abgeschlossen: Canton LE 400 Stereoauflösung verbessern

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rumzajs
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Mrz 2014, 01:24
Hallo HiFi-Freunde,

ich habe mir vor kurzem, weil ich mir mal etwas gutes tun wollte, einen gebrauchten Nakamichi IA-3s zugelegt.
Dann habe ich alle Lautsprecher, die sich im Laufe der Zeit angesammelt hatten, angeschlossen und verglichen. Bei einem Paar Technics SB-HD55A war ich von der Auflösung baff erstaunt. Nicht viele Mitten, kein wirklicher Bass, aber der Chor von Mozarts Requiem spannte sich in voller Pracht vor mir auf.
Voller Erwartung schloss ich als letztes meine Canton LE400 an. Die sicherlich besten Boxen in meinem Sammelsurium. Sie begleiten mich schon seit ca. 30 Jahre durchs Leben und eigentlich war ich immer (relativ) zufrieden.
Doch jetzt haben Sie zum ersten Mal eine echte Schwäche gezeigt.

Im direkten Vergleich haben Sie natürlich einen viel volleren Klang. Die Bässe sind nicht umwerfend, aber ich bin kein Bassfanatiker und mir ist es ausreichend. Aber dass die Abbildungsleistung hinter den viel günstigeren Technics-Boxen derart zurückbleibt, hat mich dazu bewogen, Hand anzulegen.

Eigentlich wollte ich nur neue Lautsprecherkabel verwenden. Die originalen 0,75er NYFAZ hatte ich schon länger durch 2x2qmm (aber recht lange) Leitungen ersetzt. Jetzt sollen sie an je 1,5m 2x6qmm spielen. Dafür habe ich in die Rückwand Anschlussterminals eingesetzt.
Beim Blick auf die Frequenzweiche kam mir der Gedanke, ob sich da nicht noch mehr machen lässt und ich habe etwas gegoogelt.
Der interessanteste Threat war hier in diesem Forum: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-20228.html
Doch ich bin über den letzten Beitrag gestolpert. Meine sind offensichtlich die zweite Serie. Somit sind die Bezeichnungen für die zu verwendeten Elkos nicht ohne weiteres zu übernehmen.

Hier ist ein Bild von meiner Frequenzweiche (und den Einzelteilen):
Fequenzweiche
Ich bin kein Elektronik-Spezialist. Deshalb meine Frage hier ins Forum:

Welche Bauteile der Frequenzweiche sollte ich durch welche ersetzen?
Eventuell auch neue Hochtöner einsetzen?
Mein Ziel ist, die Auflösung und im Hochtonbereich und die Abbildung des Stereobildes zu verbessern.

Ich freue mich schon über Eure Anregungen.

Viele Grüße
Volker
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 04. Mrz 2014, 08:36
moin volker,
vergiss die 2x6mm² - das bringt nicht wirklich was. sieh mal dort rein


zu deiner weiche:
spulen und widerstände altern nicht - diese kannst du daher getrost belassen. im gegenteil: durch das belassen umgehst du zudem die gefahr, dir aufgrund eines geänderten inneren widerstands der spulen eine (fehl-?)abstimmung einzuhandeln.
der widerstand ist ohne verfärbung, also belassen.

die elkos können im laufe der jahrzehnte hingegen schonmal austrocknen und dadurch deren werte verändern. das wären die bauteile, wo ich ansetzen würde.
faustregel: bauteile parallel der chassis können einfacher/günstiger ausfallen als bauteile im direkten signalweg.
mir scheint jedoch ad hoc, das hat canton bereits ebenso gehandhabt.

die erforderlichen werte stehen auf den bauteilen drauf. nicht erhältliche werte werden mittels parallelschaltung zusammenaddiert.
linke seite:
80µF/40v
18µF/100v
8,2µF/100v
die beiden unteren kondensatoren scheinen mir jedoch bereits höherwertig zu sein.

rechte seite:
- nicht lesbar
- nicht lesbar
kondensatoren können jedoch auch ausgemessen werden

wenn dir das funkeln im HT-bereich fehlt, kannst du im direkten weg parallel zum dortigen kondensator auch einen kleinstwert (z.b. 0,1µF) in höchstwertiger ausführung zusätzlich dazuschalten. hält das budget im rahmen...und keine sorge, der abstimmung ist das aufgrund des geringen bauteilwerts egal.


einen neuen hochtöner würde ich keinesfalls einsetzen, das bedingt zwingend einen neuabstimmung der frequenzweiche - das ist ein ganz anderes kaliber als bauteile tauschen.


das stereobildes kann auch durch die aufstellung der LS selbst als auch der betrachtung der raumakkustik verbessert werden
not0815
Inventar
#3 erstellt: 04. Mrz 2014, 15:15
Hallo Volker,

ergänzend zu den Ausführungen des Vorredners sei erwähnt, dass bereits eine leichte Anhebung des Hochtonpegels zu einer scheinbar "besseren" Abbildungen führen kann. (Das Ohr ist halt leicht zu verschaukeln.) Einfach mal versuchsweise den Widerstand vor dem Hochtöner überbrücken.

