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Oberflächenbehandlung mit Hartwachsöl - eine echte Alternative zum Klarlacken ?+A -A |
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Autor |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 07. Mai 2014, 07:23 | |
Liebe Lautsprecher Selbstbauer, auf mehrfachen Wunsch (auch seitens der Forumsleitung) möchte ich hier einen eigenen Thread zum Thema "Oberflächenbehandlung mit Hartwachsöl" aufmachen. Lange Zeit war ich sehr skeptisch, doch aufgemuntert durch andere Forenuser und deren Erfahrungen habe ich bei meinem jüngsten Projekt die Methode ausprobiert und wie ich finde ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis erreicht. Freuen würde ich mich wenn die auch andere Selbstbauer ihre Erfahrungen hier posten und auch noch den einen oder anderen Tipp mitgeben. Zunächst ein Foto von dem fertigen Produkt (damit jeder weiß von was wir sprechen): Verwendet habe ich Osmo Hartwachsöl in der ganz neuen Version "glänzend". Andere Glanzgrade (matt, halbmatt, seidenmatt) sind auch verfügbar. Die Ausgangsposition: Die Oberfläche ist furniert und folgende Schleifprozedur hat bei mir zu einem guten Erfolg geführt: 1. Schliff mit 160er 2. Schliff mit 240er Zwischen den Schritten 1. und 2. und nach 2. unbedingt gut entstauben. Ich sauge dabei mit einer Polsterbürste und Staubsauge die geschliffenen Flächen ab. Danach gehe ich mit einer unbenutzten Schuhputzbürste drüber und wische danach nochmal mit einem nebelfeuchten Baumwolltuch über die Fläche. Somit ist die Fläche für den ersten Auftrag vom Hartwachsöl vorbereitet. Dann massiere ich das Hartwachsöl mit der weichen Seite eines Spülschwammes in das Holz ein. Wichtig: Handschuhe tragen (sollte aber eh klar sein) und für gute Lüftung sorgen. Die Auftragsdicke sollte nicht zu dick sein. Warum? Bei allen anderen Osmo Hartwachsölen ausser der glänzenden Version wird häufig nach ein paar Minuten die überschüssige Hartwachsölmenge mit einem Lappen wieder abgenommen. Bei der glänzenden Version des Hartwachsöles führt dies dazu, dass die Oberfläche wieder stumpf wird und keinen Glanz bekommt. Daher lieber dünn auftragen, so dass nichts abgenommen werden muss und sich keine Nasen bilden. Ich habe dann 10 Stunden trocknen lassen und einen 3. Schliff mit einem 400er Papier gemacht. Wieder gut entstaubt und die nächste Schicht Osmo aufgebracht. Diese Prozedur habe ich 2mal wiederholt, so dass dann 3 Schichten Osmo drauf waren. Zwei weitere Schichten mit 600er Zwiswchenschliff haben mich zum aktuellen Ergebnis geführt. Aufgrund der Einfachheit der Methode, der geringen Fehleranfälligkeit und der geringen Kosten ist diese Methode aus meiner Sicht eine absolute Alternative zum Lackieren. Danke an alle Forenuser, die mich motiviert haben diese Methode auszuprobieren. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? |
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Köter
Inventar |
#2 erstellt: 07. Mai 2014, 08:24 | |
Hi! Ich habe meine Lautsprecher ebenfalls mit Osmo Hartwachsöl behandelt, allerdings in Seidenmatt. Meine Lautsprecher sind aus massiver Eiche gefertigt, diese wollte ich leicht "anfeuern" und die Oberfläche ein wenig Schützen. Diesen Job erledigt das Hartwachsöl perfekt. Das Holz kann weiterhin "Atmen", fasst sich prima an (schön Glatt) und sieht gut aus. Die Oberfläche bleibt mit dem Öl in Seidenmatt schön Natürlich. Ergebnisse findest du in meinem Thread: SB417 von Köter Viele Grüße! Köter |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#3 erstellt: 07. Mai 2014, 09:14 | |
