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FW auslagern/Speakon/Löten, allg. Fragen+A -A |
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Autor |
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choolio
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Feb 2016, 15:23 | ||
Hallo zusamen, ich sehe im Moment vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr! Während des Planens meiner ersten Boxen haben sich jetzt eine ganze Reihe Fragen ergeben, die vermutlich nur ein Anfänger wie ich haben kann. Also los... 1. Ich möchte die Frequenzweiche gerne auslagern. Erst wollte ich sie in einem Sockel unter der Box unterbringen. Da das Bassreflexrohr aber am Boden der Box sitzt und der ganze Aufbau dann relativ hoch wird (mit Abstandhaltern mindestens 12,13 cm), habe ich diese Idee verworfen. Bleiben also noch eigene Kästchen für die Weichen und ein Weichenfach auf der Rückseite der Box. 1.1 Als Fach auf der Rückseite sähe das ganze ungefähr so aus Ich habe hier die Seitenwände/Deckel/Boden einfach um einige cm verlängert, sodass die Bauteile der Weiche auf einem dünnen Brett Platz haben. Die Rückwand würde verleimt und mitfuniert, die Plexischeibe wäre dann geschraubt und abnehmbar, sodass ich an die Weiche komme. 1.2 Wäre dann ein eigens Kästchen, dass ich mir ungefähr so vorstelle: Die Fragen zu 1.1 : -Muss ich das Fach irgendwie dämmen? Oder ist es für den Lautsprecher egal, ob auf der Rückseite noch ein Hohlraum ist? -Hier hätte ich quasi die ganze Rückseite Platz für die Weiche. Ich würde sie dann auch gerne sehr ordentlich, geordnet aufbauen, dh. HT und MT Teil im oberen Bereich der Box, den TT Zweig im unteren Bereich. Dabei fallen dann unter Umständen aber einige cm Kabel an. Man kann zwar überall lesen, dass man in der Weiche möglich wenig Kabel/Brückenfraht verwenden und die Bauteile direkt verwenden soll. Macht es wirklich einen klanglichen Unterschied, wenn man die Teile weiter auseinander legt (was ja auch wegen der Spulen günstig ist), und die Teile dafür mit einigen Zentimetern Draht verbindet? Zu 1.2 : Wenn ich die Weichen auslager muss ich bei drei Treibern 6 Kabel zu den Boxen legen. Im Plan sieht man, dass ich mir vorstelle, ein 4-poliges Kabel für HT und MT sowie ein 2-poliges Kabel für den TT zu verbauen. Ich bin dabei auf die Speakon Buchsen von Neutrik gestoßen, die es sogar schraubbar gibt. Kann ich diese problemlos benutzen? Damit hätte ich dann zwei saubere Kabel von der Weiche zu den Boxsen und trotzdem die nötigen 6 Leiter. Mein zweites grundlegendes Problem hat mit dem Löten zu tun. Ich habe mir mittlerweile 2 billige Baumarkt Kolben geholt. Einen mit 30 und einen mit 60 Watt. Dazu 60/40 Lot, ebenfalls ausm Baumarkt. Die Drähte der Weichenteile zu löten, ist kein Problem. Nur Litze bekomme ich einfach nicht hin, selbst bei nur 1,5qmm. Der 60Watt Kolben scheint zu heißt zu sein. Der bekommt zwar die Litze so heiß, dass das Lot auf der Litze schmilzt, aber leider scheint das Flussmittel sofort zu verkokeln, jedenfalls sind die Stellen immer schwarz. Ich habe die Drähte nur mit sauberen Händen verdrillt und die Kolbenspitze war sauber, daher kann das schwarze eigentlich nur vom Flussmittel kommen: Mit dem 30Watt Kolben habe ich das Problem, dass er die Litze nicht so heiß kriegt, dass das Lot auf der Litze schmilzt. Hier muss ich erst etwas Zinn zweischen Kolben und Litze bringen. Laut Internet ist das aber falsch, weil: Wenn das Lot nicht auf der Litze schmilzt, ist sie nicht heiß genug. Die Stelle sieht zwar besser aus, aber ich bin eben unsicher, ob das nicht gepfuscht ist?! Andererseits kann man auf dem zweiten Bild erkennen, dass sich Hohlkehlen gebildet haben, und das widerrum spricht laut Netz für eine korrekte Lötstelle. Ich habe also das Gefühl, auf der einen Seite zu kalt, auf der anderen zu heiß zu löten. Oder kann es ganz einfach sein, dass das Baumarktlot schlicht für die Katz ist? Das wars für den Moment, wäre dankbar für ein paar erhellende Antworten ;-) Liebe Grüße [Beitrag von choolio am 05. Feb 2016, 15:28 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#2 erstellt: 05. Feb 2016, 18:24 | ||
