gummifüsse:

die von Conrad sind zum Ausschneiden, richtig?

dann bleiben mir ja noch einige übrig



Terminal:

ahja die Bananenstecker kommen mir bekannt vor.
da eine Empfehlung welche gut sind?



Zur Weiche Selbst:

ist der Aufbau so richtig? Vorallem das Mittel und Hochton zum MInus-Terminal laufen, aber der Bass Minus Pol direkt aus dem Minus-Terminal mit einem Kabel nach außen zum Horn geht verwirrt mich imo noch ;/


Hochton:

reicht es bei einer weiche tatsächlich ohne weitere frequenzanpassungen den Hochton einfach durch dieses eine Bauteil zu schicken ? !



Zu Weichen im Allgemeinen:

ich habe mich noch kaum mit der thematik beschäftigt, da ich eben die
Möglichkeit hatte mir die Weiche aufbauen zu lassen.

Was ich gerne Wissen möchte ist, wie es die Weiche eigentlihc macht das jeder Lautsprecher
die richtigen Frequezen ab bekommt. Zudem der Frequenzübergang in 24db/ Oktave oder 48 db/ oktave wie funktioniert dass?

und woher weiß ich welches bauteil für welche bestimmten Lautsprecher passt ?

z.b. Günther Damde von Art of Sound, welche rja unter eckhorn Kenner recht bekannt ist, hat ja die Weiche für genau die Bauteile die ich verwende in der Hobby-Hifi veröffentlicht.

Jetzt benutze ich aber einen anderen Tweeter wie weiß ich dann dass ich das richtig mache?!


ihr merkt da habe ich ncoh sehr viel nachholbedarf.

für einen FAQ link oder ein Thema was die ganze sache von grundauf erklärt bin ich auch dankbar


Gruß


[Beitrag von Metallsau am 20. Mrz 2012, 22:10 bearbeitet]
jones34
Inventar
#10 erstellt: 20. Mrz 2012, 22:13
Die zwei Spulen rechts oben kommen sich mmn zu nahe, das macht im gegensatzt zu teuren Kabeln nähmlich wirklich etwas aus.

Beim thema Löten ist mir aufgefallen das sich das höherpreisige lötzinn meist besser verarbeiten lässt, kontakt machen aber alle.

Teure Kabel habe eine daseinsberechtigung, sie sehen meist sehr hübsch aus , mehr aber nicht
Bei Signalkabeln sie htdas ganze nochmal anderst aus, Schirmung sollte schon sein.
ich würde bei Signalkabeln zu Preiswertem Instrumentenkabel raten, schön dick, geschirmt, günstig.

PS: 4mm² sehen aber unheimlich gut aus, auch wen sie teurer sind

LG
WeisserRabe
Inventar
#11 erstellt: 20. Mrz 2012, 23:18

Metallsau schrieb:
wenn ich nachhacken darf:

wenn der ohmsche wiederstand das wichtigste ist, haben dan teurere Kabel die ein hochwertigeres material (von der dämmung garnicht zu sprechen) verwenden denn da keine darseins berechtigung?


denk mal weiter darüber nach, warum der ohmsche Widerstand bei stinknormalen Kupferkabeln (typischerweise 99,9% CU) in Ohm pro Kilometer angegeben wird


das Bauteil im Hochtonzweig ist ein Kondensator (mit 5% Toleranz anscheinend das "schlechte" Bauteil von dem dein Kollege gesprochen hat, die Mundorf Kondensatoren haben 3%) http://de.wikipedia.org/wiki/Hochpass

die Spulen sind zu nahe beisammen (siehe dazu: http://www.hifi-forum.de/bild/spulenanordnung_46600.html )


jones34 schrieb:
PS: 4mm² sehen aber unheimlich gut aus, auch wen sie teurer sind


einfach auf Alukabel umsteigen, da sind 4mm² etwas günstiger als 2,5mm² CU und durch das Mehr an Querschnitt sind die Nachteile vom Alu auch wieder wett gemacht (bis auf die Flexibilität)


[Beitrag von WeisserRabe am 20. Mrz 2012, 23:37 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#12 erstellt: 20. Mrz 2012, 23:50

haben dan teurere Kabel die ein hochwertigeres material (von der dämmung garnicht zu sprechen) verwenden denn da keine darseins berechtigung?

Dämmung? Kabel brauchen keine Dämmung.
Kabel für Anlagen lassen sich gut mit Autofelgen vergleichen.

Kauft man sich ein schnelles Auto oder motzt sein vorhandenes Auto auf, kauft man dazu Alufelgen. Das kann man sich schön reden, Alu ist ja leichter und so, aber letzten Endes bringen einem 10kg Gewichtsersparnis nichts bei einem Auto das weit über eine Tonne auf die Waage bringt. Es ließe sich vielleicht beweisen, dass das Auto tatsächlich um eine hundertstel Sekunde besser beschleunigt, aber das merkt keiner. Alufelgen sehen eben toll aus, sind aber teuer und das Auto fährt dadurch nicht besser.

