Linearer Breitbänder oder Koax für 2.1 Studiomonitorsystem gesucht

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Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Jun 2013, 15:22
Hi zusammen!

Ich bin gerade dabei ein 2.1 System zu entwickeln das als Studiomonitor im Nahfeld konzipiert werden soll. Ich werde das Projekt nach Abschluss dokumentieren und zum Nachbau der Netzwelt zur Verfügung stellen. Mir fehlt grad ein bischen der Überblick über den Markt, deshalb hoffe ich bei euch ein paar Anstöße zu finden in Sachen Chassiswahl.

Zu dem System:

- Linearität und Impulstreue sind die Hauptkriterien
- Nahfeld
- am besten geschlossene Bauweise (sowohl Sateliten als auch Sub)
- Übernahmefrequenz zum Sub bei ca. 100Hz (gerne auch tiefer falls möglich)

Nun gibt es eine riesen Menge an möglichen Treibern, und mir fehlt der Überblick. Um die Treiber noch genauer zu spezifizieren, hier die Anforderungen an die Breitbänder bzw. Koax:

-Linearität ist SEHR wichtig und das Hauptkriterium (also am besten kein
breitbändertypischer Höhenanstieg) Nachtrag: Durch Nutzung eines MiniDSP Systems sind nun doch auch Breitbänder die entzerrt werden müssen möglich
- Impulstreue und Auflösung sind ebenfalls wichtig
- Rundstrahlverhalten ist eher unerwünscht, am besten wäre ein
gerichtetes Abstrahlverhalten (ist allerdings kein Muss)
- Lautstärke muss nicht extrem hoch sein (da eh Nahfeld)
- Übernahmefrequenz zum Sub soll bei ca. 100 Hz liegen, der Treiber sollte also dementsprechend weit runter gehen

Preislich möchte ich mihc nicht festlegen, generell gilt natürlich so günstig wie möglich, wenn es allerdings nur passendes bei 300 Euro pro Treiber geben sollte, dann müsste man halt die nehmen.

Generell würde ich rein technsich egsehen Breitbädner vorziehen, einfach aus dem Grund das die Weiche quasi entfallen würde. Allerdings müsste man bei den Breitbädnern die mir bekannt sind dann wohl entzerren um Linearität zu erreichen, was auch wieder seine Tücken hätte und wieder für einen Koax sprechen würde.

Was würdet ihr mir raten? Ich freue mich über jeglichen input von eurer Seite,

Viele Grüße,

Sp


[Beitrag von Schlumpfpeter am 03. Jun 2013, 16:58 bearbeitet]
Wave_Guider
Inventar
#2 erstellt: 01. Jun 2013, 16:07
Mahlzeit und Hellau,

als Boxenkonstrukteur dürftest Du ja verschiedene Chassis schon kennen.

Frage wäre, was an denen, für Dein jetziges Vorhaben, ungeeignet sein würde.
Dann könnte man vielleicht gezielter antworten.

Grüße von
Thomas
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 01. Jun 2013, 16:13
Ich kenne mich mit Breitbändern gar nicht aus, an Koaxialtreibern habe ich bis jetzt einen verbaut, der allerdings nicht so weit runter reicht wie benötigt, insofern kenne ich aus dem von mir angestrebten Zielgebiet gelinde gesagt gar nichts.

Lg!
P.Krips
Inventar
#4 erstellt: 01. Jun 2013, 16:47
Hallo Schlumpfpeter,

mal eine Frage vorab, was haben wir uns unter "Studio" in deinem Fall konkret vorzustellen ?
Ist es ein echtes Studio mit normgerechter Nachhallzeit, ist es eine Ecke in einem Wohnraum ?
Welche Mukke soll dort gemischt werden, als Amateur, just for fun oder semiprofessionell, professionell ??

Wenn wir da klarer sehen, können wir vielleicht auch sinnvolle Vorschläge machen....