Ansonsten leidet die LE400 wie viele Boxen dieser Zeit an einen m.E. schwerwiegenden konstruktiven Mangel: Die Anordnung von MT und HT. Dadurch, dass MT und HT nebeneinander liegen, ist die Abbildung sehr stark von der horizontalen Hörposition und nicht optimal. Lege die Boxen mal auf die Seiten damit MT und HT übereinander stehen. Ein optimales Ergebnis wird dies aber leider auch nicht herbeiführen können, da auch die Weichenauslegung einen erheblichen Einfluss hat und diese (hoffentlich) unter Berücksichtung der Einbaulagen der Chassis erfolgte.

Gruß
Sven
rumzajs
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Mrz 2014, 01:42
Hallo und vielen Dank für die Antworten.

Zum LS-Kabel:
Das Lesen in diesem Forum hat mich schon davon abgehalten, diese tollen Oehlbach Silverline zu kaufen.
Aber ich kann mich noch gut daran erinnern, was der Umstieg von den original Kabel auf die 2qmm gebracht hat. Da sollte der Umstieg von 5 Meter langen Strippen mit 2qmm auf 1,5 Meter mit 6qmm auch noch etwas bringen (obwohl: ich hätte auch einfach die vorhandenen Kabel abschneiden können )
Mit dem nicht mehr benötigten 2qmm Kabel habe ich die interne Verkabelung ersetzt. Das war auch schätzungsweise 0,75qmm.
Ja ja, ich kenne all die Berechnungen, wie viel das bringt oder eben auch nicht.
Aber ich sage immer: Kleinvieh macht auch Mist. Und ich habe ein gutes Gefühl dabei. Und mal ganz ehrlich, da habe ich in meinem Leben schon ganz andere unnütze Dinge gemacht

Wo wir gerade dabei sind. Ich habe in einem Kabel-Thread das Argument der dünnen Leiterbahnen auf der Platine gelesen. Hier ist ein Bild von der Rückseite meiner Weiche.

DAS SIND LEITERBAHNEN:
Leiterbahnen Frequenzweiche

Zu den rechten Elkos:
Da steht kein Wert drauf. Nur "20VAC", eine Materialnummer, "ALR/U" und "bipolar / Z".
Sollte jemand etwas zu den Materialnummern sagen können, hier sind sie:
Der kleine: 27931H; der große: 24242H
Ach ja, und von "WEGO" sind sie.
Google weiß auch nichts.

Mir ist bewusst, dass eine Spule und ein Widerstand (normalerweise) nicht altern. Meine Überlegung ging aber auch in die Richtung, dass es heute eventuell bessere Bauteile gibt; geringere Toleranzen, exakter gefertigt, was auch immer. Es sind immerhin mehr als 30 Jahre ins Land gegangen seit diese Teile mit dem was damals zur Verfügung stand sicherlich mit besten Absichten zusammengestellt wurden.
Aber die Elkos werde ich auf jeden Fall ersetzten (wenn ich entsprechende Neuteile finde).

Schock - schwere Not; da geht es ja noch schlimmer zu wie bei den Lautsprecherkabeln.
Preise von 1,05€ bis ca. 50,-€ habe ich auf die schnelle gefunden.
Gut, die zulässige Spannung darf ruhig höher sein, das ist egal (hoffe ich).
Aber dann gibt es da glatte und rauhe Folien (Sven, hab Deine Beitrag hier:http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-8311.html gesehen, aber der Link geht nicht mehr.)
Ich werde dann wohl mal anhand der Rückseite herausfinden, welcher Elko in Reihe und welcher in Serie geschaltet ist.
Macht es etwas aus, wenn es nicht 80µF sondern 82µF sind?
Puh, da muss ich mich noch reinarbeiten.

Aber nicht mehr jetzt. Morgen ist auch noch ein Tag.
(Hinlegen kann ich die guten Stücke erst, wenn sie wieder zusammengebaut sind.)

Viele Grüße
Volker
Giustolisi
Inventar
#5 erstellt: 06. Mrz 2014, 17:53

Aber ich kann mich noch gut daran erinnern, was der Umstieg von den original Kabel auf die 2qmm gebracht hat. Da sollte der Umstieg von 5 Meter langen Strippen mit 2qmm auf 1,5 Meter mit 6qmm auch noch etwas bringen

Bringt nichts, der Widerstand ist momentan schon gering genug für eine doppelt so lange Leitung.

Wo wir gerade dabei sind. Ich habe in einem Kabel-Thread das Argument der dünnen Leiterbahnen auf der Platine gelesen. Hier ist ein Bild von der Rückseite meiner Weiche.

Die Leiterbahnen dürfen ruhig dünn sein, immerhin sind sie ja kurz. Probleme kann es nur bei langen dünnen Leitungen oder sehr viel Leistung geben.