Moin Sehr schön die glänzende Optik von Deinen Boxen Eigentlich müssten wir von Osmo gesponsert werden Aber ich find das Zeuch auch Glatze, einfach zu verarbeiten und schönes Ergebnis Ausgangsmaterial: Zebrano Furnier immer mit einem breiten Pinsel aufgetragen und ohne Zwischenschliff. 2x satt mit Osmo HWÖ seidenmatt gestrichen und mit Baumwolltuch etwas poliert 2x mit Osmo - Terra gestrichen 1x mit Osmo HWÖ matt gestrichen und nach ca.15/20min mit einem Baumwolltuch nachgewischt. Und er hier wurde auch mit Osmo Terra matt 1x gestrichen [Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 07. Mai 2014, 09:26 bearbeitet] |
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PeHaJoPe
Inventar |
#4 erstellt: 07. Mai 2014, 09:22 | |
Moin, ich habe meine "Frugels" auch gewachst, allerdings mit einem Flüssgwachs "Pura Natura" Bienenwachs. Richtig glänzend wird es nicht, ist aber ungiftig (trinken möcht ichs dennoch nicht) und trocknet sehr schnell ein. Nun zu meiner Frage, ist es möglich ohne den Wachs zu entfernen eine neue Schicht z.B. Osmo glänzend aufzutragen? die glänzende Version gefällt mir doch besser, kannte ich aber nicht. [Beitrag von PeHaJoPe am 07. Mai 2014, 09:24 bearbeitet] |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 07. Mai 2014, 10:34 | |
Ich denke, dass müsste möglich sein. Evtl. ein ganz leichter Zwischenschliff mit einem 600er kann nicht schaden... |
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Köter
Inventar |
#6 erstellt: 07. Mai 2014, 11:26 | |
Ach so, nur zur Info: Ich habe meine Oberfläche immer mit feiner Stahlwolle poliert. Wachsen - polieren und dann so oft bis einem das Ergebnis gefällt! Grüße |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Mai 2014, 11:29 | |
Welche Stahlwolle hast du genommen? Wie grob war diese / Feinheitsgrad ??? |
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Köter
Inventar |
#8 erstellt: 07. Mai 2014, 11:43 | |
Standardprodukt aus dem Baumarkt. Die war schon sehr fein, so dass sich beim polieren einige "Fussel" abgelöst haben... Ich glaube die gab´s beim Autozubehör?! Vielleicht hab ich noch einen Rest, dann schau ich mal nach! Grüße |
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Kyumps
Inventar |
#9 erstellt: 07. Mai 2014, 14:43 | |
Hi und danke schonmal für diesen Thread, ich war nämlich einer derer die per pn darum gebeten hatte Meiner Meinung nach definitiv etwas, was hier gepinnt werden sollte ich selbst habe eine ähnliche Prozedur mit unserem Eschendielenboden hinter mir, allerdings mit dem alchimea Solidöl, hier zu finden. der Glanz kam dann beim letzten Abnehmen des überschüssigen Öls mit der Poliermaschine und einem Wollpad! Generell bin ich ein Fan von gölten Hölzern! |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 07. Mai 2014, 18:41 | |
Im Datenblatt zum Osmo Hartwachsöl "glänzend" ist erwähnt, dass man den Glanzgrad durch Anwendung des Osmo Wachspflege- und Reinigungsmittels verbessern kann. Ich habe mir heute Abend noch die Osmo Wachspflege und Reingungsmittel und Stahlwolle mit dem Feinheitsgrad #000 besorgt. Ich werde berichten wie weit man den Glanzgrad weiter boosten kann... |
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PeHaJoPe
Inventar |
#11 erstellt: 08. Mai 2014, 08:12 | |
Moin, die Stahl(Polier)wolle benutze ich auch. habe mir auch vor Jahren mal eine Bürste die mittig mit Leder ausgestattet ist zur Pflege und Politur gekauft. Mehr als einen Seidenglanz bekomme ich aber nicht hin. Werde mir wohl mal das Osmo/glänzend besorgen. [Beitrag von PeHaJoPe am 08. Mai 2014, 08:12 bearbeitet] |
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Alechs
Inventar |
#12 erstellt: 08. Mai 2014, 10:03 | |
