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Visaton Concorde 3 oder La Belle oder doch was anders?+A -A |
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Autor |
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swataugust
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Aug 2015, 20:29 | ||
Hey Leute, Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin oder doch lieber zur Kaufberatung, aber da es um ein Do it yourself Projekt geht, möchte ich mich hier zunächst hier ma etwas umhören. Ich stehe vor der Entscheidung meine ersten Qualitativ "hochwertigeren" Ls zu kaufen/bauen. Ich hab viel hin und her überlegt und mich auch etwas beraten lassen und probegehört. (Das Probehören ist ja wie mir schon oft von mehreren Seiten bestätigt wurde das wichtigste). Naja nun zum Punkt. Also als normale kauf Ls hatte ich die Knef Q900 im Blick, habe mir aber sagen lassen, dass man selbstgebaute Lautsprecher für den Preis bekommt, die "besser" sind. Da mein Vater vor gut 30-35 Jahren einen Selbstbausatz von Visaton hatte (welche immer noch bei ihm im Wohnzimmer stehen), dachte ich, dass das doch eig eine recht gute Marke sein könnte. Bis jetzt besitze ich ganz kleine JVC Boxen aus den 80iger Jahren. Können nicht allzu viel, aber dennoch sind das schöne Spaß Boxen, die aufgedreht richtig Laune machen und dass ist das was ich suche. Ich brauche keine Audiophilen Ansprüche bedienen. Klar sollten das Gesamtbild stimmig sein und alles klar rüberkommen, aber es muss nicht das kleinste Detail unbedingt dargestellt werden. Das derzeitige Wohnzimmer hat eine Fläche von ca 23 qm und ist lang gezogen, so dass der Hörraum ca 13 qm sind. Die Entfernung zu den LS beträgt ca 2 1/2 Meter. Es soll viel Musik gehört werten, hauptsächlich Electro etc, aber auch hin und wieder Klassik also einfach alles. Nach ein bisschen forschen stellt sich nun die Frage: Visaton Concorde MK 3 (die WG Edition) oder Visaton La Belle Beide kosten ungefähr gleich viel. Also ich bin echt überfragt!! Also ich habe noch keinen Favoriten und das Internet ist mir nicht grade eine riesen Hilfe, aber vllt könnt Ihr das ändern. Kann mir jemand was zu den LS sagen? Hat jemand diese sogar vllt schon mal im vergleich gehört? Und wenn ich schon dabei bin, was meint ihr, AV Reciever oder doch lieber Stereo Verstärker oder Vor und Endstufen Kombi? Ich bin ein absoluter Neuling, hoffentlich könnt ihr das Feld also etwas für mich lichten. Grüße Tobi |
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_ES_
Administrator |
#2 erstellt: 16. Aug 2015, 20:46 | ||
Hallo, Für 13qm "Hörfläche" und 2,5m Distanz sind die Speaker eigentlich zu groß... Bzw., ich würde dann eher die LaBelle bevorzugen, wegen dem Hörabstand. Es sollte aber nicht unerwähnt bleiben, das es für die Kohle durchaus gleichwertige Fertigboxen mit all ihren Vorteilen (Garantie, perfektes Finish) gibt. MfG _ES_ |
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Giustolisi
Inventar |
#3 erstellt: 16. Aug 2015, 20:50 | ||
Die Concorde ist für mich klar der technisch bessere Lautsprecher. Mit der La Belle könnte ich mich nicht anfreunden. Da wurde ein 20cm Breitbänder als Mitteltöner genommen. Der bündelt nicht nur bei der Trennfrequenz erheblich, er hat auch ein paar Resonanzen im Frequenzgang. Dazu kommt, dass man die hohe Empfindlichkeit des B200 bei diesem Lautsprecher eh nicht braucht, er wird ja eh auf rund 80dB eingebremst. Mir fallen einfach so viele andere Chassis ein, die den Job besser machen könnten. Bitte nicht falsch verstehen, der B200 ist ein sehr guter Breitbänder. Er ist aber ein eher mäßiger Mitteltöner, zumindest in dieser Konstellation. |
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swataugust
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 16. Aug 2015, 20:51 | ||
Vielen Dank erstmal für die schnelle Antwort. Also die derzeitige Wohnsituation ist kein Dauerzustand. In 3-4 Jahren wird es wahrscheinlich ein Wohnzimmer mit ca 60 qm und 30 qm Hörfläche. Also daran nicht so festnageln Einfach nur das beste für mich, für das Geld |
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_ES_
Administrator |
#5 erstellt: 16. Aug 2015, 21:04 | ||
Sind die 2 TIWs zusammen so leise ? An der KE25SC kann die Reduktion nicht liegen...
