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TB W4-1320sif mit OA OBW1006 in CB/BR kombinierbar?+A -A |
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Autor |
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pi-touch
Neuling |
#1 erstellt: 06. Nov 2018, 14:54 | |
Moin Moin, Habe mir vor einiger Zeit mal die Dipole 10-1320 gebaut und betreibe diese in Kombination mit Mediwall 1320 und zusätzlichen Subs im 5.2 Heimkino. Musik höre ich garnicht mehr, dafür werden Filme umso mehr geguckt. Möchte nun gerne erstmal auf 10.1 Auro3d upgraden dafür aber das ganze System rundum mit gleichen Lautsprechern Betreiben. Nur Mediwall + Sub scheinen mir nicht ausreichend und da ich nun schon die Tang Band Breitbänder und Omnes Tieftöner hier liegen habe, hatte ich an eine kombinierte CB/BR Variante gedacht (W4-1320sif + OBW1006). Diese sollten aber eher breit, dafür nicht so tief sein und für auf die Wand, bzw Wand-Nahe-Aufstellung gedacht sein. Ist der Tieftöner überhaupt dafür geeignet nicht in einer offenen Schallwand betrieben zu werden? Oder welche Alternativen 10" Tieftöner würden hier sonst noch in Frage kommen? Besten Gruß PI |
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pi-touch
Neuling |
#2 erstellt: 19. Nov 2018, 21:03 | |
ok, ich seh schon, so wird das nichts Dann werde ich das mal ganz anders versuchen und bin mal ganz offen für alles. -Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse) ca. 5000€ sind geplant für alle 9/10 Lautsprecher + 4?Subwoofer ohne Gehäuse, muss aber nicht ausgenutzt werden, kann aber auch überschritten werden, falls man dadurch einen ordentlichen Zugewinn an Heimkino bekommen kann -Wie groß ist der Raum? 30m² -Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) Der Raum ist 600x500x270cm groß, der Zugang ist an der 500cm Seite mittig und der Raum kann und soll akustisch optimiert werden. -Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden? Am liebsten einheitlich Kompakte (mindestens die komplette Front) die in die Akustik Wände verbaut und hinter der Akustikleinwand und Akustiktüchern versteckt werden sollen, -Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? Größe erstmal egal -Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) Ja, sollen dann aber gegen neue ersetzt werden -Welcher Verstärker wird verwendet? Marantz SR7011 -Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Filme/Serien und Playstation 4 (First Person Shooter wie Battlefield 5 z.B.) -Wie laut soll es werden? schon gehobene Lautstärke, aber eine Lautstärke wie in der Disco muss es wirklich nicht sein -Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? Bisher sind die Lautsprecher bei 60Hz getrennt und spielen bis ~30Hz mit noch akzeptablem Pegel. Eine andere Trennung und noch mehr Tiefgang begrüße ich, sofern das funktioniert und Sinn macht. -Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? Ich habe jetzt nicht soviel Ahnung von den ganzen verschiedenen "Klangfarben" der Klang der w4-1320 mit audyssey eingemessen und Dyn. EQ bei Filmen klingen für meine Ohren und die meiner Frau schon sehr gut -Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.) Ich kenne nur den Klang der w4-1320 so wirklich, die Lautsprecher davor waren nichts besonderes, möchte mich jetzt nicht unbedingt auf den TangBand beschränken, denn kombiniert mit Tieftönern kenne ich ihn nur als Open Baffle, was mir im Heimkino aber ein wenig schwer wird umzusetzen Besten Gruß PI |
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swanoop