Gruß
Peter Krips
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 01. Jun 2013, 17:30
Moin!

Unter Studio kannst du dir ein Studio vorstellen. Die Raumakustik ist optimiert (im Bassbereich noch nicht zu 100% perfekt, aber eine Wohzimmerakustik herrscht definitiv nicht), die Monitorpositionen sind eingemessen (bei neuen werden sie natürlih neu eingemessen). Ich mastere und Mische für verschiedene Label elektronischer Musik, generell ist die Musikrichtung mmn. allerdings egal bei der Monitorentwicklung, ein (nach meinem Geschmack) guter Monitor ist einfach linear, das funktioniert bei jeder Musik. Wichtig ist natürlich das er weit nach unten reicht, deshalb ja auch die Unterstützung mit dem Sub.

Lg!
Zalerion
Inventar
#6 erstellt: 01. Jun 2013, 17:54
Du musst schon etwas präziser werden, damit die Profis hier was dazu sagen können.

Ungefähre Größe?
z.B.
Und du wirst ja wohl auch eine Vorstellung von Form, Bauweise usw haben?


[Beitrag von Zalerion am 01. Jun 2013, 18:08 bearbeitet]
JoePanic
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Jun 2013, 19:04
Mit was arbeitest du aktuell? Und was gefällt dir daran evtl. nicht, bzw. wo siehts du Handlungs-/Verbesserungsbedarf?
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 01. Jun 2013, 21:05
Form und Größe sind flexibel, die für mich wichtigen Kriterien stehen alle bereits oben im Anfangsthread.

Wie gesagt, Linearität, Impulstreue etc. sowie nach Möglichkeit ein geschlossenes Design strebe ich an.

Im Moment arbeite ich mit einem geschlossenem Eigenbau 3-Wege System (Koaxial) an dem mir bis jetzt alles ganz gut gefällt (ist relativ neu), ich baue allerdings gerne Boxen und möchte das oben genannte System aus Spaß an der Freude und um es als Zweitabhöre nutzen zu können, entwickeln. Ausserdem gibt es so etwas meines Wissens nach noch nicht im DIY Bereich des Netzes, obwohl es eine vielversrpechende Idee ist und für nachbauer interessant sien könnte (mmn.).

Lg!


[Beitrag von Schlumpfpeter am 01. Jun 2013, 21:07 bearbeitet]
speed-of-sound
Stammgast
#9 erstellt: 01. Jun 2013, 21:23
Hi Schlumpfpeter,

hier kannst Du ein wenig stöbern
http://www.spectrumaudio.de/breit/tabelle.htm

Gruß
Speed-of-sound
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 01. Jun 2013, 21:33
Danke für den Link, da habe ich mich natürlich schon vorher durchgeklickt. Das Problem ist einfach das ich da nur auf herstellerangaben stoße, die allerdings häufig stark geschöhnt sind. Deshalb dachte ich mir, frage ich doch mal hier nach, hier gibt es sicherlich ein paar Menschen die mit dem ein oder anderen Chassis schonmal selber Erfahrungen gemacht haben
Wild_Weasel
Stammgast
#11 erstellt: 01. Jun 2013, 21:46
Hi,

aus Erfahrung kann ich sagen das der Fountek FE 85 ohne groß Probleme zu machen spielt. Entweder in 3L geschlossen oder aber in 3L BR wobei man Bass natürlich jetzt so nicht all zu viel Erwarten kann. Aber als Center laufen noch zwei FE 85 in BR. Ansonsten die Visaton FRS 8 die ja nun auch keine Zicken sind. Als Koax schlage ich mal den Mission CP-10X vor wobei der aber eine Weiche braucht. Einen Vorschlag gibt es aber hier im Forum

Edit: Omnes BB3.01 BB ist auch sehr nett.....

Mfg Michael


[Beitrag von Wild_Weasel am 01. Jun 2013, 21:47 bearbeitet]
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 02. Jun 2013, 10:36
Hi!

