HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » Hobby Hifi 2/2016 Impulskompensation | |
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Hobby Hifi 2/2016 Impulskompensation+A -A |
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Autor |
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totü
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Jan 2016, 12:04 | ||
Hallo liebe Selbstbaugemeinde, seit rund zwei Wochen ist die aktuelle HH draußen, auf den Inhalt gehe ich daher nicht groß ein. Der WaveMon 120/30 ist aus meiner Sicht mal wieder ein hervorragend ausgearbeiteter Kleinmonitor: exzellent ausgewogener FG, mittlerer Wirkungsgrad ... sehr überschaubares Budget - topp. Am Beispiel der Alhambra stellt sich mir eine generelle Frage: Macht es tatsächlich Sinn, die beschriebene impulskompensierte Anordnung der Basschassis ohne strikte Trennung der Volumina vorzunehmen? Ich habe noch die mahnenden Worte von BT in Erinnerung, sinngemäß: "... aber bitte unbedingt getrennt aufbauen ..." Schöne Grüße |
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NHDsilkwood
Inventar |
#2 erstellt: 23. Jan 2016, 15:00 | ||
Ich konnte mir noch nie erklären, welchen Zweck die strikte Trennung der Volumina haben sollte. Entweder war damals noch Platz übrig, um Derartiges unterzubringen, oder diesmal war keiner mehr. Warum montiert er nicht mit zusätzlichen Gewindestangen? Dann wäre das Gehäuse an der Stelle noch steifer. |
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CS.
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Jan 2016, 15:29 | ||
Der Lautsprecher ist nur 190mm breit. Die Chassis haben eingefräst je 84mm Bauhöhe und vor allem haben sie eine Polkernbohrung. Erfahrungsgemäß sollte man, je nach Hubvermögen des Chassis, hinter der Polkernbohrung wenigstens 30mm Platz lassen - ansonsten pupst´s. Aus diesem Grund gefallen mir Chassis-Konstruktionen wie der bsp. der Peerless SLS6.5 besser. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#4 erstellt: 23. Jan 2016, 18:53 | ||
der grund für das gemeinsame volumen dürfte hier andere hintergründe haben: schau dir mal an, wie groß der BR-kanal bei einem einzelnen chassis sein müsste. bei zwei chassis aufs gleiche volumen kannst du den port entsprechend verkürzen (bzw. den querschnitt vergrössern) e: rechtschreibung [Beitrag von herr_der_ringe am 23. Jan 2016, 19:43 bearbeitet] |
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totü
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Jan 2016, 19:35 | ||
Bei getrennten Volumina kann ich mir positive Wirkung der impulskompensierten Bauweise sehr gut vorstellen, da kein entgegengesetzter Druck der Membranbewegungen der des gegenüber liegenden Chassis entgegensteht. Wirkt das bei einem gemeinsamen Volumen nicht eher wie eine Bremse? Bei getrennten Kammern ist der gewollte Effekt sehr wohl nachvollziehbar und erklärt die Impulskompensation eigentlich von selbst. [Beitrag von totü am 23. Jan 2016, 20:13 bearbeitet] |
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Wesker21509
Stammgast |
#6 erstellt: 23. Jan 2016, 20:44 | ||
Die Impulskompensation ist aber nicht aber auf das Innenvolumen bezogen sondern auf die mechanischen Bewegungen des Gehäuses. Hier geht es einzig um die Unterdrückung der "Wackelneigung" der Box. Insofern ist die Aufteilung des Volumens hierfür unwichtig. Entscheidend ist halt das von beiden Seiten identische Kräfte am Gehäuse rütteln welche sich dadurch gegenseitig aufheben. Oberhalb der Bässe versteift die Mitteltonkammer , unterhalb derselben hätte ich allerdings noch eine Querstrebe gesetzt. |
