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schlanke Säulen - audiophiles Möbelstück+A -A |
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Autor |
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Knarf
Stammgast |
#51 erstellt: 25. Okt 2013, 20:28 | |||
So ganz bildet Sketchup es nicht ab. Aber so ähnlich habe ich es mir vorgestellt. Die Rechte gefällt mir besser. Dazu möchte ich hinten noch eine Taille rein"biegen, die nach vorn ausläuft. Baulich sollte das mit Biegesperrholz machbar sein. Ein sauberes Skelett drunter und das Biegesperrholz rauf. Oben wird dann die Bonbon eingefasst. |
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MBU
Inventar |
#52 erstellt: 26. Okt 2013, 02:25 | |||
Damit könnte ich mich nicht anfreunden. Ein 10 cm Tiefmitteltöner ist einfach zu klein, selbst wenn man einen Sub nutzt. Ich würde da ein paar cm in der Breite zugeben und eine Box mit mindestens 13 cm TMT einsetzen. |
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Knarf
Stammgast |
#53 erstellt: 26. Okt 2013, 07:06 | |||
Danke MBU! Das ist schonmal eine schöne "Diskussionsgrundlage" finde ich. Das Design, wird sich nicht mehr groß verändern denke ich. Ein bisschen breiter wäre jedoch problemlos machbar. Mit 15-16cm Breite kann ich gut leben. Daher jetzt mal meine Frage: Wie groß ist das Risiko, wenn ich das "Bonbon" an der Spitze etwas vergrößere. Etwas breiter, etwas höher. Dann hab ich mehr Volumen und kann ein größeres Chassis einbauen. Z.B. diesen TMT Das ganze dann tiefer abtrennen - also eine andere Weiche. ScanSpeak deshalb, weil ich hoffe, das der ähnle Eigenschaften haben sollte, wie der andere. Damit sollte ich genug Bass erzeugen, um den Woofer auf alle Fälle sauber anzubinden. Jetzt meine Fragen: Wie groß ist das "akustische Risiko"? Ist das der Gang über eine Nebenstraße in einem kleinen Dorf oder eher das Queren des Timesquares mit verbundenen Augen? Kann man das halbwegs kalkulieren? Und wenn ja, reicht eine Trennung bei 2 kHz, denn danach beginnt er ja doch ein sehr agiles Eigenleben. Um den Thrill zu erhöhen: Was, wenn ich die 19mm-Kalotte durch eine 26er austausche? diese hier Das wären jedoch reine Emotionen, weil mir 26 einfach besser gefällt als 19. Ich mag weichen, "harmonischen" Hochton. Die rein theoretische Idee ist gerade: Den LS erstmal mit ganz einfachen Filtern aufzubauen. Wohl wissend, dass ich gute Chassis habe. Falls es nicht passt, klingt es wahrscheinlich trotzdem genauso gut wie das, was ich jetzt habe und ich kann mich langsam in die Messtechnik einlesen und nachtunen. Oder für den Mess-Muffel - zumindest am Anfang: Einen DSP davor hängen. Wenn ihr der Meinung seid, dass meine Gedankenspiele klappen könnten und man im Nachhinein mit Messen und Co was hinbekommt, würde ich es wagen. btw: Ich mag den Metzgerspruch, MBU. Der hat mich überzeugt. Vielen Dank, vom schwierigen Patienten Edit: MBU, als Revisor muss ich nochmal Kleinlich werden. Es ist ein 11,5cm-Chassis (4,5 Zoll). Das ändert aber sicher nichts daran, dass du mit dem fehlenden Bass recht haben könntest. [Beitrag von Knarf am 26. Okt 2013, 07:10 bearbeitet] |
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chro
Inventar |
#54 erstellt: 26. Okt 2013, 07:37 | |||
Hast du schon überlegt, das ganze aktiv zu machen mit z.B: den Hypex 2.100 Modulen. Dann wäre eine nachträgliche Verbesserung nach einlesen in die DSP Geschichte einfacher zu realisieren. Einfach Hochtöner und Tieftöner zusammenwürfeln kann sehr schwierig werden. Es sollte unter anderem der Wirkungsgrad beachtet werden. Mit einem DSP ist es zudem wesentlich einfacher, dann selbst eine Weiche zu realisieren. Passiv bräuchte man erst sehr viele Bauteile um überhaupt unterschiede zu ermöglichen. Ein nicht allzu großer Findus solcher Bauteile übersteigt schnell die Kosten für so ein Aktivmodul Natürlich kannst du es wagen selbst etwas zusammenzustellen. Dies würde ich aber zuerst in einer normalen Bretterbox testen, bevor ich ein so aufwändiges Gehäuse anfertige. Grüße [Beitrag von chro am 26. Okt 2013, 07:38 bearbeitet] |