Wer will das nicht für sich... Aber gerade wenn man in der "Findungsphase" ist, sollte man evtl einen anderen Weg als DIY einschlagen.. Ich hatte ihn konsequent verfolgt, für mich kam nichts anderes in Frage, nach meinen "Erfolgen" mit der V20 oder der Starlet von Visaton...einst...damals..vor...uff, fast 20 Jahren. Das doofe war nur, wenn die Boxen partout nicht mit dem Raum harmonieren wollten, steht man da mit seinen Patent. Denn DIY halbwegs in erträglichen Verlustgrenzen wieder abstoßen zu können, ist fast wie ein 6er im Lotto. Da sind fertige LS, am besten allseits bekannte, klar im Vorteil. Es sei denn, Du kannst Dir Deine DIY-Favoriten bei DIR zuhause anhören, bevor Du sie kaufst/baust. Oder Du fängst preislich erstmal deutlich kleiner an.... Visaton sind jetzt nicht wirklich die Preis/Leistungskracher im Segment... [Beitrag von _ES_ am 16. Aug 2015, 21:05 bearbeitet] |
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swataugust
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 16. Aug 2015, 21:11 | ||
Das ist ja das schwere. Ich weiß schon soviel, dass ich komplett neutral Abgestimmten Boxen nicht mag, ich bin da eher einer der Spaß Fraktion. Und da habt ihr natürlich recht, dass es schwer ist das vorher so zu sagen. Naja DIY hatte ich mir auch überlegt um mal wieder was mit meinem Vater machen zu können. Er ist recht begabt mit Holz und Technik und da hätte man mal wieder was, wo man zu zweit sich dran versuchen kann |
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Giustolisi
Inventar |
#7 erstellt: 16. Aug 2015, 21:15 | ||
Ja, sind sie wohl.
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_ES_
Administrator |
#8 erstellt: 16. Aug 2015, 21:17 | ||
Gut, das ist ein nicht hoch genug anzurechnender Punkt... Ich hatte viel Spaß mit einen unglaublich billigen Projekt gehabt, das wäre auch was für die Holzkünste Deines Dads.. http://www.hifi-foru...hread=596&postID=1#1 Das Ding ist alles, aber nicht neutral, kann House/Elektro, kostet ein Witz im Vergleich zu dem, was man an Klang wieder zurück bekommt... Ist aber eher komplex bzgl Gehäuse-Bau. Aber da käme Dein Vater ins Spiel... Das sind vielleicht max 400 Euro, das tut nicht weh und so ganz unbekannt sind die Teile nicht, als das man sie nicht wieder los werden könnte, bei Nichtgefallen. [Beitrag von _ES_ am 16. Aug 2015, 21:18 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#9 erstellt: 16. Aug 2015, 21:21 | ||
@ Giustolisi : Wie schaffen die das, 2 TT mit jeweils 84 dB (wohl im Freifeld) zusammen auf 81 zu reduzieren.... Das ist kein Sarkasmus, ich habe den F-Gang mir gerade angeguckt, Du hast recht. Aber wie geht das...ist doch kein Compound... |
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Giustolisi
Inventar |
#10 erstellt: 16. Aug 2015, 21:48 | ||
Es handelt sich wohl um ein GHP Gehäuse und die beiden Tieftöner sind sogar parallel geschaltet. Ich kann mir auch keinen Reim drauf machen. Bei dieser Kombination müsste eigentlich deutlich mehr gehen. [Beitrag von Giustolisi am 16. Aug 2015, 21:49 bearbeitet] |
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NHDsilkwood
Inventar |
#11 erstellt: 17. Aug 2015, 04:59 | ||