Mit Kabeln ist es ähnlich. Wer eine teure Anlage kauft, kauft dazu oft teure Lautsprecherkabel. es lässt sich natürlich nachweisen, dass manches teure kabel eine geringer Induktivität und Kapazität aufweist, ein dickes Kabel noch mal 0,1 Ohm weniger Widerstand hat. Kapazität spielt keine Rolle, die wird über den Lautsprecher kurzgeschlossen, die Induktivität ist selbst bei Billigkabeln weit niedriger als die Toleranz selbst teurer Spulen in Frequenzweichen. Ein zehntel Ohm weniger in der Leitung wird auch niemand hören.

Teure kabel bringen also nichts, wer damit angeben will soll aber ruhig welche kaufen.


die von Conrad sind zum Ausschneiden, richtig?

dann bleiben mir ja noch einige übrig

Dafür sind sie spottbillig. Ähnliche Füße gibts auch im Baumarkt oder in den Selbstbaushops im Internet.

ahja die Bananenstecker kommen mir bekannt vor.
da eine Empfehlung welche gut sind?

Alle

reicht es bei einer weiche tatsächlich ohne weitere frequenzanpassungen den Hochton einfach durch dieses eine Bauteil zu schicken ? !

Ich gehe davon aus dass sich der Entwickler was dabei gedacht hat, einen Hochtöner nur mit Kondensator zu trennen muss nicht schlecht sein.

Zudem der Frequenzübergang in 24db/ Oktave oder 48 db/ oktave wie funktioniert dass?

Es gibt verschiedene Frequenzweichenschaltungen, Hier findest du die grundsätzlichen Schaltungen, die Berechnungen taugen aber nur für eine konstante Impedanz.

woher weiß ich welches bauteil für welche bestimmten Lautsprecher passt ?

Das ist eine der schwierigsten Sachen im Lautsprecherbau. Weichenrechner und Fertigweichen kann man vergessen, die funktionieren nur bei lautsprechern mit konstanter Impedanz und linearem Frequenzgang. Die gibt es leider nicht (Ausnahme sind gute Magnetostaten).Die Trennfrequenz bei einem bestimmten Bauteil ist von dem Widerstand abhängig, den der Lautsprecher darstellt. Hätte ein Lautsprecher einen Widerstand, wäre das auch einfach. Ein Lautsprecher hat aber eine Impedanz. Das bedeutet dass der Widerstand frequenzabhängig schwankt. Eine Wiche muss also für jeden Lautsprecher individuell entwickelt werden, da der Impedanzverlauf bei verschiedenen Lautsprechern natürlich auch unterschiedlich ist. Dazu kommen Schwankungen im Frequenzgang, die die Weiche auch glatt bügeln muss, dadurch ändern sich die Bauteilwerte noch mal. Als wäre das nicht genug haben Gehäuse und Schallwandabmessungen auch Auswirkungen auf den verlauf und müssen bei der Weichenentwicklung berücksichtigt werden.

Es ist also ein komplexes Thema und ich habe gerade nur etwas an der Oberfläche gekratzt.

Bei Signalkabeln sie htdas ganze nochmal anderst aus, Schirmung sollte schon sein.
ich würde bei Signalkabeln zu Preiswertem Instrumentenkabel raten, schön dick, geschirmt, günstig.

Genau so mache ich es auch. Instrumentenkabel sind billig und gut, Chinchstecker aus Metall kosten wenige Cent.
Metallsau
Stammgast
#13 erstellt: 21. Mrz 2012, 00:36
Kabel:

alles klar, dann binich da beruhigt.

2,5M² minimum, und eine mittlere Qualität, dann habe ich kein geld raus geworfen und bin dennoch beruhigt keinen müll gekauft zu haben


Aber wieso brauchen Kabel keine Ordentliche Isolierung?
Die sind doch auch Störungsanfällig auf andere elektrische Signale oder nicht?


Weiche:

naja der Entwickler, sagen wir es mal so ...

ich habe von ihm einige Teile gebraucht gekauft die ich für mein Hornsystem noch brauchte.

Zudem hat er die Kompletten Bauteile füpr das ACR-Eckhorn von Eckhorn ww.eckhorn.com noch übrig.

Allerdings verwende ich keinen Ringradiator für den der Hochton Part ausgelegt wäre (mir wurde davon abgeraten wenn man viel musik mit Stimmen etc. hört weil der Radioator penetrant und ermüdent wirken soll)

als übergangslösung kommt deshalb der Beyma cp21 Schlitzstrahler auf mein System.