Stammgast |
#3 erstellt: 20. Nov 2018, 10:09 | |
Hallö, Open Baffle und Heimkino...ich denke das sich da was beißen würde, gelinde gesagt. Die Dipole brauchen ja an sich Platz, also nichts für einen Einbau in eine Wand und auch nicht wirklich raumteschnisch "versteckbar" wenn man du sie noch als Rear...oder Center? verwenden wollen würdest. Wobei der "Center" ja noch einmal eine ganz andere Baustelle ist, wie hier auch mit kriegerischen Zügen teilweise grade in einem anderen Thread schon abgehandelt wird :-). Wieviele von den W4-1320 hast du denn schon? Nur die, die du momentan zum Hören benutzt oder hast du dir schon (in Voraussicht für's Heimkino) mehr davon zu gelegt, das ist aus deinem Eingangstext nicht ersichtlich. Was ich sagen will, wie sehr "musst" du denn mit den W4 etwas neues oder mehr bauen? Zu der Frage OB und BR..., das geht natürlich auch in einem Lautsprecher, ist jedoch mit Anpassungen verbunden, denn der Tieftöner wird dann in der Regel lauter als der OB-Breitbänder spielen und müsste dementsprechende aktiv? oder passiv beschaltet werden damit er auf den Pegel des Breitbänders kommt. Macht man aber nicht...eher würde man sich dann einen lauteren Breitbänder besorgen und dem ein wenig Leistung kürzen, als mit großen Latsenwiderständen Tieftöner zu bremsen. Würde aber so oder so in deinem Fall heißen, du würdest den W4 nicht sinnvoll einsetzen können. Das ist das Eine. Das Andere ist das Tieftöner die in der Regel für OB konzipiert sind, naja sagen wir mal...nicht wirklich für andere Systeme (Bauformen) geeigent sind. Da Oaudio oft so schön keine sinnvollen Daten zu ihren Treibern veröffentlich mit denen man simulieren könnte, (FQ-Gang, Imp-Gang) ist das natürlich auch ein wenig Rätsel raten ob der OBW 1006 für irgendetwas anderes taugt ausser OB. Aj sagt...150 Liter und ziemlich wellig...Ok kann man (könnte man) mit EQ's ausgleichen, aber A. warum wenn man auch anders gleich bauen kann und B. 150 Liter???! für einen 10 Zoll Treiber. Das muss ja nicht wirklich sein. Wiegesagt nur kurz ohne wirklich Werte durchgespielt. In deinem zweiten Post scheibst du das du die Mains am liebsten verstecken würdest, was ja für ein Heimkino auch nicht schlecht ist...es sei denn man will sie unbedingt zeigen oder hat sehr viel Platz. Wenn du schon mit dem Gedanken spielst, würde ich sagen dann geh doch den Gedanken weiter und schaue einmal was es so (fertig) oder DIY an Bausätzen grade auch für Heimkino gibt die man "In-Wall" betreiben kann, heißt...die für In-Wall auch konzipiert und abgestimmt sind. Bei den Etabliereten wirst du von Canton über Dali bis Martin Logan etliche Hersteller finden die On- oder In-Wall Lautsprecher anbieten. Wenn du jedoch dein Bastlerherz bemühen möchtest gäbe es zum Beispiel so etwas hier: In Wall oder als kleinere Version mit nur einem TT In Wall 2 dazu gibt es auch den passenden Rear auf der Seite, falls dir das zusagt. Einen Kompaktlautsprecher an sich zu nehmen und diesen einfach nur an die Wand "zu klatschen" ist in der Regel nicht das Beste, da sich durch die Art der Aufstellung auch der Frequenzgang ändert und auf jedenfall dann per EQ oder Ähnlichem wieder hingebiegt werden muss. Wäre vielleicht mit dem Audyssey dann auch alles möglich, aber...nur um irgendeinen Lautsprecher zu nehmen, der dann egal wie klingt an die Wand bringen zu können und ihn dann "schön" zu machen mit EQ...weiß nicht. Müsste jeder für sich selber entscheiden ob er das will oder brauch. An sich hast