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Knarf
Stammgast |
#55 erstellt: 26. Okt 2013, 08:03 | |||
Leider fehlt mir auch das nötige Kleingeld, um mit den Chassis zu experimentieren. Die Idee, mit dem DSP auch die Weiche zu "simulieren", ist gar nicht so schlecht. Darauf hätte ich auch kommen können. So kann ich in Ruhe probieren, Messen und später passende Teile bestellen oder einfach den DSP dran lassen. Die Frage ist, ob man die Chassis so zusammenwürfeln kann und dann mit einem DSP die gewünschte Kurve hinbekommt. Wenn das geht, würde mir das vollkommen ausreichen. Wenn das Risiko so hoch ist, dass man später mit DSP oder Weichenteilen kein vernünftiges Ergebnis hinbekommt, würde ich es lassen. Frank |
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chro
Inventar |
#56 erstellt: 26. Okt 2013, 08:14 | |||
ich halte die Wahrscheinlickeit das es mit DSP funktioniert um ein vielfaches höher als passiv, da dort unter Umständen die Bauteile schon sehr viel Geld verschlingen können. Zudem ist die Pegelanpassung der Chassis einfacher. Leute mit mehr Erfahrung in Passivweichen mögen mich korrigieren falls ich falsch liege Allerdings kann man trotzdem nicht wahllos Chassis zusammenwürfeln. Die Treiber sollten vom Frequenzgangspektrum gut zusammen passen. Um sicher zu gehen können Chassis die so auch in Bauvorschlägen zusammenarbeiten verwendet werden. Da du nun doch bereit bist einen 13cm TT zu nehmen gibt es wesentlich mehr Bauvorschläge die in Frage kommen würden. Dann kann auch ohne weiteren die dort verwendete Weiche verwendet werden. Vor dem Hintergrund der Anpassung an raumakustische Phänomene, und einer Änderung der Frontsymmetrie würde ich dennoch auf DSP setzen |
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Killerspring
Stammgast |
#57 erstellt: 26. Okt 2013, 09:20 | |||
Was dein "Design" mit einem Windrad zu tun hat erschließt sich mir nicht! Würde eher sagen Augenkrebs, bin aber auch kein Künstler... Wenn ich was windradmäßiges bauen sollte, dann würde ich einen Coax verwenden und die Enercon Windräder als Designvorbild heranziehen. Da Du dich anscheinend auf Scan Speak eingeschossen hast würde ich auch mal bei AOS schauen z.B. die Studio 10 oder 12; Illu 15. http://www.aos-lautsprecher.de/deutsch/intro.htm |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#58 erstellt: 26. Okt 2013, 09:37 | |||
Ich werf mal was von Visaton in die Menge: Skyline MK II mit 2x W130S als TT, 1x W130S als MT und G 25 HE als HT. Topas Light mit 1x W100S in TML/BR und SC 10 N Kalotte. wohl eher was für Leisehörer Ich habe auch mal erfolgreich den W130S und den FRS 8M in eine 2-Wege BR-Box gesteckt. Wenn man keine zu hohen Pegel will, kann man damit schöne schlanke sachen anstellen ^^ |
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Black-Devil
Gesperrt |
#59 erstellt: 26. Okt 2013, 12:48 | |||
Knarf, bedenke bitte folgendes: Wenn man Chassis wie du zusammenwürfeln, also etwas selbst Entwickeln will, dann geht das in letzter Konsequenz nur mit Messtechnik und Erfahrung. Natürlich kommt auch mit einer 08/15 Weiche oder einem auf gut Glück eingestelltem Hypex da Musik raus, aber dann hast du höchstwahrscheinlich Lautsprecher für über 1000€, die klanglich von 400€ Bausätzen in die Tasche gesteckt werden. Willst du das wirklich? Und was, wenn dein Plan in die Hose geht und es einfach nicht klingen will? Hochwertige Chassis alleine machen noch keinen guten Lautsprecher! Dann vielleicht doch lieber eine der drei Illuminatas: http://lautsprechers...ifi/illuminata15.htm Oder eben eine von denen, die Killerspring schon vorgeschlagen hat. |
