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Benötige Hilfe: Lautsprecherbau auf Basis von Ikea-Salatschüsseln+A -A |
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Autor |
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chinoCHINOchino
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Apr 2013, 12:01 | |
Hallo, nachdem ich vor kurzem Lautsprecher-Ständer aus den Beinen von Ikea-Hockern selbst gebastelt habe (http://www.ikeahacke...s-for-bookshelf.html) und dadurch auf die Ikea Hackers Seite gestoßen bin, habe ich dort ein paar selbst gebaute Lautsprecher auf Basis der Ikea Salatschüsseln Blanda Matt (http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/00222973/#/20214340) gefunden. Die Idee hat mich sofort fasziniert und obwohl ich noch keinen konkreten Einsatzzweck für die Lautsprecher habe, würde ich gerne ein ähnliches Projekt realisieren. Leider sind meine Lautsprecherbau-Kenntnisse gleich null und versuche, mich mit umfangreichen Erläuterungen zu belesen sind in noch mehr Fragezeichen über meinem Kopf geendet. Daher hoffe ich, dass ich mit ein paar konkreten Fragn evtl. genug Hilfe erhalten kann, mit möglichst wenig Budget und überschaubarem Aufwand relativ gut klingende Lautsprecher zu bauen. Eines vielleicht vor weg: Ich bin kein audiophiler Genusshörer und möchte auch ungern eine Wissenschaft hieraus machen. Es sollte mir und optimalerweise euch auch Spaß machen und etwas nützliches und ansehnliches dabei herauskommen. Zur Ausgangssituation: Ich möchte gerne ein Paar Stereolautsprecher zur Musikwiedergabe bauen, die als Gehäuse je zwei zusammengesetzte Ikea Salatschüsseln mit 20cm Durchmesser nutzen. Die Lautsprecher sollen über einen externen (noch zu kaufenden) Verstärker versorgt werden und einen ausgeglichenen Klang inkl. angenehmem Tieftonbereich bieten. Ich bin völlig offen bzgl. des Gehäuses, ob geschlossen oder mit Bassreflexöffnung und auch bzgl. 1-Wege- / 2-Wege-Konstruktion. Allerdings würde aus ästhetischen Gründen eine 1-Wege-Lösung mir eher zusagen. Um euch eine Vorstellung über meine Gedankenspielereien bisher zu geben findet ihr anbei ein paar Bilder, die die Bauform und ein mögliches Design darstellen. Als Referenz für die Maße des Treibers habe ich mir erstmal folgenden bei conrad raus gesucht (http://www.conrad.de...FR-13-Lautsprecher-4). Das einzige technische Detail, das ich euch geben kann, ist, dass das Kugel-Ghäuse einen Durchmesser von 20cm hat und durch die Ausschnitte für Treiber und Anschluss-Terminal ein Volumen von ca. 4,08l besitzt. Zu meinen Fragen: Der verlinkte Lautsprecher entspricht ganz gut meinen Preisvorstellungen. Ich würde insgesamt gerne unter 100€ bleiben oder zumindest nicht deutlich drüber. Die Schalen von Ikea kosten insgesamt schon 52€, zwei Treiber (wie verlinkt) z.B. schon 30 - da bleibt nicht mehr so viel für den Rest. Wenn es aus eurer Sicht Sinn macht, könnte ich aber auch insgesamt bis zu max. 200€ ausgeben. Was ich aus momentaner Sicht überhaupt nicht weißt ist, - wie kann ich aus dem Gehäusevolumen und dem Anwendungszweck auf den optimalen Treiber/Lautsprecher zurück schließen? - sollte es lieber ein 1-Wege- oder 2-Wege-System sein? - brauche ich für ein 1-Wege-System eine Frequenzweiche oder andere Elektronik im Lautsprecher? - ist eine Bassreflexöffnung sinnvoll? - könnt ihr mir grundsätzlich Ideen zur Umsetzung unterbreiten? Ich würde mich sehr über viele konstruktive Antworten freuen. Ich bin absoluter Laie was den Boxenbau angeht und möchte gerne auch nicht zu tief einsteigen, deswegen würde ich mich freuen, die Fragen im Rahmen dieses Threads mit euch klären zu können und keine umfangreichen Anleitungen durchlesen zu müssen. Herzlichen Dank für eure Hilfe und euer Verständnis! |
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FreigrafFischi
Inventar |
#2 erstellt: 29. Apr 2013, 17:24 | |