Gut, die zulässige Spannung darf ruhig höher sein, das ist egal (hoffe ich).

Ja, das ist nur die maximale Spannung. Die darf auch höher sein.

Aber dann gibt es da glatte und rauhe Folien (Sven, hab Deine Beitrag hier:http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-8311.html gesehen, aber der Link geht nicht mehr.)

Ob glatt oder rauh ist egal.

Ich werde dann wohl mal anhand der Rückseite herausfinden, welcher Elko in Reihe und welcher in Serie geschaltet ist.

Das ist egal für die Wahl des Kondensators.

Macht es etwas aus, wenn es nicht 80µF sondern 82µF sind?

Das ist egal, den Unterschied ist kleiner als die Toleranz der Bauteile.
rumzajs
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Mrz 2014, 13:01
Hallo Christopher,

danke auch für Deine Antwort.

Das mit den Kabeln ist, denke ich, eher eine emotionale Sache. So wie das Hören allgemein eine sehr emotionale Sache ist. Dickeren Kabel traut man einfach mehr zu. Vielleicht ( - höchst wahrscheinlich - nein: ziemlich sicher) unnütz, aber das Gewissen beruhigt. Das Thema ist für mich abgeschlossen.

Das Bild von der Rückseite meiner Frequenzweiche war für mich ein Beispiel für (recht) fette Leiterbahnen.
So etwas hatte ich vorher noch nicht gesehen.

Ich habe mich in der Zwischenzeit etwas zu Kondensatoren belesen. (z.B. hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-78.html) Alles sehr verwirrend.
Erst steht da, dass die Einflüsse eines Kondensators grundsätzlich vom Einsatzzweck und der umgebenden weitere Schaltung abhängig sind, die Einflüsse aber grundsätzlich vernachlässigbar sind, wenn gewisse Grundregeln eingehalten werden.

Weiter steht da aber auch, dass der Einsatz in einer Frequenzweiche quasi die höheren Weihen für Kondensatoren darstellen. Es gibt dort heftige Zielkonflikte. (Auch unterschiedliche Anforderungen an Koppel- und Filterkondensatoren - also in Reihe oder parallel zum Chassis):
Zitat pelmazo:"Sowohl die Induktivitäten als auch die Kapazitäten bewegen sich da in Größenordnungen, bei denen es schwierig wird, enge Toleranzen, niedrige Verzerrungen und niedrigen Preis miteinander in Einklang zu bringen. Die benötigten Kapazitätswerte z.B. verlangen eigentlich nach Elkos, aber die sind nicht eng genug toleriert und in dieser Umgebung auch nicht unbedingt verzerrungsarm. Also greift man zu Folienkondensatoren, die der benötigten Kapazität wegen aber ziemlich groß und teuer werden, und in der normal gewickelten Form auch recht hohe Induktivität haben." Zitat Ende

Und auch die zulässige Spannung hat einen Einfluss, da die Isolationsschicht dicker wird worunter andere Werte leiden.
Zitat Klaus, alias KSTR: "Erst bei 50V und 63V wird wohl die Oxidschicht dicker, da steigt dann der ESR und die Ripplestromfestigkeit sinkt, ... " Zitat Ende.

So toll pelmazo auch alles erklärt hat (schade, dass er nicht mehr dabei ist), scheint er nicht zu denen zu gehören, die sich mit den "höheren Weihen" der "audiophilie" identifizieren. Die Gegenseite (zumindest in diesem Threat) glänzte nicht durch sachliche Zugänglichkeit.
Was mir (bisher) fehlt, ist ein systematisches Herangehen bei dem die verschiedenen Kondensatortypen in einem Versuchsaufbau unter reproduzierbaren Bedingungen (Versuchsaufbau) zum Beispiel mit rosa Rauschen, aufgenommen mit einem Mikrophon, analysiert werden.

Aber ich wollte hier keinen neuen Kondensator-Threat aufmachen.

Ich hatte gehofft (und hoffe immer noch), etwas konkretere Vorschläge zu bekommen, welche Kondensatoren ich nehmen soll. Wobei mir jetzt klar geworden ist, dass es auch vom zur Verfügung stehenden Budget abhängig ist. Das soll aber nicht unbedingt das Killerkriterium sein. Relative Schmerzgrenze wäre bei mir ca. 30,- Euro pro Box (bei 5 Kondensatoren pro Frequenzweiche). Wenn mich einer überzeugt, ist das aber auch relativ.

Und vielleicht kann noch jemand etwas zu den beiden Kondensatoren sagen, auf denen keine Werte stehen.