Daraufhin hat er gemeint er macht mir noch was für den Hochton was er noch hat.

ob das jetz passt bzw. das optimum ist weiß ich nicht! ....


hier habe ich z.b. die daten und messwerte des schlitzstrahlers. Wie sollte hier die Weiche für diese komponente ausehne und wie erreicht man nun exakt die ankopplung bei 3500 Hz (bei meinem Hornsystem soll dass in etwa dort passieren.


http://www.hifisound...1-F-SCHLITZSTRAHLER/
ICG
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Mrz 2012, 00:59

Metallsau schrieb:
hier habe ich z.b. die daten und messwerte des schlitzstrahlers. Wie sollte hier die Weiche für diese komponente ausehne und wie erreicht man nun exakt die ankopplung bei 3500 Hz (bei meinem Hornsystem soll dass in etwa dort passieren.


http://www.hifisound...1-F-SCHLITZSTRAHLER/


Du kannst vergessen, die bei 3,5 kHz zu trennen. 5kHz ist das mindeste.


Metallsau schrieb:
Aber wieso brauchen Kabel keine Ordentliche Isolierung?
Die sind doch auch Störungsanfällig auf andere elektrische Signale oder nicht?


Du kannst mit einer Isolierung die elektromagnetische Einstrahlung nicht verringern. Dafür bräuchtest Du eine Abschirmung.


[Beitrag von ICG am 21. Mrz 2012, 01:04 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 21. Mrz 2012, 01:12

2,5M² minimum, und eine mittlere Qualität, dann habe ich kein geld raus geworfen und bin dennoch beruhigt keinen müll gekauft zu haben

Mehr Querschnitt schadet zumindest nicht, schau einfach nach einem netten Bühnenkabel.

Aber wieso brauchen Kabel keine Ordentliche Isolierung?
Die sind doch auch Störungsanfällig auf andere elektrische Signale oder nicht?

Ich glaube du verwechselst da was. Isolierung ist das Gummi oder PVC außen rum. das braucht man, sonst hat man schnell nen Kurzschluss.
Eine Abschirmung (wie bei einem Chinchkabel) braucht man nicht, da müsste man das Lautsprecherkabel schon an einer Hochspannungsleitung entlang legen oder in einem extrem starken wechselnden magnetischen Feld, um überhaupt Einstreuungen zu bekommen. Das Signal im Lautsprecherkabel ist zu stark um sich stören zu lassen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, wenn man ein Kabel an einer stark belasteten Stromleitung entlang legt, und an einem Ende ein Lautsprecher mit weit über 100dB Wirkungsgrad angeklemmt ist halte ich es nicht für vollkommen ausgeschlossen dass das bei extrem geringen Pegeln zu hörbaren Einstreuungen führen könnte, immerhin sind bei 100dB/W/m nur 0,001 Watt für 70dB nötig, was man als leise Zimmerlautstärke bezeichnen kann. In dem Fall würde ich sicherheitshalber ein geschirmtes Kabel verwenden. Bei normalen Lautsprechern und Abhörpegeln ist sowas Firlefanz.
ICG
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Mrz 2012, 01:30

Giustolisi schrieb:
Das Signal im Lautsprecherkabel ist zu stark um sich stören zu lassen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, wenn man ein Kabel an einer stark belasteten Stromleitung entlang legt, und an einem Ende ein Lautsprecher mit weit über 100dB Wirkungsgrad angeklemmt ist halte ich es nicht für vollkommen ausgeschlossen dass das bei extrem geringen Pegeln zu hörbaren Einstreuungen führen könnte, immerhin sind bei 100dB/W/m nur 0,001 Watt für 70dB nötig, was man als leise Zimmerlautstärke bezeichnen kann. In dem Fall würde ich sicherheitshalber ein geschirmtes Kabel verwenden. Bei normalen Lautsprechern und Abhörpegeln ist sowas Firlefanz.


Naja, das Problem ist nicht, daß man die Einstreuung direkt in den Lautsprechern hört sondern, daß die Einstreuung in den Verstärker reinhaut und da Ungemach verursacht und - verstärkt - u.U. hörbare Störungen (Brummen, Knacksen, aufmodulierte Signale) oder gar Schaden (durchgesteuerte Vor- oder Endstufen, Gleichspannung am Ausgang usw.) verursacht. Das sollte aber durch die Verstärkerbeschaltung schon relativ ausgeschlossen werden. Du hast aber vollkommen recht, das hat nichts mit der Isolierung zu tun.
Metallsau
Stammgast
#17 erstellt: 21. Mrz 2012, 07:21
gut wieder was dazu gelernt, für mich waren die 2 Begriffe Jacke wie Hose


Aber um mein eigentliches Problem die Weiche nochmal aufzugreifen

wenn mir da meine vorhergehenden Fragen aus dem Letzen Post noch jmd. genauere
Hilfestellungen geben mag wäre göttlich
Giustolisi
Inventar
#18 erstellt: 21. Mrz 2012, 10:26
Weichenentwicklung geht sinnvoll nur mit Messtechnik. es muss ja nicht nur die Trennfrequenz stimmen, auch Schallwandgeometrie und Pegelangleichung spielen eine Rolle.
DerHeldvomFeld
Stammgast
#19 erstellt: 21. Mrz 2012, 10:52
So wie das für mich aussieht hat dein "Entwickler" den Hochtöner über einen Kondensator, mit vermutlich geringer Kapazität, gefiltert. Kannst du den Kapazitätswert vielleicht ablesen ?! Dies würde einen Hinweis auf die Trennfrequenz geben. Eine einzelner C (Kondi) in der Plusleitung des Hochtöners mit geringer Kapazität würde auf eine rel. hohe Ankopplung mit 6db/Octave hinweisen. Also eine Trennung 1 Ordnung bedeuten. (Man möge micht berichtigen)

Das sagt uns/dir natürlich noch nicht, ob das die beste Lösung ist. Dazu bräuchte es, wie schon von genannt, Messungen des kompletten Lautsprechers. Anhand dieser könnte man die Weiche dann ggf. anpassen.