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Knarf
Stammgast |
#60 erstellt: 26. Okt 2013, 14:10 | |||
[quote="Killerspring (Beitrag #57)" Da Du dich anscheinend auf Scan Speak eingeschossen hast würde ich auch mal bei AOS schauen z.B. die Studio 10 oder 12; Illu 15. [url]http://www.aos-lautsprecher.de/deutsch/intro.htm[/url][/quote] Die Seite hatte ich bisher immer ignoriert, weil mich die Preise abgeschreckt haben. Hab jetzt aber begriffen, dass das Paarpreise sind. Nicht billig, aber mit einer Nacht drüber schlafen... Mal sehen. Danke für den Tipp. Über Geschmack lässt sich wenig streiten. Werde sicher auch noch ein oder zwei Varianten durchtesten. Der runde/ovale Oberbau ist jedoch gesetzt. @Black Devil: Danke für deine Antwort. Genau die Frage hatte ich heute morgen gestellt. Also lasse ich lieber die Finger von Chassis-Kombinationen, die noch keiner kombiniert hat, der sich damit auskennt. Ich werde mir jetzt mal die AOS-Seite ansehen und mal schauen, welcher Bausatz von den Gehäusedimensionen am Besten zu der runden Pille passt. Insbesondere Volumen und Abstand zu den Gehäuseecken. Habt vielen Dank für Eure Antworten! Frank [Beitrag von Knarf am 26. Okt 2013, 14:54 bearbeitet] |
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horr
Inventar |
#61 erstellt: 26. Okt 2013, 14:44 | |||
Wo gibt es denn noch G25HE zu kaufen? Die Visaton VIB130CB von Timo wäre noch ein guter und günstiger Kandidat. Und natürlich die Tafal von Tonfeile. MFG Christoph |
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Wave_Guider
Inventar |
#62 erstellt: 26. Okt 2013, 17:17 | |||
Hi, sieht so aus als wenn die Schallwand mit den Chassis vorne über steht, während der Boden des Unterbaues ein Stück zurück springt. Das könnte noch vorne Übergewichtig werden (müßte also noch ein Sockelbrett unten drunter was mehr Standfläche gibt). Grüße von Thomas |
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Wave_Guider
Inventar |
#64 erstellt: 26. Okt 2013, 17:22 | |||
Edit, ganz vergessen: einen Bauvorschlag in ein Gehäuse mit anderer Schallwand stecken, würde eine Anpassung der Frequenzweiche erfordern. Würde also in etwa den gleichen Aufwand/Kenntnisse/Messmöglichkeiten bedeuten, als zusammengesuchte Chassis zu einer hochwertigen Box zu beschalten. Oje, oben einmal zu oft irgendwas gemacht - vielleicht kanns ein Moderator löschen. [Beitrag von Wave_Guider am 26. Okt 2013, 17:24 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#65 erstellt: 26. Okt 2013, 20:36 | |||
sorry, aber ich kann den ganzen "Geiz" um ein paar Zentimeter in der Breite nicht verstehen. Wenn du den Platz nicht hast um eine Box mit 20 - 25 cm Breite zu stellen und dieser auch noch nach allen Seiten (wirklich absolut mindestens) 10-20 cm Luft zu geben, dann lasse das mit den Boxen und kaufe dir Standvasen! Wenn Du ein design-Stück willst geh ins Möbelhaus und kauf irgendwas Schönes, aber erwarte nicht von solchen Boxenwinzlingen eine über alles erhabene Wiedergabequalität, selbst nicht, wenn du Scan Speak oder "Silber-Gold-in Öl-Treiber" einsetzt. Sorry - mußte mal gesagt werden! 13 cm ist das Minimum für eine Box in kleinen Räumen oder bei geringem Hörabstand in größeren Räumen (Schreibtisch). Ansonsten sind eher 17 cm angesagt und das bedeutet ab 20 Zentimer Gehäusebreite aufwärts. Auch so eine Box sollte man nicht zwischen zwei Regale klemmen, sondern frei aufstellen und somit ist es eigentlich total egal, ob das Konstrukt 15 oder 25 cm breit ist. Mit deinem Kenntnisstand (ich schließe das aus deinen Fragen/Annahmen) würde ich auch dringend zu einem fertigen Bauvorschlag tendieren. Alles andere würde wohl entäuschend oder teuer oder im schlimmsten Fall beides. [Beitrag von MBU am 26. Okt 2013, 20:38 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#66 erstellt: 26. Okt 2013, 22:41 | |||
