Leicht zu bedienendes CAD-Programm für LS-Fronten gesucht

Google Sketchup ist sehr einfach.

Fürs iPad gibts auch "Shapr", ist finde ich super intuitiv, aber in der Demo kann man nur 3 Projekte haben und nicht als High Quality Exportieren.

Es gibt auch noch FreeCAD am PC, habe ich aber nie probiert

Hallo Danko,

es gibt auch in fast jedem Haushalt den Ordner "Schublade" und darin die Datei "Papier". Bedient wird sie mit dem Zeigegerät "Bleistift". Bei manchen ist auf der anderen Seite sogar eine Korrigierhilfe namens "Radiergummi" angebracht. Sehr fortschrittlich und intuitiv zu erlernen ist das Ganze, es gibt praktisch nichts, was man damit nicht zeichnen kann. Ob es bei Youtube Tutorials dazu gibt, weiß ich allerdings nicht.

Gruß Udo

Ich mache das mit dem Methusalem der Lautsprecher-Simulationsprogramme. Sieht dann etwa so aus:



Kanten bearbeite ich nicht am PC, sondern mit der Oberfräse am "lebenden Objekt".

Sieht dann etwa so aus:

HöHö

Udo,

Du hast aber vergessen zu erwähnen die Kalibrier-Vorrichtung für das vordere Ende des Zeigegerätes.
Die gibt es als offen (dabei die Feinstaub-Belastung bedenken!) wie auch mit Feinstaub-Auffangbehälter.

Ohne so ein Teil ist nach 1 Meter Strich der Spaß erst mal vorbei

Zusätzlich wird auch ein metrisch skalierter Linear-Messstab benötigt, damit die Strecke zwischen zwei Endpunkten immer möglichst kurz ist.

So gerüstet kann man nach ein-zwei Tagen die gewünschten Zeichnungen anfertigen.
Eine Schnitt-Ansicht lässt sich einfach mit einer Schere bewerkstelligen.

Bis man das im CAD schafft, können ein paar Monate vergehen!

Frohes Schaffen!

Und Grüße von
Thomas

Wenn CAD, dann definitiv Fusion 360.
Sketchup ist absolut unterirdisch und jeder der mal ein halbwegs ordentliches CAD-Programm verwendet hat, wird damit durchdrehen (so wie ich ).
Für einen Lautsprecher macht man das meist ja sowieso erstmal in Excel um die Parameter (Volumen, Gehäusedimensionen etc.) hin und her zu schieben, dann erübrigt sich das CAD-Programm eigentlich.

Hi!

Ich will ja eigentlich nur die Fronten auf einer CAD-Software konstuieren um sie dann auf einer CNC-Fräse anfertigen zu lassen.
Bis jetzt habe ich auch mit Stahllineal Bleistift und Oberfräse gearbeitet, bei den rechteckigen Hochtönern die ich nun habe ist das aber so nicht mehr möglich.

cu danko

Fusion360 bietet ein CAM-Interface. Da ist CNC-Fräsen also kein Problem.
Kann man dann auch im nächst gelegenen Makerspace for free selbst machen

Ich will ja eigentlich nur die Fronten auf einer CAD-Software konstuieren um sie dann auf einer CNC-Fräse anfertigen zu lassen.

Aber dann kam "MK_Sounds" ins Spiel.
Und er schwallte seinen unmündigen Sermon.

Grüße von
Thomas

Für erste Skizzen verwende ich OpenOffice Draw und für 3D-Arbeiten nehme FreeCAD.

Gerade mit Draw lassen sich super einfach Zeichnungen erstellen und man bekommt schnell einen Eindruck, ob der Entwurf stimmig ist oder nicht.

Hier mal eine in OO Draw angefertigte schematische Verkabelung einer Anlage in einem Gastro-Betrieb:


Und hier ein FreeCAD-Beispiel, eine ausgewachsene Partybox (Bierkiste als Größenvergleich):




Ein paar STEP-Modelle in verschiedenen Detailgraden habe ich hier auf meiner Seite zur Verfügung gestellt.

Wave_Guider (Beitrag #9) schrieb:

Ich will ja eigentlich nur die Fronten auf einer CAD-Software konstuieren um sie dann auf einer CNC-Fräse anfertigen zu lassen. Aber dann kam "MK_Sounds" ins Spiel. Und er schwallte seinen unmündigen Sermon. Grüße von Thomas

Wow, du bist in diesem Thread also für grenzdebile Beiträge (#5, #9) zuständig. Kann man sich doch auch einfach sparen, wenn man sowieso nichts brauchbares zum Thema beizutragen hat...

Was ich auch noch empfehlen kann, wenn du windows 10 benutzt ist "3D Builder" von Microsoft.