Tendenziell macht die Lösung mit der Beweichung des HT schon Sinn. Du kannst ja erstmal schauen, was deine Ohren dazu sagen.

Edit: Zur weiteren Erklärung: Der Kondi vorm HT stellt einen Hochpass dar. Wie der Name schon sagt, lässt er damit nur "hohe" Frequenzen durch. Tiefe Frequenzen könnten zu einem den HT zerstören, und zum anderen zu Interferenzen mit den anderen Chassis sorgen. Die Weiche dient also u.A. dazu eine lineare Schallabstrahlung über den gesamten Frequenzgang zu erzielen.

Je kleiner der Wert des Kondis, üm so höher wird der HT angekoppelt. Das heißt dann natürlich, dass ein größerer Wert eine tiefere Ankopplung hervorbringt. (Man möge mich berichtigen)

Da du von Tuten und Blasen keine Ahnung hast würde ich erstmal lauschen. Ggf. kannst du dann über die Kapazität des Kondies experimentieren, bis es passt.
Die andere Lösung wäre, wenn du dir jemanden suchst, der was von Weichenentwicklung versteht, und du dir von ihm helfen lässt.


[Beitrag von DerHeldvomFeld am 21. Mrz 2012, 11:03 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#20 erstellt: 21. Mrz 2012, 11:27
Den Wert des Kondensator zu kennen ist wichtig. Damit kann man zwar noch nicht sagen ob die Trennung passt, man weis aber zumindest ob der Hochtöner in Gefahr ist.
detegg
Inventar
#21 erstellt: 21. Mrz 2012, 11:35
Moin,


Selenium D405 Dipolstrahler mit Fostex H220
Hochtöner sind vorab Beyma Cp21 Schlitstrahler

der D405 (Druckkammerhorn) lässt sich am H220 schon bis >>7kHz betreiben. Entzerrt auch noch höher. Da kann der CP21 im Prinzip als SHT per 6dB (2,2µF o.ä) nach oben ergänzen.

;-) Detlef
Metallsau
Stammgast
#22 erstellt: 21. Mrz 2012, 12:18
vorab danke ich mal allen für den regen input hier, hab ich shcon lange nicht mehr erlebt
fettes merci !


so weiter im text

Ja ich Suche mir ja leute die mit Weichenbau eine ahnung haben nämlich hier ;))

so jmd. im persönlichen umfeld zu finden ist bei uns / mir fast unmöglich.


Der Hochtöner scheint tatsächlich sehr spät einzu setzen mit 6db/oktave da der kondensator
folgenen wert hat wie erwähnt:

(MKP 2,2 Mikro Farad / 250 V +-5% tolleranz)

SDC10005



was hat meine zusammengebaute weiche denn noch it der passend entwickelten gemein ? ! (bilder weiter oben)

http://www.eckhorn.com/cms/hornlautsprecher.html (erster link)


[Beitrag von Metallsau am 21. Mrz 2012, 12:31 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#23 erstellt: 21. Mrz 2012, 12:23
Der Kondensator müsste passen. Es ist sogar ein MKP, also ein gutes Bauteil.
Metallsau
Stammgast
#24 erstellt: 21. Mrz 2012, 20:16
dass heißt mit diesem Kondensator Greift der Schlitzstrahler bei 5k Hz mit 6/db an.

es gibt keine Bauteile die den Frequenzverlauf noch ausbügeln etc und das ist so ok ?!

was müsste ich machen wenn mir z.b. der Hochtöner zu tief trennt?

was wenn er zu hoch trennt?

und was wenn er zu laut wäre?


So wie du meine Weiche Sehen kannst, kann mir da jemand sagen wo mein Mittelton
beginnt und wo er aufhört ?!



und zum thema bass der benötigt ja nichts anderes wie diese Spule oder?




Und nochmal zur verkabelung, ist dass so wirklich ok, mich verwirrt einfach die tatsache dass ich mit den Kabeln mit denen ich aus dem Verstärker komme das Signal am Selben Terminal weitergibt und wieder aufnehme ... ?!
Giustolisi
Inventar
#25 erstellt: 22. Mrz 2012, 18:15

dass heißt mit diesem Kondensator Greift der Schlitzstrahler bei 5k Hz mit 6/db an.

ungefähr

es gibt keine Bauteile die den Frequenzverlauf noch ausbügeln etc und das ist so ok ?!

