Horn- oder kalotte Hochtöner für Heimkino

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Alex_mit_A
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Dez 2018, 22:53
Ich möchte mir ein Heimkinosystem bauen. Dafür wollte ich entweder Hörner oder Kalotten Hochtöner nutzen.
Ich weis aber nicht welche ich nehmen soll. Ich habe gehört das Hörner schöner klingen sollen als Kalotten.


Die ich ausgewählt hab sind nicht in der gleichen Preisklasse aber das sind die die mein Interesse geweckt haben.

Hochtöner:
http://www1.visaton....lotten/g-20-sc-8-ohm

Horn:
http://www.daytonaud...waveguide-4-ohm.html

Vorschläge für andere Höchtöner oder Hörner nehme ich gern entgegen.


Die Mitteltöner sind auch von Dayton Audio:

http://www.daytonaud...ss-driver-4-ohm.html

Die Trennfrequenz wollte ich bei 3000hz mit 12db machen.

Hörposition zu den Lautsprechern Ca. 130cm entfernt.

Freu mich über jede Antwort.
liebe Grüße Alex
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 19. Dez 2018, 07:59
Ist dir der Prozess einer Weichenentwicklung bekannt?
http://winboxsimu.de/reload.html?fweiche3.html

Nein?

Dann schau dich nach einem Bausatz um.

Oder investiere viel Zeit und viel Geld
Black-Devil
Gesperrt
#3 erstellt: 19. Dez 2018, 08:27
Und wenn du schon dabei bist zu lesen (hoffentlich), schau dir auch noch das hier an:
Klick

Da alleine die Frage und das "ich habe gehört, Hörner klingen schöner..." darauf hin deuten, dass du nicht viel Wissen auf diesem Gebiet hast (was absolut nicht schlimm ist), würde ich dir ebenfalls dringend zu einem Bausatz raten.

Der Dayton Hochtöner ist übrigens trotz seines günstigen Preises richtig gut, was er z.B. bei den DAUmino M und DAUmino S schon mehrfach unter beweis gestellt hat.


[Beitrag von Black-Devil am 19. Dez 2018, 08:28 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#4 erstellt: 19. Dez 2018, 12:36

Alex_mit_A (Beitrag #1) schrieb:
Ich möchte mir ein Heimkinosystem bauen. Dafür wollte ich entweder Hörner oder Kalotten Hochtöner nutzen.
Ich weis aber nicht welche ich nehmen soll. Ich habe gehört das Hörner schöner klingen sollen als Kalotten.

Die ich ausgewählt hab sind nicht in der gleichen Preisklasse aber das sind die die mein Interesse geweckt haben.

Hochtöner:
http://www1.visaton....lotten/g-20-sc-8-ohm

Horn:
http://www.daytonaud...waveguide-4-ohm.html

Vorschläge für andere Höchtöner oder Hörner nehme ich gern entgegen.
[...]


Dein "Horn" ist ebenfalls ein Kalotten Hochtöner mit einem kleinen Waveguide.
Das hier sind -sogar sehr gute- Heimkino LS mit "Horn" https://www.heimkino...ollHank-Bauhilfe.pdf..

Ich sehe bei Dir 3 Möglichkeiten:
- wenn Du sehr viel Zeit hast lese dir zuerst die Grundlagen an und übe dann den Umgang mit Messequipment und Simulationssoftware.
- Wähle einen Bausatz und konzentriere Dich darauf einen optisch ansprechende LS zu bauen. Wenn Du mehr willst kümmere dich um das Thema Raumakustik (einfachere Messungen + DSP usw.).
- Wähle gute fertig LS (z.B. aktive Studiomonitore) und kümmere dich noch intensiver um das Thema Raumakustik (einfachere Messungen + DSP usw.).

Wenn DIY, würde ich Dir zu Heißmann raten:
https://heissmann-acoustics.de/kompaktlautsprecher


[Beitrag von Killerspring am 19. Dez 2018, 12:38 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 19. Dez 2018, 18:42
ich bin schon mal mit meinem Hinweis gescheitert,
aber warum nicht noch mal

Ich würde mich an Meyer Sound Bluehorn orientieren.
Bilder von diesem prof. Studio-Heimkino-Aufbau finden sich im Netz.
Man sieht recht schön, welche Probleme auftauchen - auch mit HT/MT-Hörner -,
man erkennt aber auch die Lösung mit Akustikelementen
...
also nicht nachbauen, sondern die Ideen auf die eigenen Bedingungen umsetzen.

Wenn man HT/MT-Hörner stellen kann,
insbesondere auch etwas mehr Abstand zur Front hat,
einen eher etwas enger definierten Hörbereich hat,
bin ich dafür
Alex_mit_A
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Dez 2018, 20:38
Erstmal danke für die schnellen Antworten

aber jetzt dazu


- wenn Du sehr viel Zeit hast lese dir zuerst die Grundlagen an und übe dann den Umgang mit Messequipment und Simulationssoftware.