Danke für dein Vorschläge! in welchem Kontext nutzt du die gennanten treiber? Als Studio-Abhöre, oder rein zum Musik Hören/Filme gucken?

Lg!
Fosti
Inventar
#13 erstellt: 02. Jun 2013, 10:44
Mit dem fostex fx-120 habe ich persönlich sowohl messtechnisch als auch vom Klangeindruck die besten Erfahrungen gemacht. I
Wild_Weasel
Stammgast
#14 erstellt: 02. Jun 2013, 11:21
Hi,

also die FE 85 lauen als ein FAST noch für Musik und Heimkino, da ich aber mal wieder umbaue, weichen sie demnächst einem neuen Projekt. Zufrieden bin ich sehr mit ihn aber es geht ja bekannter weiße immer besser . Sie weichen dann einen 3-wege System.

Mfg Michael
P.Krips
Inventar
#15 erstellt: 02. Jun 2013, 11:43
Hallo,
schon mal die Tafal vom User ton-feile in Erwägung gezogen ?

http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-29.html

Dort das PDF laden...

Gruß
Peter Krips
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 02. Jun 2013, 12:57
Hi!

Danke für den Vorschlag, ich suche jedoch nach einem System (bzw. eher nach den passenden Treibern fürs System) das einer Punkt-Schallquelle am nähesten kommt, deshalb die Suche nach einem Breitbänder oder Koax System. Die von dir genannten sind 2-Wege Boxen die nicht in Koaxialbauweise ausgeführt sind, insofern fallen sie durchs Raster.

lg!
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 02. Jun 2013, 13:10
@ Fosti

Sauber, der Fostex ist mir auch schon vorher aufgefallen, allerdings nur vom Herstellerschrieb her. Danke für deine persönliche Meinung! Den werde ich nun definitiv in die engere Auswahl mit einbeziehen.

Lg!
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 02. Jun 2013, 13:12
@ wild weasel

Ah ok, das sind ja jetzt natürlich nicht die Bedingungen unter denen ich sie verwenden möchte. Ich wollte auch eigentlich ein paar Preisklassen höher ansetzen, so 100 bis 200, evtl sogar bis 300 Euro pro Treiber. Aber vielen Dank für deine Meinung!

lg!
Fosti
Inventar
#19 erstellt: 02. Jun 2013, 18:39
http://diyaudioproje...ass-Reflex/index.htm
Wenn Du eh einen Sub einsetzt, würde ich die FX aber in CB bauen.

Ich hatte Sie in einer 70cm x 70cm x 4cm tiefen Flachbox. Da maß sich der Frequenzgang linealglatt ohne Korrekturglieder.


[Beitrag von Fosti am 02. Jun 2013, 18:40 bearbeitet]
Wild_Weasel
Stammgast
#20 erstellt: 02. Jun 2013, 18:42
Ok kein Thema dann kann man ja die teuren Tang Band etc mal ins Auge fassen. Wobei ich sagen muss das die preiswerten heutzutage schon verdammt gut sind für das kleine Geld.

Mfg Michael
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 02. Jun 2013, 19:01
Fosti, wofür steht CB? geschlossene Bauweise? Falls ja, war das eh der Plan, falls nein, sag mir bitte wofür es steht
Fosti
Inventar
#22 erstellt: 02. Jun 2013, 19:06
jepp Closed Box
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 02. Jun 2013, 20:43
Na da sind wir uns dann einig. Das einzige was evtl. noch gegen eine geschlossene Variante sprechen KÖNNTE, wäre der Wunsch die Übernahmefrequenz zum Sub zu senken, aber das steht alles noch in den Sternen.

Ich freue mich über weitere Vorschläge und Erfahrungen in Punkto passende Chassis!