zu frage 1.1: nein, musst du nicht zu frage 1.2: ich verstehe den sinn und zweck nicht, die weiche auf die "rückseite" der box zu verfrachten und dann mittels steckverbinder anzuklemmen. ich würde die kabel fest an der weiche verlöten, aber dies mit soviel überlänge an kabel, daß du die weiche wieder "wegklappen" kannst - genügt zum servicieren. zum löten: was man anhand der bilder erkennen kann, sieht das soweit noch gut aus. der pfusch ist hier m.m. nach eher, litze mit litze zu verbinden. drei kleine tips: - gehe her und verzinne erst die einzelne litze bzw. zu lötende stelle. im zweiten schritt gehst du her, und verlötest die beiden vorverzinnten bauteile miteinander. hierbei benötigst du nur noch wenig zusätzliches lötzinn und leitest dabei deutlich weniger hitze in die bauteile selbst ein. - ggf. eine dritte hand verwenden. kann man sich auch aus hölzernen wäscheklammern selberbauen. - ich verwende als "brücke" auf der weiche gerne kupferdraht aus elektrokabeln mit 1,5 oder 2,5mm², so wie z.b. hier [Beitrag von herr_der_ringe am 05. Feb 2016, 18:30 bearbeitet] |
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quecksel
Inventar |
#3 erstellt: 05. Feb 2016, 18:26 | ||
Zu 1.: Wenn du die ursprüngliche Rückwand beibehältst geht das in Ordnung. Das Innenvolumen sollte sich halt nicht ändern. Die Kabellänge ist quasi unerheblich solange du auf einen ausreichenden Querschnitt achtest. 1,5mm reichen dafür aus. Speakon Buchsen kannst du benutzen. Zum Verlöten: Soweit ich weiß ist es ganz normal etwas Lot auf den Kolben aufzubringen bevor man die Litze berührt. Nur so bekommt man einen guten thermischen Übergang zwischen Kolben und Litze. Dein Vorgehen mit dem 30 Watt Kolben würde ich also als korrekt bezeichnen. Welche Box baust du denn? |
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Kyumps
Inventar |
#4 erstellt: 05. Feb 2016, 18:31 | ||
Richtig und wichtig. das Flüssige Lot auf dem Kolben bildet die Brücke zum weiterleiten der Wärme und dann wir die Litze entsprechend heiß dass der Lötzinn auf die Litze gehalten werden kann und dort schmilzt und eindringt |
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choolio
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Feb 2016, 21:09 | ||
Für den Fall, dass ich ein Boxenfach auf der Rückseite anbringe, würde ich die Kabel von den Lautsprechern sicher direkt an die FW löten. Die Stecker sind nur für den Fall gedacht, dass ich mich für seperate FW-Boxen entscheide, denn dann muss ich ja irgendwie die 6 Kabel vernünftig zur Box bringen. Es gibt zwar auch 8 Polige SpeakOn Stecker, aber hier werden die Kabel sicherlich extrem dick. Selbst wenn ich das Kabel selber Konfektioniere und ein 6Adriges nehme...6 Adern sind auch nicht ohne, da denke ich schon an den Biegeradius des Kabels. Wenn ich aber mit dem Fach keine Bedenken wegen Dröhnen o.ä. haben brauche, und letztlich auch die Länge der Kabel unwichtig ist, werde ich vermutlich das machen. Ist doch angenehmer als noch zwei zusätzliche Boxen rumstehen zu haben. Und sauberer gehts auf der großen Fläche auch noch. Wenn das mit dem Löten so richtig ist, habe ich ja kein Problem. Ich hatte mir jetzt so viele Anleitungen durchgelesen, und in vielen wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Lot auf der Litze schmelzen muss. Ich dachte halt, wenn ich erst Lot drangebe, leitet das Lot, was dann in der Litze ist die Wärme die reicht, um das neue Lot zu schmelzen, und nicht die Litze selber, die dann möglicherweise noch zu kalt wäre. Sehe ich das denn dann richtig, dass das schwarze verbranntes Flussmittel ist? Ich baue übrigens die Starter 3-Way von Quint Audio, die Zeichnung oben ist, wie unschwer zu erkennen, von Joltecs ihm seine inspiriert. Welche Farben meine bekommt, weiß ich noch nicht final ;-) |