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JoePanic
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 23. Jan 2016, 21:38 | ||
Der amerikanisch Studiomonitorhersteller "Barefoot Sound" baut seine gesamte Lautsprecher-Palette nach dem Prinzip: Quelle: Barefoot Sound [Beitrag von JoePanic am 24. Jan 2016, 10:39 bearbeitet] |
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totü
Stammgast |
#8 erstellt: 24. Jan 2016, 07:37 | ||
Sinn und Zweck der Impulskompensation sind klar, wie es der Name ja schon sagt. Den Beiträgen entnehme ich, dass eine Trennung der Volumina keinen Vorteil bringt, richtig? |
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herr_der_ringe
Inventar |
#9 erstellt: 24. Jan 2016, 10:40 | ||
ist so nicht korrekt: eine trennung verhindert, daß sich die töners gegenseitig beeinflussen. siehe z.b. roy aus HH 5/13. weshalb z.b. in der alhamra (oder auch dem dschinn-sub) ein gemeinsames volumen verwendet wurde hatte ich bereits weiter oben erwähnt |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 24. Jan 2016, 11:16 | ||
Wenn die beiden Chassis identisch getrennt werden und sehr geringe Parameterstreung aufweisen wird der Unterschied vernachlässigbar sein. |
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Slaughthammer
Stammgast |
#11 erstellt: 24. Jan 2016, 12:16 | ||
Man sollte auch noch einen streng symmetrischen Gehäuseaufbau in die Liste aufnehmen. Und wegen der Parameterstreuung sollten die Chassis parallel und nicht seriell verdrahtet sein. Ein Nachteil bleibt aber bei gemeinsamem Volumen: Die Stehwellen verschieben sich zu tieferen Frequenzen hin... Gruß, Onno |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 24. Jan 2016, 12:40 | ||
Natürlich, sowas wird ja aber auch ziemlich immer schon bei solchen Konstrukte gemacht. |
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Kyumps
Inventar |
#13 erstellt: 24. Jan 2016, 15:13 | ||
macht es einen Unteschied ob ich die beiden Chassis so dicht gegeneinander verbaue dass die Pohlkernborhungen nicht mehr "atmen" können oder nicht? Ich habe zwar die aktuelle HH aber noch nicht rein geschaut. auch auf dem oben eingeblendeten Bild sind die Chassis am Hintern zusammen verbaut dass die Phlkernbohrungen auf ein minivolumen blicken. |
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totü
Stammgast |
#14 erstellt: 24. Jan 2016, 15:31 | ||
Spätestens bei geschlossener Bauweise müssten sich Chassis auf Grund der Federsteife doch gegenseitig "ausbremsen". |
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Viper780
Inventar |
#15 erstellt: 24. Jan 2016, 15:31 | ||
Die Abblidung ist ja auch von Barefoot Sound und nicht vom Hobby Hifi Konstrukt. Prinzipiell würd ich mir durch die starke Nähe der Magneten und der zusammenhängenden Polkernbohrungen aber negative effekte erwarten. |
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Slaughthammer
Stammgast |
#16 erstellt: 24. Jan 2016, 15:57 | ||
Nein. Das Volumen wird ja doppelt so groß wie für einen Treiber erforderlich wäre gewählt. Dadurch wird die Federsteife der Luft halbiert, was dann die doppelte Chassisanzahl wieder ausgleicht. Also es ist egal ob zwei Treiber auf je 4 Liter arbeiten oder auf die gleichen 8 Liter. Bei gleicher Auslenkung bleibt die Luftdruckänderung in allen Gehäusen gleich! Gruß, Onno |
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SRAM
Inventar |
#17 erstellt: 24. Jan 2016, 17:03 | ||
Wenn impulskompensiert, dann so, daß die Kraft erst garnicht ins Gehäuse eingeleitet wird: Und ob die Chassis auf ein gemeinsames Volumen spielen und / oder in Reihe- oder Serie verschaltet sind, spielt null Rolle (siehe Ableitung der Parameter und daraus abgeleitete Sensitivitäten gegen die einzelne Fälle). Generell ist das gemeinsame Volumen sogar vorteilhaft, weil GARANTIERT auf ein und dasselbe Volumen gespielt wird ! Gruß SRAM |