Das dient der Säuberung? Nicht, dass sich die Fasern nochmals hochstellen Nach Absprache mit herr_der_ringe und duffy (danke nochmals an beiden) versuche ich es so: - Schleifen mit 80er (nur falls Überstände da sind),120er,180er und 240er Schleifpapier mit der Maschine - Holz leicht feucht machen mit einem Schwamm - warten bis das Holz getrocknet ist und mit neuem 240er Schleifpapier mit Schleifklotz und wenig Druck schleifen - nochmals wässern und dann wieder mit neuem 240er Schleifpapier schleifen - ich wollte dann das Multiplexholz beizen. Es empfiehlt sich nur einmal zu beizen, da sonst schlieren entstehen können. - Überschüssige Beize abwischen - Osmo Hartwachsöl mit einem Schwamm oder Ballen in Maserrichtung auftragen - eine zweite Schicht auftragen, damit man beim zwischenschleifen nicht durch die Beize schleift - Hartwachsöl leicht mit sehr feinem Schleifpapier (800er falls es das im Baumarkt gibt) zwischenschleifen um nicht durchzuschleifen - nächtse Schicht drauf, solange im Wechsel, bis es einigermaßen passt Das schleifen mit Stahlwolle klingt interessant. Dann können wir uns an unseren Lautsprecherboxen ja richtig spiegeln Alex Edith: Ich hab mal einen Vorschlag an das Forum geschickt. Evtl. könnte man einen Anhang im diy Bereich einstellen, welcher sich mit schleifen etc. befasst. http://www.hifi-foru...um_id=13&thread=1101 [Beitrag von Alechs am 08. Mai 2014, 10:13 bearbeitet] |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 08. Mai 2014, 10:44 | |
Nach dem zweiten Schliff mit 240er hat sich da nix mehr aufgestellt. Wichtig: das Tuch wirklich nur "nebelfeucht" und nicht "nassfeucht". Du wirst anhand der Färbung des Tuches sehen was da nochmal alles vom ungebeizten Holz oder Furnier an Schleifpartikeln abgeht, die mit Saugen und Bürsten nicht abgehen. Und auch Vorsicht mit dem 80er und 120er - nicht dass du dir Schleifkratzer ins Holz holst, die du dann wieder mühsam erst rausschleifen musst (hängt aber natürlich davon ab wie gut deine Oberfläche bereits ist). |
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horr
Inventar |
#14 erstellt: 08. Mai 2014, 13:55 | |
Gibt es - bis auf die neue glänzende Variante - eigentlich einen Unterschied zwischen Osmo Hartwachsöl und Clou Hartwachsöl? Ich benutze bisher Clou. MFG Christoph |
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PeHaJoPe
Inventar |
#15 erstellt: 08. Mai 2014, 14:01 | |
Ich hatte vor Jahren auch das Clou benutzt und muss sagen es dünstet doch sehr viel stärker als mein jetziges "Pura Natura" dies ist für meinen Geruchssinn doch sehr viel angenehmer. Osmo kenne ich leider bis dato nicht. werde es aber wg. dem Glazeffekt besorgen . [Beitrag von PeHaJoPe am 08. Mai 2014, 14:02 bearbeitet] |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 08. Mai 2014, 14:12 | |
Das Osmo ist auch nicht geruchlos, sondern hat beim Auftragen und beim Abtrocknen durchaus eine scharfe Note. Irgendein scharfes Lösungsmittel muss da drin sein, das es die dünnen Laborhandschuhe sogar nach einiger Zeit durchfrisst. Geht also mal davon aus, dass es mit der "glänzenden" Osmo Version durchaus zu einer relativ starken Geruchsbildung kommen wird... |
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Kyumps
Inventar |
#17 erstellt: 08. Mai 2014, 14:17 | |
Der Geruch kommt meiner Meinung nach von der Oxidation des Leinöls, oder der anderen darin enthaltenen Öle. Bei dieser Oxidation werden auch die Handschuhe in Mitleidenschaft gezogen. Was den Geruch genau des Osmos angeht kann ich selbst noch nichts dazu sagen, aber bei allen anderen Ölen die ich bei meinen Hölzern (nicht für den LS Bau) verwendet habe kam es auch immer zu Geruchsbildung, aber das sind definitiv nicht die Art Lösungsmittel wie z.B. bei Lacken oder anderen Farben. |