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Wave_Guider
Inventar |
#6 erstellt: 06. Feb 2016, 09:44 | ||
Hi, bei normalen Löten verbrennt eigentlich kein Flussmittel. Und falls es irgendwie bei Dir doch passiert ist, Hauptsache, es hatte vorher für einwandfreies Annehmen des Lötzinns gesorgt. Flussmittelrückstände kann man abkratzen oder abstoßen, wenn sie einen stören. War das das bleihaltige Elektronik-Lötzinn von Rothenberger? (... "aus dem Baumarkt"). Das ist eigentlich ein astreines Zeug und relativ günstig. Grüße von Thomas |
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choolio
Stammgast |
#7 erstellt: 06. Feb 2016, 11:55 | ||
Hey, nein, das Lot habe ich zusammen mit dem 30Watt Kolben bei Obi geholt, also Lux. Sollte aber ähnlich sein 😉 |
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choolio
Stammgast |
#8 erstellt: 09. Feb 2016, 07:52 | ||
Ne andere Frage habe ich auch noch... Ich muss eine einzelne Spule aus meinem Bausatz ersetzten, weil ich sie beim ersten löten verdrillt hatte und nun nicht mehr richtig sauber bekomme. Bei der Suche im Netz ist mir dann aufgefallen, dass die Werte von Spulen und Elkos von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sind. Manchmal sind das nur Abweichungen von 0,01 Ohm oder mH. Trotzdem, mit denen vom Hersteller (hier Mundorf) Stimmen Sie nicht immer 100% über ein. Wie kann das sein? Und vor allem, was ist wichtiger, dass die Ohm oder mH Zahl stimmt? |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#9 erstellt: 09. Feb 2016, 10:39 | ||
Hi,
(es ist äußerst selten, dass Spulen wirklich unbrauchbar werden) davon ab: zunächst ist die Induktivität entscheidend, also mH. Bei dem Verlustwiderstand ergeben sich gelegentlich schon dadurch Differenzen, dass einige Anbieter einen Rdc, also Gleichstromwert, angeben, andere den (höheren) Wert bei z.B. 1 kHz, wie er bei Messung der Induktivität evtl. automatisch mit anfällt. ---------------------------------- Wenn du dein Problem konkret schildern würdest, könnte man auch konkreter helfen die richtige Ersatzspule zu finden. So gibts nur allgemeine Infos, die dich als Laie kaum weiterbringen. Gruss, Michael [Beitrag von ehemals_Mwf am 09. Feb 2016, 10:40 bearbeitet] |
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*myname*
Stammgast |
#10 erstellt: 09. Feb 2016, 16:52 | ||
zu 1.2 du kannst ein ganz normales 4 poliges Kabel benutzen und die dazugehörige Speakon Buchse. Masse ist ja für alle drei Treiber die gleiche oder?, schau mal rein in den Plan. Und dann dreimal Signal. |
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choolio
Stammgast |
#11 erstellt: 09. Feb 2016, 16:59 | ||
Hey! Ich musste an einigen Stellen mehrere Enden zusammen löten und habe das nicht ansehnlich hinbekommen, bzw. war mir nicht sicher, ob die Lötstellen okay waren. Weil ich gelesen habe, dass Wago-Hebelklemmen (die teuren...) den gleichen bzw. niedrigeren Übergangswiderstand wie Lötstellen haben, habe ich mich entschieden, sie an diesen Stellen anzuwenden. Nun hab ich aber die Enden verdrillt und bereits gelötet, sodass ich die Enden nicht mehr blank bekomme. Ich weiß zwar nicht, wie schlimm das in den Wagos ist (die sind ja für Drähte und Litzen und ich könnte mir vorstellen, dass hier das Fließen von Zinn nicht weiter schlimm ist, weil die Klemme Druck hat und nachschieben würde, wenn das Zinn fließen sollte), aber ich wollte die entsprechenden Spulen einfach gerne tauschen um sicher zu gehen. Was ich genau meine ist folgendes : 1. Ich bräuchte eine Mundorf Ferrit H71 Spule mit 4,7mH und 0,55Ohm. Laut Mundorf-Seite hat die mit 4,7mH aber 0,66Ohm. Bei Lautsprechershop hat sie 0,46Ohm. 2. Siftkernspulen sind laut Mundorf gar nicht unter 1mH im Programm. In zwei Shops habe ich diese aber gefunden. Das zweite ist okay, vllt eine alte Serie die nicht mehr im Programm ist? Aber bei dem ersten kommt mir die Spannweite schon recht groß vor. Ist halt nur die Frage ob bei 0,46Ohm statt 0,66Ohm, und das sind ja schon einige Prozent Unterschied, einen Unterschied machen? p.S Gibt bestimmt größere Probleme, ich weiß ;-) |