du bei deinem Budget eine Menge Freiraum was die Hardware deines Projektes angeht! Aber auch die Qual der nun hier in dem Thread folgenden Auswahl! Denn dies gesagt und auch die Möglichkeit für andere Lautsprecher als die OB Breitbänder geschaffen, bist du leider ab jetzt begehrte Beute, öffentlich wie still ;-), für alle die sich immer profilieren müssen dir die geilsten Lautsprecher die es gibt!!! aufschwatzen zu müssen. Ob das jetzt in dein Projekt passt oder nicht ist dabei ersteinmal nebensächlich... Daher mein Rat, schau erstmal was du für dich wirklich willst, OB (ok aber nicht ohne Probleme..), In- oder Auf-Wall, was auch der Gemahlin in der Regel zuträglich ist :D....oder oder oder :). Mal ganz generell gesagt ist der Raum für HK mit 4 Zoll Breitbändern auch vielleicht ein wenig groß...und egal wie gut Audyssey die dann auch verbiegen mag, dürften die Pegeltechnisch doch an ihre Grenzen stoßen. . Gruß Swany. |
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pi-touch
Neuling |
#4 erstellt: 20. Nov 2018, 15:08 | |
Hi Swany, vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche mal die Unklarheiten zu beseitigen. Bisher besitze ich ein 5.2 System, 2x den Dipol 10-4 und 3x die Mediwall 1320. Also bisher 5x den W4-1320sif den ich verwenden könnte, falls es denn Sinn machen würde. Die Verwendung in einer Open Baffle hatte ich eigentlich nicht vor, weil ich die Umsetzung für schwierig halten würde. Meine erste Frage bezog sich auf die Verwendung des TangBand mit dem Omnes 10" in einer Closed Box oder Bass Reflex. Was ich mir aber schon aus meinen Gedanken gestrichen hatte, deine Berechnung mit den benötigten 150L untermauert dies ja sogar noch Der W4-1320sif gefällt mir vom Klang ganz gut, hatte vor diesen zu nutzen, weil schon vorhanden, aber das muss mittlerweile auch nicht mehr sein und ich kenne bisher keinen Bausatz der diesen BB zusammen mit einem TT vereint der für unsere Fälle in Frage kommen würde. Mit In-Wall ist ja sicher in der massiven Wand gemeint, das habe ich nicht vor, ich möchte eher die Lautsprecher auf die Wand/in Holzständer/etc bauen und drumherum dann die akustischen Maßnahmen vornehmen. Hinter der Leinwand ist natürlich mehr Platz in der Tiefe (Bafflewall? heißt das so) und dort versteckt ja die leinwand dann alle Lautsprecher. Die Seitenwände sollen nicht so fett aufgebaut werden und da sollten die Lautsprecher dann eher Flacher sein (mit Breit haben wir kein Problem), versteckt hinter Akustiktuch oder sichtbar auf der Wand. Wo wir uns fix festgelegt haben ist das ein frei vor die Wand stellen jedenfalls nicht in Frage kommt. Da ich an die Materialien zum Gehäusebau günstig rankomme, auf eine gut bestückte Werkstatt zurückgreifen kann und mir der Selbstbau viel Spaß macht, bevorzuge ich diesen natürlich. Außerdem erhofft man sich natürlich dann "Mehr" an Klang zu bekommen als wenn man etwas fertiges kauft. Wenn Audyssey nicht viel gerade bügeln muss, ist das für mich auch OK, in unserem jetzigen Wohnzimmer muss es das leider noch, weil eben keine Perfekt Form und akustische Maßnahmen vorhanden waren, einzig die Symetrie der Lautsprecheraufstellung zum Hörplatz war gegeben. Ich hoffe mein geschreibsel ist einigermaßen zu verstehen, bin zur Zeit leider etwas eingespannt, so das ich wohl erst zum WE eine anständige Zeichnung mit meinen ungefähren Vorstellungen der Anordnung und des Raumes posten werde. Besten Gruß PI |
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pi-touch
Neuling |