Also, noch einmal vielen Dank an alle, die Sich mit meinem Problem beschäftigen

Viele Grüße
Volker


[Beitrag von rumzajs am 07. Mrz 2014, 13:02 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 07. Mrz 2014, 13:28

rumzajs (Beitrag #6) schrieb:
vielleicht kann noch jemand etwas zu den beiden Kondensatoren sagen, auf denen keine Werte stehen



herr der ringe (Beitrag #2) schrieb:
kondensatoren können ... ausgemessen werden

rumzajs
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Mrz 2014, 16:00
gute Antwort

Der Sinn, 30 Jahre alte Kondensatoren zu ersetzen, ist doch der, weil er im Laufe der Zeit seinen ursprünglichen Wert verloren hat.

Wenn ich ihn jetzt ausmesse und durch einen mit dem gemessenen Wert ersetze, könnte ich ihn doch gleich drin lassen.

Oder verstehe ich da etwas falsch?
Giustolisi
Inventar
#9 erstellt: 07. Mrz 2014, 16:49

Dickeren Kabel traut man einfach mehr zu. Vielleicht ( - höchst wahrscheinlich - nein: ziemlich sicher) unnütz, aber das Gewissen beruhigt.

Das ist eine realistische Sichtweise. Ich baue auch lieber eine Strebe mehr in ein Gehäuse, obwohl der Unterschied wohl in den meisten Fällen nicht hörbar wäre. Vorsichtig sollte man dort sein, wo es teuer wird, oder der Unsinn offensichtlich ist.

"Sowohl die Induktivitäten als auch die Kapazitäten bewegen sich da in Größenordnungen, bei denen es schwierig wird, enge Toleranzen, niedrige Verzerrungen und niedrigen Preis miteinander in Einklang zu bringen. Die benötigten Kapazitätswerte z.B. verlangen eigentlich nach Elkos, aber die sind nicht eng genug toleriert und in dieser Umgebung auch nicht unbedingt verzerrungsarm. Also greift man zu Folienkondensatoren, die der benötigten Kapazität wegen aber ziemlich groß und teuer werden, und in der normal gewickelten Form auch recht hohe Induktivität haben."

Schaut man sich mal an, wie wenig 10% Toleranz in einer Simulation ausmachen, ist die Toleranz vernachlässigbar.
Kondensatoren verzerren außerdem nicht, das machen nur Kernspulen, deren kern in die Sättigung kommt.
Induktivität ist bei Kondensatoren eher so etwas wie ein Mythos. Sie ist nachweisbar, aber so gering, dass es keine Rolle spielt. Der Kondensatorwickel wird ja nicht nur an seinen Enden, sondern über die ganze Länge verbunden.
In vielen Diskussionen konnte bislang einfach noch nicht schlüssig nachgewiesen werden, dass Folienkondensatoren besser klingen sollen oder warum sie es angeblich tun.
Wenn eine Folie nicht viel mehr kostet, nehme ich aber auch gerne Folienkondensatoren.

Und auch die zulässige Spannung hat einen Einfluss, da die Isolationsschicht dicker wird worunter andere Werte leiden.
Zitat Klaus, alias KSTR: "Erst bei 50V und 63V wird wohl die Oxidschicht dicker, da steigt dann der ESR und die Ripplestromfestigkeit sinkt, ... " Zitat Ende.

Man kann viel schreiben, aber am ende zählt, wie sich solche Werte in der Praxis auswirken. ESR (Innenwiderstand) ist auch bei Elkos so niedrig, dass es einfach keine Rolle spielt. Schau dir dazu dieses Datenblatt von stinknormalen Tonfrequenzelkos an. Bei den kleinen Werten ist ESR höher, der wurde aber auch bei 1khz ermittelt, was man in Relation setzen sollte.
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 07. Mrz 2014, 20:24
noch was am rande: canton hat nen hervorragenden kundendienst (zumindest als ich diesen das letzte mal benötigt hatte; was man hier immer wieder so nebenbei liest, soll dieser jedoch immer noch diese qualität besitzen.)

du kannst wegen der beiden unbekannten kondensatoren daher auch mal direkt bei canton anrufen, ob diese dir die werte für diese kondensatoren geben können. ich stand vor ~10jahren übrigens vor dem gleichen problem bei einer GLE50.


6mm²-kabel: laut nem alten stereoplay-test war dabei der klang sogar wieder schlechter als beim 4mm².
rumzajs
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Mrz 2014, 11:43
Hallo Christopher,

danke für Deine Ausführungen.
Wie schon erwähnt, hatte mich die Werbung schon so weit, Kabel für ca. 17,-Euro/Meter zu kaufen. Dann habe ich aber hier im Forum über die Sinnlosigkeit einer solchen "Investition" gelesen. Ich habe es dann bei ungefähr einem drittel dieser Summe belassen.