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choolio
Stammgast |
#12 erstellt: 09. Feb 2016, 17:09 | ||
Hey. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass die Masse von jedem Treiber erst zu dem dazugehörigen Weichenzweig geführt und da die Masse abgreifen muss und "vor" der Weiche erst wieder die 3 Massezweige zusammengeführt werden. Oder kann man theoretisch die Masse aus allen Treibern im Lautsprecher zusammen führen, und dann in der Weiche alle Anschlüsse für Masse aus den einzelnen Treiberzweigen auf dieses eine Massekabel legen (Reihenfolge egal?!) Kenn mich damit ebenfalls Null aus und wollte mich möglichst an die schematische Dastellung halten um Fehler zu vermeiden ;-) |
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*myname*
Stammgast |
#13 erstellt: 09. Feb 2016, 17:29 | ||
Schau in den Weichenplan, wenn der Massezweig nicht durch Bauteile unterbrochen wird ist das ein und die selbe Masse für alle drei Treiber. Also von der Weiche mit einen Kabel weg, dann in die Box und dort auf alle drei Chassis drauf. |
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choolio
Stammgast |
#14 erstellt: 09. Feb 2016, 18:59 | ||
*myname*
Stammgast |
#15 erstellt: 09. Feb 2016, 20:26 | ||
Genau so siehts aus, richtig. So wird das in der Praxis auch gemacht, wenns am plan auch komisch aussieht. |
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choolio
Stammgast |
#16 erstellt: 09. Feb 2016, 20:49 | ||
Gut zu wissen, das gibt einem ja gleich nen Haufen neuer Möglichkeiten für die Weiche :-) Danke dir, der Tipp war Gold wert für mich Stümper! |
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herr_der_ringe
Inventar |
#17 erstellt: 10. Feb 2016, 19:28 | ||
draht der spule um die paar cm abknipsen, hat keinerlei auswirkungen. |
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choolio
Stammgast |
#18 erstellt: 10. Feb 2016, 19:41 | ||
Hatte ich auch erst überlegt. Ich hab dann aber einfach mal mit nem Durchgangsmesser nachgemessen und dabei gemerkt, dass die Enden irgendwie aufgerauht sein müssten. Kein Durchgang am Blanken draht. An besagter Spule ist dieses Ende sehr kurz und eben verschmutzt. Ich müsste also den Draht abknipsen und irgendwie die Isolierung abbekommen. Wie gehtn ditt? ;-) Also wenn man man ganz genau hinsieht sieht man feine Riefen im Draht. Reicht das, den Draht mit einem Messer o.ä. aufzuritzen? [Beitrag von choolio am 10. Feb 2016, 19:42 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#19 erstellt: 10. Feb 2016, 19:50 | ||
sorry, hatte ich oben vergessen zu schreiben: isolierung einfach mit nem cutter o.ä. abschaben, geht easy. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#20 erstellt: 10. Feb 2016, 22:37 | ||
...und dann einen Tropfen Lötzinn drauf... |
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choolio
Stammgast |
#21 erstellt: 10. Feb 2016, 22:43 | ||
Das Lötzinn will ja entfernen, damit das mit den Klemmen vernünftig geht ;-) Danke ,dann mach ich das erstmal so. |
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NHDsilkwood
Inventar |
#22 erstellt: 10. Feb 2016, 23:48 | ||
Zeig doch einfach mal, wie die Sache aussieht! |
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choolio
Stammgast |
#23 erstellt: 11. Feb 2016, 00:56 | ||
Mach ich gerne am Freitag, bin unter der Woche nicht zu Hause, deshalb so viel theoretisieren ;-) |