Die Idee finde ich gut,würde mir persönlich auch gut gefallen Ich würde dir bei den Chassis zu 3 Zoll Breitbändern raten,falls es passt auch natürlich 4 Zoll Breitbänder. BR könnte zum bauen etwas schwierig werden daher dürfte für den Anfang geschlossen wohl besser zu bauen sein. BR könntest du später natürlich nachrüsten falls dir die LS nicht tief genug gehen. Allerdings darfst du von den Kugeln nicht allzuviel Bass erwarten. Kennst du diese hier: http://oaudio.de/Lau...ugel-871C::4953.html |
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chinoCHINOchino
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Apr 2013, 18:50 | |
Hi, vielen Dank für die Antwort. Das hilft mir schonmal weiter. Der Bausatz enthält tatsächlich alles, was man so braucht und ist auch erstaunlich günstig, aber irgendwie ist der Witz doch weg, wenn man alles schon in einer Tüte erhält oder? Ich wollte zwar keine Wissenschaft draus machen, aber zumindest ein bisschen mit Hilfe von euch einen Plan erstellen / Teile zusammen suchen wäre vllt. Auch nicht schlecht. Ich recherhcie mal ein bisschen zu dem Chassis und schau mal ob ich eine Anleitung finde, wie ich eine entsprechend Frequenzweiche bauen kann... |
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FreigrafFischi
Inventar |
#4 erstellt: 29. Apr 2013, 19:02 | |
Du kannst auch die Chassis Tang Band W3 871 oder Tang Band W3 315 nehmen und die Sperrkreise nimmst du aus den CT 209: http://www.lautsprec...op.de/hifi/ct209.htm |
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georgy
Inventar |
#5 erstellt: 29. Apr 2013, 19:04 | |
Wenn du keine fertigen Bauvorschlag für die Schüssel nehmen willst wirst du eine Wissenschaft daraus machen müssen. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#6 erstellt: 30. Apr 2013, 06:32 | |
merke: frequenzweichen (und sperrkreise) werden nicht berechnet. sondern entwickelt. du hast ein töftes onlinetool gefunden? dann solltest du dies hier unbedingt durchlesen.
=> wenn du das kugeldingens also tatsächlich selbst entwickeln willst solltest du zwingend folgendes mitbestellen: kalibriertes messmikro (ab 40€), ne tüte voll kondensatoren/spulen/widerstände (ab 100€, jedoch eher 200€). warum o.g. messmikro? ganz einfach: kannst du herauslesen, ob die überhöhung bei 7200hz oder bei 7800hz ist? ich kann es z.b. nicht. die entsprechende frequenz genau zu treffen ist jedoch essentiell, um ein nerviges klangbild zu verhindern. wie du siehst, ist der sog. "witz" lediglich die bereits von experten geleistete entwicklungsarbeit. zudem sind bausätze als set im regelfall günstiger als einzeln zusammengestellte komponenten. ergo: "berechnest" du selbst, kannst du um das selbe budget einen fertigen lautsprecher beim geiz&blöd kaufen, schenkt sich klanglich nix. nimmst du den bausatz, erhältst du einen durchentwickelten lautsprecher, der klanglich in der nächsthöheren liga mithält. wie vom freigraf bereits gepostet gibts das für diesen einsatzzweck entwickelte set bereits fixfertig: klick. benötigt definitiv nen sub. als vorschlag z.b. den mivoc aw2000 in bassreflex, im verbund mit dem mivoc am80. |
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slider999
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 30. Apr 2013, 06:47 | |
"ergo: "berechnest" du selbst, kannst du um das selbe budget einen fertigen lautsprecher beim geiz&blöd kaufen, schenkt sich klanglich nix. nimmst du den bausatz, erhältst du einen durchentwickelten lautsprecher, der klanglich in der nächsthöheren liga mithält." Aber er hat doch geschrieben, dass es ihm genau darum jetzt nicht geht den perfekten klang heraus zu bekommen, sondern nur einen guten und beim Bau Spaß zu haben bzw. auch ein wenig selbst etwas zu entwerfen. Ich finde die Idee mit den Schalen gut und für den Garten, das Bad,die Küche... ist das doch ok. @chinoCHINOchino: Kann leider nicht weiter helfen und verfolge den Thread jetzt nur, aber gibt hier bestimmt einige die Dir so grob etwas bzgl. des Volumens vorschlagen können. |
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Heiko_D
