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Welche Kopierhülse kaufen?+A -A |
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Autor |
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Alechs
Inventar |
#1 erstellt: 04. Feb 2015, 18:58 | |||
Hallo. Ich möchte einen rechteckigen AMT in die Schallwand einfräsen. Dazu braucht man ja eine Schablone und Kopierhülse. Schablone wollte ich so bauen: https://www.youtube.com/watch?v=quHy3wBdbrg Kopierring diesen: http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT Welchen Nutfräser? 9mm? Oberfräse Einhell RT-RO 55 http://www.amazon.de...ds=einhell+oberfräse AMT: quelle: http://www.lautsprec..._8636,de,900999,7186 Habt ihr Tipps für mich? Hab sowas noch nie gemacht Alex |
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P@Freak
Inventar |
#2 erstellt: 04. Feb 2015, 20:47 | |||
Hallo, passt wohl. Würde aber gleich einen 10mm Fräser nehmen da man mit Spaltmaßzugabe ja vom Radius schon knapp über 10mm liegt. Sonnst wird es an den Ecken klemmen mit zu kleinem Fräser wenn du nur eine einfache Fräsform fertigen möchtest. *( War bei meinem ersten Post von Bemaßung in >> mm << ausgegangen weil das in technischen Zeichnungen eigentlich Standard ist wenn KEINE andere Maßeinheit direkt dran steht ... )* Ansonsten Fronten CNC-Fräsen lassen ! P@Freak [Beitrag von P@Freak am 04. Feb 2015, 23:57 bearbeitet] |
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eltipo
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 04. Feb 2015, 23:20 | |||
Steht doch dran: R=0,5... Also Durchmesser 10mm. So die Angaben in der Zeichnung denn stimmen. Dementsprechend wird auch die (eventuell) beigepackte Kopierhülse reichen....Meistens haben die 17mm... Also Maße der Schablone bei einer 17er Hülse = Maß des Treibers plus 2x 7mm(17-10). |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Feb 2015, 00:17 | |||
Ja, das hat er geschrieben. Aber nicht, welche Maßeinheit. Millimeter ist bei technischen Zeichnungen Standard (falls nichts anderes angegeben ist), wie P@Freak schon völlig korrekt geschrieben hat. Natürlich kommt man sehr schnell drauf, daß es cm sein müssen, weil 'man' hier im Forum weiß, wofür es gebraucht wird. Wenn man aber sowas fräsen läßt, bekommt man vom Metaller aber ein Thumbnail von der Schablone in die Hand gedrückt.
Damit alleine kann man nichts anfangen, man muß dafür auch noch die Fräsergröße (Durchmesser) wissen. Erst in der Kombination kommt man dann auf den Radius respektive den Abstand. |
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eltipo
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 05. Feb 2015, 00:21 | |||
Schlafmütze.... Fräsergröße hab ich doch direkt drüber angegeben. Hast doch meine mutmaßliche Angabe selbst noch zitiert ;-) Dass diese Chassiszeichnungen und Angaben nicht wirklich ordentlich sind, daran hab ich mich schon gewöhnt, so sehr, dass ich über korrekte Bemaßung hinweggehe....es lohnt sich imho nicht, dran aufzuhalten... war halt schon mehr, als ein Chassis, das ich eingefräst habe. Trotzdem hab ich erwähnt "so denn die Angaben stimmen". Kleines Edit hab ich aber auch noch:
Nö, stimmt nicht, ist genau andersrum. Wenn der Fräser zu groß ist, passt es nicht, weil die Ecken nicht in die Ausfräsung passen. [Beitrag von eltipo am 05. Feb 2015, 00:53 bearbeitet] |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Feb 2015, 00:56 | |||
Ich war nicht zu langsam. Du vergißt, daß es für manche Dinge mehr als eine Lösung gibt. Man kann genauso einen kleineren Fräser und eine andere Kopierhülse auf das gleiche Ergebnis kommen. Das hätte zum Beispiel dann einen großen Vorteil, wenn man mit dem gleichen Fräser und Kopierhülse verschieden große Fräsungen machen muß, weil ein kleinerer Fräser auch noch kleinere Rundungen (bzw. Ecken) ohne bzw. weniger Nacharbeit erledigen kann. Man spart eine Menge Zeit, wenn man nicht umrüsten muß und - was noch wichtiger ist - es kann nicht passieren, daß man bei mehr Ausfräsungen im Eifer des Gefechts mit der falschen Kopierhülse oder Fräser in die falsche Schablone kommt.