Sorry Michael, aber warum sollten 10cm TMT, in Verbindung mit einem Sub, nicht für Musikhören geeignet sein? Ich höre bei mir zu Hause gerade mit den Speedster (TangBand W4-1720) in >30m² auf etwa 2,5m Hörentfernung - ohne Sub - und bis zu gehobener Zimmerlautstärke geht das ziemlich gut. Wenn ich mir da jetzt noch einen Sub dazu vorstelle und die Speedster vom Bass befreie, sollte das für jeden normalen Menschen locker reichen. Noch was zum Ständerdesign: Ich finde den unteren Teil zu bauchig. Wie wärs mit sowas in der Art: |
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MBU
Inventar |
#67 erstellt: 27. Okt 2013, 03:27 | |||
Hi schwarzer teufel, einen Sub korrekt zu integrieren ist nicht ganz einfach, auch wenn man über Messmittel und Erfahrung verfügt. Zwei Subs wären da schon besser... Auf der anderen Seite kann man bei gemäßigter Lautstärke schon mit einem 17-er ordentlich Tiefbass erzeugen, insbesondere wenn man elektronisch etwas nachhilft. Ich denke da z.B. an die Maxi-HDSP von ARI acoustics, einer der wenigen Selbstbaulautsprecher auf dem Markt, der konsequent auf den DSP-Einsatz ausgelegt ist und hier auch alle Vorteile des DSPs nutzt. Bei dieser Box könnte man, gehobene Zimmerlautstärke vorausgesetzt, auf einen Sub verzichten und hätte keine Probleme mit der akustischen und optischen Integration desselben. Wenn ich hier sehe, daß der TE das gleiche Geld in, sorry für den abwertenden Ausdruck, "Spielzeuge" versenken will stellen sich mir alle Nackenhaare. PS: Mein Favorit wären aus technischen Gründen die Linkwitz Pluto, aber meiner Frau gefallen die auch nicht. Im Arbeitszimmer müssen die Boxen auf den Schreibtisch passen und im Wohnzimmer, wo ich die Aufstellungsrestriktionen der Pluto (0,6 -1 Meter von allen Flächen entfernt) einhalten könnte "regiert" meine Frau. [Beitrag von MBU am 27. Okt 2013, 03:38 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#68 erstellt: 27. Okt 2013, 03:38 | |||
Ok, das ist natürlich ein Argument! Wenns unbedingt sehr schlank sein muss, könnte ja auch die Mini-HDSP was sein. Und dank des Sub-Ausgangs am Hypex könnte man den vorhandenen Sub auch noch mit einbinden bzw. zumindest testen. Das wären wirklich exzelente Lösungen - und noch dazu bezahlbar... |
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MBU
Inventar |
#69 erstellt: 27. Okt 2013, 03:42 | |||
Jo wenns denn sein muß, aber bei der "Großen" bekommt man die "volle Dröhnung" und sie nimmt auch nicht mehr Standfläche weg, als die "Anti-Umkipp-Basisplatte", die die Kleine dringend benötigt. In diesem Zusammenhang sollte man die von ARI-acoustics empfohlenen Hörabstände berücksichtigen. Die Große reicht demnach für 40 qm ohne Sub und sollte in 2-4 Metern Abstand genossen werden. Für die Kleine werden 15 qm und Hörabstand kleiner 2 Meter angegeben. PS: Meine volle Dröhnung bekomme ich von einem Paar 17/25-Dünnaudios auf dem Schreibtisch in einem Meter Hörabstand, Baßreflexkanäle verschlossen und per Linkwitz-Entzerrer auf 30 Hz runtergeprügelt. Durch den geringen Hörabstand erreiche ich trotzdem ausreichende Maximallautstärken und die Kleine klingt richtig groß. [Beitrag von MBU am 27. Okt 2013, 03:49 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#70 erstellt: 27. Okt 2013, 05:21 | |||