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Apr 2013, 06:59 | |
ashcan
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 30. Apr 2013, 07:33 | |
Du kannst auch mal die Suchfunktion mit "Kugel" füttern (auf DIY-Lautsprecher beschränkt), da findest du ein paar Sachen. U.a. dies hier, wo auf den Bausatz Cube/Sphäre aus der HobbyHiFi 4/10 verwiesen wird. Dort wurde wohl ein Breitbänder in Kugel- und Würfel-Gehäuse gebaut und gemessen. Wenn ich das richtig verstehe, gab es mit gleichem Sperrkreis zwar (teils recht deutliche) Unterschiede, die aber bei entsprechend geringen Ansprüchen wohl akzeptabel wären. Das hieße: Wenn du dich für die 28cm Schüsseln entscheidest, dürftest du gut auf 6-8l Volumen kommen und verwendest einfach den Sperrkreis für ein "normales" Gehäuse. Dafür gibt es einige Bauvorschläge für 4''-Breitbänder, z.B. Uibels CT218BR uvm. *edit* Oh. Habe gerade gesehen, dass die 28er ja doppelt so teuer sind. Mit den 20ern hast du halt kaum mehr als 2l Volumen, d.h. ein 3''er geschlossen (z.B. W3-871 (à la CT209), FRS8 o.ä.). Das wiederum heißt: kein Bass. [Beitrag von ashcan am 30. Apr 2013, 07:46 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#10 erstellt: 30. Apr 2013, 08:00 | |
auf die art und weise habe ich mein geld auch schon zum fenster rausgeworfen |
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ton-feile
Inventar |
#11 erstellt: 30. Apr 2013, 10:02 | |
Hallo chinoCHINOchino, Mein Laubbläser-Salatschüsselprojekt ist soweit fertig. Als Treiber kommt der Omnes BB3.01 zum Einsatz. Die runde Schallwand wirkt sich recht günstig aus, wenn man den Treiber nicht in die Mitte setzt. In der Schüssel ergibt sich geschlossen eine Gesamtgüte um 0,6 bei 128Hz. Das Bassreflexrohr ist weg gefallen, weil es Resonanzprobleme macht. Als Ersatz werde ich noch einen kleinen Sub entwickeln. Ohne Entzerrung auf dem Tisch misst es so: (Die Welligkeit entsteht durch den vom Tisch reflektierten Schall, der mit dem direkt abgestrahlten interferiert. Nennt man Kammfilter und ist bei so einem Setup unvermeidbar.) Die Entzerrung schaut momentan so aus: Vielleicht interessiert Dich meine Spielerei ja. Du hättest dann eine gewisse Sicherheit, dass das Ganze am Ende halbwegs funktioniert. Gruß Rainer Edit: eine Kleinigkeit ergänzt. [Beitrag von ton-feile am 30. Apr 2013, 11:12 bearbeitet] |
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chinoCHINOchino
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 30. Apr 2013, 16:57 | |
Hallo an Alle, erstmal vielen Dank für die Antworten. Aus Zeitmangel komme ich erst morgen dazu alles zu lesen - bin aber wirklich dankbar für eure Hilfe! Schönen Abend! |
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chinoCHINOchino
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 02. Mai 2013, 10:11 | |
Hallo, habe mir gestern nochmal eure Posts und die verlinkten Seiten durchgelesen und daraus ein paar "Erkenntnisse" abgeleitet: Grundsätzlich werde ich wohl keinen High Fidelity Lautsprecher erhalten, da mir dazu einfach das Verständnis, die Zeit und die Messinstrumente fehlen - es geht mir hier aber eh mehr um das Basteln selbst, deswegen werde ich meine Kugelvision wohl trotzdem umsetzen. Optimal für meinen Einsatzzweck (wenig konkret, aber ich weiß zumindest was ich nicht möchte ) ist ein reines 2.0 Setup - also muss es wohl ein BR-Gehäuse sowie min. ein 4" Chassis sein. Das Volumen der Schüsseln (gemessen an den Außenmaßen) beträgt nach Abzug der Flächen, die ich zum Einbau von Chassis und Anschlussterminal abflachen muss ca. 4,1l. Ich habe auf der Seite von Strassacker mal als Anhaltspunkt die BR-Gehäuseberechnung anhand des Tangband W4-655 durchgeführt und würde auf ein Gehäuse-Volumen von 2,8l und ein BR-Rohr von ca. 14cm Länge und 3,7cm Durchmesser kommen. @ashcan: Ich hatte den Herrn Uibel gestern mal per Mail angeschrieben, in der Hoffnung er könnte mir bei der "Umrechnung" der Werte für die Weiche und