Du spricht von den geringen Auswirkungen der Toleranz in einer Simulation. Eine Simulation ist aber nicht die Wirklichkeit. Eine Simulation stellt immer eine optimierte Umgebung dar. Ich kenne Deine Simulation nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da alle Randeffekte und Wechselwirkungen mit anderen Bauteilen ausreichend berücksichtigt werden. Ich kenne aus meinem Bereich, dass die Toleranz des einzelnen Bauteiles nicht ausschlaggebend ist. Es muss die gesamte Toleranzkette betrachtet werden. Und wenn man alle Toleranzen aufsummiert und dann die Auswirkungen betrachtet, sieht die Sache meist ganz anders aus.
Und ich könnte mir vorstellen, dass ein Unterschied innerhalb der Toleranzgrenzen zwischen rechtes und links durchaus gehört werden kann. (Ein objektiver Nachweis in Form einer Messung ist mir nicht bekannt.)

Bitte nicht falsch verstehen. Ich nehme für mich mit, dass die Toleranzen in einer Simulation sich nicht so stark auswirken, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Und vor allem, dass ich die Sache etwas entspannter angehen soll. Zumal der Rest der Hardware (inklusive mein "Hörraum" und meine Ohren) sicherlich nicht geeignet ist, derart geringe Unterschiede aufzudecken.
(Das gleiche gilt für den Einfluss der Isolationsschichtdicke.)

Deshalb vielen Dank für den Beitrag.
btw.: Der Link verweist auf Dein C:/-Laufwerk


Hallo Martin,

"Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah."
Mensch, vielen Dank.
Da hätte ich auch selbst drauf kommen können.

Leider sind die LE400 nicht mehr in der Übersicht enthalten, auch nicht bei denen, "... die sich nicht mehr in unserem aktuellen Sortiment befinden." Da scheint es einen Cut schätzungsweise bei der Jahrtausendwende zugeben. Und meine Schätzchen sind beträchtlich älter. Wenn ich mir die Geschichte des Unternehmens ansehe, sind sie quasi noch aus der Anfangszeit der Firma.
Aber ich habe über das Kontaktformular eine Anfrage geschickt. Mal sehen, ob sie antworten.

Kabel: Danke für den Tipp. Ich habe auch noch 4mm² Strippen. Die kann ich mal im Vergleich fahren (Wenn die Boxen denn wieder komplett sind ...).

Noch mal Danke an alle und ein schönes Wochenende.

Viele Grüße
Volker
Giustolisi
Inventar
#12 erstellt: 08. Mrz 2014, 12:02

Und ich könnte mir vorstellen, dass ein Unterschied innerhalb der Toleranzgrenzen zwischen rechtes und links durchaus gehört werden kann.

ist dein Raum komplett symmetrisch? Wenn nicht, hat das größere Auswirkungen.
Du kannst gerne selbst mit Boxsim spielen. das liefert ziemlich präzise Ergebnisse, wenn die Ausgangsdaten stimmen.
Lautsprecher haben einfach viel größere Probleme, als geringe Bauteiltoleranzen.
Wenn du dennoch eine größere Investition tätigen willst, weist du wenigstens auf welcher Grundlage du die Entscheidung triffst.
ehemals_Mwf
Inventar
#13 erstellt: 09. Mrz 2014, 02:49
Hi,
rumzajs (Beitrag #11) schrieb:
...Aber ich habe über das Kontaktformular eine Anfrage geschickt. Mal sehen, ob sie antworten....

Canton hat noch kein Callcenter mit der Bearbeitung von Serviceanfragen beauftragt ,
daher ist ein Anruf zu Geschäftszeiten sinnvoller, weil direkter.

Die mögen für dich raussuchen, welche Kapazitätswerte sich hinter den Mat.Nr. 2424 und 2793 verbergen.
-- da gibts /gabs ganz sicher Tabellen.

Ansonsten ist Nachmessen mit einer richtigen AC-Meßbrücke (Frequenz 1 kHz), die auch den Verlustfaktor bestimmen kann, der einzige Weg.
Über den Verlustfaktor lässt sich bei Glattfolien-Elkos abschätzen, ob und wie stark die übliche Kapazitätsdrift nach oben schon stattgefunden hat,
und dann den Ersatz-Kap.-Wert entsprechend wählen.
Ich habe da einschlägige Erfahrungen und könnte helfen wenn du die Werte lieferst.

Gruss,
Michael
Big_Määääc
Inventar
#14 erstellt: 09. Mrz 2014, 09:40
oh oh !!!
sehr dicke Kabel und keiner bedenkt den Skin-Effekt
_____________

Kondensatoren einfach mal mit nem Multimeter ausmessen,
irgend einer wird wohl noch den richtigen Wert haben,
wenn nicht sogar alle

wenn der Stereoeffekt nicht stimmt, liegts es an Unsemetrie der Aufstellung, zB durch Raumrefexionen usw...
oder der beiden Lautsprecher zueinander.

wenn iwas im F-Bereich zu leise oder halt indirekt rüberkommt,
sollte man sich entweder mit Messequipment bewaffnen,
oder mal nen EQ ausleien und rumschauen ob man so ne Einstellung findet, die einem besser passt.

ist eig Ferro-fluid in irgend nem Treiber ?!?
das kann iwann verschwinden, austrocknen ........