Ich versteh dich schon, aber manchmal spielt eben die Optik auch eine große Rolle. Und hier wurde ja ein möglichst schlanker LS gewünscht - ob der dann im Endeffekt genauso viel Platz verschwendet, wie ein vollwertiger und etwas breiterer LS, ist da vielleicht erstmal egal. Und die 15m² und 2m Abstand gelten ja auch nur ohne Sub... |
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NHDsilkwood
Inventar |
#71 erstellt: 27. Okt 2013, 05:57 | |||
Am Kernaufbau der Bonbon empfehle ich nichts zu ändern. Warum nicht das Gehäuse so aufbauen, wie es der Bausatz vorsieht? Die eigentliche Frage: Kennst du die Pontus von Intertechnik? Warum beispielsweise nicht den "Fuss" übernehmen, um der Box die Luftigkeit und Grazielität zu erhalten und gleichzeitig in die Abhörzone zu hieven? So als kleine Anschauungshilfe... |
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Knarf
Stammgast |
#72 erstellt: 27. Okt 2013, 08:44 | |||
Oi... Hier war ja richtig was los. @Black_Devil: Ja, ich weiß Die Schallwand muss unangetastet bleiben. "Vorerst". Mein Plan ist im Moment, die originale Schallwand mit ein paar Brettern nachzubauen und dann langsam immer schmaler zu werden. Danach wird dann das Maß der BonBon angepasst. Bei mir liegt ein Messmikro rum, das ich vor vielen Jahren mal gekauft, aber nie verwendet habe. Das werde ich reaktivieren und kalibrieren lassen. Wenn es noch funktioniert. @MBU: Die 13cm sind nicht gesetzt. Lediglich die Form oben drauf. Das Runde "Dach". 20cm sind jedoch definitiv zu viel. Ich knirsche gerade mit den Zähnen, weil ich wohl auf einen 14 oder 15er Treiber umsteigen werde und mich daher wohl bei 17 oder 18 cm wiederfinden werde. Es wird sicher auch nicht viel weniger Platz wegnehmen als ein normaler Standlautsprecher. Aber dann könnte ich auch nach HH fahren, mir ein paar gute hifi-Läden suchen und dort werde ich für das nötige Kleingeld sicher Lautsprecher finden, die mir super gefallen. Der Selbstbau wird rein aus Designgründen durchgeführt. Wenn ich baue, dann soll es auch was individuelles sein. Und, ja, ich habe mich noch nicht viel mit Messen usw. beschäftigt. Daher frage ich viel. Aber warum soll das heißen, damit nicht mal anzufangen? Ich finde, das ist ein guter Grund, mal ein wenig umherzuprobieren. Als "Fall-back"-Lösung, bleibt immernoch, die Chassis in die Bausatzschallwand einzubauen. @NHDSilkwood und Black_Devil: Vielen Dank für eure "Ständervorschläge". Die Ideen gefallen mir gut. Ich spiele eh noch ein wenig damit rum. Heute Nacht kam mir z.B. die Idee, den Aufsatz zw. Bonbon und Ständer so schmal zu machen, dass ich das Bonbon vielleicht drehbar anbringen kann. Die Idee muss ich aber nochmal reifen lassen. Und selbstverständlich muss auch noch ein Brett als Fuß dienen. Das fehlt in dem Sketchup Bild. Nochmal zusammengefasst: Am Design wird noch geschraubt. Als TMT habe ich mich jetzt auf einen 15er eingeschossen. Da gibt's tolle Bausätze von A.O.S. Mit so einer Kombination, werde ich mich an eine möglichst schmale Schallwand rantasten und mit den Maßen den Oberbau bauen. Kleinere Unregelmäßigkeiten bin ich am Anfang bereit hinzunehmen. Wenn die Teile fertig sind, werde ich dann nach und nach durch Theorie und Try and Error mich an einen anständigen Frequenzgang rantasten. Messequipment ist da. Gelernt wird am lebenden Objekt. Vielen Dank für die rege Diskussion. Frank P.S.: @MBU: Wenn ich mit 50 allein bin und absehbar ist, dass ich allein bleibe, werde ich bestimmt nicht mehr über die Gehäuseform nachdenken. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#73 erstellt: 29. Okt 2013, 22:11 | |||