Super einfach aber trotzdem kann man alles mit machen. Kostet auch nichts und ist sogar vorinstalliert.

MK_Sounds schrieb:

Wow, du bist in diesem Thread also für grenzdebile Beiträge (#5, #9) zuständig. Kann man sich doch auch einfach sparen, wenn man sowieso nichts brauchbares zum Thema beizutragen hat...

Also es ist so, dass das Internet-Volumen zu 90% Anfragen ausmacht, welches kostenlose Zeichnungs-CAD einfach zu bedienen wäre.

Und dann rattern die Empfehlungen ein ala:

jenes CAD (von dem ich mal gehört habe ...) ist gut, weil mit VRC, CPM, UMT-bU, und mit virtueller Fräse sowieso dabei.

Und fragt man dann mal beim Support nach, wieso das als so einfach zu bedienen beworbene CAD einem das Hirn raubt,
dann kommt die Antwort: klar ist das einfach zu bedienen.

Aaaaber: CAD-Zeichnungen zu erstellen, dass muss man natürlich schon VORHER gewohnt gewesen sein. Aha

Falls Du Fusion tatsächlich selbst am Start hast, Du weist selbst um die Problematik (und Einschränkungen) einer legalen Lizenz für private Nutzung.

Aber: kein Wort dazu von Dir. Nur: ist ja mit CAM!
Und was soll jemand ohne eine eigene Fräsmaschine mit dem enthaltenen CAM anfangen?

Das CAM (bzw. die Maschinen-Steuerung) hat der Fertiger.
Sonst könnte er nicht fertigen.

Die Bedienung von Fusion ist gleich kryptisch (unverständlich) wie jedes andere Zeichnungs-CAD.
Und besser, man hat sich vorher schon an 10 Stück Freewares versucht, um überhaupt einen Dunst bekommen zu haben, wie solche Softwares ticken.

Meinerseits die Empfehlung

mal diese freie Version von TurboCAD auszuprobieren (ist für 2D zeichnen).

https://turbocad.de/turbocad-2d-2015-komplett-gratis/

Das Programm kann als frei von Bugs angesehen werden und hat mal so Euro 150,00 gekostet, bis dann neuere Versionen kamen.
Und: ist natürlich einfach zu bedienen

Was natürlich nicht stimmt
Denn: kein Zeichnungs-CAD kann einfach zu bedienen sein.

Aber man kann sich da mal ein paar Wochen dran versuchen und sich sicher sein, das war mal reguläre und bis in letzte gepflegte Verkaufs-Ware.
Und wenn man nicht klar kommt, dann liegt es nicht an der Software...

Grüße von
Thomas

Nu isser wohl weg.

Und das WWW muss nun ohne seine kruden Empfehlungen auskommen.
Schade: war immer lustig zu lesen, was seine Vorstellungen sind.

Grüße von
Thomas

danko71 (Beitrag #7) schrieb:

... Ich will ja eigentlich nur die Fronten auf einer CAD-Software konstuieren um sie dann auf einer CNC-Fräse anfertigen zu lassen....

Ich habe kürzlich ein Paar Frontblenden bei uns in der Firma mit SolidWorks konstruiert (nach Feierabend ) und in diverse 2D- und 3D-Formate konvertiert. Diese Daten habe ich dann zwecks Angebot an 6 verschiedene Schreiner gemailt. Drei davon haben die Daten aus "Sicherheitsgründen" nicht angenommen und wollten eine schlichte Zeichnung als JPG oder PDF haben. Falls es zum Auftrag kommt, tippen die dann die Maße in ihre firmeninterne CAD/CAM-Software ein.
Also ist der Tipp von Udo goldrichtig, ein händische Skizze reicht völlig. Wenn es maßstäblich sein soll, kann man ja Millimeterpapier verwenden. Dann die Skizze einscannen und als PDF zum Schreiner.

Gruß
Ingo

Das mit der Skizze geht aber nur wenn die zu verbauenden LS rund oder eckig mit definierten Radien sind.
Für solche LS braucht man ja eigentlich nur die Oberfräse mit Fräslehre oder Fräszirkel.
Für LS mit unregelmäßigen Formen reicht dann auch keine Skizze mehr.

cu danko

danko71 (Beitrag #16) schrieb:

... Für LS mit unregelmäßigen Formen reicht dann auch keine Skizze mehr...

Ich kenne keinen Lautsprecher, dessen Korbform sich nicht in einer Skizze darstellen läßt. Wenn es wirklich so kompliziert wird, daß man die Form nicht mit einfachen Mitteln (Zirkel, Lineal, Dreieck) aufzeichnen kann, dann kannst du die Form auch nicht so ohne weiteres im CAD konstruieren (Stichwort: Polygone oder Splines).

Gruß
Ingo