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PeHaJoPe
Inventar |
#18 erstellt: 08. Mai 2014, 14:27 | |
Ich weiß ja nicht wie die Osmo, Klou usw zusammengestzt sind. Mir war es eigentlich sehr wichtig nicht mit den evtl. giftigen Mitteln zu arbeiten. Obwohl uns früher in der Lehre immer gesagt wurde, "Gute Farbe muss stinken" |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 08. Mai 2014, 14:28 | |
Diesem Punkt kann ich voll zustimmen. Das Osmo "beißt" definitiv anders in der Nase... |
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duffy_
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Mai 2014, 14:30 | |
Ich find den Ölgeruch eigentlich ganz angenehm.. Zumindest verglichen mit 2K-Lack, in meinem Wohnzimmer riecht es noch knapp 3 Wochen nachdem die LS lackiert wurden noch leicht nach Lack. |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 08. Mai 2014, 14:43 | |
Ich finde den Geruch auch nicht so schlimm - ber Frau und Kind ergreifen regelmäßig die Flucht |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 08. Mai 2014, 18:33 | |
So - hier ein Bild der Stahlwolle. Wie gesagt Feinheitsgrad #000. Ich bin mit leichtem Druck und in Faserrichtung über die Flächen gegangen. Man kann sehr gut erkennen, dass doch so einiges an Wachs wieder abgenommen wird. Ich würde sagen in etwa vergleichbar mit evtl. einem 1000er Schleifpapier. Danach habe ich wie gewohnt entstaubt und eine weitere Schicht vom Osmo mit dem Schwamm aufgetragen. Jetzt nach einem ganzen Tag Trocknung sieht das Ergebnis so aus: Der Glanzgrad hat sich nochmals erhöht und die Flächen fühlen sich absolut glatt an. Ich finde damit ist ein Ergebnis erreicht, dass nur durch professionelle Lackierarbeit getoppt werden könnte (und nichtmal da bin ich mir sicher). Danke für den Tipp mit der Stahlwolle! |
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basti__1990
Inventar |
#23 erstellt: 08. Mai 2014, 18:37 | |
Könntest du vielleicht noch ein paar Detailaufnahmen machen? sieht nämlich echt klasse aus wie viel Liter hast du eigentlich für deine beiden Schätzchen verbraucht? [Beitrag von basti__1990 am 08. Mai 2014, 18:41 bearbeitet] |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 08. Mai 2014, 18:39 | |
Was genau willst du denn fotografiert haben. Ich mach gerne noch ein paar Fotos... |
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basti__1990
Inventar |
#25 erstellt: 08. Mai 2014, 18:49 | |
Alechs
Inventar |
#26 erstellt: 08. Mai 2014, 18:51 | |
fragt sich nur, ob man vielleicht gleich die Zwischenschliffe mit Stahlwolle macht? Alex |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 08. Mai 2014, 19:00 | |
basti__1990
Inventar |
#28 erstellt: 08. Mai 2014, 19:05 | |
Danke Glückwunsch, da hast was wirklich schönes geschaffen. |
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Demon_Cleaner
Inventar |
#29 erstellt: 09. Mai 2014, 04:52 | |
hallo könntest du die gleichen fotos nochmal unter winkel machen? so sieht man die oberflächenbeschaffenheit nicht wirklich. merci. [Beitrag von detegg am 09. Mai 2014, 09:54 bearbeitet] |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 09. Mai 2014, 17:49 | |
duffy_
Stammgast |
#31 erstellt: 10. Mai 2014, 07:28 | |
Sieht soweit man das auf den Bildern erkennen kann echt super aus. Wieviele Schichten hast du jetzt insgesamt aufgetragen? Das einzige was mich bei furnierten LS immer ziemlich stört sind die doch recht "scharfen" Kanten, mit ner schönen Rundung/Fase sieht das ganze doch immer noch ein wenig edler und geschmeidiger aus. Nichtsdestotrotz, tolle LS hast du dir da gebaut!