gehäusebreite ist +/-10%...richtig? und bis 20% ists zwar nimmer ganz so toll, aber dennoch eher hör- denn messbar...wenn ich jetzt also hergehe und meine gehäusebreite <10% breiter mache sowie an der ecke um ~20% schmäler, so bin ich zumindest im bereich des HT schonmal bei der rundung wenn jetzt der übergang zum "ständer" dann noch weniger tief wie in den renderings ist, so dürfte das formal so ziemlich nah an die designvorstellungen des TE heranreichen. |
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Knarf
Stammgast |
#74 erstellt: 29. Okt 2013, 22:25 | |||
Die Hoffnung habe ich noch irgendwie, dass ich durch geringe Änderungen der Schallwand nur geringe Auswirkungen auf den Frequenzgang habe. Der "Projektstand" ist jetzt folgendermaßen fortgeschritten: Messmikro wird nächste Woche zum Kalibrieren geschickt. Bausatz für eine Studio 10 GL ist bestellt. Am Gehäuse habe ich eure Vorschläge aufgenommen und weiter rumgefeilt. Gefällt mir dank eurer Inspirationen auch nochmal deutlich besser. Wenn der Bausatz da ist, werde ich die originale Schallwand der Studio 10 nachbauen und diese verkleinern. So kann ich dann messtechnisch Original mit kleinerer Version gut vergleichen. Wenn die Wellen vertretbar sind, wird so erstmal gebaut. Danach werde ich mich dann mit der Weiche beschäftigen. Lesen, lesen, lesen und dann so gezielt wie möglich probieren. Ein paar Dinge kann man sich hier und woanders im Netz ganz gut abschauen, so dass ich im Moment denke, dass ich das hinbekomme. Jetzt steht noch die Entscheidung, ob ich eine Passivmembran oder ein BR-Rohr einbaue. Klanglich finde ich die PM sehr charmant. Da muss ich mal schauen, ob ich da eine finde, die die "technischen" Bedingungen erfüllt und mir optisch passt. Ein bisschen Respekt hab ich vor dem Projekt ja noch. Aber was wäre das Leben ohne Herausforderungen. #Neuland Viele Grüße Frank |
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herr_der_ringe
Inventar |
#75 erstellt: 29. Okt 2013, 22:33 | |||
bei nem sub würd ich das gehäuse nach möglichkeit geschlossen aufbauen... |
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Knarf
Stammgast |
#76 erstellt: 29. Okt 2013, 22:38 | |||
Mh... Jetzt, wo es ein 14,xx-Chassis ist, sollte das sogar klappen. Wird als erstes getestet. |
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lonelybabe69
Inventar |
#77 erstellt: 31. Okt 2013, 14:04 | |||
hier hab ich für dich eine interessante Design-Idee für deine LS klick mich |
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Knarf
Stammgast |
#78 erstellt: 31. Okt 2013, 14:09 | |||
Das sieht ja mal richtig geil aus. Danke für den Tipp! Meine letzte Idee war diese: Edit: Der Fuß ist in meinem Kopf schon wieder verändert, um dann auch statischen Gesetzen zu genügen. Verdammt: Die Verjüngung nach hinten von den Audiowood gefällt mir extrem gut. [Beitrag von Knarf am 31. Okt 2013, 14:24 bearbeitet] |
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lonelybabe69
Inventar |
#79 erstellt: 31. Okt 2013, 16:00 | |||
Knarf
Stammgast |
#80 erstellt: 31. Okt 2013, 16:21 | |||
Nein, darüber bin ich dir nicht böse. Edit: Aber vielleicht noch eine Frage: Wie genau ist Boxsim bei der Weichensimulation, wenn man die eingemessenen Chassisdaten und die richtige Schallwand eingibt? Wie weit weicht das Ergebnis dann von der Realität ab? [Beitrag von Knarf am 31. Okt 2013, 16:32 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#81 erstellt: 01. Nov 2013, 01:42 | |||
wenn du lediglich mit T/S-Parametern und in der Norm-Schallwand gemessenen Daten arbeitest: so weit, dass du es in der Praxis lediglich als grobe Empfehlung nutzen kannst ... [Beitrag von MBU am 01. Nov 2013, 01:45 bearbeitet] |