Du hast vollkommen recht damit, lohnt sich nicht. Wenn man aber eine Schablone anfertigt oder anfertigen läßt (CNC) für Chassis mit exotischen Korbformen, muß man auf sowas trotzdem achten und für andere mitdenken und das korrigieren. Darauf sollte man bei so einer Diskussion wie hier deswegen trotzdem ansprechen. Ich verlasse mich aber so oder so nicht auf die Katalogangaben, ich messe immer nochmal nach, ob das auch wirklich stimmt. Bei der Montageplatte für die Kopierhülse wäre ich übrigens auch sehr vorsichtig. Zum einen muß man die Bohrungen für die Fräse in der Platte selber machen, das kann auch mit dem mitgelieferten Zentrierdorn noch in die Hose gehen. Paßt die Zentrierung der Platte wegen der ungenauen Schraubenlöcher oder wegen der nötigen Senkung nicht, stimmt hinterher kein Maß. Dazu kommt noch, daß die durchsichtige Platte aus Kunststoff (welcher, wurde nicht angegeben) erfahrungsgemäß sehr schnell zerkratzt und dann unsauber zu führen ist, was sich teilweise auch auf das Fräsergebnis niederschlagen kann. |
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eltipo
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 05. Feb 2015, 01:33 | |||
Äh, nein. Nicht für das Schablonensystem, wie er es angegeben hat. Da gibts nur einen richtigen Weg. (Wenn die 5mm Radiusangabe stimmt, die Hülse ist da egal, ich habs nur anhand einer 17er Hülse beispielhaft ausgerechnet) Dein angesprochenes System geht auch, aber nur, wenn man sich zB die passende Rundung der Schablone herstellen kann, zB durch ausdrucken, auf Sperrholz kleben und dann ausfräsen. Das ist dann ein Zusammenspiel von Rundung, Kopierhülse und Fräser. Bei seinem Beispiel ( und zB beim Varijig, wie ich es benutze), sieht die Kopierhülse, egal, wie groß sie ist, nur einen rechten Winkel, insofern bestimmt in dem Fall ausschliesslich der Fräser die Rundung. Die Größe der Hülse ermöglicht nur eben unterschiedliche Abstände zum Fräser, bzw. größere Fräser, weil zB größere Rundungen erforderlich sein können. Für nen CX3.0 brauchts beim Varijigsystem zb nen 25er Fräser....der passt naturgemäß nicht in eine 17er Hülse...also hab ich dafür eine 30er Hülse. Über die Hülsen und die Fräser kann man jetzt fein abstufen...wenn man Formen abnimmt....zb bei schwer einzufräsenden Körben...hier kann man dann mit unterschiedlichen Fräsern zwischen Abnahmefräsung und Einfräsung anstatt einer exakten Ausfräsung eine Lackzugabe erreichen. Es gab mal in einer aaaaaalten KuT eine Anleitung hierfür, von Festool gibts aber auch nen Paper dazu. Und.....danach hat der TE nicht gefragt. Wahrscheinlich isser jetzt vollends verwirrt. Zur Montageplatte hab ich mich nicht geäussert, weil er die gar nicht braucht. Laut Verlinkung ist ne Hülse dabei......wenn sie denn halbwegs zentriert aufzusetzen ist. Und Nachmessen ist generell immer Plicht. [Beitrag von eltipo am 05. Feb 2015, 01:35 bearbeitet] |
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D.Achenbach
Inventar |
#8 erstellt: 05. Feb 2015, 10:20 | |||
Jungs beruhigt euch mal wieder. Auch wenn keine Maßeinheit dran steht, ist es doch wohl klar, dass es cm sind. Muss doch nicht diskutiert werden. Um mal zum Thema zurückzukommen. Die 30er Kopierhülse ist OK. Ich verwende auch lieber eine große, da dort die Absaugung und der Abtransport des Späne halbwegs funktioniert. Mal logisch durchgedacht: Deine Kopierhülse hat 30mm, Fräser würde ich 10mm nehmen. Das ergibt eine Abstand vom Kopierhülsenäußeren zum Fräser von 10mm was sich aus (30mm - 10mm)/2 ergibt. Das heißt, Du musst deine Schablone rundum um diesen Betrag größer machen, dass es das gewünschte Fräsmaß ergibt. Aber nicht vergessen noch ein kleine wenig Spaltmaß dazuzugeben, sonst kannst Du den Treiber mit dem Hammer montieren. Ich empfehle rundum einen halben mm zuzuschlagen. Die Schablone müsste dann ein Maß von 121x121mm haben und kann in den Ecken rechtwinklig sein, weil der Fräser den Eckradius vorgibt. Zusammengefasst: Schablonenmaß = Ausschnitt + Kopierhülse + Spaltmaß*2 - Fräserdurchmesser (100 + 30 + 0,5x2 -10) Gruß Dieter |
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Alechs
Inventar |
#9 erstellt: 05. Feb 2015, 21:00 | |||
Da kommt auch noch Leder dazu 1mm kann man bestimmt noch dazuplanen. Danke für die Hilfe. Ich probier es aus Alex |
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