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Kompaktlautsprecher - Update: Tafal+A -A |
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Autor |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 11. Sep 2013, 11:23 | |
Hi, nachdem gerade etwas Zeit und Budget da ist, möchte ich meine beiden FT9 einmotten und mir bessere Lautsprecher bauen. Im Fragebogen stehen die wichtigsten Daten dazu, der Übersichtlichkeit halber wiederhole ich die nicht nochmal. Ursprünglich stand (nach einigen Umwegen) die SB18 eigentlich schon zu 99% fest, Udo hat mich da aber mehr oder weniger absichtlich davon überzeugt, nichts mehr bei ihm zu kaufen... Dementsprechend ging die Suche also wieder neu los. Beschäftigt hatte ich mich u.A. mit: Troels Gravesen: - CA18RLY: Keine Erfahrungsberichte - die Seas 5 Inch Modelle: Keine Erfahrungsberichte, schauen aber solide aus - CNO-T25: etwas über der Budget Zaph Audio SR71: eigentlich nicht für Wandnähe geeignet Hobby-Hifi: WaveMon 152-22 (Heft 3/2012) Bei letzteren bin ich dann hängen geblieben (wie man auch am Titel sieht), auf den ersten Blick schauen die Lautsprecher sehr anständig aus und gefallen mir auch optisch. Habe daher mal das Heftchen nachbestellt (ist aber noch nicht da)... Leider konnte ich praktisch keine Erfahrungsberichte zu den WaveMon finden, aber: Vielleicht hat die Lautsprecher ja zwischenzeitlich jemand gebaut oder gehört? Bzw. was haltet ihr allgemein von dem Bausatz? Ich bin aber auch offen für Alternativvorschläge. Was übrigens bereits feststeht, ist das Gehäuse aus Beton. Danke im Voraus und Grüße, Florian
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Rotel_RA-980BX
Inventar |
#2 erstellt: 11. Sep 2013, 11:58 | |
Hallo, falls Du die ( Samira ) noch nicht kennst, diese LS sollen richtig gut sein: http://heissmann-acoustics.de/bausatz-sph176-noferro900-h1025-06/ MfG Rotel |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 11. Sep 2013, 19:12 | |
Hi, auf den ersten Blick finde ich zwar den TMT optisch nicht so schön, ansonsten wären die auch eine Alternative. Aber auch da konnte ich nicht wirklich Erfahrungsberichte finden... Wobei die Schallwand etwas schwieriger zu gießen wäre, muss die so sein? Geplant und "einfach" realisierbar wäre so etwas: 3D-Entwurf (1x SB18 mit 24l, 1x WaveMon mit 10l) Grüße, Florian |
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sayrum
Inventar |
#4 erstellt: 11. Sep 2013, 20:25 | |
Nabend, die Schallwand der Samira sollte genau so aussehen. Die Frequenzweiche des Ls wurde passend zu dieser Form entwickelt! Gruß, sayrum |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 11. Sep 2013, 21:11 | |
Okay, das hatte ich mir fast schon gedacht. Um da eine Negativform für den Guss so hinzukriegen müsste ich leider einiges an Mehraufwand betreiben (Plexiglas-Platten schräg in mehrere Richtung absägen etc.) ... Ich würde die daher erstmal hintenanstellen. Was ich auch noch im Blick und oben vergessen hatte: Die ER18DXT. Die sehen auch sehr solide aus. Grüße, Florian |
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Black-Devil
Gesperrt |
#6 erstellt: 12. Sep 2013, 08:38 | |
Zur ER18DXT gibts hier auch einen Thread, leider tut sich da aber in letzter Zeit wenig. Zu Troels Konstruktionen gibts auf seiner Seite doch einige Bauberichte. Von der Wavemon gibts ja mittlerweile auch noch eine Version mit dem 18er TMT und der aktuellen 30mm Kalotte. Als Alternative gäbe es noch die CT248, die auch später mal zur 248XL oder XXL ausgebaut werden kann. Wo wohnst du denn? |