Ich glaube da lehnst du dich etwas weit aus dem Fenster.. [Beitrag von duffy_ am 10. Mai 2014, 07:30 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#32 erstellt: 10. Mai 2014, 08:33 | |
wer jonas' gehäuse kennt, weiss wovon er spricht nichtsdestotrotz halte ich die hier gezeigte methode bei furnierten gehäusen im DIY-heimbereich mit den im regelfall begrenzten möglichkeiten für eine alternative zum klarlack |
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duffy_
Stammgast |
#33 erstellt: 10. Mai 2014, 08:42 | |
Naja, gelernt ist gelernt
Auf jeden Fall, dafür ist das echt eine super Lösung, da stimme ich dir zu. Das sollte auch keine Kritik sein und ich will hier keinesfalls irgendwas schlechtreden! |
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Demon_Cleaner
Inventar |
#34 erstellt: 10. Mai 2014, 08:57 | |
vielen dank für die mühe. hast du's mal mit manuellem fokus probiert? den brennpunkt dann auf die höhe der oberseite und nicht forderseite richten. im ersten bild kann man da wo der schatten anfängt die zu erwartende qualität der oberfläche trotz bildrauschen erahnen. ich halte das für den noch geringen aufwand und schwierigkeitsgrad der methode ein sehr überzeugendes ergebnis. danke fürs teilen. werd das sicher auch mal ausprobieren. wieviel kostet so ne dose osmo und wie weit kommt man damit? |
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PeHaJoPe
Inventar |
#35 erstellt: 10. Mai 2014, 09:58 | |
moin, war gestern beim neuen "Baumarkt". Es soll einem nicht wundern, wenn die kaputt gehen. fachlich noch weniger Ahnung als ein Kunde, ist einfach kein Argument von günstig. Habe mich dann selber auf die Suche gemacht, mit dem Ergebnis Osmo glänzend ist nicht im Sortiment. Also doch wieder Im Internethandel bestellen. |
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basti__1990
Inventar |
#36 erstellt: 10. Mai 2014, 10:39 | |
Das Osmo gibts in 0,375 / 0,75 / 2,5 Liter Größen. Für Kompaktboxen reicht sicher die 0,75 L Größe, bei Standlautsprechern kannst aber sicher die 2,5 L Packung einplanen. Etwa 70€ darfst du für die 2.5 L Packung schon einplanen http://www.parkett-w...roducts/osmo_hwo-002 |
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duffy_
Stammgast |
#37 erstellt: 10. Mai 2014, 10:46 | |
Also mit 2,5l kannst du dein halbes Inventar ölen. Für normale Standboxen reichen 0,5-1l, je nach Auftragsmenge.
Das sagt das technische Merkblatt. Die Angaben vom Hersteller zum Verbrauch sind zwar immer recht sparsam gerechnet und in der Praxis schwer zu erreichen, aber man kann sich grob daran orientieren. [Beitrag von duffy_ am 10. Mai 2014, 10:49 bearbeitet] |
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PeHaJoPe
Inventar |
#38 erstellt: 10. Mai 2014, 10:49 | |
Hallo Basti, ist das nicht ein wenig zu hoch geschätzt. ich rechne mal ca. 4-5qm für die LS und 3-4 xwachsen. sollte meiner Meinung doch so ein 1 ltr. Gebinde schon ausreichen ps: da war jemand schneller, aber so sollte es hinkommen. [Beitrag von PeHaJoPe am 10. Mai 2014, 10:50 bearbeitet] |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 10. Mai 2014, 10:52 | |
Definitiv nicht. Ich habe beide Standboxen mit einer 0,75 Liter Dose behandelt. Ich habe jetzt in Summe mit 7 dünnen Schichten drauf und es ist immer nochwas übrig. Bedenkt man jetzt die Kosten +- 25 EUR geradezu unglaublich günstig und auch wenn ich mich weit aus dem Fenster lehne - um dieses Geld möchte ich sehen, dass mit einer anderen Methode ein besseres Ergebnis erzielt werden kann. |
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basti__1990
Inventar |
#40 erstellt: 10. Mai 2014, 10:55 | |
- hier stand Mist - [Beitrag von basti__1990 am 10. Mai 2014, 10:58 bearbeitet] |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 10. Mai 2014, 10:55 | |
War bei mir leider auch so. Die Baumärkte haben sogar steif und fest behauptet, dass es das Osmo nicht in glänzend gäbe und dies eine Fehlinfo wäre. Ich habs dann auf Amazon für knapp unter 24 EUR die 0,75L Dose erstanden. |
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duffy_
Stammgast |
#42 erstellt: 10. Mai 2014, 11:03 | |
Ja, die Kosten sind, wenn man sich das Endergebnis ansieht, lächerlich gering. Wenn ich mir überlege, dass ich für den Lack meiner Perfect Line (nur Decklack, ohne Grundierung und Füller, dafür hab ich nix bezahlt, wären aber auch nochmal knapp 80-100€ zusätzlich gewesen) knapp 130€ gezahlt hab. Aber auch mit günstigem Lack aus dem Baumarkt wird man da preislich schwer hinkommen und ob das Ergebnis dann da rankommt wage ich zu bezweifeln. [Beitrag von duffy_ am 10. Mai 2014, 11:03 bearbeitet] |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 10. Mai 2014, 11:09 | |
Genau das wollte ich auch zum Ausdruck bringen. |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#44 erstellt: 12. Mai 2014, 13:22 | |
Moin laut E-Mail von Osmo kann man das OHW-glänzend- auch nachträglich anwenden, also eventuell für jemand interessant der seine Gehäuse schon mit matt/seidenmatt behandelt hat PS Bei meiner Anfrage ging es nur um Osmo Produkte. |
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ippahc
Inventar |
#45 erstellt: 12. Mai 2014, 15:34 | |
moin, ich bin mal so Frech und Zitiere jemanden's Letzten #Post mit Bild aus seinem Fred habe schon nach mehr Bildern angefragt. klappt wie man sieht auf MDF Schwarz auch sehr gut!