und ab dann ist DIY-modding am Ende des Sinnvollen
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 09. Mrz 2014, 10:59

irgend einer wird wohl noch den richtigen Wert haben,
wenn nicht sogar alle

Stimmt. Elkos können austrocknen, müssen aber nicht. Viele behalten ihre Werte sehr lange.
Hat man die Möglichkeit, den Wert halbwegs präzise zu messen, kommt man oft um einen Austausch rum. Zum Austausch wird bei alten Weichen oft geraten, wenn keine Möglichkeit zum Messen besteht, oder man auch die nächsten Jahrzehnte auf Nummer sicher gehen will.
thewas
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Mrz 2014, 11:44
Zum Messen muss man sie aber leider ablöten wegen Einfluss von dem restlichen Schaltkreis, oder?
Bezüglich Ferrorfluid, diese 70er Lautsprecher haben Gott sei Dank keins und die Stereoabbildung ist bei solchen wenig bündelden quasi Halbraumstrahlern immer ziemlich diffus, da hilft eher experimentieren mit dem Eindrehwinkel und der Raumakustik, auch mit einem EQ kann man sie bisschen manipulieren http://de.wikipedia.org/wiki/Blauertsche_B%C3%A4nder
ehemals_Mwf
Inventar
#17 erstellt: 09. Mrz 2014, 11:55

Big_Määääc (Beitrag #14) schrieb:
...Kondensatoren einfach mal mit nem Multimeter ausmessen,
irgend einer wird wohl noch den richtigen Wert haben,
wenn nicht sogar alle ;)...

Es sind nur zwei fraglich, und auf beiden ist kein Nennwert notiert.


...wenn der Stereoeffekt nicht stimmt, liegts es an Unsemetrie der Aufstellung, zB durch Raumrefexionen usw... oder der beiden Lautsprecher zueinander...

Jau, sollte geprüft werden,
ggfs. mit auch mit dem gut 35 J. alten Oldie-Paar, indem man die LS versuchsweise vorzieht, frei aufstellt und im Nahfeld (~1 m Entfernung) abhört /misst, d.h. mit möglichst wenig Raumeinfluss.


...ist eig Ferro-fluid in irgend nem Treiber ?!? -- das kann iwann verschwinden, austrocknen ........

Das ist unwahrscheinlich, Ferrofluid ist erst um 1977/78 auf den Markt gekommen, d.h. gegen Ende der Bauzeit der ersten LE-Serie.
Giustolisi
Inventar
#18 erstellt: 09. Mrz 2014, 12:06

Zum Messen muss man sie aber leider ablöten wegen Einfluss von dem restlichen Schaltkreis, oder?

Ja, zumindest ein Ende muss lose sein.
Big_Määääc
Inventar
#19 erstellt: 09. Mrz 2014, 13:22
ich würd die beiden Caps trotzdem erstmal messen,
vll ist ja garkein Unterschied zwischen den beiden Kisten,
was dann drauf deuten sollte, das sich auch nix verändert hat.

meine Saba Ultra 1240 haben jedenfalls noch überall ähnliche Werte wie sie sollen,
und die haben auch schon nen paar Jährchen druff .


oder halt Canton anfragen und warten ob Rückmeldung iwann kommt.
rumzajs
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 09. Mrz 2014, 23:57
Hallo an alle,

vielen Dank für die vielen Beiträge.

Hallo Michael,
das mit dem Anrufen, überlege ich mir, wenn keine Rückmeldung auf meine Anfrage kommt. Danke für den Tipp.
Es ist zwar kein Problem für mich, Kondensatoren aus- und umzulöten, sie auszumessen übersteigt aber meine Möglichkeiten. Danke für das Angebot.
Wenn man davon ausgeht, dass Canton hochwertige Kondensatoren verbaut hat. Wie groß ist die Möglichkeit, dass sie nach über 30 Jahren (ich habe noch mal nachgerechnet) noch in Ordnung sind?
Welche Typen sind die verbauten Kondensatoren?

Die Boxen standen mit ca. 1,5 m Abstand ca. 1,5 Meter vor mir. Somit sind die Raumeinflüsse nicht so groß.
Es war der frappierende Unterschied zu den kleinen Technics-Boxen (gleiche Aufstellung), der mich zu diesem Schritt bewogen hat. Also, selbst, wenn die Kondensatoren rechts und links die gleichen Werte hätten, stimmt was nicht.

Ich habe auch an WEGO eine Service-Anfrage geschickt.

Mal sehen, was für Antworten ich bekomme.

Viele Grüße
Volker
rumzajs
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 10. Mrz 2014, 20:11
Hallo HiFi-Freunde,

die erste Antwort - von WEGO:

"... diese Boxen müssen schon sehr alt sein.
Die Nummern sind bei uns nicht mehr gelistet.
Wir können Ihnen daher hier leider nicht weiterhelfen."

Da trösten auch die freundlichen Grüße nicht mehr viel.

Mal abwarten, ob von CANTON eine bessere Antwort kommt.

