Tuby CSSEL70 goes FAST Chassisfrage.

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Olliz
Neuling
#1 erstellt: 03. Okt 2017, 22:26
Hallo zusammen,

nachdem ich lange Zeit ein stiller Mitleser war, komme ich mit einem konkreten Problem auf Euch zu.

Ist-Situation;
Eine 4.0 Konstellation bestehend aus zwei Tuby mit CSS EL70 als Frontlautsprechern, zwei Needle mit BMR Wandlern als Surround, als Steuergerät dient ein Pioneer VSX922.
Der Raum ist aufgrund von Umbaumaßnahmen denke ich relativ bassarm; zweieinhalb Wände bestehen aus verputzten OSB-Wänden, zudem bildet der Raum einen langen 40m² großen Schlauch. Hörabstand ca. 3m.

In der alten Wohnung war ich mit den Tubys an einem Cambridge Stereo Verstärker hoch zufrieden, seit dem Umzug fehlt mir das Bassfundament.
Ob das am Raum liegt oder an eventuellen Schweinereien, die der Receiver in der 4.0 Konfiguration veranstaltet, kann ich nicht nachvollziehen.

Fakt ist; das muss ich ändern...
Ach ja Musikgeschmack: AOR ala Pink Floyd, ein bisschen Jazz, kleine Besetzungen, ein bisschen aktuelles und ca. 20 Prozent Heimkino, allerdings in gemäßigten Lautstärken, Mietwohnung...

Nicht in Betracht kommen: ein bzw. zwei zusätzliche Subwoofer, größere Lautsprecher... WAF halt...

Angedacht habe ich nun:

Die Gehäusemaße der Tuby (ca. 95x18x32cm) behalte ich bei, der http://breitbandlautsprecher.com/breit/css/cssEL70daten.pdf kommt mit unverändertem Sperrkreis in ein geschlossenes Gehäuse mit 4 bis 5 Litern Volumen, darin sollte er wohl bis 100hz herunter spielen.
Könnte mir jemand das bitte sicherheitshalber simulieren?

Das Bassabteil kommt darunter...

Nun mein Gedankenspiel:

Die "Subabteilung" soll über den AVR angetrieben werden, da werde ich die Sub LineOuts auf einen ungenutzten analogen Eingang legen, der wiederum die Zone 2 Lausprecherausgänge ansteuert... Die bringen auf dem Papier zwei mal 150W, real wird es wohl deutlich weniger sein, das ist mir bewusst...
Ebenso werde ich damit wohl ohne feste Tiefbassanhebung und Subsonicfilter auskommen müssen...
Wichtige Info: laut Pioneer minimale Impedanz 6 Ohm.

Vom Tiefgang her möchte ich bei irgendetwas zwischen 30 bis 35hz landen, ein sauberer trockener Bass ist mir lieber als tiefes Geblubbere...

Nun meine Frage: wie komme ich da am besten hin?

Seitenbass?
geschlossen oder Bassreflex?
ein oder mehrere Chassis?
vor allem: welche Chassis?

Den Budgetrahmen möchte ich bei ca, 200€ für die Chassis setzen.

Vielen Dank im Voraus,

Olli
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 04. Okt 2017, 07:05
Ich schätz Mal da sind so 30-35L für einen Subwoofer übrig.

Intertechnik MDS 08
Visaton W 200 S
Mivoc AW 2000
Monacor SPH-250TC
Vielleicht auch der Omnes SW10

Sowas halt. Eigentlich alles Standard.
Such doch einfach nach kompakten Subwoofern.
Vielleicht geht auch der Yukon Subwoofer.
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 04. Okt 2017, 07:38
ergo optisch in etwa wie eine titan FAST one bzw. dreizwo?

allerdings würde ich an deiner stelle erstmal die ursache des bassverlusts ausfindig machen, bevor späne fliegen. evtl. kannst du dir nen sub ausleihen und schauen, ob das an vorgesehener stelle überhaupt "basst".
Olliz
Neuling
#4 erstellt: 04. Okt 2017, 10:10
Herzlichen Dank für die Anregung, nochmals nach eventuellen Ursachen zu suchen.
Ein Test mit 40 und 45hz Sinustönen ergab, dass tatsächlich Bass da ist...
Nahezu überall im Raum, nur nicht auf der Hörposition...
Ich fürchte, dass da ein zusätzliches Bassabteil wenig bis gar keine Abhilfe schaffen kann.
Vielen Dank trotzdem, Olli
Tron_224
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Okt 2017, 11:24
Wenn Du im Bassloch sitzt, könnte pro Seite ein halber bis ganzer Ripol-Hocker für Dich interessant sein. Dieser schafft 30 Hz / -3 dB bzw. 24 Hz / -6 dB mit ordentlich Pegel.

Mit dem VSX-922 geht zwar keine Tiefbassanhebung, aber Du könntest einen der drei PEQs der Standing Wave Control dafür nutzen, den Mittel- / Oberbass etwas abzusenken. So hatte ich es beim VSX-923 auch gemacht. Allerdings gefällt mir linear besser und reicht auch, gerade für Musik.

Link zum Projekt:
http://www.hifi-foru...um_id=267&thread=972
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