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NHDsilkwood
Inventar |
#24 erstellt: 11. Feb 2016, 05:36 | ||
Ah, oh hab ich irgendwo übersehen. Dann komm gut nach Hause |
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Apalone
Inventar |
#25 erstellt: 13. Feb 2016, 10:23 | ||
versteh ich nicht! Das ist doch genau das gleiche, nur anders gezeichnet! Klapp' in der ersten Variante den unteren Minus-Strang gedanklich nach oben und du hast dasselbe. Wo du dann den Lötpunkt "Minus" anzeichnest -links, rechts, mittig- es wird immer elektrisch dieselbe Lösung sein. |
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choolio
Stammgast |
#26 erstellt: 14. Feb 2016, 21:43 | ||
Ja, dass es das gleiche ist weiß ich ja jetzt auch, darum ging es ja. Bei drei Wegen fallen somit aber zwei Kabel in der Weiche weg u d es ist mehr Platz, weil ich die Dinger anders anordnen kann. Zumal ich ja mit den Hebelklemmen arbeiten möchte, die mehr Platz brauchen als eine Lötstelle. Ich nehme die Teile diese Woche mit. Vllt schaffe ich es den Kasten morgen so weit aufzubauen, dass du verstehst was ich meine |
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choolio
Stammgast |
#27 erstellt: 15. Feb 2016, 21:11 | ||
Hi, also, ich habe jetzt einfach alle Drahtenden die dreckig waren mit einem Messer abgeschabt. Ich denke, dass das funktioniert hat, jedenfalls kam das Kupfer zum vorschein. Ich habe heute die Weiche so, wie ich sie mir vorstelle, in einem Kasten aufgebaut. Das ganze sieht ziemlich wild aus. Ich hab mittlerweile auch nicht mehr so den Überblick, bin mittlerweile vermutlich viel zu verkopft was die Sache angeht. Eventuell versteht ja irgendjemand was an Hand der Skizzen und kann sein GO geben?! So sieht der Weichenplan aus: Das habe ich jetzt auf dem Brett draus gemacht: In Echt sieht das jetzt erstmal so aus : Die Lüsterklemmen sind natürlich nur provisorisch da, weil sie ca. so groß sind wie die 5fach Klemmen, die im Moment noch nicht da sind. Und an den Stellen, wo zwei Drähte zusammen kommen, werde ich dann auch noch löten.Auf der linken Seite sind zwei 3er Klemmen zusammen, das soll ebenfalls eine 5er Klemme sein, in der alle Massen dann zusammenlaufen. Aber im Prinzip soll es so aussehen. Ist die Spulenverteilung so okay? Ich hätte L4 eigentlich lieber so gestellt wie L5 (und umgekehrt), das geht aber nicht mehr weil die Anschlüsse zu kurz sind. Und als letztes: Ich habe als Stecker/Buchsen diese hier rausgesucht: Linke Seite: Neutrik NL2 FX auf Neutrik NL4 MP-ST Speakon-Einbaubuchse Rechte Seite : Neutrik NL4 FX Speakonstecker auf Neutrik NL4 MP-ST Speakon-Einbaubuchse Die sind alle, wenn ich das richtig gesehen habe, mit Schraubanschlüssen versehen, was mit sehr lieb ist. Ich konnte nur nicht klären, ob die Buchse mit dem 2er Stecker zusammenpasst?! So. Sorry, ich weiß, dass das für die meisten von euch alles furchtbar dilletantisch und verkompliziert aussieht, aber genaus das ist die Sache für mich, kompliziert ;-) ps.: Weichenfach auf der Rückwand fällt raus, weil die Geometrie dann optisch schrecklich aussieht [Beitrag von choolio am 15. Feb 2016, 21:16 bearbeitet] |
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*myname*
Stammgast |
#28 erstellt: 15. Feb 2016, 23:21 | ||
Dann nehme ich mich hier mal an. Hehe, eigentlich würde ich sagen "zeig die Weichenzeichnung blos nicht her" aber zu spät Die Sache mit der Weiche denk ich hast begriffen, kannst du so also so machen, passt. Deine Spulenverteilung ist vorbildlich, darüber brauchst du dir keine Sorgen machen. Die 2-poligen Speakon Stecker passen natürlich in die 4-poligen Speakon Büchsen (die Runden lassen sich übrigens "schöner", zumindest leichter verbauen) Speakonbüchsen gibt es auch nicht in 2-polig, die Paarung ist also so vorgesehen. Passt also auch.
