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Breitbänder Grundsatz-Verständnis+A -A |
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Autor |
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the_ear_of_the_deer
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Jun 2018, 19:37 | |
Moin, ich plane gerade meine ersten DIY-Lautsprecher, ein Omnidirektionaler im BR Gehäuse. Mich interessiert der "Devices E100" von EAD. In der Beschreibung dieses Breitbänders steht, dass dieser ohne Frequenzweiche arbeitet. Bei einem anderen Modell (E100HD MK II) heisst es: "Aufgrund der guten Abstimmung des Chassis sind keine komplexen Filternetzwerke erforderlich." Jetzt habe ich ein leichtes Verständnisproblem. Arbeiten Breitbänder jetzt grundsätzlich ohne Frequenzweiche, da sie eben (fast)"Alles" an Frequenzen abgeben (können) und diese eben nicht mehr vorgefiltert/selektiert werden? Oder sind es nur "komplexe Filternetzwerke" die wegfallen, aber "einfache Filternetzwerke" sehr wohl im Einsatz sein müssen? Hintergrund ist der, dass ich von Elektrotechnik und Frequenzweichen wirklich Null Ahnung und Verständnis habe. Ich komme eher von der Holz-handwerklichen und der gestalterischen Seite. Um dieses zu umschiffen sollen meine zukünftigen Hörobjekte erst einmal auf Breitbänder basieren. (Gaaanz früher in meinen allerersten Selbstbau-Erfahrungen griff ich auf Koaxial-Auto-Lautsprecher zurück...what a whörst) Alternativ gefallen mir auch die Breitbänder von "Gradient". Nur...brauchen diese dann jetzt doch eine Frequenzweiche? Ahoi von der Waterkant Stephan |
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Homer70
Stammgast |
#2 erstellt: 16. Jun 2018, 20:34 | |
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Big_Määääc
Inventar |
#3 erstellt: 16. Jun 2018, 21:00 | |
null Ahnung ist anfangs schlecht ich würde erstmal zu Messtechnik und einem günstigen Bauvorschlag raten, und sich dann damit auseinander setzen, bevor mit einem nicht grad billigem Treiber ein eig, nicht alltägliches Projekt aus dem Boden gestampft wird. |
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gazza-diy-audio
Stammgast |
#4 erstellt: 16. Jun 2018, 22:02 | |
Moin,
Nein, in der Regel brauchen auch Breitbandlautsprecher eine Beschaltung. Warum das so ist, kannst Du hier nachlesen. Ich habe mal den FG des EAD 100, der ja für infinite baffle gemessen wurde, getraced und simuliert, wie der sich in einer Schallwand mit 22cm Breite macht, wenn er in einer Box mit 1m Höhe auf etwa Ohrhöhe (85cm) eingebaut wird: Das muss nicht per se schlecht klingen und es gibt Menschen, die das auch ganz toll finden, aber mit HiFi hat das erstmal wenig zu tun. Und wenn man nicht nur das audiophile Pling Plong hört, dürfte die Überhöhung effektiv sogar ziemlich nervig sein. LG Gazza |
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Tommy_nwd
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 17. Jun 2018, 06:01 | |
Moin Moin, endlich mal jemand der sich auch mit dem EAD befasst Ich habe ein paar EAD 100 HD eingepackt im Keller liegen. Zur Zeit kann ich mich nicht mit dem Projekt beschäftigen, erst kommt ein Umzug und Renovierung und dann noch die Einrichtung der Bastelwerkstatt dran. Wenn das ganze abgeschlossen ist geht es los Nach langem 5.1 hören mit Canton, habe ich die Schnauze voll und alles kommt weg. Gruß Thomas |
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the_ear_of_the_deer