Das könnte man nur mit einer Messung des Frequenzgangs herausfinden.

was müsste ich machen wenn mir z.b. der Hochtöner zu tief trennt?

einen kleineren Kondensator nehmen

was wenn er zu hoch trennt?

einen größeren Kondensator nehmen.

und was wenn er zu laut wäre?

eine Vorwiderstand nehmen und den Kondensator anpassen, also verkleinern. Ein Spannungsteiler könnte den Widerstand konstant halten so dass der Kondensator gleich bleiben könnte.

Änderungen in der Weiche würde ich aber nicht einfach so machen, sondern nur mit Messtechnik
Metallsau
Stammgast
#26 erstellt: 22. Mrz 2012, 23:16
naja ich warte jetz mal ab und schaue wie es klingt.

was mir aber bei genauerer Recherche zu meiner Weiche und zu der "Offiziellen" zum Art of sound Eckhorn aufgefallen ist das nicht alles gleich ist und ich nun nicht weiß wie schilmm dass ist.

hier mal ein screener der echten weiche (wobei der hochton irrelevant ist da ich nichdt diesen ringradiator verbaut habe)


weicheoff


Bei meiner Weiche ist im Tiefton Bereich eine "bessere" Spule verbaut mit
8,2 mh und 0,11 ohm ich denke dass wird eher besser sein als den sound negativ zu beeinflussen.

im Mittelton fehlt bei mir das Mcap supreme mit 0,1 mikro-farad (wenn ihr mir dazu ratet das noch in den weg mit rein zu machen wär ja kein ding)

und die Spule die dann zu Plus am Mitteltöner führt (L2) ist eine 1,5mh mit 0,36 Ohm !
schlimm? soundveränderung in hinsicht auf den sugkreis? gut weil .. ?

die Spule die im Saugkreis liegt ist eine L100 1,5mh mit 0,68 Ohm ?!


gruß
Giustolisi
Inventar
#27 erstellt: 23. Mrz 2012, 00:26
Erst mal, Bilder aus Zeitschriften unterliegen dem Urheberrecht, das hättest du besser nicht posten sollen.

im Mittelton fehlt bei mir das Mcap supreme mit 0,1 mikro-farad (wenn ihr mir dazu ratet das noch in den weg mit rein zu machen wär ja kein ding)

Den kleinen parallel Kondensator kann man ruhig weg lassen, dass hochwertige kleine Kondensatoren parallel den Klang verbessern ist ein Mythos, der sich immer noch hartnäckig hält.

und die Spule die dann zu Plus am Mitteltöner führt (L2) ist eine 1,5mh mit 0,36 Ohm !
schlimm? soundveränderung in hinsicht auf den sugkreis? gut weil .. ?

Die ist immer noch recht niederohmig, ich denke das kann man so lassen.

die Spule die im Saugkreis liegt ist eine L100 1,5mh mit 0,68 Ohm ?!

Du meinst wohl L3. Da macht der hohe Widerstand nicht viel aus, ich würde aber den Widerstand R1 durch einen kleineren ersetzen, 2,7 Ohm würden passen. Das ist billiger als die Spule zu tauschen und kommt auf das selbe raus.
Metallsau
Stammgast
#28 erstellt: 23. Mrz 2012, 07:41
Ja nur dass man den kompletten hobbyhifi Artikel über das eckhorn
frei zugänglich auf eckhorn.com bekommen kann, daher dachte ich ist
der kleine ausschnitt ok.


Du hälst also den kleinen Kondensator für vollkommen überflüssig?

Ich kann mir ja mal einen günstigen mkp besorgen und einfach bei einem system
das ding mit in den weg löten und einmal sein lassen dann mach ich mir mein eigenes Bild.


warum ich bei den spulen überhaupt nachfrage ist der Grund das bei beiden R<25 da steht
und da liege ich ja bei beiden deutlich darüber.....


Deiner Meinung sollte ich also nur aufgrund des etwas höheren Widerstandes der spule den widerstand des danach folgenden Bauteils von 3,3 auf 2,7 senken? und das macht wirklich keinen unterschied?


wie stark wäre der unterschied wenn ich es vorab mal sein ließe ?




jetzt wo wir über die weiche grundsätzlich mal gesprochen haben, kannst du mir erläutern wie der frequenzverlauf ist ? obere trennfrequenz? und wo der saugkreis eingreift? (kann man das anhand der reinen Daten überhaupt auswerten)
herr_der_ringe
Inventar
#29 erstellt: 23. Mrz 2012, 09:27

Ja nur dass man den kompletten hobbyhifi Artikel über das eckhorn
frei zugänglich auf eckhorn.com bekommen kann, daher dachte ich ist
der kleine ausschnitt ok.

weshalb sollte dieses dann im www nicht gelten? => weshalb denn sonst verdient sich die (sich auf ACTA vorfreuende) abmahnmafia ihre goldene nase?

wenn du etwas betrachten oder herunterladen kannst, ist es eine sache. wenn du etwas ohne genehmigung (und sei es auch nur ausschnittsweise) weiterverbreitest eine andere.
in diesem fall dürfte es so sein, daß g.damde die genehmigung bei timmermännchen eingeholt hat. hast du die genehmigung bei timmermännchen oder g.damde eingeholt?

merke: urheberrecht ist unabhängig vom gewählten medium
Giustolisi
Inventar
#30 erstellt: 23. Mrz 2012, 10:38

dass man den kompletten hobbyhifi Artikel über das eckhorn
frei zugänglich auf eckhorn.com bekommen kann

Das wusste ich nicht.