Man sollte ,auf dem Weg zur Entscheidungsfindung auch erwähnen, dass je mehr "Wege" man verwendet, auch der Preis entsprechend steigt. Daher ist vielleicht die Festlegung auf einen Hersteller von vorn herein etwas problematisch. Andere "Väter" haben schliesslich auch hübsche "Töchter"... Das Budget gibt natürlich schon einiges her, doch man sollte immer den Rest im Auge behalten. Schliesslich wird eine blanke "Kiste" den Hausfrieden dauerhaft belasten. Mein Hinweis: Mindestens die Hälfte des Budgets, vielleicht sogar 2 Drittel fürs Gehäuse einplanen. Der Lackierer beispielsweise bietet Möglichkeiten, welche auch die hochverehrte Gattin beruhigen können, falls die "Chefin" den Holzlook ablehnt. Immerhin besteht das ganze Leben aus kleinen Kompromissen, und es ist nie verkehrt, nicht befürchten zu müssen, dass beim Staub saugen "aus Versehen" Membrane eingedrückt bzw. perforiert werden. Ausserdem ist dringlichst die Dame des Hauses in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen. Wie wärs denn mit 2 Wegen für den Anfang? Auge und Sound kommen garantiert nicht zu kurz. http://www.intertech..._1768,de,7431,156024 E:
E²: Es muss auch nicht die Standard Kiste sein. Vielleicht ist auch eine geringfügig kompliziertere Konstruktion, welche mehr fürs Auge bietet, auch von Vorteil.... Schau mal im Designthread vorbei, falls du magst. Da sind etliche schöne Varianten zu sehen. Vielleicht ist was für dich dabei. [Beitrag von NHDsilkwood am 17. Aug 2015, 05:17 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#12 erstellt: 17. Aug 2015, 08:30 | ||
Drei Wege finde ich keinesfalls übertrieben. Damit ist so gut wie alles möglich. Zwei Wege sind billiger, aber entsprechend limitiert. Man wird bei diesem Budget mit zwei Wegen fast immer einen Kompromiss mit mehr Nachteilen erhalten, wenn es mit tief reichendem Bass etwas lauter werden soll.
Stimmt. Es gibt nicht nur von Visaton gute Lautsprecher.
Das hängt stark von den eigenen handwerklichen Fähigkeiten ab. Lässt man die Gehäuse beim Schreiner bauen und bringt sie anschließend zum Lackierer, wird es natürlich teuer. Kann man das alles selbst machen, kostet es nur einen Bruchteil, denn die Materialien sind meistens nicht besonders teuer. Die Satorique 2 sind wohl gute Lautsprecher, aber anders als beschrieben keine D'Appolito Lautsprecher. Die Trennfrequenz ist zwar tief, aber nach der D'Appolito Formel immer noch zu hoch. |
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NHDsilkwood
Inventar |
#13 erstellt: 17. Aug 2015, 09:00 | ||
Sicherlich ist es nur die D'Appolito Anordnung. Aber es war ein Youtube Link dabei. Ich bin erstmal davon ausgegangen, dass möglicherweise das Finish nicht mit eingeplant wurde. Der Weisheit letzter Schluss soll sie auch nicht sein, sondern lediglich ein Vorschlag welcher definitiv im Rahmen bleibt. Bei dem Anspruch den der TE bereits vorlegte, ist Probe hören sicherlich Pflicht. Vermutlich macht sich bei einem Hörabstand von 2,5m keine "Koax-Wirkung" bemerkbar, doch Das ist nur Spekulation. |
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Giustolisi
Inventar |
#14 erstellt: 17. Aug 2015, 09:43 | ||