hier seiner.... http://www.hifi-foru...d=26815&postID=19#19 |
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horr
Inventar |
#46 erstellt: 12. Mai 2014, 16:06 | |
Kann ich bestätigen Ich hab auch schwarzes MDF mit Clou Hartwachsöl behandelt - viel geschliffen und mit Stahlwolle poliert. Gibt eine schöne glatte matt glänzende Oberfläche. MFG Christoph |
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mentox76
Inventar |
#47 erstellt: 13. Mai 2014, 10:03 | |
Sehr schön |
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Lucl
Stammgast |
#48 erstellt: 13. Mai 2014, 15:06 | |
nun will ich auch mal meinen Senf loswerden: Ich hab die besten Ergebnisse mit reinem Leinöl-Firnis, im Wasserbad auf ca. 60 Grad erhitzt. Holzöle basieren eh in der Regel auf Leinöl-Firnis, nur sind die sehr stark verdünnt, so daß der Festkörperanteil sehr niedrig ist und das Öl nach einer Weile ins Holz "wegsäuft". Außerdem kann ich diese Citrus- und Balsamterpentinöle, Benzole, Blei und Lösemittel nicht leiden, die i.d.R. in Holzölen enthalten sind. Diestel-, Sonnenblumen- und Rapsöle gehen auch, nur sind die ebenfalls sehr dünnflüssig und saufen nach einer Weile weg. Olivenöl geht nicht, wird ranzig (es ist nichthärtend) Reines Leinöl-Firnis hat einen sehr hohen Festkörperanteil und kaum Zusätze, säuft also nicht weg und stinkt eher natürlich. Durch das Erhitzen wird es sehr dünnflüssig, dringt tief ins Holz ein und der Trockenprozess wird beschleunigt. Dennoch ist die Trockenzeit (richtiger: Oxydationszeit) recht lang. Ausgehärtet ergibt Leinöl-Firnis eine superharte Oberfläche. Nachteil von Leinöl: Es feuert das Holz recht stark an. Danach massiere ich meist noch so ein Hartwachs in die Oberfläche, ich habe da ein Bienenwachs von "Kreidezeit", das ist super, es gibt aber sicher noch andere gute. Das ergibt so einen Seidenmatt-Farbton, kann aber (nach dem vollständigen Aushärten) noch hochpoliert werden. Das Praktische ist, daß man mit Öl-Wachs eigentlich nichts falsch machen kann, der Auftrag ist supereinfach, und sehr preiswert ist es noch dazu. Bei meinem aktuellen Projekt habe ich Leinöl mit Titandioxid vermischt, um das Holz sehr hell zu bekommen. Hat wunderbar funktioniert Gruß Lutz |
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basti__1990
Inventar |
#49 erstellt: 13. Mai 2014, 16:06 | |
Jetzt hast du uns so heiß gemacht auf deine Werke und zeigst keine Fotos? Schäm dich! |
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Lucl
Stammgast |
#50 erstellt: 13. Mai 2014, 18:13 | |
aber ja doch Kleiner Voodooschrank Front amerikanische Erle massiv, gebeizt, geölt und gewachst Korpus Buche Multiplex, 3 x geölt mit Leinöl vermischt mit Titandioxid, gerollt low-budget-Fast-Projekt Europäische Erle, massiv gebeizt und 1x geölt (reines raffiniertes Leinöl) kleine Böxlein in Eiche massiv, 1x geölt mit Leinöl, raffiniert Auf Zwischenschliff jeder Art wie auch Polieren habe ich verzichtet (zu faul + nicht nötig) Gruß Lutz |
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TH_F73
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 14. Mai 2014, 07:36 | |
Wäre interessant zu sehen, ob man mit der Leinöl Methode auch eine wirklich glänzende Oberfläche hinbekommt. Die Bilder sehen sehr "matt" aus. Aufgrund der Umwelt- und Gesundheitsaspekte finde ich die Idee nämlich auch wirklich interessant... |
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