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 18. Jun 2018, 19:21 | |
Moin, ich habe verstanden. Einen ganz herzlichen Dank möchte ich an dieser Stelle Gazza aussprechen. Ich habe dein PDF mit Vergnügen gelesen. So etwas habe ich mir immer gewünscht, etwas leicht Verständliches und Anschaubares für den Anfänger. Mhmm, jetzt stellt sich mir nur die Frage ob ich weiter mache. Ich bin nicht so der Tüftler und lange Wege über trial & error in Kombi mit extra Messtechnik und Schubladen voll Bauteilen... Ich fürchte mein knappes Gut an Zeit und Raum wird dafür nicht reichen. Vielleicht sollte ich doch einfach bei Lautsprecher ausm Laden bleiben, auch wenn diese viel mehr kosten werden. AHOI Stephan |
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Apalone
Inventar |
#7 erstellt: 18. Jun 2018, 20:13 | |
Eine komplette Eigenentwicklung ist für diejenigen, die lediglich meinen, Geld zu sparen, der komplett falsche Weg. Das ist einfach Quatsch. Aber: Mit dem Nachbau eines durchentwickelten Bausatzes eines anerkannten Entwicklers -das sind nicht nur Läden, sondern auch diverse Teilnehmer dieses Forums!- und der Maßgabe, dass das Gehäuse in Eigenleistung erstellt wird, kann idR ein Preis/Leistungsverhältnis deutlich (!) über gekauften Fertigboxen erreicht werden. |
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gazza-diy-audio
Stammgast |
#8 erstellt: 19. Jun 2018, 09:07 | |
Moin Stephan, freut mich zu hören, dass die Infos hilfreich waren. Und wie auch schon geschrieben, ist es, wenn man das so für sich erkannt hat, auch gut und richtig, keine Eigenentwicklung anzugehen. (Breitbänder wären dabei dann vermutlich aber zunächst ein vernünftiger erster Schritt gewesen.) Ebenso schlecht wäre es sicherlich, einen so teuren Treiber in ein Gehäuse zu schrauben, ohne dann auch ein Optimum an Klang rauszuholen. Außerdem muss es mit Blick auf Bausätze und gut dokumentierte Lautsprecher (s. Post Apalone) tatsächlich nicht die Abkehr vom Selbstbau sein. LG Gazza P.S.: Falls Du aber dennoch auf die EADs schielst und ausloten magst, ob Du so was nicht doch hinbekommst oder wie man Dir die Entwicklungsarbeit abnehmen kann, schreib PN oder Mail , denn das gehört ja hier nicht unmittelbar zum Thema. Im Falle einer geographischen Nähe, wäre das Entwickeln einer Entzerrung ja kein Hexenwerk und Du hättest sogar das Erlebnis unbeschalteter Breiti vs. entzerrt, und könntest damit die Frage aus dem Eingangspost aus eigener Erfahrung beantworten In jedem Fall viel Erfolg! [Beitrag von gazza-diy-audio am 19. Jun 2018, 09:08 bearbeitet] |
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Joern_Carstens
Stammgast |
#9 erstellt: 19. Jun 2018, 10:52 | |
Moin
für diesen - häufigen - Fall bietet die Bausatz-Scene fertige Bausätze an, für die nur noch das Gehäuse gebaut werden muss und alles andere "nach Plan" zusammengelötet wird. Einige wenige Breitbänder-Bausätze kommen auch ohne Beschaltung aus, weil die dafür ausgelegt wurden. Die kann man allerdings auch an einer Hand abzählen. Für den EAD-Vorgänger genau dieses Chassis hieß das "Jordan the Wall speaker". Der hat sicherlich auch Produkte wie Oaudio Flat5 angeregt. [Beitrag von Joern_Carstens am 19. Jun 2018, 12:45 bearbeitet] |
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Ste_Pa
Stammgast |
#10 erstellt: 19. Jun 2018, 13:59 | |