habe ich mir angeschaut. Da wurde der Sinn und zweck eines D'Appolito Lautsprechers auch nicht ganz rictig erklärt. Sinn und Zweck ist nicht die vertikale Bündelung, sondern das Gegenteil davon. Die Trennfrequenz liegt ja bei echten D'Appos nicht umsonst so tief. Der Sinn ist eine symetrische Anordnung ohne nennenswerte Bündelungseffekte bei der Trennfrequenz. Ein Pseudo-D'Appo bündelt bei der Trennfrequenz vertikal. Darunter und darüber nicht. Eine solche Anordnung aus zwei 16er TMTs und einem Hochtöner mit etwa 100mm großer Frontplatte ist bei enger Anordnung immer noch etwa 40cm lang. Da wundert es mich nicht, das so etwas über 1kHz ziemlich bündelt. Das führt dazu, dass bei der Trennfrequenz vertiakel neben der Achse weniger Energie abgestrahlt wird. Die Energie ist ja nicht weg, sie wird dann auf Achse abgestrahlt, man erhält einen Buckel. Legt man die Weiche so aus, dass auf Achse ein ebener Frequenzgang entsteht, wird das Loch unter vertikalem Winkel größer. Das Ergebnis muss kein schlechter Lautsprecher sein, aber es geht eben noch besser. Ein echtes D'Appo stellt schon mit 10cm TMTs hohe Anforderungen an den Hochtöner, weil die nötige Trennfrequenz schon unter 2khz liegt. Die Concorde ist in der Hinsicht auch nicht perfekt, weil über 2kz getrennt wird. Bei den Standboxen aus dem Visaton Programm fiele meine Wahl wohl auf die Classic 200 GF [Beitrag von Giustolisi am 17. Aug 2015, 09:48 bearbeitet] |
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swataugust
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 17. Aug 2015, 11:50 | ||
Erstmal vielen vielen Dank für eure ausführlichen Berichte! In anderen Unterforen wird man als Neuling doch gerne hinterfragt warum man das jetzt so macht ob man denn Dumm wäre und und und. Naja nun wieder back to Topic. Also mir ist klar, dass es nicht so einfach werden würde. Ich weiß auch nicht wie sicher die Angebote sind, die ich vorliegen haben. Die Bauvorschläge bekommt man bei Ebay für knapp 1,4 und mit dem Gehäuse habe ich dann so bis 2 Gerechnet. Das wäre schon mein Budget. Da es dieses Angebot gab, bin ich auch erst auf diese beiden Kandidaten gekommen. @ _ES_ Sehr coole Hörner! Die Gefallen mir wirklich gut und für den Preis hört sich das auch nicht schlecht an, dass ist wirklich eine Überlegung wert. Ich weiß zwar nicht wie es sich mit dem DIY entwickelt, aber eig war mein Plan Boxen bauen und im besten Fall 20 Jahre nutzen. Und mit diesem Ziel vor Augen möchte ich auch Bauen, weshalb ich als erstes an nicht so günstige LS gedacht habe. Das ist ein ehrgeiziges Ziel, das weiß ich wohl, aber naja wie hier schon erwähnt wurde, Zweifelsfalle verkaufen und neu probieren ^^. @ NHDsilkwood Ja das mit den anderen Töchtern dachte ich mir schon. Aber da ich mich in diesem Bereich nicht so auskenne, kannte ich nur die Firma Visaton. Naja Meine Chefin ist das eig noch recht Human, solange sie später entscheiden kann wie das Holz aussieht ist die eig schon begnügt. Deshalb habe ich da schon ein Pluspunkt. Aber Trotzdem würde ich doch gerne noch deine Fragen beantworten (diese Standartfragen): Insgesamt mit Gehäuse knapp 2000 Euro Budget Jetziger Raum wie gesagt ca 23 qm (daran aber bitte nicht festhalten, da es bald größer wird) Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) Ich dachte an schöne Stand LS Die Größe der LS ist erstmal nicht limitiert Es gibt keinen Sub und es soll auch eig keiner verwendet werden Verstärker muss auch noch besorgt werden. Derzeit besitze ich nur einen Kleinen Telefunken RA100 Musik ist wie man immer so schön sagt eig alles von Electro, Trance, House, Rap, Charts, Klassik einfach alles je nach Stimmung Im moment kann ich die LS noch nicht so Laut betreiben, aber da das eigene Haus nicht mehr so weit entfernt ist und ich sehr gerne sehr Laut höre sollten die LS auch was können Ganz Neutral müssen die nicht sein, eher etwas wärmer So ich hoffe, dass konnte ich etwas näher beleuchten. Wobei ich noch sagen muss, dass ich 3 Wege nicht schlecht finde, einfach von dem logischen Menschenverstand her. Ich finde es schöner wenn die Bauteile auf ihren Bereich spezialisiert sind. Ich denke dass daraus die besten Ergebnisse resultieren oder? Naja so ich hoffe das hilft euch mir zu helfen Gruß Tobi |