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Fosti
Inventar |
#7 erstellt: 12. Sep 2013, 08:54 | |
Hallo Florian, wenn Du Dich noch ein wenig gedulden kannst, Alexander hat da noch was Feines in der pipeline: http://www.hifi-foru...986&postID=1171#1171 Grüße, Christoph |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 12. Sep 2013, 11:06 | |
Hi, Danke für die Vorschläge: @ Fosti: Aber die Heißmann-Pipeline-Box hat ja wieder so eine komplizierte Front. Außerdem würde ich die LS gerne noch in den Semesterferien, bzw. Mitte Oktober fertig bekommen, ich befürchte, danach fehlt mir wieder die Zeit. @Black-Devil: Den Thread hatte ich auch schon gefunden. Generell gefällt mir die ER18DXT immer besser. Ich werde trotzdem nochmal warten, bis das Hobby-Hifi-Heftchen da ist. Du baust ja ähnlich Lautsprecher mit diesem TMT, darf man fragen welche? Die SR71? Troel würde ich auch blind vertrauen, dass er gut Lautsprecher baut, nur bin ich mir beim Preis/Leistungsverhältnis nicht immer so sicher... Die CA18RLY würden aber mit am tiefsten reichen. Die 5 Inch sind dann leider wieder relativ preisintensiv... Die 182er WaveMon hat leider nur 4 Ohm, genauso wie die diversen Ari-Acoustics-Modelle mit derselben Größe. Das mögen meine Endstufen klangtechnisch nicht (stärkere Verzerrung). So zumindest die Aussage im diyforum, eine LTSpice-Simulation hat das auch in etwa bestätigt (und früheres Clipping in der negativen Halbwelle). Ich könnte zwar auf die 4Ohm-kompatibleren BA-2 Output stages umrüsten, was ich auch bereits überlegt hatte, aber dann hätte ich quasi einen halben Verstärker über... wobei die Platinen zumindest die günstigere Hälfte sind. Ich wohne in Kulmbach/Oberfranken bzw. Ilmenau/Thüringen (Studium). Grüße, Florian |
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Fosti
Inventar |
#9 erstellt: 12. Sep 2013, 11:19 | |
Ilmenau ..... das riecht doch nach Ingenieurwissenschaften.....da gibt es sicher eine CNC-Fräse |
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Black-Devil
Gesperrt |
#10 erstellt: 12. Sep 2013, 11:54 | |
Ähnlich ist relativ! Ich bau gerade die ER18 MTM. Wären auch längst fertig, wenns da nicht einen blöden Unfall mit den lackierten Teilen gegeben hätte... |
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Fosti
Inventar |
#11 erstellt: 12. Sep 2013, 12:15 | |
zaph's Designs gefallen mir generell besser....troels trennt mir tendenziell zu hoch...die ER18DXT war auch mein Favorit bei den 2-Wegern....heute würde ich auf Alexanders design warten...die ER18DXT trennt recht flach....ich bin inzwischen bei meinem 3-Weger gelandet...wenn ich die ge- und wieder verkauften Chassis in den letzten 20 Jahren mal zusammenrechne.................neeeeeeeeeeeeeee lieber nicht......könnte ich mir die KH310 locker original leisten...aber man wird durch das Basteln nicht unbedingt dümmer...aber in Deinem (geschätzen) Alter hatte ich auch noch nicht die Kohle und man will ja was "gutes" haben...zu meiner Zeit gab es damals quasi nur den "Klinger" uns Konsorten |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 12. Sep 2013, 13:30 | |
Naja, als Elektrotechniker hat man mit Fräsen eher selten zu tun (dann noch eher bei einem befreundeten Maschinenbaubetrieb). Ich meine: es ist nicht unmachbar, aber halt schwieriger, so eine Schallwand zu gießen. Meine bisherig geplante Schalung würde aus Acrylglasteilen bestehen: 1 Grundplatte, kleine Seitenwände, darin eingelegt runde Scheiben für die Lautsprecherausschnitte und 45°-Leisten in den Seiten für die schrägen Kanten. Die einfachste Lösung für eine Samira-Schallwand wäre vermutlich das Negativ aus Foamcard (Sandwich aus Hartkarton/ Schaum/ Hartkarton, wird gerne für Architekturmodell verwendet) zu falten und das ganze dann in der Schalung zu platzieren. Was mir an den "Pipelines" (haben die schon einen Namen?) auch nicht so gefällt, ist die Passivmembran. Was mir hingegen wieder sehr gut gefällt ist die restliche Chassiswahl. Das Projekt wäre aber generell schon cool und unterstützenswert... Ich hatte jetzt noch nicht die Zeit, den Thread komplett zu lesen: Wie sähe es denn bei denen mit Wandnähe aus (sofern man das einschätzen kann)? @Black-Devil: Okay, die sind auch schön, aber für mich leider gar nichts. ^^ //E: Was sind denn die Lautsprecher mit dem weißen HT-Guide in Alexander's Signaturbild? Grüße, Florian [Beitrag von _dbs_n am 12. Sep 2013, 13:32 bearbeitet] |
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Fosti
Inventar |
#13 erstellt: 12. Sep 2013, 13:43 | |
Hallo Florian, ich würde die "pipelines" auch geschlossen ohne PM bauen (mit weniger Volumen und damit nicht so tief) und mit einem oder besser mehreren Subs ergänzen....die PM kommt aus dem "Battle" des von mir verlinkten Thread. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#14 erstellt: 12. Sep 2013, 14:37 | |
Die mit dem weißen Waveguide sind die Cinetors! Sicher auch keine schlechte Wahl. Davon gibts auch eine Version mit dem Vifa XD270 Hochtöner. |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 12. Sep 2013, 17:04 | |
Achso, die kenne ich schon (4Ohm), scheint also dann entweder weiß lackiert oder eine 3D-Bild zu sein. Naja, ich würde mich dann sicherheitshalber schon an das Original halten. Muss mal überlegen, ob ich noch 3-5 Wochen Zeit warten könnte... Oder ich baue die Formen und gieße dem Alexander 2 Boxen, damit es schneller geht. Grüße, Florian |
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sayrum
Inventar |
#16 erstellt: 12. Sep 2013, 17:22 | |
Wenn ernst gemeint, kontaktieren ihn doch mal diesbezüglich. Denk für seine Monitore im "Battle" wäre das toll und er kann dir bestimmt noch mit Konstruktionstips helfen. Ist nen sehr freundlicher + kreativer... [Beitrag von sayrum am 12. Sep 2013, 17:23 bearbeitet] |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 12. Sep 2013, 18:25 | |
Ist durchaus ernst gemeint, wenn ich die Formen hinkriege wäre es egal ob ich 2 oder 4 Boxen gieße. Interessanterweise wohnt der gute sogar gar nicht mal so weit weg (ca. 1 Stunde). Aber bevor ich Versprechungen machen kann, müsste ich mal die Realisierbarkeit der Schrägen testen, ich denke, ich bestell mal ein paar Sachen. Grüße, Florian |
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Killerspring
Stammgast |
#18 erstellt: 13. Sep 2013, 09:15 | |
ggf. auch mal die Hifi-selbstbau DUO-DXT anschauen und die Tafal http://hifi-selbstba...utsprecher&Itemid=75 deluxe-music.com/tafal.pdf |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#19 erstellt: 13. Sep 2013, 19:17 | |
Hallo Dachte mir, schreibe ich mal kurz was dazu.