Hallo Zusammen, zwar etwas Offtopic aber auch von meiner Stelle vielen Dank an Gazza für die wirklich aufschlussreichen Dokumentationen auf der Website (auf die ich durch diesen Thread aufmerksam wurde). Ich habe auch gerade eine kleine Box mit Breitbänder "in der Mache" (Faital Pro 3 FE 25 A) und bin durch die Infos zu den Sperrkreisen und Shelving Filter aber auch zu der interessanten Schaltungsvariante der Mini-TQWT mit Sica 3.5 H1 CS einen ganzen Schritt weiter gekommen. Ich werde wohl die Tage dazu noch mal einen Thread aufmachen, um einige Fragen von mir zu stellen. Viele Grüße Steffen [Beitrag von Ste_Pa am 19. Jun 2018, 14:01 bearbeitet] |
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the_ear_of_the_deer
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 19. Jun 2018, 20:52 | |
Moin, gleich vorweg, keine Angst, ich entziehe mich nicht dem Selbstbau. Ich habe ja gerade erst richtig gefallen daran gefunden. @apalone "Eine komplette Eigenentwicklung ist für diejenigen, die lediglich meinen, Geld zu sparen, der komplett falsche Weg. Das ist einfach Quatsch." So ist es meinerseits auch nicht gemeint und gedacht. Ich hatte da als Orientierung den "Hobby Hifi Round About" auf "hifisound.de" gefunden, der in der High End Variante um die 300€ pro Stück kostet. Nur hätte ich eben anstelle des Kegels lieber eine Kugel, wie bei den "Planets" von Duevel gesehen (noch nicht gehört). Da diese Planets nun aber für 700€ das Paar zu haben sind kam mir die Überlegung des Ladenkaufes anstelle einer nicht gerade einfachen Eigenentwicklung oder eines Selbstbaus des oben genannten Bausatzes. (Und da ich eben gerade noch mal in der Stückliste nachgesehen habe fiel mir jetzt erst auf, dass die "Round about" mit dem EAD E100HD bestückt ist. Was für ein Zufall) in welchen Gefilden diese LS eingestuft werden ist mir nicht bewusst. Von Visaton gibt es ja die "Fontana AL", aber die finde ich optisch einfach hä....Ehrlicherweise muss ich sagen dass natürlich der Klang im Vordergrund steht. Trotzdem fiel diese bei mir erst mal raus. Aber nicht, weils kein BB ist. Mir war bis Gazza´s PDF nicht bewusst welche Bedeutung einer Frequenzweiche beigemessen wird. Mir war schon klar, dass es wichtig ist eine gute und stimmige FW im Klang-System zu haben. Jedoch bin ich immer davon ausgegangen dass ein FW da ist und das eigentliche Klang-Tuning vom Chassis selbst und vor allem mit der Gehäusekonstruktion gemacht wird. Geschlossenes Gehäuse oder BR, TML oder Horn, etwas mehr Volumen hier etwas weniger Rundung da... Dass sich die FW und das Gehäuse gegenseitig bedingen ist schon klar. Wie gesagt, mir war nur nicht bewusst, dass hauptsächlich mit der FW gelenkt wird. Vielleicht beginne ich erst einmal mit der "Jazz" von Intertechnik. Auch wenn diese keine Rundstrahler im herkömmlichen Sinne ist. Die liegt im guten Preisrahmen und hey...die wurde mit Kraftwerk getestet...hab ich zumindest gelesen. Ich frage mich jetzt schon, was ich dann aber später mit diesen LS mache wenn dann die "richtigen omnidirekten" Einzug halten. Ahoi und immer guten Sound Stephan @Gazza ich denke ich werde noch einmal auf dich zurück kommen...per mail oder PM |
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gazza-diy-audio
Stammgast |
#12 erstellt: 22. Jun 2018, 10:10 | |
Moin, schön, wenn die Infos aus dem PDF helfen konnten, in die Materie einzusteigen. Bei Fragen, einfach anschreiben, ich helfe gerne. @TE: Bin dann gespannt, welche Box es wird.