Du hälst also den kleinen Kondensator für vollkommen überflüssig?

Er ist überflüssig. Der Kondensator ist viel kleiner als die Bauteiltoleranz. Dass ein überteuerter Parallelkondensator besser klingt ist Schwachsinn. Dafür gibt es aus technischer Sicht keinerlei Rechtfertigung.

warum ich bei den spulen überhaupt nachfrage ist der Grund das bei beiden R<25 da steht
und da liege ich ja bei beiden deutlich darüber.....

Mit 0,36 Ohm ist L2 immer noch eine recht niederohmige Spule, ich sehe da kein Problem.

Deiner Meinung sollte ich also nur aufgrund des etwas höheren Widerstandes der spule den widerstand des danach folgenden Bauteils von 3,3 auf 2,7 senken? und das macht wirklich keinen unterschied?

Dass in dem Saugkreis eine so niederohmige Spule sitzt macht eigentlich keinen Sinn. Es geht dabei ja nur um den Gleichstromwiderstand. Ein hochohmige Spule und ein kleinerer Widerstand in reihe erfüllen den selben Zweck ob der Gleichstromwiderstand nun in der Spule oder im Widerstand steckt ist wurscht. Die Spule muss nur belastbar (und damit niederohmig) genug sein dass die Belastbarkeit gewährleistet ist. Damit der Saugkreis seine Wirkung so entfaltet wie er soll reicht eine Verkleinerung des Widerstands, das kommt billiger.
Die ganze Weiche ist ein Eurograb wenn ich mir die Liste anschaue. Die Kupferbandspulen sind wirklich sauteuer und haben auch keinen Vorteil. Eine Luftspule mit entsprechendem Drahtdurchmesser ist gleichwertig. Schau mal was so eine Luftspule mit weniger als 0,25 Ohm kostet, da gehen ein paar Euros für etwas drauf das unnötig ist.
Der Widerstand im Saugkreis ist mit 10 Watt belastbar. Eine Spule mit 0,7mm Drahtdurchmesser wäre belastbar genug, billiger und mit 1,1 Ohm Widerstand auch passend. Man müsste nur den Widerstand auf 2,2 Ohm verkleinern und würde eine Menge Geld sparen. Deine Spule ist bereits vorhanden, eine Anpassung des Widerstands bringt alles wieder ins Lot.

jetzt wo wir über die weiche grundsätzlich mal gesprochen haben, kannst du mir erläutern wie der frequenzverlauf ist ? obere trennfrequenz? und wo der saugkreis eingreift? (kann man das anhand der reinen Daten überhaupt auswerten)

Du kannst mal den Artikel verlinken, dann kann ich mir das mal anschauen.
Metallsau
Stammgast
#31 erstellt: 23. Mrz 2012, 14:25
ok hier der 1. Artikel ist der richtige

Hobbyhifi Artikel Frequenzverlauf


d.h. ich benötige einen metaloxid widerstand mit 10 Watt und 2,7 Ohm ?
ist dann egal welcher von strassacker oder

gruß
Metallsau
Stammgast
#32 erstellt: 29. Mrz 2012, 23:02

Du kannst mal den Artikel verlinken, dann kann ich mir das mal anschauen.




hierbei wolltest du mir doch noch behilflich sein KBH-Gott





2. Frage Milttlerweile stehen meine Hörner fast fertig in meinem Zimmer.
was ich mich noch frage ist ob es egal ist welches Bass Horn rechts und welches
LInks steht? Muss die Öffnung an der man den Treiber einsetzt zur wand oder von ihr weg stehen?

wenns egal wäre bräuchte ich halt mal gut nen meter weniger kabel und man würde die klappe nicht sehen
Giustolisi
Inventar
#33 erstellt: 30. Mrz 2012, 10:40
Den Thread hier hatte ich ganz vergessen.

d.h. ich benötige einen metaloxid widerstand mit 10 Watt und 2,7 Ohm ?
ist dann egal welcher von strassacker oder

Egal welcher, die klingen alle gleich. Nimm einfach den Billigsten mit dem gewünschten Wert der 10 Watt oder mehr verträgt.