Also nicht so schüchtern ran an den Lötkolben. Wenn Probleme auftauchen einfach nochmal melden. |
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choolio
Stammgast |
#29 erstellt: 16. Feb 2016, 00:26 | ||
Hey myname, schon klar, das ganze sieht nicht professionell aus, dessen bin ich mir bewusst. Deshalb verzichte ich wohl auch auf ein Sichtfenster an der Weichenbox ;-) Eine Frage habe ich allerdings gerade noch ausgekramt. Die Kabel auf der Weiche habe ich erstmal mit normaler 1,5qmm Litze gemacht. Die ist zwar recht flexibel, aber auf der Weiche dann auch wieder nicht. Und an einigen Stellen musste ich die Enden knicken, damit sie in die Klemmen passen. Das ist sicher suboptimal. Ich bin also auf der Suche nach einem geeigneten einzelnen Draht, den ich ohne Probleme knicken kann. Wäre das hier okay: Silberdraht Ich hab noch Kupferlackdraht gefunden, ebenso verzinnter Kupferdraht (Brückendraht). Gibt es da irgendwelche Unterschiede, oder ist das letzlich egal ? Isoliert muss der Draht nicht zwingend sein, an den nötigen Stellen könnte ich ja Schrumpfschlauch drauf packen. |
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choolio
Stammgast |
#30 erstellt: 16. Feb 2016, 00:28 | ||
Und was das Löten angeht...ich hab mich mittlerweile Entschieden, möglichst wenig zu löten. Ich habe damit einfach keine Erfahrung. Zusammen mit der Tatsache, dass ich nicht weiß, wie die Boxen wirklich klingen sollen, hab ich mich jetzt entschieden so wenig wie möglich zu löten, um an der Stelle schon mal Fehler auszuschließen ;-) Mit bammelts schon vor dem anlöten der Kabel an den HT |
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*myname*
Stammgast |
#31 erstellt: 16. Feb 2016, 01:17 | ||
ohne jetzt den Link aufgemacht zu haben, lass die Silberdraht Geschichte. Kabel zu knicken, wenn du das meinst, ist kein Problem und hat keinerlei Einfluss. Hol dir aus dem Baumarkt starres 5x1,5mm oder 3x1,5mm Instalations-Kabel, aufschneiden, und du hast wunderbar, günstige, starre, blanke Kupferlitzen. Trau dich ruhig mit dem löten. Deine Versuchs oben sehen doch sehr gut aus! Achja, und Kupferdraht ist erstmal Kupferdraht und das maß der Dinge. Also keinen Kopf machen. 😉 |
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Kyumps
Inventar |
#32 erstellt: 16. Feb 2016, 09:41 | ||
Diese Buchsen hatte ich auch. 1. lassen die sich durch Drehung des Steckers nicht arretieren und 2. haben die bei mir einfach nicht funktioniert. Mein 2 Poliges Speakon Kabel hat einfach keinen Signal an die Pole der Buchse gebracht Auch im Forum konnte mir niemand sagen was da nicht zusammengepasst hat Ich habe dann auf anraten von Stefan dieseBuchsen bestellt. die lassen sich einfacher verbauen, sind arretierbar und haben bei mir auch funktioniert. Durch die größere Fläche die verschraubt wird ist die Nummer auch einfacher dicht zu bekommen wie die kleinen Buchsen
[Beitrag von Kyumps am 16. Feb 2016, 09:41 bearbeitet] |
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choolio
Stammgast |
#33 erstellt: 16. Feb 2016, 10:49 | ||
Rund wäre mir auch lieber gewesen, die gibt es aber leider nicht schraubbar. Und kabelschuhe lass ich dann doch lieber bleiben, mit den günstigen Zangen soll das ja nicht wirklich gut werden, aber viel Geld will ich nicht extra für sie zahle ausgeben müssen |
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*myname*
Stammgast |
#34 erstellt: 16. Feb 2016, 10:54 | ||