Viele Grüße
Volker
rumzajs
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 19. Mrz 2014, 22:49
Hallo Hifi-Freunde,

Ihr ahnt sicher was jetzt kommt
Erst kam von Canton mit bedauern die Rückmeldung, das für dieses Modell keine Ersatzteile mehr zu haben sind. Auf Nachfrage wurde dann bestätigt, dass auch keine Unterlagen mehr vorhanden sind. Und der Entwickler leider keine Fragen mehr beantworten kann ....

Nun gut, aufgeben tu ich noch nicht.

Sollte jemand doch noch etwas zu den beiden "rechten", gold-gelben WEGO-Kondensatoren sagen können, bitte ich darum.
Ich werde auch mal an anderen Stellen nachfragen, ob jemand durch Zufall diese beiden Kondensatoren kennt.

Wäre echt schade, wenn die Boxen deshalb in die ewigen Jagdggründe eingehen müssten.

Gruß
Volker
not0815
Inventar
#23 erstellt: 19. Mrz 2014, 23:16
Schon mal von "unten" auf die ´Kondis geschaut ? Ggf. auslöten! Nach meiner Kenntnis haben auch Wego Kondensatoren Aufdrucke mit den Werten; 20VAC ist z.B. doch zu sehen und die Kapazitätsangabe wird unter stehen.


[Beitrag von not0815 am 20. Mrz 2014, 00:08 bearbeitet]
rumzajs
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 19. Mrz 2014, 23:20
Gute Idee,
Werde ich gleich morgen nachsehen.

Volker
ehemals_Mwf
Inventar
#25 erstellt: 20. Mrz 2014, 17:50

not0815 (Beitrag #23) schrieb:
Schon mal von "unten" auf die ´Kondis geschaut ? Ggf. auslöten! Nach meiner Kenntnis haben auch Wego Kondensatoren Aufdrucke mit den Werten; 20VAC ist z.B. doch zu sehen und die Kapazitätsangabe wird unter stehen.

Das wird vergeblich sein.
Der (Groß-)Kunde kann sich wünschen was aufgedruckt wird, Canton hat sich für die "Mat.Nr." entschieden
Die Klage darüber kenne ich schon seit Jahrzehnten, hatte aber immer angenommen, dass Canton eine ewige Liste mit den Identifizierungen führt (ist ja kein Chaos-Laden).

Ich würde nochmal anrufen und direkt nach der Materialnummer fragen.
rumzajs
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 20. Mrz 2014, 21:18
Also, auf dem Kondensator steht unten nichts drauf.
Konnte ich auch ohne auslöten erkennen.

Und schon kommt die nächste gute Idee.
Danke Michael.
Ich werde morgen noch einmal bei CANTON anrufen.
Hoffentlich bekomme ich auch jemanden an die Strippe, der helfen kann und will.

Gruß
Volker
Bugs-Bunny
Stammgast
#27 erstellt: 21. Mrz 2014, 16:02
Salü,
Ich hab den Umbau meiner Canton LE 400 inkl. Weichentuning schon hinter mir und kann Dir ans Herz legen, die Kondensatoren gegen Voodoo freie MKT und Folie glatt im jeweiligen Zweig zu ersetzen.
Mehr lohnt sich einfach nicht!!!
Man sollte auch nicht vergessen, dass das Ferrofluid in den Hochtönern nach ca. 30 Jahren evtl. Der größte klangkiller ist.

Gib in der Suchfunktion mal " Canton le 400 lohnt Umbau? " ein, das war mein Umbau.
thewas
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 21. Mrz 2014, 16:36
Die LE400 Hochtöner hatte damals noch kein Ferrofluid und waren auch nicht so pegelfest.
Bugs-Bunny
Stammgast
#29 erstellt: 21. Mrz 2014, 16:49
Was den Hochtönern betrifft hatte ich andere Informationen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren..
thewas
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 21. Mrz 2014, 17:36
Bitte http://wegavision.pytalhost.com/Canton/canton74/

Nichtmal die Nachfolgegenerationen GLE und Quinto hatten (zum Glück) Ferrofluid, weltweit gesehen hatte Acoustic Research sehr früh FF, auch Magnat fing relativ früh (Anfang 80er) mit der All Ribbon Serie an.
rumzajs
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 22. Mrz 2014, 00:46
Hallo an alle,

der Anruf bei Canton hat nicht das erwartete Ergebnis gebracht, oder vielleicht doch.
Der Name Herr Lauterbach ist hier schon öfter gefallen.
Ein Urgestein bei Canton. Er kennt die Serie LE400 noch, und das will was heißen.
Aber er möchte lieber die Frequenzweichen selbst nachsehen als die Werte rausrücken.
Ich muss noch überlegen, ob ich auf das "Angebot" eingehe.