So weit ich das in den Plänen erkenne sind die Hörner symetrisch aufgebaut, es ist also egal welches links und welches rechts steht. Um einen Meter Kabel musst du dir aber auch keinen Kopf machen, das ist vernachlässigbar.
Metallsau
Stammgast
#34 erstellt: 30. Mrz 2012, 15:22
ich war heut emal in Ingolstadt in einem anderen Hifi Laden und hab einige interesasnte
sachen erfahren zum thema kabel

von wegen kabel ist egal und klingt gleich

im direkten A/B vergleich zwishcen einem 2x4mm² kabel für 25€ pro meter und einem
Reson Single solid core für 10€ pro meter hat welten aufzeigen lassen !

das günstigeere Kabel war wesentlich feinzeichnender und schneller in den bassimpulsen und
das für die hälfte ich bin begeistert
roger-whisky
Stammgast
#35 erstellt: 30. Mrz 2012, 19:26
So, nachdem ich mir den Faden hier durchgelesen habe muß ich doch was dazu schreiben und zwar zum Thema Kabel. Die Aussage nämlich, daß es egal ist welches man nimmt, halte ich für recht gewagt. Vorneweg und ganz klar, ich bin >>KEIN<< Freund von Hochpreiskabeln und ich will keine Kabelgrundsatzdiskussion lostreten aber es scheint mir wichtig das bisher zu verharmlosend Gesagte etwas zu korrigieren.

Im Sonderheft Stereoplay (eher ein Buch, damals noch für DM 19,80 zu haben) mit dem Titel „Grundlagen der HiFi-Technik“ gibt es einen schönen, 3-teiligen Artikel „Die Entmystifizierung des Kabels“, darin werden die elektrotechnischen Zusammenhänge gut verständlich erklärt.

Den Artikel kann ich hier natürlich nicht einstellen auch wenn ich es sehr gerne täte, aber in Kurzform kann ich das Wichtigste nachsprechen. Es geht also darum, daß jedes Kabel jeweils einen ohmschen, kapazitiven und induktiven Anteil aufweist, es sei also vergleichbar mit einem RLC Filter. Diese 3 Anteile stehen bauartbedingt jeweils in bestimmten Verhältnissen zueinander und abhängig von seiner eigenen Länge, dem treibenden Verstärker und der Last (Lautsprecher) >>KANN<< ein Kabel in einer Kombi anders klingen als ein anderes. Es lohnt sich also durchaus mit Kabeln zu experimentieren und auch wenn ich mich wiederhole, es müßen keinesfalls die teuren Kabel sein aber es schadet nicht, beim HiFi-Dealer sich mal welche auszuleihen und zu Hause an der eigenen Kombi auszuprobieren. Ich habe das gemacht (NF und auch LS Kabel) und das Ergebnis: es waren Unterschiede herauszuhören, irgendein Kabel war gefälliger als ein anderes, die teure Edelmarke wäre bei mir nicht zum Zug gekommen. Und, die Unterschiede waren in der Tat eher als gering einzustufen, gewisse Kompensationen lassen sich aber durchaus in einer gegebenen Kombi erreichen.

Ich selbst habe schnöde fette Erdungskabel zu meinen Lautsprechern, wenn ich in meiner Anlage mal nichts mehr zu verbessern finde, dann werde ich mir nette Kabelchen selber anfertigen. Dabei haben massive Kupferleiter, bzw. flache Kupferfolien (glaube von Mundorf) eindeutig eine Präferenz bei mir.

Servus, ROBERT
Giustolisi
Inventar
#36 erstellt: 30. Mrz 2012, 19:55

Es geht also darum, daß jedes Kabel jeweils einen ohmschen, kapazitiven und induktiven Anteil aufweist, es sei also vergleichbar mit einem RLC Filter.

R, also der ohmsche Widerstand spielt eine Rolle, den kann man aber auch einfach berechnen.

0,0357 x L = R
A
A steht für den Querschnitt in mm². Die 0,0357 entsprechen dem Widerstand eines 2m langen Kupferleiters mit 1mm² Querschnitt, 2m weil jeder Meter Leitung zum Lautsprecher und zurück geht. L ist die Länge des Kabels in Metern
Bis 10 Meter spricht nichts gegen eine Leitung mit 2x2,5mm² Querschnitt.

L spielt auch keine Rolle, schau mal wie groß die Induktivität eines gerade verlegten Kabels ist. Die Wirkung liegt weit außerhalb des hörbaren Frequenzspektrums es sei denn man wickelt aus dem Kabel eine Spule.

C, also die Kapazität spielt auch keine Rolle, sie liegt parallel zum Lautsprecher, ist sehr klein und außerdem über Lautsprecher sowie Verstärker kurzgeschlossen.

So entmystifiziert man Kabel, dazu braucht es keinen dreiteiligen Artikel.

Massive Kupferleiter sind zu starr, sowas würde ich nie verlegen. was du dir von einer Folie versprichst ist wahrscheinlich die Verringerung des Skin Effekts, der auch erst weit außerhalb des hörbaren Frequenzspektrums seine Wirkung zeigt. Für kabel in Hifi Anlagen ist der Skin Effekt nicht von Bedeutung.