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totü
Stammgast |
#18 erstellt: 24. Jan 2016, 17:32 | ||
Das sind ja hochinteressante Antworten zu den Volumina, wie schön, dass man mal darüber spricht - danke! |
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Wave_Guider
Inventar |
#19 erstellt: 24. Jan 2016, 17:33 | ||
SRAM schrieb:
Völlig richtig. Denn reines einander gegenüber einbauen, ohne untereinander zu verstreben, bedeutet zwar Impulskompensation. Aber nicht Verhinderung des Wandhubes. Grüße von Thomas |
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herr_der_ringe
Inventar |
#20 erstellt: 24. Jan 2016, 17:37 | ||
dann müsste in der von SRAM gezeigten konstruktion aber auch die aussenwand mit dem chassis vebunden sein |
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Big_Määääc
Inventar |
#21 erstellt: 24. Jan 2016, 20:20 | ||
ich find den Hype der Impulsekompensation nur mehr amüsant, vorallem das es klanglich in den Himmel gelobt wird, was man ja vom BoxerSub laut Nutzern nicht umbedingt behaupten konnte vorallem bei so winzigen Chassis hier jetzt ala Mivoc. mir gefällt die Impulsantwort der Gesammtkiste, und sie liegt eher an der Lage der Chassis zueinander. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 24. Jan 2016, 22:13 | ||
Wenigstens wandert ja die Kiste dann nicht im Raum rum , ob jedoch sowas hörbar ist ist eine ganze andere Geschichte. |
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Viper780
Inventar |
#23 erstellt: 24. Jan 2016, 23:49 | ||
Klanglich sollte es ganz gleich sein, das zweite Chassis ist ja nur dazu da um eben die Impulse aufs Gehäuse auszugleichen |
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_ES_
Administrator |
#24 erstellt: 28. Jan 2016, 00:41 | ||
Praxis...eine furchtbare Sache. Davon ab entere ich mal diesen Thread, weil halt HH 02/2016 und ich habe mir heute die Ausgabe nebst "Überraschungs-Heft" dabei gekauft. Die Überraschung war keine, ich hatte die Ausgabe.... Zur neuen: Wirklich interessant ist in der Tat die Alhambra, Linienstrahler plus impulskompensierter Bassbereich. Insgesamt so günstig, das man die zum Probieren einfach mal aufbauen und hören kann. Was mich aber wundert, Timmi wird langsam angriffslustig... Sei es seine "Verrisse" von den LS von Damde oder aktuell von Reckhorn. Er wollte schon mehrfach den A500 von Reckhorn testen, musste das immer wieder verschieben, weil das auslieferte Testobjekt irgendwie Grütze war- und hat nun angekündigt, nach dem letzten mangelhaften Gerät darauf zu verzichten...Bumm.. Dazu noch der Rüffel von Reckhorn, nachdem er deren Bass-Chassis auch nicht so dolle fand, den Rüffel hat er in dem Heft veröffentlicht, plus nochmal Kommentar dazu.... Sollte er auf seine alten Tage hin kritischer werden ? |
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NHDsilkwood
Inventar |
#25 erstellt: 28. Jan 2016, 05:29 | ||
Ich schleppe die Ausgabe auch seit Tagen mit mir rum und bin noch nicht zum lesen gekommen. Mehr als schnell durchblättern habe ich noch nicht geschaftt. Ist wem aufgefallen, dass die Lautsprecher auf dem Deckblatt der gleiche ist? Sicher, dass er den wirklich 2x gebaut hat? Naja... der Verriss von Damde ist eigentlich nichts Neues. Der letzte grosse Rüffel den er bekam... auweia... äusserst peinlich. Das war mehr als richtig vom Timmi. Was mich eher nervt ist diese Selbstbeweihräucherung. Ah &Oh... ich bringe nur perfekte Sachen raus etc. Wer