Lg!
Fosti
Inventar
#24 erstellt: 02. Jun 2013, 21:16
Tiefer als 80 Hz würd ich eh nicht gehen.
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 03. Jun 2013, 00:57
Ja, irgendwann wirds dann echt unrealistisch mit den Breitbändern. Evtl. gibts Koaxialsysteme die sow eit runter kommen. Die Frage ist jetzt nur welcher Breitbädner bzw. welcher Koax?
TJ05
Inventar
#26 erstellt: 03. Jun 2013, 06:11
Moin ,

Freue mich das jmd - hier Schlumpfpeter - mit einem schönen BB hören möchte .
Ich habe da noch ein paar Chassis im Hinterkopf , die ich auch selbst gehört bzw. verbaut habe.

Vorher hätte ich aber noch zwei Fragen :

1. Wie groß darf das Gehäuse sein ( brutto eher 10 ltr oder 50 ltr ) bzw. gibt es in einer Raumrichtung max Begrenzung ?

2. Wo liegt nun die angestrebte Trennfrequenz zum Sub ( 100 Hz oder 80 Hz oder tiefer ) ?


Gruß, Theo
Fosti
Inventar
#27 erstellt: 03. Jun 2013, 07:00
Nein das Problem ist nicht der BB sondern die tiefe Trennfrequenz: Die damit stark ansteigende Gruppenlaufzeit wird möglicherweise hörbar. Die Kunst einen Sub bruchlos einzufügen ist den Spagat aus ausreichend niedriger und steiler Trennung um ihn nicht ortbar zu machen und auf der anderen Seite, wenn man das übertreibt, sich mit den ansteigenden Grupenlaufzeiten alles wieder zu versauen zu schaffen!
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 03. Jun 2013, 09:36
@ TJ05

Freut mich das es dich freut!

Ich habe zu den Volumen keine festen Vorstellungen. Wenn es nötig sein sollte und viele Vorteile bringen würde, würde ich größere Gehäuse in Betracht ziehen, allerdings wären kleinere Gehäuse bis 10-15 Liter oder dadrunter natürlich für das Anwendungsgebiet am praktikabelsten.

@Fosti

Achso, wäre dann das Problem das man (Beispiel 60 HZ Trennfrequenz) schon mit ner recht hohen Gruppenlaufzeit des Subs anfangen würde den Sub spielen zu lassen, während bei z.B. 100 Hz die Gruppenlaufzeit anch unten hin langsam ansteigen würde und nicht diesen plötzlichen Sprung verursachen würde?

Lg!
Tourbillon
Stammgast
#29 erstellt: 03. Jun 2013, 10:32
Moin

Ich werfe als Chassis-Vorschlag mal dieses Schätzchen in die Runde.

Volt CX220.1

Steht bei mir ganz oben auf der Will-Haben-Liste!



[Beitrag von Tourbillon am 03. Jun 2013, 10:36 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 03. Jun 2013, 10:58
Moin

was hat der besonderes?
..wäre mir nicht aufgefallen..
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 03. Jun 2013, 10:59
Danke für den Vorschlag, nicht ganz bilig, aber definitiv mit auf der Liste!

Die integrierte Weiche macht den Volt ja so einfach zu verbauen wie einen Breitbänder, zusätzlich spielt er mit 8" weit genug runter um einen anständigen Übergang zum Sub zu gewährleisten. Interessanter Treiber!

Lg!
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 03. Jun 2013, 16:57
Neuerungen am System:

Ich werd wohl zum entzerren ein Minidsp System verwenden, dadurch bin ich natürlich sehr flexibel was entzerrung der Breitbädner angeht. Es kommen nun also auch Breitbänder in Frage die etwas mehr Entzerrung benötigen sollten,.

Lg!
owujike
Stammgast
#33 erstellt: 03. Jun 2013, 17:16
Hallo,
einmal noch ganz kurz zum VOLT CX220.1:
Man beachte wie "laut" der noch unter 45Grad ist.
Ohne Sonogram (Tannenbaum-Bild) würde ich ihn nicht kaufen.
Trennfrequenz?
Da gibt es hier im Forum Bauvorschläge, denen ich mehr trauen würde!