das BR-Rohr für mein Kugelgehäuse helfen, aber er meinte nur trocken, dass sich der Aufwand nicht lohnen würde... @ton-feile: Vielen Dank für deinen Vorschlag. Deine Umsetzung sieht gut aus, entspricht aber ja nicht meiner Wunschvorstellung einer Kugel. Sind deine Daten/Maße/Berechnungen denn grob auch auf eine komplette Kugel anwendbar? Im Prinzip bleibt mir momentan nur, ein anderes Projekt mit einem "normalen" Gehäuse als Vorlage zu nehmen, das den Eckdaten meiner Schüsseln recht nahe kommt. Zumindest wäre das mein Plan. Was mir noch nicht ganz klar ist (neben all den anderen Sachen die mir auch nicht klar sind ), ist wie ich in einem Kugelgehäuse das BR-Rohr verbauen soll. Die Platzierung in Relation zum Chasis hat ja, nachdem was ich gelesen habe, einen entscheidenden Einfluss auf die Funktionsweise. Anbei mal eine Variante unter Berücksichtigung meiner aktuellen Erkenntnisse und der Platzrestriktionen der Kugel... |
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MBU
Inventar |
#14 erstellt: 02. Mai 2013, 20:17 | |
Tja es soll doch tatsächlich vorkommen, dass Forenmitglieder nicht bereit sind, Zeit in ein Konzept zu investieren, von dem sie nichts halten. Edith sagt: ich würde so etwas zwar gar nicht bauen, aber wenn würde ich einen Breitbänder geschlossen einbauen, einen minidsp nehmen und damit die Entzerrung realisieren. Mit Hilfe eines Linkwitz-Entzerrers (geht mit einem Umrechnungstool auch mit minidsp) würde ich dem Konstrukt dann noch etwas Bass entlocken. Die Nachteile der Kugel kann aber auch der minidsp nicht ausgleichen, aber wenn es nur auf Design ankommt kann man so eine Lösung anstreben. Ohne Messmittel ist das aber nicht zu machen. [Beitrag von MBU am 02. Mai 2013, 20:24 bearbeitet] |
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ton-feile
Inventar |
#15 erstellt: 02. Mai 2013, 20:21 | |
Hi,
Und das muss dann auch OK sein! Das Forum ist schließlich eine freiwillige Veranstaltung. Gruß Rainer |
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chinoCHINOchino
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 06. Mai 2013, 09:33 | |
Hallo Herr Uibel, wahrscheinlich kam es etwas "verstimmt" rüber - ich wollte aber niemandem auf den Schlips treten. Und natürlich darf jeder "nein" sagen bzw. muss auch gar nichts antworten - schließlich ist das mein Vorhaben und nicht Ihres. Ich bin jetzt erstmal in meiner Planung auch ein bisschen zurück gerudert und habe mich dazu entschlossen, einen anderen Ansatz zu wählen. Ich habe ein Paar Aktivlautsprecher gebraucht erstanden und ihres Gehäuses befreit und werde nur die Komponenten in meine Schüsseln verbauen. Der Ansatz war, dass die Lautsprecher (Creative T20) ein annähernd gleiches Volumen haben und ich mir so im ersten Schritt auch einen externen Verstärker spare. Klanglich erwarte ich erstmal nicht viel - vllt. werde ich ja aber auch positiv überrascht. Insgesamt bleibt mir so in jedem Fall der Bastelspaß und die Gewissheit, dass zumindest irgendein Ton aus der Konstruktion kommen wird. Sollte das ganze gut funktionieren und ich etwas Zeit finden, dann würde ich mich im nächsten Schritt evtl. etwas tiefer in das Thema einarbeiten und mal an einer eigenen Lösung arbeiten. Ich werde trotzdem von meinem Experiment berichten um Feedback zu geben - soweit aber schonmal herzlichen Dank an alle "Antworter"! PS: Eine Frage bleibt mir aber auch bei meinem neuen Ansatz offen - wie würdet ihr das BR-Rohr platzieren? Maße des Rohres sind vorgegeben, da ich es den alten Lautsprechern entnommen habe - ich kann es höchstens noch kürzen... [Beitrag von chinoCHINOchino am 06. Mai 2013, 09:36 bearbeitet] |
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Dolon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 15. Mrz 2015, 18:20 | |
Hat sich hier noch was getan? Ich weiß ist inzwischen über 1 - 1/2 Jahre her, aber hätte selber Interesse an dem Projekt, Aufgrund der Kugellautsprecher. Im Netz findet man relativ wenig und wenn nur auf schwedisch :-( . |