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Knarf
Stammgast |
#82 erstellt: 01. Nov 2013, 07:31 | |||
Wenn dann richtig, also ich sag mal vorsichtig, das "volle" Arta-Programm" inkl. Impedanzverlauf, Frequenzverlauf in der endgültigen - also meiner - Schallwand. Wie gesagt, ich lese mich gerade ein und hab beschlossen, es einfach mal zu versuchen. Bin im Moment ganz zuversichtlich. Arta spuckt was aus, also ganz blöd scheine ich mich nicht anzustellen. Noch lange nichts brauchbares, aber ein Anfang. Schönen Freitag. Frank |
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herr_der_ringe
Inventar |
#83 erstellt: 01. Nov 2013, 11:02 | |||
hi frank,
imho irgendwie zu breit für die tiefe. ich mein, da kann ich auch gleich den ganzen LS flacher bauen ich selbst würde da eher zwei holz- oder metallplatten nehmen - ähnlich wie der vorschlag von nick, jedoch mit grad mal ~2cm zwischenraum. oder schau dir mal diesen LS an. wenn man den ständer 180° gedreht anordnet bzw. den dann rückseitigen schwung gleich ins gehäuse mitnimmt, könnt ich mir da was richtig feines vorstellen. |
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Knarf
Stammgast |
#84 erstellt: 01. Nov 2013, 11:25 | |||
Danke für deine Ideen! Hab mir von deinem anderen Vorschlag schon einiges abgeschaut. Der Schwung wie dort nach hinten durch gefällt mir. Eine Taille ist eh geplant die stellt Sketchup leider nicht da. Genau am Übergang der beiden Bögen, soll die schmalste Stelle sein. Ein Metallbauer schenkt mir auch ne schöne Stahlplatte, die den Fuß beschwert. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#85 erstellt: 01. Nov 2013, 14:17 | |||
sie hat schonwas, gute alte handskizze...z.b. mitm bleistift, 2b oder weicher? ...siehe als anregung z.b. auch hier [Beitrag von herr_der_ringe am 01. Nov 2013, 14:19 bearbeitet] |
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sayrum
Inventar |
#86 erstellt: 01. Nov 2013, 18:26 | |||
Dat is natürlich schon hohe Kunst! |
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NHDsilkwood
Inventar |
#87 erstellt: 03. Nov 2013, 19:36 | |||
Sketchup kann die Taille durchaus anzeigen. Einfach die ausgeblendeten Linien einzeichnen und verbinden. Ist eine ziemliche Fummelarbeit aber es geht durchaus... Hier mal zum Anschauen. Vielleicht hilft dir etwas weiter... http://www.hifi-foru..._id=104&thread=24677 Warum denn eine Stahlplatte? Kann er dir nicht 2 Fronten aus Edelstahl oder Aluminium fertigen und du holst dir aus dem Baumarkt nen Sack Fertig - Schnellbeton? |
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Knarf
Stammgast |
#88 erstellt: 03. Nov 2013, 19:54 | |||
Mh... Da werd ich wohl nochmal fummeln und probieren. Wobei das Design im Kopf jetzt so gut wie fertig ist. Wenn ich nochmal was probieren will, werd ich Sketchup nochmal anschmeißen.
Die Stahlplatte, weil die immer mal abfällt und sich gut im Fuß integrieren lässt. Dadurch stehen dann über 4 kg über die gesamte Fläche des Fußes direkt am Boden. Wollte das Gewicht so weit unten wie möglich haben. Sollte ich noch mehr Gewicht brauchen, wird der Schaft dann noch beschwert. Die Idee mit dem Beton ist dann gar nicht so schlecht. Viele Grüße Frank P.S: kurzer Zwischenstand: Messmikro geht morgen zum Kalibrieren. Eine ARTA-Box werde ich mir auch zusammen bauen. Teile sind schon bestellt. Und wenn alles da ist, werde ich mal an meinen Selbstbau-Rear-Boxen probieren und üben. |
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Nick11
Inventar |
#89 erstellt: 10. Mai 2014, 09:27 | |||
Hallo, wie ist es hier eigentlich weitergegangen? Projekt abgebrochen? |
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