Diese komplizierte Front verbaue ich nicht ohne Grund so gerne. Sie trägt erheblich zu einem gleichmäßigen Abstrahlverhalten auch und insbesondere unter Winkeln bei. Die Lautsprecher die ich bisher damit gebaut habe haben alle praktisch keine Einbrüche auf Achse, die dann unter Winkeln "aufgefüllt" werden mussten. Dieses Problem haben sehr viele rechteckige LS mit zentralem HT. Da gibt es dann auf Achse Auslöschungen und unter Winkeln dann entsprechend Aufweitungen. Es wird dann idR im Achsfrequenzgang eine Senke "eingebaut", die dann wie erwähnt unter Winkeln kompensiert wird. Bei der "Pipeline-Box" (Sie hat noch keinen Namen, aber ich ziehe Diesen mal in Erwägung ) konnte ich dadurch die , bei den anderen mir bekannten DXT-Boxen, vorhandene Aufweitung um 3kHz, vollkommen eliminieren: Siehe hier: Trotzdem sei erwähnt, daß der LS bei weitem noch nicht fertig ist, und das auch noch "in die Hosen gehen" kann ... Da steckt man nicht drin ... In der Praxis ist eine solche Schallwand nebenbei recht einfach zu bauen: Bleistift, Lineal Bandschleifer und eine relativ ruhige Hand und das ist in 10 Minuten erledigt. Alternativ 2 Anschläge und Oberfräse ... dauert was länger aber funktioniert! Zur Samira: Da gibt es keine Berichte im Netz, weil Sie bisher nur "regional" verkauft wurde. Ich persönlich halte Sie für eine meiner besten Konstruktionen. Zur Schallwand für die "Pipeline" nochmal: Ich brauch Keine ... Der Auftrag an den Schreiner ist draußen. Trotzdem Dank Euch für die Idee. Duo-DXT und Tafal würde ich definitiv auch in Betracht ziehen. Zwei mE sehr saubere Entwicklungen mit sehr gutem Material das auch eine sehr hohe Nachbausicherheit verspricht. Beste Grüße Alexander |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 14. Sep 2013, 15:57 | |
Hallo, oh, hoher Besuch, danke für deine Erläuterungen. Der Achsenfrequenzgang (bzw. die entzerrte Version davon) sieht sehr gut aus, das stimmt. Der von der Wavemon 152-22 ist da imho nicht so schön, zumal da genauso so eine nette Senke bei 3kHz lauert. Was ich mit kompliziert meinte: Ich möchte die Lautsprecher ja zweiteilig aus Beton gießen, d.h. Frontplatte und Korpus. Mechanische Nachbearbeitung (Schleifen, Fräsen, etc.) ist da schwieriger und würde außerdem die Oberfläche ruinieren (Körnung wird freigelegt). Ich will also die Bohrlöcher, Ausschnitte und eben auch Kantenabschrägungen bereits in der Form haben. Meine Planung sieht bisher so aus: Die Form selbst will ich aus 10mm- Acrylglasplatten und anderen Teilchen zusammenschrauben, das bringt gleich mehrere Vorteile: - Glatte, nicht-saugende Oberfläche -> glatter Beton - durchsichtig -> Fehlstellen in der Oberfläche (Löcher, Kantenfehler etc.) kann man gleich erkennen und beseitigen - Relativ einfach mechanisch bearbeitbar, außerdem gibt es die Platten mit 0,1mm-Präzision zugeschnitten zu kaufen Für die Lautsprecherausschnitte staple ich einfach Acryl-Kreisscheiben, die Schraublöcher werden mit Röhrchen (bleiben ggf. im Beton) und Acrylstäben erzeugt. Dadurch, dass ich zweiteilig gieße, muss ich keine Gewindehülschen in die Front gießen, sondern kann die Chassis einfach mit Muttern auf der Innenseite montieren. Die Front selbst wird mit M6-Schrauben auf in die Seitenwände eingelassene Anker verschraubt. Den Innenkern werde ich aus Styrodurblöcken (evtl. mit dünner Metallfolie bespannt) bauen, auf der Innenseite sind Oberfläche und Maßhaltigkeit ja nicht so wichtig. Evtl. mache ich die Innenwände auch leicht angeschrägt, um stehende Wellen auszuschalten. Bei "parallel" abgeschrägten Kanten an der Front (siehe Bild) kann ich dazu einfach Dreieckprofile in die Ecken legen. Für die Samira-Ecken gibt es leider kein passendes Fertigteil. Was ich jetzt aber gefunden habe, was evtl. klappen könnte sind dünne dreieckige und