hält eigentlich die Kamera? Wie viele Leute stehen tatsächlich hinter dem Produkt Hobby Hifi? Ich finde seine Grundlagen Artikel sehr gut, richtig und wichtig. So kann man vieles nachvollziehen und auf eigene Projekte abwandeln. Mich ärgert jedenfalls, dass ich die Ausgabe von vor 1000 Jahren mit dem Treiberdiagram versiebt habe. Wenn ich mir was wünschen darf: Ein Vergleichstest der verschiedenen Absorbtionsmaterialien zum Verhalten bei welchen Frequenzen |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 28. Jan 2016, 12:29 | ||
Hier findest du Antwort darauf: https://www.elektor.de/lautsprecherbau-pdf Grüße - Manfred |
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SRAM
Inventar |
#27 erstellt: 28. Jan 2016, 13:23 | ||
SRAM
Inventar |
#28 erstellt: 28. Jan 2016, 13:41 | ||
Die Verstrebung eines Gehäuses gegen Druckwechselkräfte hat nicht, aber auch garnichts, mit Impulskompensation zu tun und ist, wann immer möglich völlig getrennt von dieser zu halten. Im Übrigen ist die squeeze Anordnung eine recht attraktive für Veränderungen der Abstrahl und Strahlungswiderstands-Charakteristik. Gruß SRAM |
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Kyumps
Inventar |
#29 erstellt: 28. Jan 2016, 14:12 | ||
Hallo SRAM, kannst du mir die Zusammenhänge zw. Druckwechselkräften und Impulskompensation erklären oder kann ich das irgendwo nachlesen, dass ich deine Aussage darüber dass diese getrennt voneinander zu halten sind besser verstehen kann? |
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SRAM
Inventar |
#30 erstellt: 28. Jan 2016, 14:33 | ||
Ich könnte das Gehäuse auch über einen Schlauch wechselnd aufpumpen und auf Teilvakuum saugen: Was das Gehäuse verformt ist die Kraft, die durch Differenz zum Außendruck entsteht. --> Druckwechselkraft. _________________________________________________________________________________________________________________________ Impulskraft: eigentlich "actio gleich reactio" . Mache dir zunächst klar, welche Kraft ein ordentlicher TT erzeugen kann: wir haben früher immer die Teile plan auf den Tisch gelegt und Gleichstrom draufgegeben (natürlich nur kurz). Gut motorisiert waren Chassis, die sich selber auf der Membran stehend hochstemmen konnten ("TT-Liegestütze"). Und das waren Klöpper von RCF, JBL und Fane (der damalige Colossus bzw. Crescendo...... Spitzenchassis !) mit Massen zwischen 10 und 16 kg. Gibt man bei einem solchen Chassis also ordentlich Feuer, wird die Membran oft mit einer Kraft beschleunigt, die etwa 20 kg Masse im Erdschwerefeld entspricht. Und die Reaktionskraft geht natürlich in das Chassis, das sich wiederum am Gehäuse abstützt. D.h. das Gehäuse bekommt jedesmal einen Schlag mit 20 kg.... .....keine gute Idee. Spannt man die Chassis hingegen wie oben zusammen, kompensieren sich die Kräfte vollständig und das Gehäuse muß zumindest diese nicht auch noch aufnehmen. Gruß SRAM [Beitrag von SRAM am 28. Jan 2016, 14:34 bearbeitet] |
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Kyumps
Inventar |
#31 erstellt: 28. Jan 2016, 15:09 | ||
eindeutig klar, vielen Dank für die Veranschaulichung |
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NHDsilkwood
Inventar |
#32 erstellt: 28. Jan 2016, 19:31 | ||
Hey, ich habs zwar nicht nicht so eloquent formulieren können, doch ich habe bereits in Post #2 darüber geschrieben |
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_ES_
Administrator |
#33 erstellt: 30. Jan 2016, 00:32 | ||