#5 erstellt: 20. Nov 2018, 15:34 | |
Habe mir damals mal ein Bild auf dem Handy gespeichert von einem Lautsprecher, leider weiß ich nicht mehr wo ich den gefunden habe. Diese Form ist halt sehr praktisch wenn man eine Metallhalterung baut die den Lautsprecher oben und unten hält und man so den Lautsprecher auf der Wand seitlich verdrehen kann, zur Hörposition hin. Besten Gruß PI |
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herr_der_ringe
Inventar |
#6 erstellt: 20. Nov 2018, 20:29 | |
die dipol 10-4 mögen feine LS sein, im heimkinobetrieb würde ich diese jedoch nicht als zuhause ansehen. ad hoc: die w4-1320 kann man m.m. weiterverwenden, dann aktiv hochpassgefiltert. sperrkreis je nach gehäuse entweder nachrüsten, oder falls möglich per EQ/DSP elektronisch entzerren. beim woofer würde ich hingegen definitiv um etwas anderes schauen. ich hab das wooferchassis ebenfalls kurz durchsimuliert, dieses ist außer in OB nicht wirkich zu ausgewogenheit zu überreden. hier käme es natürlich auch auf größe und aufstellmöglichkeiten an - auch wenn es "größe erstmal egal" heisst: nicht jeder mag viermal ne 200ltr-kiste stellen |
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swanoop
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Nov 2018, 00:12 | |
Tja nices Böxchen das du da gespeichert hast doch eher ein ganz anderes Kaliber...sieht nach einem AE TD15 irgendwas aus...vielleucht X an an einem auch nicht so kleinen Waveguide (QSC?) aus. Heisst: 15 Zoll TT... . Aber darum geht es ja auch nicht. Der Ansatz für die Montage ist natürlich sinnvoll. Oder man baut gleich etwas das On-Wall ist und auch dafür ausgelegt. Da gibt es auch etwas dementsprechendes bei dem von mir verlinkten Heißmann Ak. und auch bei Udo... On-Wall Heißmann On-Wall Udo Will sagen, die Lautsprecher sind für auf-die-Wand konzipiert und gedacht...klar muss der Marantz hier auch anpassen, jedoch lässt sich der Lautsprecher per se akustisch wie optisch eleganter integrieren, weil Teil des Konzeptes. Mal so an sich die Überlegung, wenn du für das HK, sagen wir mal eh alles an die Wand hängen "könntest" (sagen wir einmal optisch hübsch verpackt) wäre es doch vielleicht sogar im Bereich des Möglichen das du die ganze HK-Nummer vollkommen getrennt von den Dipolen betreibst und das HK "nur" in 7.1-4 irgendwas betreibst und behältst die beiden Dipole als Zone 2 über den Marantz geregelt, als deine gewohnte Stereolösung. Wenn ihr euch an den Klang gewöhnt und euch auch damit angefreundet habt, dann lasst es doch einfach. Für Action und Bummbumm gibt es dann ein hübsch verdeckt/verstecktes Heimkinosystem! Wobei man die passenden Subs auch ja nach Treibertiefe,bautechnisch so wählen könnte das man sie auch mit an die Wände anbringen kann. Dann wären die auch nicht als Fußfallen irgendwo im Raum herumstehend. Nur mal so als Idee... Was mich aber auch, und deshalb habe ich dir bisher nur Bausätze vorgeschlagen, zu der nächsten Frage kommen lässt. Hast du die Möglichkeit zum Messen, also selber Messen? Worauf ich hinaus will, wie steht es denn mit deiner Boxenbauerfahrung in Richtung selber entwickeln und der dazu gehörigen Hardware? So ein Projekt wie du vorhast ist nun nicht ganz so trivial und sollte schon, so fern selbst entwickelt, gut durchdacht und ein wenig vermessen werden können...und nicht nur vom Audyssey . Gruß Swany. |
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pi-touch
Neuling |
#8 erstellt: 21. Nov 2018, 08:19 | |