trapezförmige Platten. Daraus ließe sich ein Grundgerüst bauen, man müsste dann lediglich noch die >90°-Kontaktstellen mit den Wänden mit Silikon oder einen anderen Füller anpassen (die Platten besitzen senkrechte Ränder, damit ergeben sich kleine Spalten). Damit wären die Samira oder "Pipelines" (der Name klingt übrigens viel zu sehr nach TL) technisch wieder im Rennen... Ich habe sie aus Neugier auch mal in C4D gebaut: (Originalgröße anzeigen) Allerdings, wie man vielleicht an den höher endenden Abschrägungen sehen kann, nur 180mm breit und dafür ca. 255mm tief, weil mir die Proportionen so besser gefielen. Die Chassispositionen sind natürlich auch nur geschätzt und der HT aufgrund von Faulheit eigentlich ein SB-Acoustics (Durchmesser stimmt aber). Außerdem fehlen die Passivmembranen... Die SP18R würde ich persönlich eigentlich lieber durch Reflexkanäle oder wenigstens 2 kleinere Fichtner-PM ersetzen - sofern das ginge. Komplett geschlossen möchte ich vermeiden, weil ich die Lautsprecher erstmal noch ohne Subwoofer einsetzen will. //E: Fichtner streichen, sind wohl ihren Preis nicht wert. Dann doch BR, SP18R oder die Wavecor 182mm PM. Nebenbeibemerkt ist es lustig, wie die Lautsprecher, die ich im Fokus habe, immer kleiner werden: Hier am CAD-Verlauf gut zu sehen: 24l (SB18 oder Ca18RLY) -> 10l "Wavemon" -> 7l "Pipeline" (Originalgröße anzeigen) Die Tafal ist optisch leider ein No-Go, die Duo-DXT gingen noch eher. Grüße, Florian [Beitrag von _dbs_n am 14. Sep 2013, 17:32 bearbeitet] |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 22. Sep 2013, 20:08 | |
Hi, ich muss meine letzte Aussage revidieren, ich werde jetzt die Tafal bauen. Die gesammelte positive Resonanz und die gute Dokumentation haben mich dann überzeugt. Die niedrige Verzerrung passt außerdem sehr gut zu meinen Verstärkern. Das Impedanzminimum nagt zwar mit 4,8Ohm an der Untergrenze, liegt aber immerhin nicht im Tieftonbereich. Einziges Manko sind die Ausbuchtungen neben dem TMT. Da würde ich lieber die Kanten-Rundung durchziehen. Laut dieser Aussage von Ton-Feile sollte das wohl unproblematisch sein. Ich habe ihn trotzdem mal eine PN geschrieben. ( @ Ton-Feile, falls du das hier liest: Frage 2 hat sich erledigt. ) Ansonsten, falls die Ausbuchtungen unvermeidbar sind, werde ich wohl doch eine Holzbox bauen müssen, das kriege ich sonst so nicht gegossen. Die Frequenzweichenteile sind schon bestellt. Sobald ich mit dem Bau beginne, eröffne ich entweder einen Aufbauthread im Unterforum, oder ich lasse den hier verschieben (was macht da mehr Sinn?). Vorerst allen hier Herzlichen Dank für die Vorschläge und Hilfe. Grüße, Florian /E: Achja, Renderbildchen nicht vergessen: [Beitrag von _dbs_n am 22. Sep 2013, 20:11 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#22 erstellt: 23. Sep 2013, 14:18 | |
Sicher nicht die schlechteste Wahl! Bin gespannt auf den Baubericht! |
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ton-feile
Inventar |
#23 erstellt: 24. Sep 2013, 08:43 | |
Hallo Florian, In dem von Dir verlinkten Thread hatte ich in Bezug auf geänderte Schallwandkanten geschrieben:
Mit durchgezogenen Verrundungen kommst Du bei r=25mm nicht mehr am Korb des AL130 vorbei. Anders gestaltete Schallwandkanten verändern die Abstimmung. Irgendwie wird es schon funktionieren, ist aber dann imO keine Tafal mehr. Es wäre evtl. besser, Du baust Dir einen gut durchentwickelten Lautsprecher, der Dir optisch mehr zusagt. Natürlich kann ich Dich nicht daran hindern, aus meinem Bauvorschlag etwas anderes zu wasteln, wäre Dir dann aber dankbar, wenn Du das nicht Tafal nennen würdest. Ganz abgesehen vom akustischen Verhalten gehört die Optik auch dazu und nicht alle finden den Lautsprecher formal so hässlich. Dank und Gruß Rainer [Beitrag von ton-feile am 24. Sep 2013, 08:45 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#24 erstellt: 24. Sep 2013, 09:36 | |