Irgendwie schleiche ich immer mehr um den Desktop-Sub herum.... Nicht unbedingt für den Schreibtisch, wohl aber für meine Soundbar.. Sei es wie es ist, folgender Hinweis: Timmi hat den HP-Elko mittels Kabelbinder an die Siebelkos des Sub-Moduls geheftet (siehe Foto in der Ausgabe) und das explizit als Ort für die Anbringung erwähnt. Kann man machen, jedoch sollte der Elko isoliert werden (Schrumpfschlauch, z.B.). Wenn der sich wie auch immer losrappelt, fliegt er genau ins elektrische Gemüse...... Kann blöd enden... [Beitrag von _ES_ am 30. Jan 2016, 00:47 bearbeitet] |
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NHDsilkwood
Inventar |
#34 erstellt: 30. Jan 2016, 07:20 | ||
Die Anschlussdrähte einschrumpfen, und den C zusätzlich mit Schmelzkleber befestigen. Und ja, du hast definitv recht. Zu gefährlich. |
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Wooderson
Stammgast |
#35 erstellt: 05. Mrz 2016, 10:51 | ||
Siegfried Linkwitz und Andrew Jones (Ex-TAD) sind der Meinung, das gerade das massereiche Magnetsystem das Problem ist. Daher verbindet u.a. Barefoot die Treiber für die Magnete. |
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Kyumps
Inventar |
#36 erstellt: 04. Apr 2016, 14:34 | ||
So Leute ich will das Thema Impulskompensation bei Subwoofer nochmal aufgreifen und habe eine Frage zur grundsätzlichen Anordnung der Chassis. Man nimmt einen Würfel, stellt ihn auf den Boden und darin verbaut man auf jeder Seite 1 Chassis mittig. Den Boden und die Deckelfläche lässt man frei. ich versuche mal mit meinen Paint Fähigkeiten darzustellen was ich meine: dann wäre diese Anordnung doch die Wirkenden Kräfte auf der X und Z Achse aufgehoben. Zu Auslöschungen würde es dabei aber nicht kommen. Hat diese Anordnung gegenüber der normalen Impulskompensation auf nur 2 Seiten des Würfels Nachteile die mir in meiner spontanen Überlegung nicht eingefallen sind? |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 04. Apr 2016, 14:53 | ||
Dazu gab es mal einen bebilderten Bericht. Allerdings waren die Treiber nicht in ein mobiles Gehäuse, sondern fest in die Bausubstanz eingebaut, quasi inwall oder "infloor". Finde ich nur gerade nicht mehr ... |
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Big_Määääc
Inventar |
#38 erstellt: 04. Apr 2016, 15:15 | ||
Impulsekompensation funzt in dem Würfel. aber sollten alle Schallquellen, die den gleichen Frequenzbereich wiedergeben auch gleichweit vom Ohr entfernt sein. |
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Kyumps
Inventar |
#39 erstellt: 04. Apr 2016, 16:55 | ||
Da hat der Big_Mäc recht. ich werde mal bei Gelegenheit einen Versuchsaufbau machen und schauen wie weit die utnerschiedlichen Schallentstehungsorte störend sind. Da das Ding für ein Nahfeldprojekt in meinem Kopf rumschwirrt kann das tatsächlich zu einem Auschlusskriterium werden. Wenn ich den Roy richtig im Kopf habe, sit das aber auch dort nicht der Fall, da sind es aber nur 2 unterschiedliche Schallentstehungsorte und die Strecke zw. den beiden ist gering. So vom Gefühl her vermute ich dass 2 Chassis auf der Front und 2 auf der Rückwand bessere Ergebnisse erzielen als 4 Chassis an 4 Seiten Versuch macht kluch und Spaß machts auch.... [Beitrag von Kyumps am 04. Apr 2016, 16:59 bearbeitet] |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 04. Apr 2016, 17:18 | ||
Okay, im Nahfeld habe ich es auch nicht gesehen. Die Einbaugeschichte war im Prinzip eine IB. |
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Kyumps
Inventar |
#41 erstellt: 05. Apr 2016, 12:50 | ||
Wenn mit IB Isobaric gemeint ist verstehe ich nicht ganz, wo da die Parallelen liegen. Wobei ich mich bisher mit Isobaric nicht mehr als Minuten befasst habe |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 05. Apr 2016, 13:07 | ||