Das ist in der Tat enorm, was die Weiche zum Klang beiträgt und wie sich auch die Einbausituation eines Chassis so auswirken kann, dass es entsprechend leicht, schwer oder fast unmöglich ist, mit der Weiche zu korrigieren. Wie bauen im Moment mit dem neuen Monacor SPH-174 KE und einer Kalotte aus dem gleichen Haus. Wenn ich die Kalotte standardmäßig mittig in eine 'handelsübliche' Schallwand schraube, sieht das so aus: Die Effekte durch die Schallwand sind schon recht arg und man müsste mit der Weiche einige Verrenkungen machen. Wenn ich stattdessen vorher etwas simuliere, probiere und überlege, wie ich die Schallwand gestallte bzw. das Chassis auf selbiger platziere, kann das so aussehen: Das ist dann entsprechend viel einfacher, mit der Weiche die Flanke zum TT zu modellieren und einen linearen FG zu gestalten. Und wie in meinem Post weiter oben geschrieben, passiert ähniches (hauptsächlich im Mittelton) wenn ich einen Breitbänder in ein Gehäuse einbaue. Daher halte ich unbeschaltete Breitis (bis auf die wenigen Bsp., die aufgrund der Schallwandgestaltung zufällig passabel funktionieren) für keine gelungene Lösung im HiFi-Bereich. Wie das Bsp. des HT oben zeigt, sagt der FG im Datenblatt nix bis wenig über das Verhalten des Chassis in der Schallwand aus und deswegen wird auch bei einfachen Breitis das Projekt deutlich suboptimal bis mies ausfallen, wenn ich die Interaktion von Chassis und Schallwand nicht entsprechend mit einer Beschaltung korrigiere. Ist aber kein Hexenwerk; wie im pdf beschrieben, reicht ein einfaches Destopmicro aus, um erstmal den Einstieg zu wagen. LG Gazza |
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the_ear_of_the_deer
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 22. Jun 2018, 13:39 | |
Moin, "Bin dann gespannt, welche Box es wird." Im Moment habe ich den "Flat 5" und den "BB5" -Bausatz von BPA im Visier. Gefallen tut mir aber auch der "CerAl-4.1". Da ich jetzt erst einmal verreise habe ich noch genügend Zeit drüber zu schlafen... Ahoi Stephan |
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Atomar
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 27. Jun 2018, 10:12 | |
Hallo, @ gazza diy audio, hätte da mal ne Frage zwecks dem neuen SPH174KE. Ist die Dustcap wirklich mit schwarzem Kleber verschmiert eingeklebt, so wie es auf dem Produktfoto auf der Monacorseite gezeigt ist? Grüße, Andi |
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Schleusser
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 27. Jun 2018, 13:33 | |
Hallo, ich möchte hier noch mal darauf hinweisen, dass B. Timmermanns in der entsprechenden Ausgabe der Hobby Hifi eine recht umfangreiche Messreihe bzgl. der Form des "Rundstrahlreflektors" gemacht hat. Kurzfazit: Alles sch....e ausser Kegel. Gerade die komplett runde Form hat (wenn ich mich recht entsinne) verloren. Auch exp. oder hyperbolische Formel kommen nicht an den Kegel heran. Wenn also Rundstrahler, dann mit Kegel. Egal, was irgendwelches High-End-Hersteller sagen. Die sollen erst mal das Gegenteil beweisen. Gruß Schleusser Edit: Typo [Beitrag von Schleusser am 27. Jun 2018, 13:34 bearbeitet] |
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the_ear_of_the_deer
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 27. Jun 2018, 19:05 | |
Moin, Danke für den Hinweis. Da ich als Neuling ja nun wirklich unbedarft bin darf ich diese Frage stellen...Breiten sich Lichtwellen genauso wie Luftschallwellen im Raum aus? Mir ging nämlich folgende Sache bezüglich der Suche nach einer optimalen Form eines Reflektors durch den Kopf. Nämlich dass ich in das Ls–Gehäuse eine Lichtquelle anstelle eines Chassis positionieren und dann „sehe“ wie ein Reflektor das Licht verteilt. Vielleicht sogar mit Hilfe von Nebel. Die Lichtquelle muss natürlich im Richtungs–Strahlverhalten veränderbar sein, also von einem Fluter zu einem Spot, wie ich es von Studio–Leuchten her kenne. Doch meine Bedenken sind wie oben schon angemerkt, ob sich Schallwellen und Lichtwellen unterschiedlich im Raum verhalten. Es geht mir dabei nur um eine grobe Richtung und nicht um Feinheiten. Und das dieses keine Aussage zu einem Klang haben wird ist mir auch bewusst. Es geht mir nur ums „Sichtbarmachen“ von Möglichkeiten und Unterschieden da das reine Gehörempfinden dann doch etwas abstrakt für mich wird. Ahoi Stephan |