Moin Moin, für die Subwoofer hatte ich eigentlich an etwas größeres gedacht als die 10". Bisher verrichten zwei 15" Omnes Tieftöner in jeweils einer offenen Kiste als "Subwoofer" bei mir ihren Dienst. Bin im Forum hier mal auf einen Selbstbau gestoßen, wo jmd die 10-4 mit diesen gepaart hatte. Für Musik ist das auch alles super, für Filme sind andere Bauweisen und Chassis ganz sicher besser geeignet. Die Subwoofer müssten nichtmal Flach auf die Wand, denn 50cm hinter der Leinwand hätte man ja schon Platz. Mit Entwickeln/Simulieren von Lautsprechern/Chassis habe ich keine Erfahrung, darum bevorzuge ich einen fertigen Bausatz, bzw. bin auf Vorschläge/Entwicklungen/Berechnungen/Simulationen anderer User/Hersteller angewiesen. Ein Messmikrofon von MiniDSP besitze ich, damit habe ich aber nur Hörplatzmessungen vorgenommen. Mal eben so schnell ins Thema einlesen und eine Weiche entwickeln halte ich für nicht möglich, das erfordert schon ein wenig mehr Wissen und Erfahrung. Ums messen werde ich sicher nicht herumkommen, möchte es aber gerne auf den Raum selber beschränken. Eine aktive Box (1320 + Tieftöner z.B.) möchte ich nicht so gerne. Lieber jeden LS passiv und nur die zusätzlichen Subwoofer mit separaten Endstufen betreiben. Sollten die 1320er keine Verwendung im Heimkino finden, werde ich die Dipole ganz sicher behalten Bei den On-/In-Wall Lösungen habe ich nur ein Problem das diese Platt auf die Wand geschraubt werden, für die Rears auf 110° würden diese dann hinter dem Hörplatz lang strahlen. Oder ich müsste neue Wandkonstruktionen ziehen, die hinter dem Hörplatz zusammenlaufen, oder wie machen die Heimkino-Profis mit eigenem Raum das hier mit ihren versteckten LS? Besten Gruß PI |
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swanoop
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Nov 2018, 10:17 | |
Tja bei Subwoofern bist du ja auch frei gestellt dir bis zur Anzeige deiner Nachbarn alles hin zu stellen wonach dir ist...und die sind auch "relativ" einfach zu den anderen Lautsprechern in Zusammenarbeit/Entwicklung umsetzbar. Weil teils schon super viele Subs und Bausätze existieren und man auch mit den Simulationswerkzeugen recht brauchbare Ergebnisse bekommt in denen man auch die Art der Aufstellung bis zu einem gewissen Grad schon mit einbeziehen kann. Aber das ist ja nicht das Wichtigste grade... Ich denke aus den 1320 lässt sich so ohne Weiteres nicht einfach mal eine neue Box bauen, als Breitband...ja aber die hast du ja. Als etwaiger Mitteltöner dürfte er vielleicht taugen, obwohl ich ihn vom Wirkungsgrad her nicht unbedingt für HK benutzen würde, aber all die Gedanken sind an sich eh müßig denn wie du auch schon bemerkt hast: Einfach mal so liest man sich nicht in Lautsprecherentwicklung ein... Das dauert und braucht Try'n'Error. Wobei ich jedoch glaube, dass du dies nicht bei deinem HK-Projekt auf die Probe stellen willst :). Wie machen es die "Profis", tja wenn man sich einmal im professionellen Lager umschaut dann findet man oft solcherlei Kunstrukte: Rear Mag Audio Rear JBL erstere hängen hier bei uns in ein paar Kinosälen und letztere...naja JBL halt, die hängen in so vielen Serien überall eigentlich. Was aber auffällt ist das sie eine Ähnliche Gehäusegeometrie verwenden, teils noch wie bei dem Mag Audio die Möglichkeit bieten über einen Metallbügel individuell den Winkel der Neigung anzupassen. So es denn der Hörraum/Anweder brauch. Was sagt uns das...? Zum Einen, klar kannst du schon mit der Geometrie her dafür sorgen das du den Winkel gut