.. mach bitte hier weiter, verschieben können wir immer noch. Detlef |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#25 erstellt: 24. Sep 2013, 10:06 | |
Hallo Mit der Tafal hast Du eine sehr sehr gute Wahl getroffen ... Da gibts nix zu mäkeln, und das verbaute Material ist wohl mit das Beste was auf dem Markt ist. Das in Kombination mit einer konsequenten Entwicklung ... Mach das! Aber so wie von Rainer vorgesehen, nicht anders. Die Schallwandgeometrie ist ein sehr essentieller Bestandteile einer Entwicklung. Beste Grüße |
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Black-Devil
Gesperrt |
#26 erstellt: 24. Sep 2013, 11:33 | |
Rainer, statt der Abrundung sollte doch eigentlich auch eine Fase gut funktionieren, oder? Dann könnte man in die Gußform einfach Dreiecksleisten an den entsprechenden Stellen einlegen. |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#27 erstellt: 24. Sep 2013, 12:25 | |
Hallo, @ Rainer: Okay, dann hatte ich dein "Ja." falsch interpretiert... Ich möchte aber auf jeden Fall die Tafal bauen, wenigstens klanglich. Was den Namen und die Optik betrifft: Ich verstehe deine "Schutzhaltung", keine potentiell verpfuschten Lautsprecher als Tafal zu bezeichnen. Das wäre von meiner Seite das geringste Problem. Die 25mm-Rundung schafft es nicht ganz am AL130 vorbei, allerdings ist das (geometrisch gesehen) kein Problem: am äußersten Rand verringert sich die Senkung nur um ca. 1-2mm. Am Renderbild, das ansonsten exakt nach der Originalzeichnung ist, ist das leider nur schwer erkennbar. Vorhin kam mir der Einfall, einfach ein Eck aus einer Kugel auszusägen und in die Form zu legen, um so den Übergang hinzubekommen, aber das ist ja Schmarrn... Ich bräuchte genau das Gegenteil, so eine Art Kreisel (schwer zu beschreiben)... Ich muss da heute abend mal was abklären, vielleicht kann ich das sogar (aus Holz gedreht) bekommen. Mit etwas Klarlack bearbeitet könnte man damit den Übergang in das Silikon-Negativ drücken und so die Originalfront herstellen. @ Detlef: Geht klar. :-) @ Alexander: Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel. Von der Chassiswahl gefallen mir die Tafal besser als die Samiras, und etwas günstiger als deine "Pipelines" wird es auch (Passivmembran!), zumal ich gleich mit dem Bau loslegen kann. @ Black-Devil: Guter Vorschlag, die Frage ist, wieviel/ob das nicht auch einen Unterschied macht. Es wäre aber auch mal sehr interessant zu sehen, inwiefern sich denn die bisher angesprochenen Fronten wirklich hörbar und messbar unterscheiden. So teuer und aufwändig wäre es gar nicht mal, noch ein paar Austausch-Fronten nachzugießen (Der Beton ist das billigste an den Betonboxen). Dann könnte man zumindest einen Mono-Hörvergleich damit machen. Nur das Messwerkzeug fehlt mir... Grüße, Florian |
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MBU
Inventar |
#28 erstellt: 24. Sep 2013, 14:21 | |
Hi Tonfeile, wie bekommst du eigentlich die 25 mm Radiusfräsung hin? Hast du einen so großen Fräser? Wenn ja, wo gekauft und wie teuer? Mein größter Fräser ist 16 mm und der hatte damals schon 100 Euro gekostet. |
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ton-feile
Inventar |
#29 erstellt: 24. Sep 2013, 15:46 | |