Infinite baffle ... Du würdest es so bauen wie skizziert, dann aber alles über ein Schallloch in den eigentlichen Hörraum pusten lassen. http://images.google...wKHWxfCiMQMwhUKBkwGQ Gibt auf der Seite viele Anregungen mit 4 x 1, 2 x 2 und sogar 4 x 3 Treibern: http://ibsubwoofers.x10host.com/12-DLP12.jpg Kommt für Dich aber ja nicht in Frage, sondern dient nur als Erklärung, was gemeint war. Allerdings könnte es mit einem zusätzlichen Rahmen für die Magnetseiten der Treiber ein Ripol werden. Oder Du stackst es so wie einst Bic Mäc in seinem Wandripol. Dann könnte es im Nahfeld funktionieren, allerdings nicht impulskompensiert. Irgendwas ist immer ... [Beitrag von Lichtboxer am 05. Apr 2016, 13:14 bearbeitet] |
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Big_Määääc
Inventar |
#43 erstellt: 05. Apr 2016, 14:15 | ||
oder ElectroVoice MTL4 |
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-Jr.-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#44 erstellt: 23. Mai 2017, 09:16 | ||
Hallo Daniel Zufällig bin ich in der Planung für meinen Upgrade vom Kinozimmersub auf Deine Skizze gestossen. Der Beitrag ist schon etwas älter, könnte aber in der Diskussion zum Thema "Chassis auf allen Stirnseiten vom Subwoofer" ggf. weiterhelfen. Irgendwie habe ich einiges was hier diskutiert (wurde) praktisch umgesetzt oder effektiv am laufen in einem kleinen Heimkino. Ich bin eher der "Bastler" als der "Theoretiker" (ganz nach dem Motto der rollierenden Planung ...). Von dem her kann ich wenig sagen zur Linearität, f3, oder Theorie der Abstrahlung gemessen im Raum (nur was die Berechnungstools hergeben). Entsprechend kann ich nur sagen wie es (subjektiv) klingt in meinen Ohren. Klangliche Vergleiche (mit jeweils den gleichen Chassis): - Quader mit 4 Chassis/Bassreflexrohre (jeweils 1 Chassis/Refrexrohr an jeder Stirnseite) (in Betrieb) - Klassische Anordnung mit 4 Chassis/Bassreflexkanal an der Front (nicht mehr im Betrieb) - Klassische Impulskompensationsanordnung mit 2 Chassis (in Betrieb - Subwoofer in den Fronts an Deckel und Boden) Die Chassis sind mechanisch nicht miteinander verbunden. Nach anfänglicher Skepsis, bin ich wirklich begeistert vom Quader-Subwoofer in der Mitte vom Raum (die "Regierung" hat nur diese Subwooferaufstellung durchgewunken, also blieb mir nichts anderes übrig) . Die Chassisanordnung funktioniert meiner Meinung klanglich nach sehr gut (gefällt mir am besten der 3 verglichenen Chassisanordnungen (klingt irgendwie knackiger, genauer, entschlackter. Prinzipbedingt kommen die Minichassis Mivoc WAL416 nicht unter 35Hz (f3) - es sind ja auch Kompaktsubwoofer fürs Wohnzimmer. Entsprechend kann ich keine Aussagen machen über Tiefstbass in Bezug zu den Gehäuseprinzipien). Ein guter Nebeneffekt ist die sehr ausgeprägte "nicht Ortbarkeit" vom Subwoofer (da bin ich heikel. Im grossen Heimkino im Keller mit meinen 18-Zöllern ist das viel schlechter). Das könnte aber auch an der Anordnung im Raum liegen (der Hörplatz/Wand ist ca. 180cm vom Subwoofer entfernt). Noch lustig zu erwähnen ist, dass damit auch die Yamaha-Einmesssoftware und Odyssee ihre liebe Mühe hatten. Von 4m weg bis 50cm vor den Mains wird jedes mal etwas anderes ermittelt. Am Besten klingts IMHO bei ca. 2m Abstand (manuell korrigiert). Bestätigen kann ich, dass es Gehäusevibrationen gibt (am Salontisch fühlbar). Es sind nicht weniger als bei der klassischen Anordnung von Impulskompensation (ggf. liegt es an den grösseren Dimensionen von Deckel und Boden als mit Chassis an Front oder klassischer Impulskompensationsanordnung). Gruss Stefan |
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