eingestellt bekommst, so du ihn dann für den Hörplatz haben möchtest. Und zum Anderen, das man mit ein paar Einschlagmuttern und einem Besuch beim örtlichen Metallbauer (für einen Bügel) sich selbst eine Box bauen kann die man neigen kann wie man will/brauch. (Habe ich selbst auch schon so gemacht!) Wobei wir aber dann schon in unbekannter Gewässer eintauchen denn als Bausätze gibt es derlei nach meinem Wissen und da möge man mich gerne Aufklären, keine Lautsprecher die die Geometrie von den Mag oder JBL aufweisen. Was zur folge hat das man sich nach Bausätzen umschauen kann/muss die es einem nicht so doll übel nehmen das man ihnen die Geometrie ändert (On-Wall?)...was eigentlich wieder eine Veränderung der Weiche nach sich zieht. Denn dann ist man wieder bei: nimm einen Lautsprecher, klatsch ihn gegen die Wand und hab Spass ihn neu ab zu stimmen... Klar "entzerrt" der EQ des Marantz beim Einmessen das bis zu einem gewissen Grad, aber...das müsste man dann auch erstmal testen. Was als Überlegung dann bleibt ist natürlich sich wie du auch schon im zweiten Text schreibst, Kompakte zu nehmen und sie dann fünf bis neun Stück, auf Ständern in und um dein HK herum zu positionieren. Tolle Wurst...neun mal Ständer, Kabel und Box...eine Lautsprecherausstellung sozusagen. Einfach diese an die Wand schrauben ist wegen beschriebener Faktoren nicht das optimale und auch direkt an die Wand stellen, aus selben Grund auch nicht. Um mal doch noch ein wenig sinnvolles zu sagen :). Würde mein Vorschlag sein mal zu schauen, wie Hoch du zum Beispiel die Rears und auch die Mains hängen willst, respektive irgendwie an deine Wände bringen wollen würdest. Wenn denn... Und damit sich dann mal überlegen zu können in welchem Winkel sie wirklich sein müssen ( bleib es bei den 110 Grad? ). Dann kannst du wenn du Lust hast dir mal BassCad herunterladen, ich packe dir einen Link mit bei. Das ist ein kleines Simulationsprogramm mit dem man ein wenig Abstimmungen simulieren kann. Das ist aber nicht der Grund warum ich dir das vorschlage sondern BassCad hat ein zwei andere Funktionen die mir auch schon ab und an ganz gut weitergeholfen haben ein wenig "optisches" Veständnis zu bekommen zu dem was ich da vorhab :D. Und zwar gibt es unter Gehäuse die Möglichkeit dir Gehäuse bei festgelegtem Volumen als Skizze anzeigen zu lassen um dem geneigten User ein Gefühl zu vermitteln, wie Groß klein, oder Eckig? seine Box am Ende sein könnte. Auf dem Bedienoberfläche hast du den Button Pult/Trapez (Car-Sub) und wie sieht das aus? Genau, wie eine um 180 Grad gedrehte Mag Audio :). Will sagen hiermit kann man schon mal spielen falls man sich für so eine Lösung (auf Wand) ein Gehäuse mit Winkel zurechtschneidern wollen würde. Zum eigentlichen Bausatz an sich, würde das natürlich schon eine "Veränderung" der Weiche bedeuten, wobei jedoch eine Box die für On-Wall konzipiert wurde es einem eher nicht so übel nehmen würde das man sie in der Geometrie anpasst (will sagen, winkelt) wie als würde man eine Box/Bausatz nehmen der für Freifeld konzipiert und entwickelt worden ist. Müsste man aber gegebenfalls aber vielleicht doch mit den jeweiligen Entwicklern einmal bequaken, sollte man in Richtung einer Box von Heißmann oder Udo gehen... Beide sind nämlich hier auch im Forum aktiv und dürften dir bestimmt dazu gern ein wenig mehr sagen können! Aber an sich ist alles bis hier nur Ideenfindung :D...Konzeption sozusagen. Gruß Swany. BassCad |
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