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_ES_
Administrator |
#16 erstellt: 17. Aug 2015, 19:18 | ||
Hi, OK, wenn man Dich nicht davon abbringen, Geld in die Hand zu nehmen... Hier mal ein kleiner Abriss meiner Bauten aus den letzten Jahren: Visaton Concorde: Hatte ich die MK2 Version gebaut: Die war mir zu "kühl", teilweise schrill....kann sein, das genau das in der MK3 Version abgestellt wurde- was gut kam, war der (Kick-)Bass. Am Raum selbst lag es nicht, da ich noch andere Boxen mit dem KE25SC hatte: Beide (Visaton Couplet KE Stand Version(richtig was feines, trotz nur 2 13er TT habe ich die so gut wie nie in die Sättigung bekommen), Visaton VOX252 (aufstellungskritischer Klassiker mit dadurch schnell überdominant werdenden Bass) klangen im Hochton trotz gleicher Kalotte deutlich angenehmer, ohne Transparenz Verluste. Die KE25SC ist meine "liebste" Kalotte : Auch in der Bijou klang sie umwerfend....nur nicht in der Concorde MK2. Wenn Du es eher warm abgestimmt, aber nicht minder hochwertig magst: MiDu ADW, mit 2 20er Hexacone Bässen und dem "sagenhaften" ER 4 Airmotion Transformer... Die Box ist was für Leute, die "stressige" Höhen auf jeden Fall vermeiden wollen und dank 2 20er pro Box kann die auch gut pumpen...;) Das Eton Konzept geht aber noch besser: Eton EMPIRE, teilaktive Box mit 2 17er Hex- TMT, einen ER 4 der völlig ungebremst darin spielen darf ( und das merkt man, positiv gemeint) und den riesigen 12 Zoll TT..... Das war meine "Krönung" vor der jetzigen Königin des Hauses... Die Empire dürfte knapp etwas über das geplante Budget liegen, ist dafür aber "State of the Art". Die anderen genannten sind alle im Budget, die Bijou ist zu klein, die ist davon ausgenommen... Das sind so meine letzten Erfahrungen mit den "Platzhirschen" im DIY, was die Marke betrifft ( Intertechnik, ADW, Visaton). Ansonsten hatte ich viele Hobby Hifi Vorschläge gebaut, deren Klang mich nie enttäuscht hatten. Und final ist einer der hochwertigsten Konstrukte aus der HH meine jetzige Box geworden. Das ist nur ein kleiner Anreiz, visuell, wohin die Reise gehen könnte. Bei dem genannten Budget gibt es noch zig andere interessante Boxen. MfG _ES_ [Beitrag von _ES_ am 17. Aug 2015, 19:19 bearbeitet] |
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megaholli
Stammgast |
#17 erstellt: 17. Aug 2015, 20:20 | ||
Bei Visaton warst du scheinbar schon. In Bremen ist noch Monacor, die haben auch einen Vorführraum und einige interessante Bauvorschläge. Die Menhir könnte evtl. auch in dein Beuteschema passen. Neutral, zur Not sind verschiedene Weichenabstimmungen verfügbar, laut und auch für größere Hörabstände geeignet, wenn dein neuer Raum viel größer wird (wird oft unterschätzt, der Raum macht die Musik). Ein sehr gelungenes Exemplar findest du hier |
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Black-Devil
Gesperrt |
#18 erstellt: 17. Aug 2015, 22:52 | ||
Hallo! Aus welcher Ecke kommst du denn?