Mal sehen wo die Reise hin geht.
Ich habe leider keinen Vorschlag

Gruß
Frank
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 03. Jun 2013, 19:46
Man kann sich exklusiv machen um Geld zu verdienen. Es macht neugierig aber auch Volt kocht nur mit Wasser. Bin sowieso esoterisches Gehabe langsam leid. Da lobe ich mir Precision Devices oder ATC aus good old England - denn die liefern wenigstens Daten.
Bin gerade am überlegen mal Muster anzufordern.
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 03. Jun 2013, 22:34
Mach mal und dann berichte bitte davon!!!

Deshalb bin ich ja hier, Herstellerangaben ist ja leider nur bedingt zu trauen, persönliche Erfahrungen wiege auf jeden Fall meist mehr.

Lg!
Fosti
Inventar
#36 erstellt: 04. Jun 2013, 06:06

Schlumpfpeter (Beitrag #28) schrieb:

@Fosti

Achso, wäre dann das Problem das man (Beispiel 60 HZ Trennfrequenz) schon mit ner recht hohen Gruppenlaufzeit des Subs anfangen würde den Sub spielen zu lassen, während bei z.B. 100 Hz die Gruppenlaufzeit anch unten hin langsam ansteigen würde und nicht diesen plötzlichen Sprung verursachen würde?

Lg!


Ja. Als echter Sub, der räumlich entfernt von den Sat's steht würde ich nicht höher als 100Hz (-120Hz) gehen, 80 Hz aber auch nicht unterschreiten. Besser wäre ein FAST mit höherer Trennfrequenz. Insbesondere, wenn man eh im Nahfeld (Schreibtisch, kleines Studio) hört. Hier ist ein Beispiel, wie man einen Sub schön im Nahfeld integrieren könnte:
http://uibel.net/bauvor/bv_sub/sub2w69/sub2w69.html

Ergänzung:
Dort findest Du auch etwas über minidsp (etwas runterscrollen):
http://uibel.net/bauvor/bv_tutorials/dsp/dsp.html

Ich habe ja den: http://hypex.nl/prod...3-46-04/as2-100.html
Einer davon plus ein alter Verstärker für die Subs und Du kannst ein aktives 2.1 System mit allen DSP-Möglichkeiten an Deine Gegebenheiten anpassen.


[Beitrag von Fosti am 04. Jun 2013, 06:13 bearbeitet]
Tourbillon
Stammgast
#37 erstellt: 04. Jun 2013, 07:43
Guten Morgen

Also die Sachen von Volt sind wirklich nicht exotisch. Das ist Profi-Zeugs. Primär für Studios. PCM, Quested...mancher Monitor-Hersteller setzt auf deren Treiber. Die verbauen Pappmembranen und Gewebekalotten (die grosse 75er ATC gibt's nur so nebenbei auch bei Volt in einer etwas stärkeren Version).

Der Koax hat eine doppelte Zentrierung und praktischerweise gleich eine Weiche mit an Bord. Finde ich nicht wirklich ein Nachteil. Zudem kann man den Hochtöner komplett ersetzen, falls mal jemand seine Finger nicht unter Kontrolle hatte.

Was nicht gut ist bei den Volt-Leuten. Die Website gibt wenig bis gar nix her. Der Support ist mehr als mässig, wenn man mal eine Frage hat. Und man kommt in DACH schlecht an die Sachen ran.

Aber ist das grundsolides Zeugs! Mit bewährten Materialien. Nix Voodoo.

Ich habe den Vorgänger dieses Koax (FR220.1) mal in London gehört. Richtig gut. Unspektakulär aber. Hatte Punch trotz des kleinen Durchmessers. Im CX220.1 ist ein angeblich nochmals deutlich besserer Tweeter drin. Den habe ich aber noch nie gehört.

In den britischen Foren liest man nur Exzellentes über die Qualität der Treiber. Die haben auch Ohren dort.

Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 04. Jun 2013, 08:54
Danke für deine näheren Erklärungen! Unspektakulär ist glaube ich genau das richtige Attribut das Chassis aufweisen sollten, sofern sie in Studiomonitoren landen sollen.

Edit:
Danke Fosti für deine Links, die gucke ich mir nachher an wenn cih Zeit dazu habe!

Lg!


[Beitrag von Schlumpfpeter am 04. Jun 2013, 09:01 bearbeitet]
Tourbillon
Stammgast
#39 erstellt: 04. Jun 2013, 09:04

Unspektakulär ist glaube ich genau das richtige Attribut das Chassis aufweisen sollten, sofern sie in Studiomonitoren landen sollen.


Das sehe ich genau so. Obwohl ich ein grosser Fan von Tannoy bin. Die sounden schon ziemlich. Aber das machen sie richtig gut.

Einfach saublöd, dass die Volt-Chassis nicht leichter in die Finger zu bekommen sind. Und vereinzelte Modell (besonders die Radial-Serie) sind schon brutal teuer. Aber die brauchst Du ja nicht.

Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 04. Jun 2013, 12:23
Ja das ist wirklich schade das man die Dinger nicht mal probe hören kann, alleerdings streube ich mich auch nicht vorm Import, falls es dazu kommen sollte.

@Fosti

Danke für die Links, der DSP Link ist sehr interessant und gibt genau meine Meinung bezüglich Raumakustik wieder. Viele Leute vergessen einfach die Zeitliche Komponente wenn sie ihren "Raum EQn".


....Oh, ich seh grad, das war gar nicht dein Link, sondern ein Link in dem von dir gegebenen Link (ganz unten auf der DSP-Beispielseite).

http://sound.westhost.com/articles/dsp.htm

Hoch interessanter und mmn. fachlich sehr korrekter Artikel!


Zum Thema Subwoofer, ich werde wohl einen Ripolsub bauen (Schlagwort Bassniere um die Raumakustischen Probleme abzumildern), bin zu dem Thema grad im Gespräch mit dem Erfinder. Der wird ähnlich flach werden wie der von dir vorgeschlagene, mal gucken ob er sich auch so nett positionieren lässt. Leider werde ich den Bau des Subs nicht öffentlich dokumentieren dürfen, wer aber einen "normalen" Sub bauen möchte statt nem Ripol findet ja sicherlich etwas passendes im Netz. Die Sateliten werde ich natürlich dokumentieren
Schlumpfpeter
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 05. Jun 2013, 14:04
Kurz der Stand der Dinge:

Ich werde Ende diesen Monats jobbedingt nach Braunschweig ziehen (hab vor zwei Tagen erst erfahren das es klappt) und dementsprechend nicht vorher anfangen zu bauen. Die Planungsphase wird sich also verlängern. Als erstes steht dann der Ripolsub auf dem Programm um meine vorhandene Anlage zu unterstützen (bin gespannt auf die Wirkung!) und anschließend die Breitband oder Koaxsateliten. Ich spiele grad mit dem gedanken einfach mal mehrere Pärchen zu bauen, angefangen mit einem günstigeren Tangband (wird wohl ein CHP 70) um mal ein Gefühl für Breitbädner und das Entzerren etc. zu bekommen. Wenn der läuft werde ich in die Höherpreisige Liga gucken, entweder der Alpair 10.2 oder der vorgeschlagene von Volt, oder aber der W8-1808. Das werde ich dann entscheiden.

Lg!
sayrum
Inventar
#42 erstellt: 05. Jun 2013, 14:32
Hi,
Den chp70 habe ich auch mal verbaut, in die Point70. Kann ich empfehlen, spielt fein auflösend und überraschen tief. Der oberste Hochton ist etwas unterbelichtet, doch doch das fiel mir nur im direkten Vergleich auf.
Entspannten Umzug wünsch ich Dir!
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