welches Holz für Einbaurahmen in-wall speaker

holz und mauerwerk? das wird risse an der stelle geben, an welcher die beiden materialien aufeinanderstoßen. definitiv.
selbst putz an rigips reisst bzw. muss aus diesem grund dauerelastisch angearbeitet werden.

für welche materialstärke (von-bis) ist denn der einbaurahmen vorgesehen?

Hallo.

Risse, das klingt nicht gut.... aber irgendeine Möglichkeit muss es doch geben, den Speaker in eine Ziegelwand einzuauen. Hast du ev. ggü. Holzrahmen einen Alternativvorschlag?

Ich weiß auch ehrlich nicht, was Du mit Materialstärke hinsichtl. des Einbaurahmens meinst

Die Daten des SF3 sind:
Dimensions (H x W x D - incl. Frame 301.5 x 301.5 x 77.5mm
Cut-out Dimensions (H x W x D) 251 x 251 x 59.5mm
Depth from wall 18mm
Weight 3Kg

Die Einbauanleitung kannst Du hier sehen:
http://www.monitorau...all.instructions.pdf

Ich habe die Speaker noch nicht (sind bestellt), daher kann ich noch nicht genau sehen, wie der Einbaurahmen wirklich aussieht, aber ich denke, dass von den Bildern und den Daten es so ist, dass der Rahmen des Lautsprechers den Einbaurahmen deutlich überappt (301.5 vs. 251mm).

Falls es kleine Risse geben sollte, werden diese also ziemlich sicher verdeckt. Oder gibt dies auch Probleme mit dem Halt des Holzrahmens in Mauerwerk? Oder dem Klang (jaja, ich weiß, bei in-wall muss man immer Klang-Abstriche machen, aber für mich ist aufgrund der Gegebenheiten In-Wall dzt die beste Lösung).

Ach ja, bei einer Speaker-Tiefe von ca. 6cm dachte ich den Einbaurahmen ca. 8cm tief zu machen, oder ist dies zu wenig (je tiefer, desto mehr muss ich ausstemmen).
Und sollte ich en Rahmen hinten offen lassen, oder mit einer Rückplatte (mit Löchern wie ein schweizer Käse - oder ohne? ) schliessen? Dämmwolle dazu, oder nicht notwendig in Ziegelwand?

Danke
LG
Oliver

Hallo,
Ich würde das so tun:
Die Wand ausstemmen. Von den Maßen würde ich mich an den org. Einbaukisten
für Gips-Wände etc. halten. Die Gehäuse gibt es bestimmt. Achso, deine LS sind ja schon mit Gehäuse.
Nach den Stemmarbeiten wird ein einfacher Holzrahmen aus Holz gebaut (Billig-Holzleisten ca.25x45mm)
Der Holzrahmen wird mit Blechstreifen / Lochband usw. Am Mauerwerk befestigt und ausgerichtet.
Dann wird mit Putzmörtel das Loch und um den Rahmen verputzt.
Wenn alles trocken ist kann man ja noch eine Silicon/Acryl Naht innen satt ziehen. Entfällt, wenn LS
Gehäuse haben.
Fertig.

Ok. Danke. Das heisst du würdest den Rahmen nicht zumindest so tief machen wie die Box, sondern nur ein paar cm?
Werde in ca. 3-4 Wochen mit dem Ausstemmen beginnen. Zuvor baue ich noch den Rahmen. Werde dann berichten, wie es funktioniert hat.
LG
Ollie

hallo oliver,
mir hat sich das aus deinen zeilen ad hoc so dargestellt, daß du quasi eine grössere holzplatte auf das wandloch draufdübeln wolltest, aus dieser die einbauöffnung raussägen und das ganze dann seitlich anzuputzen willst. dem ist offensichtlich nicht so, zudem war die verlinkte pdf gut fürs verständnis

wenn der abdeckrahmen den übergang zur wand überdeckt sollte alles passen. und ich gehe davon aus, daß das modul als ganzes bereits eine in sich geschlossene einheit mit einem fest definierten volumen ist. (bei GK hättest du ansonsten je nach wandstärke eine andere abstimmung.)

üblicherweise werden einbauten in gipskarton-wände mit klammern etc. gehalten, welche auf eine gewisse dicke des GK ausgelegt sind. je nach objektart ist eine stärke einer GK-gesamtschicht von 10mm bis 50mm je wandseite alles möglich...auf die hier ausgeführte dicke sollte die klammer ausgelegt sein.
der von dir vewendete speaker basiert hingegen auf einem anderen befestigungsprinzip. allerdings hätten dir die schrauben im GK nicht direkt gehalten, du hättest noch ein sperrholzstreifen etc. innen befestigen müssen, oder spezielle (spreiz-)dübel verwenden müssen.

hast du die möglichkeit, die öffnung bereits im rohbau zu berücksichtigen und ausführen zu lassen? => königslösung
(du könntest auch einen "rahmen" aus beton machen und diesen mit einbauen lassen; mauerwerksmaße bzw. mehrfache davon berücksichtigen!!)

solltest du einen holzrahmen verwenden, hast du unabhängig davon beim verputzen grundsätzlich das problem des feuchtigkeitseintrags. eine lösung in meinen augen wäre hier, wasserfestes sperrholz zu verwenden und daraus einen rahmen ("box", ggf. ohne boden) zu machen und diesen als gesamtes einzuputzen. in der tiefe so wählen, daß ausreichende stabilität gewährleistet ist. unbedingt auf feste verankerung mit dem untergrund achten, sonst rappelts später => verdübeln, befestigungswinkel/-lasche, etc. verwenden - blechstreifen können bereits zuwenig fest sein.
befestigungslöcher der LS unbedingt vorbohren! es besteht ansonsten die gefahr, daß das holz beim eindrehen der schrauben einreisst, da die befestigungslöcher des LS sind sehr weit aussen sitzen.

Hallo Martin,

so ungefähr hab ich mir das vorgestellt.

Wohnung gibt es bereits, also nix mit Rohbau...

LG
O

Hallo Martin,

Danke für die deaillierte Antwort, so ungefähr hab ich mir das auch vorgestellt.

Wohnung gibt es bereits, also nix mit Rohbau...

LG
O

Hallo Martin,

Danke für die detaillierte Antwort, so ungefähr hab ich mir das auch vorgestellt.

Wohnung gibt es bereits, also nix mit Rohbau...

LG
O

Hallo Martin,

Danke für die deaillierte Antwort, so ungefähr hab ich mir das auch vorgestellt.

Wohnung gibt es bereits, also nix mit Rohbau...

LG
O

übrigens, falls du die LS noch nicht hast: es gäbe einen "plan B" und nennt sich wandlautsprecher; je nach ansprüche z.b. vifantastisch, klangspielplatte, flat 5 oder udos wallstreet-serie
gibt mit sicherheit noch mehr

Die Soundframes sind eh Wandlautsprecher. Wahlweise on- oder in-wall.
Als front und center hab ich die SF2 on-wall, und hinten aus optischen und Praktibilitätsgründen eben die SF3 in-wall.

Http://www.monitoraudio.co.uk und dort die Soundframes checken. Sind meinen Recherchen nach (obwohl ich sicher nicht alles verfügbare verglichen habe) die beste Preis/Leistung/Klanglösung für Wandlautsprecher.

LG
O.