Hallo Bugs-Bunny,

schau mal nach. Deinen Threat habe ich in meinem Eröffnungs-Posting schon erwähnt.
Aber der letzte Beitrag in Deinem Threat hat mich nachdenklich gemacht.
Dort steht, dass es zwei Serien von der LE400 gab. Und nach dieser Beschreibung haben wir nicht die gleiche.
Vergleiche mal die Bilder der Frequenzweichen.
Bei meinen sind die Übergangsfrequenzen 750Hz und 2600Hz.
Von daher werden die Kondensatoren in den Frequenzweichen wohl auch andere Werte haben.
herr_der_ringe
Inventar
#32 erstellt: 22. Mrz 2014, 08:16
moin bugs-bunny,

Mehr lohnt sich einfach nicht!!!

eine resumee wär in deinem thread angebracht gewesen, da dort jeder lesende wieder als unwissender weitergeht

.


hallo volker,
ich würde das angebot von hr. lauterbach annehmen, vorher jedoch nochmals anrufen und nachfragen, was dieser service kostet/beinhaltet.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

werte ok = nachmessen möglich

Bugs-Bunny
Stammgast
#33 erstellt: 24. Mrz 2014, 12:41
@herr_der_ringe

Damit hast Du wohl recht, werde es bei Gelegenheit und unter Verwendung eines PCs nachholen...

@rumzajs

Sorry, den Link hab ich übersehen...


[Beitrag von Bugs-Bunny am 24. Mrz 2014, 12:44 bearbeitet]
rumzajs
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 24. Mrz 2014, 22:12
Hallo Bugs-Bunny,

kann jedem mal passieren

Aber im Ernst: Sind auf Deiner Weiche auch WEGO-Kondensatoren (gewesen)?
Wenn ja, eventuell mit der gleichen Mat.-Nr. wie bei meiner?
Wenn nicht, wie hast Du die Werte herausbekommen?

Gruß
Volker
rumzajs
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 01. Dez 2014, 00:56
Hallo HiFi-Freunde,

ich bin Euch noch das Ende der Geschichte schuldig.

Dieser Hinweis hat es letztendlich gebracht:

herr_der_ringe (Beitrag #32) schrieb:

...
hallo volker,
ich würde das angebot von hr. lauterbach annehmen, vorher jedoch nochmals anrufen und nachfragen, was dieser service kostet/beinhaltet.
:prost


Mit meiner Erfahrung kann ich jedem nur Empfehlen, sich bei Problemen mit seinen Canton-Boxen vertrauensvoll(!) an den Canton-Service zu wenden.

Großen Dank an Herrn Lauterbach (und alle anderen, die eventuell/wahrscheinlich mitgewirkt haben).
Meine LE400, so alt sie auch sein mögen, werden aller Voraussicht nach noch eine ganze Zeit lang bei mir gute Dienste leisten.
Danke für Eure Anteilnahme.

Gruß Volker
herr_der_ringe
Inventar
#36 erstellt: 01. Dez 2014, 05:48
hallo volker,
fein,daß deine schätzchens diech wieder erfreuen

ps: der (äusserst positive) service seitens canton entspricht auch meiner erfahrung aus meiner "vor-DIY-zeit"
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 01. Dez 2014, 06:57
Moin moin,



Mit meiner Erfahrung kann ich jedem nur Empfehlen, sich bei Problemen mit seinen Canton-Boxen vertrauensvoll(!) an den Canton-Service zu wenden.



Stimmt der Service ist prima.
Ich hatte vor einigen Jahren die Carat 30 umgebaut und irgendwas stimmte mit der F-Weiche nicht, nach einem Anruf bei Canton bekam ich auch promt das Weichenschaltbild mit den dazugehörigen Werten per Post zugeschickt(PC gabs da bei mir leider noch nicht)
hifrido
Inventar
#38 erstellt: 01. Dez 2014, 20:44
Wo war denn jetzt das übel?
ehemals_Mwf
Inventar
#39 erstellt: 02. Dez 2014, 01:03

rumzajs (Beitrag #35) schrieb:
...ich bin Euch noch das Ende der Geschichte schuldig...

Genau.
Was war denn nun die Ursache deiner Klangprobleme ?
rumzajs
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 02. Dez 2014, 01:24
Hallo

Mwf (Beitrag #39) schrieb:

Was war denn nun die Ursache deiner Klangprobleme ? :?


Tja, sagen wir mal, es war/-en die Frequenzweiche/-n.

Nach über 30 Jahren hatte ich eigentlich keine Chance, irgend etwas sinnvolles zu machen, da mir niemand ausreichend genau sagen konnte, was ich tun bzw. durch was ersetzen muss.

Da hat alleine die Überprüfung beim Hersteller schon ausgereicht.
Sie kamen zurück mit dem Vermerk "Kein Fehler gefunden"

Deshalb mein "Loblied" auf den Canton-Service.
Genaueres kann ich leider nicht sagen.

Gruß Volker
hifrido
Inventar
#41 erstellt: 03. Dez 2014, 19:05
Na Dann

Gluck gehabt
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