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Warf384#
Inventar |
#17 erstellt: 27. Jun 2018, 19:21 | |
Nicht ganz. Geht man von normalem, unpolarisiertem Licht aus, so hat man was Licht angeht nur Konstruktive Inteferenzen (hellere Überlagerungen), bei Schall hingegen jedoch auch desktruktive Interferenzen (Auslöschungen). Auch die Beugungseffekte sind beim Schall in einer ganz anderen Größenordnung, da Schallwellen eine ganz andere Größenordnung besitzen. Sichtbares Licht hat eine Wellenlänge von ca 400-700 Nanometern, während hörbare Schallwellen mehrere Zentimeter bis Meter groß sind. Sichtbares Licht, das in einem Kegel ausgestrahlt wird, zeigt unter normalen Bedingungen kein merklichen Beugungseffekte, während eine solche genaue Bündelung von Schallwellen aufgrund des Wellenträgers Luft eine große Herausforderung darstellt. |
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the_ear_of_the_deer
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 27. Jun 2018, 20:17 | |
Danke. Stephan |
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gazza-diy-audio
Stammgast |
#19 erstellt: 28. Jun 2018, 09:07 | |
Moin, falls Du die beiden Bausätze mit dem W5 ins Auge fasst, kannst Du theoretisch beide aufbauen und schauen, ob Dir entzerrt oder komplett ohne über Schallwandeinfluß korrigiert besser findest. Wäre dann spannend, wie Du das empfindest bzgl. des Hörens unter Winkeln. LG Gazza P.S.: OT zum Monacor SPH-174 KE: sagen wir es so, die Stärken des Chassis liegen eher nicht in Optik und Haptik. Völlig häßlich und irgendwie auch überflüssig finde ich den Plastik-Zierring. Die tolle Frequenzgangmessung des Chassis hat das dann vergessen machen können. |
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the_ear_of_the_deer
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 28. Jun 2018, 11:16 | |
Hallo Gazza, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Danke für den Hinweis. Ahoi Stephan |
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the_ear_of_the_deer
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 24. Jul 2018, 10:54 | |
Moin, nur mal ein Stand der Dinge falls es jemanden interessiert. Ich habe mir den BB5 Bausatz bei bpa bestellt und gebaut. Einen Baubericht werde ich mir ersparen, da, wie ich diesem Forum entnehme, die BB5 ja ausreichend bekannt ist. Momentan hat das Gehäuse auch nur eine Grundierung, ein finish wird noch gesucht. Ich tendiere zu einem Weiß-Ton, entweder Ral 9010 oder RAL 9016. Zum Klang der BB5 kann ich nur so viel sagen, dass sie viel frischer, klarer und heller spielen als meine alten B&W DM1600. Dass die BB5 keine Tiefbass-Monster sind habe ich auch erwartet aber ich bin sehr davon überrascht wie der Bass dennoch wiedergegeben werden (kann). Denn was mir sofort auffiel ist dass die BB5 für meinen Wohnzimmer (28-30Qm + Treppenabgang) viel zu klein sind und die Stellplätze meiner "alten" LS nicht optimal sind. Die LS stehen 4,50m auseinander und mein Sitzplatz ist auch ca 4m von den LS entfernt. Erst als ich die LS vor meinem Bücherregal auf 3m zusammenschob und ich eine Hörposition vor dem Sofa fand, entfaltete sich mehr im Tiefton. Hinzu kommt noch dass die Wand hinter den LS gar nicht parallel zur gegenüberliegenden Wand hinter dem Sitzplatz verläuft, sondern leicht diagonal. Ich schätze so auf 5m Länge ca 1m Tiefen-Versatz. Also da muss ich noch eine gute