Phasenverschobene Monofonisierung wiedergabeseitig sinnvoll?

Autor

Beitrag

eyjin
Neuling

#1 erstellt: 26. Mai 2014, 06:30

Hallo,

erscheint euch, oder hat jemand schon Erfahrung damit, die Phasenverschobene Monobildung für die Wiedergabe von Stereo Material auf einem sagen wir 3.0 Setup (L/C/R) im Center sinnvoll? Keine Produktionsumgebung, sondern im Heimischen Wohnzimmer, unabhängig von irgendwelchen Surround Algorithmen.

Von der Theroie fällt mir eigentlich kein Nachteil auf nur der Vorteil, dass man bei Musik mit nicht monokompatiblen Aufzeichnungsverfahren, es bei der Summierung weniger Auslöschungen von gegenphasigen Anteilen im Stereosignal gibt. Gibt es praktische Nachteile?

Wird das Verfahren in der Praxis Wiedergabeseitig wegen dem höheren Aufwand nicht angewandt? Zumindest höre ich nur von einfachen Additionsverfahren mit 3dB Dämpfung und der damit verbundenen Problematik, dass eine Klang-Disbalance von Mitten- zu Seitenschallquellen entsteht. In der heutigen digitalen Welt ist der Aufwand ja nun wesentlich geringer als noch vor 15 Jahren.

Viele Grüße

thewas
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 26. Mai 2014, 10:55

Schau mal hier rein

http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-13956.html , trinaurale Wiedergabe hat schon paar Vorteile, wie stabile Mittelbühne wenn man sich leicht um den Sweetspot bewegt, warum es sich nicht durchgesetzt hat kann man nur mutmaßen, schätze eher dass immer noch die meisten Musik in Stereo produziert wird und weil der Stereo Markt eher konservativ ist. Wenn man die Meinungen von wahren Experten liest wie Toole und Olive ist Stereo eh eine unnötige Krücke in der Zeit von Mehrkanalwiedergabe.

Suche: