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Etona IV kling im Bass bereich nicht präzise+A -A |
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Autor |
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Residuum0
Neuling |
#1 erstellt: 13. Mai 2015, 14:28 | |
Hallo zusammen, ich habe die Etona IV vor etwa einem Jahr gebraucht gekauft. Im Vergleich zu anderen LS finde ich den Bass Bereich leider etwas enttäuschend. Die LS wurden dabei mit einem Onkyo (angeblich warm) und einem Yamaha Verstärker betrieben. Hier kurz die Beschreibung/Bauanleitung des LS: http://www.loudmagnet.com/html/pdf/1348268.pdf Mich wundert es einfach das aus dem 7 Zoll Hex so wenig raus kommt und das was raus kommt sehr weich und unpräzise klingt. Und das in verschiedenen Räumen. Den ER4 würde ich sehr gerne behalten und möglichst auch das Gehäuse wiederverwenden. Meine Frage wäre nun, was euer Vorschlag zur Verbesserung wäre? Hier mal meine Gedanken: - den 7 Zoll 372 durch den TMT von der Duetta Top ersetzen (neue Weiche, ...). Dabei hat mir die Duetta Top bei Udo sehr gut gefallen, allerdings kann ich nicht abschätzen ob die "kleine Änderung" den gewünschten Erfolg bringt - Zusätzlich einen Eton 11-581-2 Hex wie bei der Duetta als Tieftöner mitlaufen lassen (hatte mal ein DIY-Projekt gesehen). - Andere Verstärker ausprobieren? Oder Gehäuseveränderung nach euren Tipps? Vielen Grüße und besten Dank R. |
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MBU
Inventar |
#2 erstellt: 14. Mai 2015, 23:44 | |
Hi R, wie schon im von dir verlinkten PDF zu sehen ist der Baß eher "schlank" abgestimmt. Nicht nachvollziehen kann ich allerdings in diesem Zusammenhang "weich und unpräzise". Wie hast du die Boxen aufgestellt? (Wandnähe, Regal oder freistehend auf Ständer) Ich würde der Box mit einem DSP im Bass etwas nachhelfen, denn der Bass ist laut Messschrieb bis knapp über 40 Hz schon vorhanden, nur zu leise. Eine passive Alternative wäre die Kürzung des Baßreflexkanals, d.h. eine höhere Abstimmfrequenz. Dadurch geht der Bass nicht mehr so tief, wird dafür aber lauter. Bei dieser Gehäusebauform ist das natürlich schwierig. Man müßte den vorderen Kanal verschließen und rückseitig ein Rohr einbauen. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#3 erstellt: 15. Mai 2015, 07:24 | |
bevor du deine gadanken weitererfolgst mach erstmal eine bestandsaufnahme: - wie sind die gehäuse selbst aufgebaut? (innenvolumen, länge und querschnitt des BR-kanals, art und lage des dämmaterials, etc.) - wie sind die LS aufgestellt? (siehe michaels post) |
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wp48
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Sep 2017, 13:27 | |
Hi, der Thread ist zwar schon etwas älter (und die Etona lV deutlich älter), aber das von "R" Beschriebene möchte ich nicht unkommentiert stehenlassen, weil ein eventuell auch heute noch auftauchender Interessent einen irreführenden Eindruck gewinnen könnte. Ich habe die Etona lV vor geschätzt 15 Jahren oder auch etwas mehr genau nach den Angaben von Intertechnik aufgebaut. Seitdem steht sie bei uns im Wohnzimmer (23 m²), und sowohl meine Frau (die Frauen sollte man bei Hifi nie außen vor lassen ... ) als auch ich sind nach wie vor hochzufrieden mit diesen Lautsprechern. "Weich und unpräzise" ist da nix, womit ich bestätigen kann, was Michael dazu wahrscheinlich dem Weichenaufbau und dem Frequenzschrieb entnehmen kann (ich vermute, er hat die Box nicht stehen). Im Gegenteil empfinden wir den Bass als sehr gut durchhörbar. Im Musik- und Fernsehzimmer (44 m²) habe ich im 5.1 bzw. 5.2-Aufbau ein ATK-Eckhorn und den alten Stereoplay-Subwoofer von 1986 (?) stehen (beide aktiv). Demgegenüber vermissen wir bei reinem Musikprogramm im Wohnzimmer (also ohne Actionfilme mit Detonationen im Bass) bei der Etona lV rein gar nichts. Und der ER4 ist ohnehin "erste Sahne". Insgesamt ein hervorragender Lautsprecher. Falls klanglich etwas nicht stimmen sollte, würde ich zuallererst mal bei der Raumakustik ansetzen. Gruß Wolfgang |
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