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herr_der_ringe
Inventar |
#18 erstellt: 15. Mrz 2015, 18:29 | |
klick ich find das jetzt alles andere als schwedisch edit: wie in post #6 bereits angemerkt ist ein sub empfehlenswert: entweder mit einem aktivmodul, einem 2.1-modul (bzw. 2.1-verstärker) oder einem entsprechend ausgestatteten mehrkanal-receiver. für den bb3al gibt es übrigens eine runde blende [Beitrag von herr_der_ringe am 15. Mrz 2015, 18:35 bearbeitet] |
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PokerXXL
Inventar |
#19 erstellt: 16. Mrz 2015, 17:04 | |
Moin Martin
Stimmt und dadurch sieht das ganze auch imho Klasse aus. Und vom Klang her wandnah angebracht,geht es imho je nach Musik auch ohne Sub ganz gut. Ich war echt überrascht wie gut der Kleine klingt,solange man es nicht mit der Lautstärke übertreibt. Greets aus dem Valley Stefan |
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dodosa
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 17. Mrz 2015, 20:26 | |
[quote="herr_der_ringe (Beitrag #18)"][url=http://www.oaudio.de/Lautsprecher-Selbstbau/Kompaktlautsprecher/Kugel-BB-3AL.html]klick[/url] ich find das jetzt alles andere als schwedisch Danke, hatte ich irgenwie übersehen. In anderen Foren gibt es auch kurze Bilder aber nichts ausführliches. Der oben genannte Link mit den Tang Band 871 geht ja leider nicht mehr der hätte mich vom optischen mehr gereitzt. :-( Über den Ton wird ja selten was gesagt und das ist ja auch sehr individuell. Kannst du mir sagen wo es die Blende für den bb3al gibt? Danke |
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PokerXXL
Inventar |
#21 erstellt: 17. Mrz 2015, 20:35 | |
dodosa
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 19. Mrz 2015, 21:19 | |
Wenn ich Dich richtig versehe hast du die selber in Benutzung? Hast Du genau das Set oder ein selbst zusammengestelltes? Sprich nutzt Du auch die Frequenzweiche? Wenn ich die Angebote vergleiche, kostet der Speaker alleine 21€ das Set aber 44€. Sprich 21€ für die Frequenzweiche und das Sonofil. Was ich ziemlich viel finde. Bräuchte nur den Bauplan von der Frequenzweiche und Speaker alles andere hab ich noch vom letzten Subwooferbau. Beim Tangband 871 wird ja immer wieder die Frequenzweichen Konstellation des CT209 angegeben. Ist die hier identisch? Danke |
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PokerXXL
Inventar |
#23 erstellt: 20. Mrz 2015, 11:50 | |
Moin dodosa Ich habe "nur" die Treiber,allerdings noch nicht verbaut. Da weiß ich halt noch nicht,wie ich die genau einsetzen. Es gibt ja den CT 277,die Base AL ,die Cube Sphere und die BB3TL CC111. Meine Überlegungen gehen aber mehr dahin,den Treiber in der Desktop TL aus der HH einzusetzen. Die Treiberposition in der Line ist fast identisch zum Orignal (CC111) ,auch die Länge der Line ist gleich nur der Querschnitt ist doppelt so groß bei der CC111 und sie verjüngt sich. Da betreibe ich quasi grad Jugend forscht,in wie wiet sich das Verjüngen auf den Frequenzverlauf auswirkt. Greets aus dem Valley Stefn |
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dodosa
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 23. Mrz 2015, 18:32 | |
Hm, ok. Werde wohl beide Speaker testen müssen. Mal sehen welcher Speaker mir mehr zu sagt. Übrigens gibt es diese Woche bei Ikea die Schüsseln für 8€ statt 13€ für die 20er Version und die 28er für 20€ statt 25€. http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/60214343/#/20214340 |
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herr_der_ringe
Inventar |
#25 erstellt: 26. Mrz 2015, 22:11 | |
weiche, satan! |
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dodosa
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 10. Apr 2015, 16:54 | |
Inzwischen bin ich weiter, habe mir die Schalen in der Ikea Aktion besorgt und zwei verschiedene Tang Band (871 & 1878 ( wobei der 1878 eigentlich für nen anderes Projekt ist) und den BB3.01 besorgt. Hätte jemand eine Kopie der Bauanleitung aus der Hobby Hifi 4/2010 "Sphere mit einfachen Mitteln" für mich? Bin auch gerne bereit einen kleinen Obulus zu Zahlen. Abstandsringe hab ich inzwischen auch schon mit der Oberfräse angefertigt und jetzt warten sie auf den Einbau. Bin mir nur noch unschlüssig wie ich die Treiber festmache. Dachte eigentlich am ehsten mit Einschlagmuttern. Dann könnte ich die Boxen leichter wechseln. Allerdings wird die so nicht an der Kugel sauber fixierbar sein. Hat jemand Erfahrung mit Epoxidharz als Halterung in Kombination mit Bambus? |
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DieterK1
Stammgast |
#27 erstellt: 10. Apr 2015, 17:39 | |
Vielleicht das System wie es Grundig bei den kleinen Kugelboxen hatte. http://www.stef.free.fr/hifi/pages/GrundigKugelBox310.html |
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herr_der_ringe
Inventar |
#28 erstellt: 10. Apr 2015, 17:54 | |
holzschrauben verwenden. bambus 0,2-0,5mm dünner vorbohren als der schraubenschaft. sollte genügen. [Beitrag von herr_der_ringe am 10. Apr 2015, 17:55 bearbeitet] |
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dodosa
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 11. Apr 2015, 06:57 | |
Holzschrauben will ich eigentlich vermeiden da man die nicht beliebig oft rein und raus drehen kann. Lieber sind mir das Gewindeschrauben mit den Einschlagmuttern als konter. Deswegen die Frage der Halterung mit Epoxi im inneren. Und von der Einbauanleitung aus der Zeitung interessiert mich vor allem die Weiche und die dazugehörigen Teile. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#30 erstellt: 11. Apr 2015, 07:30 | |
bambus ist relativ hart, von daher hätte ich wenig bedenken... ...man kann natürlich alles übertreiben - alte schrauberregel: nach fest kommt ab (bzw. lose) einschlagmuttern werden normalerweise von hinten eingeschlagen, deswegen dürften diese zumindest nicht fachgerecht verbaut werden können. ich hätte hier bei verkehrt herum verbauten einschlagmuttern in den kleber weniger vertrauen als in die holzschrauben, zumal sich die ES-muttern nicht im rechten winkel zum chassis befinden, daher alles leichter verkanten kann... alternative möglichkeit: carhifi-chassis werden im auto oft mit diesen umgebogenen blechen verschraubt. solche bleche auf der rückseite aufkleben. alternative 2: 5mm alublech von hinten aufkleben, von aussen her ein gewinde einschneiden. bei oben genannten möglichkeiten blech bzw. ES-mutter in jedem fall von hinten mit klammern o.ä. sichern! du könntest auch von hinten vier kleine sperrholzklötzchen im bereich der verschraubungen aufkleben, damit wären zumindest längere schrauben möglich. |
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dodosa
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 05. Nov 2015, 21:13 | |
So mal ein kleines Update. Nachdem ich lange Zeit keine Luft hatte um die Speaker zu beenden, ist es jetzt soweit. Zumindest optisch. Akustisch finde ich ihn noch Bearbeitungswürdig. Die Tiefe ist gut aber bei den Höhen überschlägt er sich teils. Mal schauen ob ich jemanden in der Umgebung finde der Lust und Wissen hat ihn mal auszumessen und evtl. die Weiche entsprechend anpassen kann. Innen: Final: Der Standfuß wird noch geändert. |
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Viper780
Inventar |
#32 erstellt: 06. Nov 2015, 12:05 | |
wie hast du die zwei Halbschalen zusammen gefügt? |
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dodosa
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 06. Nov 2015, 13:30 | |
Als erstes Ausgemessen wie stark das Speerholz sein muss damit es einen richtige Kugel ergibt. Speerholz entsprechend gekauft, Schale draufgelegt, einen Ring angezeichnet und ausgefrässt. Geschlossen hab ich sie aber ganz zum Schluss ansonsten wäre es innen ein wenig frickelig geworden. |
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