Welche sehr neutralen LS kennst du denn? Sehr viele, die man in den Gazetten als neutral beschreibt, sind dies nämlich eher nicht. Wenn es etwas größer werden darf und du einen Spaßlautsprecher par excellence suchst, schau dir auch mal die BigBang an. Auch wenn der Preis im Vergleich recht günstig erscheint, ist das eine sehr durchdachte Konstruktion die dank geschlossenem Gehäuse und sauberer Abstrahlung auch recht aufstellungsunkritisch ist. Noch ein wenig besser und trotz deutlich kleineren Abmessungen ebenfalls enorm pegelfest ist die H.A.V.O.F.A.S.T.. Obwohl extrem linear abgestimmt, macht die Box enormen Spaß, siehe auch hier. |
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Giustolisi
Inventar |
#19 erstellt: 17. Aug 2015, 23:11 | ||
Da stimme ich zu. Nicht alles, was einen halbwegs geraden Frequenzgang hat, klingt auch neutral. Das liegt unter Anderem an den weiter oben bereits beschreibenen Bündelungseffekten, aber auch klirrspitzen oder bedämpfte, aber nachschwingende Resonanzen können mit rein spielen. Dass neutral abgestimmte Lautsprecher weniger Spaß machen oder gar langweilig klingen, halte ich für ein Gerücht. Bei mir kommt große Freude auf, wenn ein Lautsprecher ein Instrument oder eine Stimme in Originalgröße in den Raum stellen kann. Wirklich originalgetreu geht das nach meiner Meinung nur mit einer halbwegs neutralen Abstimmung, die natürlich zum Raum passen muss. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#20 erstellt: 17. Aug 2015, 23:17 | ||
Genau so ist es! Und je sauberer das Abstrahlverhalten, desto unkritischer wird der Raumeinfluss. Deshalb sollte man diese Eigenschaft imho nicht unterschätzen. |
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PokerXXL
Inventar |
#21 erstellt: 17. Aug 2015, 23:55 | ||
Moin,moin Obendrein haben neutral abgestimmte Speaker noch einen imho weiteren Vorteil der Langzeittauglichkeit. Stark gesoundete nerven nach einiger Zeit,bei neutralen könnte man Tage lang am Stück hören. Greets aus dem valley Stefan |
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Giustolisi
Inventar |
#22 erstellt: 18. Aug 2015, 07:38 | ||
Stimmt, so lange Raum und Aufstellung grundsätzlich stimmen. In hallenden Räumen klingt kein Lautsprecher so richtig optimal, aber die breit strahlenden noch am wenigsten. Breit strahlende Lautsprecher brauchen auch mindestens etwa einen Meter Abstand zu den Seitenwänden, damit die erste Reflexion nicht direkt nach dem eigentlichen Signal kommt. Da können auch Absorber oder stark bündelnde Lautsprecher Abhilfe schaffen. Apropos Spaßfraktion: Gerade unter solchen suboptimalen Bedingungen sind große Breitbänder nicht die schlechteste Wahl. Denen fehlt es zwar oft (je nach Abstimmung mehr oder weniger) an Neutralität, mir haben sie aber trotzdem oft genug Spaß bereitet. |
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