Hallo Black-Devil, Auch mit breiter Phase ist es nicht das selbe. Dann bekommst Du zwar auch wie beim Radius eine breitere und weniger tiefe Senke im Amplitudengang, aber die hat vorne und hinten eine Art extra Kerbe. Bei einem großen Radius ist der Verlauf von Achse zu zunehmender Einwinkelung einfach noch etwas weicher. Bei der Tafal ist der Hochtöner sehr tief getrennt und hat keinen Waveguide. Daher "sieht" er die Schallwandkanten ganz hervorragend. Ich habe den Eindruck, dass die Gestaltung der Kantendiffraktion eine große Rolle dabei spielt, ob der Lautsprecher eine gute Räumlichkeit schafft, oder ob die Musik an der Box "kleben" bleibt. Gruß Rainer ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Florian, Wenn Du den 25mm Radius hinbekommst, sollte es klappen. Ich würde Dir zur Hochtonzweigvariante mit modifiziertem Hochtöner, aber ohne Entzerrung der Membranreso raten. (Die mittlere auf der Seite in meiner PDF) Gruß Rainer ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo MBU, Deine Fräse hat vermutlich eine 8mm Aufnahme. Mein Abrundfräser mit r25 hat einen 12mm Schaft. Gekauft in der Landwehrstraße/München, aber online gibt es auch viele Angebote. Gruß Rainer |
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owujike
Stammgast |
#30 erstellt: 24. Sep 2013, 17:21 | |
Hallo, Zufällig gerade in der Bucht gesehen Fräser r25/S12 für 29,95€ hier Der ist doch o.k. oder? Bleibt noch das Problem mit der 8mm Aufnahme Gruß Frank |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#31 erstellt: 24. Sep 2013, 18:16 | |
Hallo, Achso, das klingt ja jetzt ganz anders. Nur nochmal zur Sicherheit, um alle Unklarheiten zu beseitigen: Mit 25mm-Radius durchgezogen (so wie auf meinem Bild) sollte es auch funktionieren? Das wäre super. Die Entzerrung habe ich zwar mitbestellt, aber danke für den Tipp, werde ich dann so machen. Grüße, Florian |
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ton-feile
Inventar |
#32 erstellt: 24. Sep 2013, 19:13 | |
Hallo Florian,
Tja, wie man in den Wald hinein usw... Mit einem durchgezogenen 25mm Radius funktioniert es jedenfalls akustisch, wenn Du nichts an der Schallwandgröße und der Position der Treiber darauf änderst. Gruß Rainer |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#33 erstellt: 24. Sep 2013, 21:27 | |
Hallo, okay, ich hätte es von Anfang an ausführlicher beschreiben sollen. Dann steht ja dem Bau nichts mehr im Weg. Abgesehen von der "Durchziehung" bleibt fast alles gleich. Wobei ich festgestellt habe, das auf meiner Zeichnung noch der kleinere Radius oben fehlt, den werde ich auch so gießen. Die Wandstärke muss ich aus Gewichtsgründen auf 20mm reduzieren muss (sonst wiegt eine Box ca. 20kg), aber das zusätzliche Volumen werde ich über eine "Mulde" auf der Rückseite unten für die Speakon-Terminals wieder ausgleichen. Grüße, Florian |
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MBU
Inventar |
#34 erstellt: 24. Sep 2013, 23:52 | |
Hi dbs_n, warum eigentlich gießen? Was ein Aufwand für den Formenbau! Aus dem Holz "rausbeißen" ist doch viel einfacher und wenn man, wie ich, keine Fräse mit 12 mm Spannfutter hat kann man sich das ja auch anfertigen lassen ... ... und wenn du unbedingt gießen willst - 20 KG sind OK. Gewicht ist dein Freund! [Beitrag von MBU am 24. Sep 2013, 23:53 bearbeitet] |
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_dbs_n
Schaut ab und zu mal vorbei |
#35 erstellt: 25. Sep 2013, 09:06 | |
Hi, habe mir das so in den Kopf gesetzt. Einerseits aus Neugier, andererseits, weil ich praktisch keins der nötigen Werkzeuge haben, um die Boxen selbst aus Holz zu bauen. Das zu beschaffen, käme mindestens genauso teuer wie der Formenbau. Speaker-Space scheint, wenn ich mich so auf der Seite umschaue, viel zu hohe Lieferzeiten zu haben, 3 Wochen kann ich nicht warten... Zudem ich dann das MDF noch lackieren/funieren müsste... Mit Beton denke ich, dass ich mit moderatem Aufwand ein anständiges Ergebnis hinbekomme, vor allem ohne dann noch ewig schleifen zu müssen. Fix ist die Wandstärke noch nicht, allerdings sollten rund 16kg mMn. auch genügen... Die Dichte von Beton ist immer noch etwa 3x so hoch wie die von MDF... Grüße, Florian |
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