Ich hab mich schon mit WinISD auseinandergesetzt und einige Lautsprecher Simuliert. Ebenfalls hab ich Mich in das Thema Raumakustik etwas reingelesen.



kümmere dich noch intensiver um das Thema Raumakustik (einfachere Messungen + DSP usw.).

Hab ich schon getan. Hab dabei auch einbrüche bei 100hz feststellen können.(Mit meinen Alten boxen die eigentlich da keinen einbruch hatten.) Und das mit DSPs hab ich mir angeschaut und festgestellt das ich mir erstmal einen Grafischen Equalizer kaufe.


Da alleine die Frage und das "ich habe gehört, Hörner klingen schöner..." darauf hin deuten, dass du nicht viel Wissen auf diesem Gebiet hast (was absolut nicht schlimm ist), würde ich dir ebenfalls dringend zu einem Bausatz raten.


ich habe mich erst vor kurzem damit außeinandergesetzt. Weis deshalb nicht viel darüber. Und für die Lautsprecher Wollte ich mich eh an anderen orientieren.


Dann schau dich nach einem Bausatz um.


Ich wollte eine fertig gelötete von Dayton Audio nehmen weil ich halt nicht sonderlich viel über das bauen von weichen weis.


falls es noch nötig ist zu wissen, es sollen tower lautsprecher werden.


[Beitrag von Alex_mit_A am 20. Dez 2018, 20:40 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 21. Dez 2018, 08:10
Hallo nochmal Alex,


Alex_mit_A (Beitrag #6) schrieb:

Ich wollte eine fertig gelötete von Dayton Audio nehmen weil ich halt nicht sonderlich viel über das bauen von weichen weis.


falls es noch nötig ist zu wissen, es sollen tower lautsprecher werden.


Ganz, ganz schlechte Idee!
Die Weiche ist das mit Abstand wichtigste an einem Lautsprecher! Bitte hier lesen und verstehen, dann wirst du merken, dass du bisher leider komplett auf dem Holzweg bist.

Eine Eigenentwicklung erfordert viel Zeit und Arbeit mit dem Thema, Messequipment (nein, eine Handy-App reicht hier nicht) und einen größeren Vorrat an Bauteilen. Dazu werden gerade bei einem Anfänger noch einige Testgehäuse und evtl. auch mehrere verschiedene Chassis dazu kommen, falls eine Kombination nicht so richtig funktioniert. Grob geschätzt kannst du mal mit einem zeitlichen Aufwand von 3-4 Monaten und einem monetären Einsatz von min. 200-300€ rechnen, bevor es überhaupt an die Entwicklung geht.
So und nicht anders funktioniert es, wenn man es richtig machen will. ALLES Andere ist schlicht Pfusch.
Und lass dir bitte auch nicht erzählen, dass Messungen gar nicht so wichtig sind und solche Dinge - das entlarvt den Gesprächspartner eindeutig als inkompetent.

Stell dir vor, du gehst in die Lehre als Koch. Wenn du deinem Chef damit kommst, dass du irgend ein Stück Fleisch mit Gemüse in einen Topf schmeißt und dann Soßenpulver und Wasser dazu gießt, wird der dir auch nicht zustimmend auf die Schulter klopfen. Klar kann man das am Ende auch essen, aber gut ist was Anderes...
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 21. Dez 2018, 15:35

nd festgestellt das ich mir erstmal einen Grafischen Equalizer kaufe.

keine gute Idee!
(viel zu grob)

versuche besser erst PC + APO-EQ,
und
schaue dir ARTA und HolmImpulse an
ArLo62
Stammgast
#9 erstellt: 21. Dez 2018, 16:49
Find ja gut das es Mal wieder jemand versucht.
Erst mal ein fertigen Bauplan verwenden ist aber für's erste 'ne gute Idee.
Für Meter dreißig Abstand braucht man ja nicht gleich 2 Kühlschränke
Gruß
Arnim
Alex_mit_A
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Dez 2018, 16:50
Gut jetzt hab ich verstanden das das mit fertigweichen eine ganz schlechte idee ist. Ich werde mir mal einen der von Black-Devil verlinkten Bausätze genauer anschauen und eventuell einen davon nehmen und nachbauen.
Aber erstmal schau ich mir APO-EQ an.
Vielen dank für die Hilfe.
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 21. Dez 2018, 18:25

Aber erstmal schau ich mir APO-EQ an

gerade auch, bevor man Geld für ein Gerät ausgibt, erstmal per PC testen.
Dann merkt man, worauf es ankommt
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