Position finden. Generell musste ich feststellen dass unser Wohnzimmer einen schlechten Hörraum darstellt. Von der diagonalen Wand abgesehen verläuft auch die Decke mit einer leichten Schräge und ist nicht all zu hoch. auf der einen Seite sind es 2m Höhe, auf der anderen Seite sind es 2,30m Höhe. Hinzu kommt noch, dass auf der höheren Seite eine Dach-Kuppel aus Kunststoff als Oberlicht verbaut ist. Diese hat die Dimension eines Kleiderschrankes und stelle ich mich darunter höre ich deutlich, wie sich darin der Schall verfängt. Am schlimmsten ist der eigene Sprach-Schall. Und das machte mir deutlich, dass ich mich in meinem Wohnzimmer von der Idee eines omnidirektionalen LS verabschieden kann. Die Kuppel wird immer den Schall eines LS versaubeuteln, wie gut dieser auch konstruiert sein mag. Aber zurück zur BB5. Diese wird später in unser Arbeits-u. Schlafzimmer wandern und mit Musik von meinem Computer gespeist. Ich muss mir dafür nur noch einen passenden kleinen Verstärker suchen. Ich denke, dass quadratische 18Qm für die BB5 einen besseren Hörraum dar stellen. So weit, so Gut! Ahoi vonner Waterkant Stephan Ach ja...den unbeschalteten Flat5 erspare ich mir jetzt doch. Ich habe es längst eingestanden dass nichts über eine ausgetüftelte FW geht. Aber nun bin ich auf der Suche nach einem neuen, größeren Steh-Schallwandler. |
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ennokin
Stammgast |
#22 erstellt: 24. Jul 2018, 11:25 | |
Moin, Glückwunsch zu deinem vollendeten Lautsprecherpaar. Je mehr man sich mit der Thematik beschäftigt, desto höher werden dann auch die Ansprüche. Welches ist denn dein nächstes Projekt? Bilder darfst du natürlich trotzdem in den Bilderthread hochladen, es muss nicht immer gleich ein kompletter Bericht sein. Jedenfalls freue ich mich immer die Handwerksleistung anderer Menschen sehen zu dürfen. |
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MBU
Inventar |
#23 erstellt: 24. Jul 2018, 11:40 | |
Da reicht wirklich ein kleiner Amp. Trends Audio TA 10.2 SE oder wenn es günstiger werden soll Wondom TAMP215E-NT |
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the_ear_of_the_deer
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 24. Jul 2018, 12:01 | |
moin, @MBU genau an so etwas dachte ich. @ennokin da ich ja noch suche lasse ich mich gerade berieselnd inspirieren. Aber da ich sehr auf puristische Sachen stehe fiel mir dieser Bausatz besonders ins "Auge"! Also eher visueller Natur http://www.humblehomemadehifi.com/Twenty-Five.html Aber auch dieser spricht mich an, wenn ich auch dazu noch keinen Preis ausmachen konnte. http://www.troelsgravesen.dk/SBAcoustics-3WC.htm Ansonsten habe ich schon viel Gutes von der "Facette" gelesen. Die Duetta spricht mich auch an, wobei mir nicht ganz klar ist, warum es davon so viele verschiedene Gehäuseformen gibt. Ich mag es ja Arten-reich aber wird da beim Gehäuse-modifizieren auch die FW modifiziert? Oder nicht, sobald das Gehäusevolumen gleich bleibt? Wobei die Duetta ja schon tiefere Kerben in mein Konto schlägt. Und von gazza u. Co gefält mir die "Against all Odds". Soweit ein schallendes Ahoi Stephan |
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MBU
Inventar |
#25 erstellt: 24. Jul 2018, 12:27 | |
Man könnte drauf kommen, wenn man sich das Original anschaut. Ich kann mir vorstellen, daß viele Ehefrauen die "kommt mir nicht ins Wohnzimmer-Karte" ziehen. |
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ennokin
Stammgast |
#26 erstellt: 24. Jul 2018, 12:46 | |
Die gibt es hier zu kaufen: http://www.jantzen-audio.com/sba-3wc/ Auch eine schöne Quelle für eher hochwertige Bausätze |
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the_ear_of_the_deer
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 24. Jul 2018, 19:02 | |
Sind drin Ahoi Stephan |
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