[Beitrag von Giustolisi am 30. Mrz 2012, 20:00 bearbeitet]
roger-whisky
Stammgast
#37 erstellt: 30. Mrz 2012, 20:19

So entmystifiziert man Kabel, dazu braucht es keinen dreiteiligen Artikel.


So sei es denn, ich kann dem TE nur raten auf seine Ohren zu hören.


Massive Kupferleiter sind zu starr, sowas würde ich nie verlegen. was du dir von einer Folie versprichst ist wahrscheinlich die Verringerung des Skin Effekts, der auch erst weit außerhalb des hörbaren Frequenzspektrums seine Wirkung zeigt. Für kabel in Hifi Anlagen ist der Skin Effekt nicht von Bedeutung.


Nun, es geht nicht darum, was Du tun würdest, sondern was ich. Zu dumm, ich hätte mir die Randbemerkung über Massivleiter sparen sollen, ist sie doch eine ganz persönliche Präferenz und führt zu sinnlosen Debatten.
Giustolisi
Inventar
#38 erstellt: 30. Mrz 2012, 20:45
Jeder kann verlegen was er mag, Kabel sind aber kein Mysterium sondern nur verseilte Kupferstränge mit definierten Eigenschaften. Zu diesem Thema kann man schreiben was man möchte, manche Leute können den Mythos Kabelklang widerlegen, Andere glauben trotzdem daran. Da wird man sich nie einig. Ich finde es nur wichtig, dass der TE die Fakten kennt bevor er sich entscheidet zu welcher Gruppe er gehören möchte.
ICG
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 30. Mrz 2012, 23:20
Weil darauf noch keiner geantwortet hat..


Metallsau schrieb:
2. ich habe es dessöfteren gesehen das auf das h220 spezielle absorber matten aufgelegt
werden damit der tweeter nicht direkt den schall dort bricht, was haltet ihr davon?


Die Absorbermatten sind sehr sinnvoll. Das Hochtonhorn ist sehr nahe an dem Mitteltonhorn und wird von der Oberfläche reflektiert. Durch die frühe Reflektion kann das Ohr nicht zwischen Direktschall und Diffusschall unterscheiden und es 'verschmiert' den Hochton etwas. Legt man eine Absorbermatte drauf, wird der Hochtonbereich sauberer, detailreicher und die räumliche Ortung wird besser. Nachdem das auch eine sehr billige Maßnahme ist, lohnt es sich auf jeden Fall, das zumindest mal auszuprobieren.
Metallsau
Stammgast
#40 erstellt: 31. Mrz 2012, 10:51
in sachen kabel zähle ich mich wirklich zu den Mittigen im Lager.

Mir sind die Technischen Hintergründe nun ausreichend bekannt, weshalb ich mich rein
der optik wegen für ein schönes Silber Oelbach kabel für 9€/m entschieden hätte da ich auch
nicht die welt an kabel brauche.

Nun möchte ich mit einem Horn naürlich früher oder später mit einem Röhrenverstärker betreiben,
somit darf die kabellälnge aufgrund des dann zu niedrigen Dämpfungsfaktors nicht zu klein sein,

so weit ok oder?


naja und als ich dann bei dem Hifi laden 4 Kabel durchgehört habe waren bei 3 davon nur winzige
unterschiede zu hören (warsch einbildung) . Aber das Reson Solid Core hat wirlich eine Luftigkeit
und schnelle an den Tag gelegt die beeindruckend war und dass für 10€ pro meter, sprich das "günstigste"
kabel im test !!

spiel satz und sieg, meine ohren !
DerHeldvomFeld
Stammgast
#41 erstellt: 31. Mrz 2012, 15:35
Blindtest ?
Metallsau
Stammgast
#42 erstellt: 31. Mrz 2012, 16:42
natürlich hatte ich die augen zu!

Das lied war Eagles Hotel California.

Ich spiele seit jahren Selbst gitarre und bei dieser Live-aufnahme war das gezupfte
riff am anfang um welten klarer und transparenter mit dem solid core, da lasse ich mir nichts vormachen!


[Beitrag von Metallsau am 31. Mrz 2012, 16:42 bearbeitet]
detegg
Inventar
#43 erstellt: 31. Mrz 2012, 17:23
Ok - es ist Dein Fred. Aber das ganze Kabelgedöns bringt Dich keinen Milimeter weiter, wenn nicht Weiche, Aufstellung und Raum halbwegs stimmen.
Und das war doch Dein Thema?

;-) Detlef
Metallsau
Stammgast
#44 erstellt: 01. Apr 2012, 13:20
Das ist mir natürlich vollkommen bewusst, weiche und hochton wird auch noch (hoffentlich mit hilfe von euch) stück für stück verbessert und angepasst.

An der Aufstellung kann ich bis auf mitteltonhorn- ausrichtung nichts ändern und am raum schon gleich 2x nicht da ich noch zuhause wohne, eben erst zu studieren anfing und ich somit die nächsten 5 Jahre an meinem Wohnzimmer nichts ändern kann !

aber die Raumprobleme kenn ja sicher nicht nur ich
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