ACR FOSTEX BK 202/3 Horn Frequenzweiche benötige hilfe !

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moviedream
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Mai 2015, 22:10
ACR FOSTEX BK 202/3 Horn Frequenzweiche benötige hilfe !!!
Guten Abend
benötige Hilfe
Habe mir vor zwei jahren ein paar BK 202/3 Hörner gebraucht gekauft und bin mir nicht sicher ob die frequenzweiche richtig ist.
Verbaut sind folgende Treiber: Bass Fostex FW250 Mitteltonhorn Fostex FD600 mit H 325 Horn Hochtöner FT96H.
Frequenzweiche Bass Trafokernspule 2.2mH.
Frequenzweiche Mitte Tritherm Luftspule 0,18mH Jantzen Audio Superior Z-cap 10,00 microfarad und ein 10watt 15ohm wiederstand.
Frequenzweiche Hoch Jantzen Audio Superior Z-cap 0,47 microfarad.
Jetzt zum meinem problem.
Hab mir für meine 4 Versacube subwoofer ein minidsp geholt um die tiefbassanhebung die ich brauche zu ermöglichen.
da mich mein spieltrieb gepackt hat hab ich mir den 4way plugin dazugeholt um ein BK202 mal vollaktiv zu hören.
Hab im minidsp trennfrequenz von 750 und 7000 eingestellt und das mittteltonhorn um 4db abgesenkt.
Als ich dann vergleich aktiv passiv gemacht habe hab ich gemerkt dass bei der passiven weiche der hochtonbereich viel zu schwach ist und das mitteltonhorn zu laut.
Hab dann mal die Frequenzweiche nachgerechnet und komme auf folgende werte: Bass wird bei 580 hertz ausgeblendet mitteltonhorn fängt aber erst bei 1990hertz an und geht bis 7000hertz und der hochtöner würde bei 0,47 microfarad erst ab 42000hertz einsetzen???
Bin kein profi was frequenzweichen angeht.
Kann mir das jemand bestätigen mit den trennfrequenzen oder widerlegen?
die Chassis haben alle 8 ohm.
wäre für hilfe dankbar.

Gruß Martin

ps mit dem minidsp hat mir der klang wesentlich besser gefallen muss mir aber noch einen besorgen dass ich beide vollaktiv betreiben kann.
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 22. Mai 2015, 23:51
Hallo,

also um ein derartiges "Projekt" zu aktivieren braucht man ein Messystem und viel Erfahrung damit da was vernünftiges bei raus kommt.
Eine passive Weiche filtert und trennt nämlich nicht nur sondern entzerrt auch noch dazu.
Dazu dann noch der 4. Weg ...

Das ist hier sicher nicht damit getan hier ein paar "Frequenzweichen" "nachzurechnen" da insbesondere hier aktiv eh andere Filter zum Einsatz kommen würden ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 22. Mai 2015, 23:56 bearbeitet]
Wave_Guider
Inventar
#3 erstellt: 23. Mai 2015, 00:05
Moin,

da kann man leider nix nachrechnen.

Dazu weichen die Frequenz- und Impedanzgänge von Hornkonstruktionen viel zu deutlich ab von den nie existierenden Idealen, auf denen solche theoretischen Berechnungsformeln beruhen.

Man müsste sich in die Messtechnik einarbeiten, um selber gezielt Hand anlegen zu können.

Grüße von
Thomas
moviedream
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Mai 2015, 09:42
erstmal danke für die rückmeldung
dass es nicht so einfach geht ist mir klar.
kalibriertes micro ist vorhanden.
das bei hörnern die theorie nicht passt hab ich auch schon gelesen.
mir ging es ja auch hauptsächlich um den hochtöner und ich denke dass die 0,47 microfarad nicht sein können.
hab jetzt mal nur den höchtöner über den minidsp bei 7000hertz untere grenzfrequenz entzerrt und mit rew nachgemessen und da habe ich zb bei 10000 und 12000 hertz mit der original passivweiche fast 10db abfall und mit dem minidsp nicht.
übertrieben gesagt klingt die passivweiche nach mittelwellenradio und mit dem minidsp nach hifi.
welchen kondensator bräuchte ich um den hochtöner bei 7000 passiv zu trennen .
gruß martin
A._Tetzlaff
Inventar
#5 erstellt: 23. Mai 2015, 10:40
Das wurde doch schon geschrieben: Man kann die akustischen Trennfrequenzen nicht auf Bauteile umrechnen und umgekehrt.

Das trifft nicht nur auf Hörner zu, sondern alle Lautsprecher, da die Berechnung von Weichen diverse Parameter nicht einbezieht (keine konstante Impedanz, kein linearer Frequenzgang, keine idealisierte Schallwand usw.).

Außerdem kannst Du die ACR-Weiche bedenkenlos entsorgen; dem Entwickler traue ich keine Kompetenz bei der Abstimmung zu (wahrscheinlich nach Gehör irgendwie zusammengestrickt). Eine Eigenentwicklung mittels DSP ist noch relativ einfach, weil man mit den Trennfrequenzen und Filtern ohne großen Aufwand spielen kann; für eine gute - im Sinne von HiFi-tauglicher - Abstimmung braucht es trotzdem Messequipment und einiges an Erfahrung.
moviedream
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Mai 2015, 11:02
ist keine acr weiche sondern wurde wohl laut vorbesitzer abgestimmt.
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