lööööööööten edit: hat dann auch gleich ein ganz anderes Bild Du musst dich nur trauen, dann wird das auch. [Beitrag von *myname* am 16. Feb 2016, 11:09 bearbeitet] |
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choolio
Stammgast |
#35 erstellt: 16. Feb 2016, 12:00 | ||
Klar sieht das besser aus. Eine LED oder sowas würde ich auch direkt löten, weil man hier sieht ob es funktioniert. Aber an Hand des Sounds zu erkennen, ob alle Lötstellen in Ordnung sind, das trau ich mir einfach nicht zu, eben weil ich auch nicht weiß, wie die Boxen am Ende klingen sollen ;-) Ein oder zwei Klemmen könnte ich noch beseitigen, wenn die Anschlussdrähte länger wären. Die Spulen sind mit einem roten Klebeband umwickelt. Jetzt habe ich mich gefragt, ob ich nicht einfach das Klebeband abmachen, den Anschlussdraht etwas länger abwickeln, und die Spule neu verkleben kann. Oder ist das nicht zulässig? In der Nacht habe ich noch darüber nachgedacht, ob das so gut war, die Drähte einfach mit den Fingern anzufummeln (beim Lack abkratzen). Wegen Korrosion und so. Reicht es, wenn ich die Enden einmal mit Ethanol 80% abwische? |
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*myname*
Stammgast |
#36 erstellt: 16. Feb 2016, 12:18 | ||
musst du nicht, dafür ist das Flussmittel im Lötzin da, also wenn es ums verlöten der Drähte geht. Schau mal auf die Beschreibung deiner Klemmen, was die zu minimal zulässigen Kabelquerschnitt und zu Feindrähtigen Litzen sagt. Auch in Lüsterklemmen sind feindrähtige Geschichten eigentlich nicht ohne Aderendhülse zulässig, wenn es auch immer wieder anders gemacht wird. Wenn es dir um Betriebs und Kontaktsicherheit geht, ist dies nicht die richtige Richtung. ...so, jetzt lass ich dir aber deinen ruh mit der Löterei. Die Spulen sind natürlich mit der Wicklungslänge genau auf den Wert den du bestellt hast eingestellt. Eine halbe bis eine Wicklung weniger seh ich aber als vernachlässigbar und im Tolleranzbereich. Also ja, kannst du machen. Die Drahtenden von Spulen isolier ich übrigends mit Schleifpapier ab. Bei nicht zu dicken Drähten auch mal durch das erhitzen mit dem Feuerzeug und danach mit etwas Schleifpapier den Zunder entfernen. |
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choolio
Stammgast |
#37 erstellt: 16. Feb 2016, 13:04 | ||
In den Wagos 221 geht feindrähtige Leiter von 0,14 – 4 mm² sowie ein- und mehrdrähtige Leiter von 0,2 – 4 mm².Auch gemischt. Litze ausdrücklich ohne Adernhülsen. Deshalb bin ich auf die gekommen, eben weil ich nach einem Weg gesucht habe, ohne teure Crimpzange auszukommen. Das geht auch gut, die Klemmen sind super. Aber an der Stelle ist das Problem mit der Korrosion. Ich kenne es von früher nicht anders, als dass die Litze einfach so eingeschraubt wird, aber je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt glaubt man ja bald, dass die blanken Kabel/Litzen umgehend rosten, erst recht wenn man sie mit Fingern angefasst hat. Und deshalb dachte ich, sollte ich die Enden, die in die Klemmen kommen, nochmal irgendwie säubern. Bei den Lötstellen erübrigt sich das. Bzgl. der Spulen hatte ich gedacht, dass es hier die Kabellänge den Wert ausmacht und die Form Spule einfach die Lösung ist, um die Kabellänge unterzubekommen. Aber gut, auch wieder was gelernt ;-) |
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*myname*
Stammgast |
#38 erstellt: 16. Feb 2016, 13:25 | ||
Hey, tatsach mit den Wagos haste recht. Ich kannte da nur die alten. |
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