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Montagekleber+A -A |
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Autor |
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Waschhausernst
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Mai 2005, 18:27 | |||
servus! hättet ihr mal nen tip, was ein günstiger aber wertiger montagekleber für mein neuen sub wäre? möglichst ausm hornbach. ich weiß, ich bin für gewöhnlich such-faul, aber diesmal wollte die suchfunktion ni suchen... mal so ne idee am rande: wäre es nicht mal sinnvoll, ein thread zu erstellen, bei dem ein kleines sammelsorium an wichtigen adressen, geräteschnäppchen oder der gleichen enthalten sind. habt ihr euch nicht auch schon oft an tip für ne gute oberfräse oder sonst was erinnert und habt es einfach nicht mehr gefunden? ..mir geht das dauernd so. also wenn ich nicht der einzige bin, dems so geht, könnte man den gedanken vieleicht etwas diskutieren... Gruß Waschhausernst |
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Weilie
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 11. Mai 2005, 19:37 | |||
Hallo, welche Materialien sollen miteinander verklebt werden ? Gerd |
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Neutz
Stammgast |
#3 erstellt: 11. Mai 2005, 20:05 | |||
Moin, also wenn es Montagekleber sein soll dann nehme ich nur den von Pattex. Das liegt einfach an seiner Viskosität. "Hausmarken" aus Baumärkten kleben ebensaofest und auch die Härtezeit ist ähnlich, im Grunde gehen die sich nicht aus dem Weg. Ist halt auch so eine persöhnliche geschmacksache. Man sollte allerdings darauf achten das der Montagekleber wasserbasierend und frei von Lösemitteln ist. Die Hausmarken haben meis einen reingeren Wasseranteil was sie etwas "fester/steifer" vom Gebinde her macht. Das äußert sich in zweierlei Arten: - sie härten schneller aus, - wenn man sie dick 8oder als dicke Wurst9 aufträgt braucht man Kraft um sie "plattzudrücken", dabei kann gerne mal was auf dem Klebfilm verrutschen. Das kann man aber umgehen in dem mann die Kartuschenspitze mittels Zange zu einem Oval plattdrück. Dadurch wird die Masse eher breit und dünn aufgetragen Die haltekraft der mointage ist jedenfalls für unsere Belange ausreichend auch wenn der eine, laut Verpackung/ Ettiket "150KG" mehr tragkraft haben soll...völlig uninterresant. Dennoch empfehle ich immer erst eine Probeklebung und die anschl. Zerstörung dieser, das hilft sehr beim "Einschätzen" der Tragkraft. |
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donhighend
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 11. Mai 2005, 20:44 | |||
imho geht nichts über ordinäres ponal. das fliesst und hinterlässt keine fugen. ich finde, selbst, wenn man wie ein elefant drückt, bekommt man den montagekleber nicht wirklich platt... gruß [Beitrag von donhighend am 11. Mai 2005, 20:45 bearbeitet] |
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Waschhausernst
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Mai 2005, 10:53 | |||
servus! verklebt soll mdf werden. genau darum ging es mir, ich will nicht so ein zähes zeug und habe keinen platz um holzleim mit schraubzwingen ewig aushärten zu lassen. daher die schnelle und einfache montagekleber variante. wie lang braucht der kleber, bis er einigermaßen fest ist? welche wäre denn nun ein "flüssigerer" kleber? pattex, andere? PREIS? |
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detegg
Inventar |
#6 erstellt: 12. Mai 2005, 10:58 | |||
ca. 20...30 min. mit Ponal Express Holzleim |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 12. Mai 2005, 10:59 | |||
Mit Ponal Express leime ich ein Gehäuse an einem Tag fertig und nutze das abends schon. Habe ich bei meinem Sub-Testgehäuse im Wohnzimmer gemacht. Da ist ein 30er mit +-12mm Hub drin. Den hab ich dann schon ziemlich gefahren zum testen und das Gehäuse nutze ich immernoch Wenn es einmal steht, wechselt man so schnell doch nicht mehr. Da es hinterm Sofa steht, sieht man es auch nicht und ich hatte bisher keinen Grund es auszutauschen. Eine "Leimsession" ist mit dem Expressleim in 1-1,5 Stunden geschehen. Insgesamt kann man ein Gehäuse mit genügend Zwingen also in 1,5 Stunden fertig haben. |
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Stöhnie
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Mai 2005, 11:03 | |||
Holzleim ist wirklich das beste. Du kannst die Gehäuse auch mit Gurten verleimen, Schraubzwingen sind IMHO sowieso nicht optimal. Und Leim ist nicht gleich Leim. Es gibt auch Schnellbinder. Aber eine längere Offene Zeit ist für sowas ja grade gut, weil der Verleimvorgang ja sein Zeit braucht (vom Leim auftragen bis das Gehäuse komptlett zusammen ist). Ansonsten hat normaler Leim eine Offene(Topf)Zeit um ca. 20min. 2-3 Stunden Presszeit sind danach auch keine Ewigkeit. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 12. Mai 2005, 11:11 | |||
Da gehen die Meinungen dann auseinander. Mit Gurten habe ich noch keine guten Erfahrungen gemacht. Auch der Anpressdruck lässt sich mit Zwingen für mich irgendwie besser dosieren. Aber das ist wohl einfach Geschmacksache |
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donhighend
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 12. Mai 2005, 11:17 | |||
als eine durchaus brauchbare alternative zu zwingen kann man schnödes packband nehmen... gruß |
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Stöhnie
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Mai 2005, 11:24 | |||
Da gebe ich dir recht. Würde ich mir einen Schweren, Massiven Sub bauen, würde ich den auch mit Zwingen verleimen. Wenn man aber die Gehäusewände stumpf zusammenfügt, verrutscht dem Ungeübten die Kante schnell. Da brauch man schon etwas Erfahrung. (Oder arbeitet mit Nut und Feder) Am besten das Gehäuse "trocken" zusammenbauen, also den Verleimvorgang, nur ohne Leim. Dann sieht man am besten, worauf man achten muß. Packband geht natürlich auch, würde ich aber nur bis zu einer gewissen Gehäusegrösse nehmen. |
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Waschhausernst
Stammgast |
#12 erstellt: 12. Mai 2005, 13:43 | |||
danke erst mal für eure antworten! probleme: 1. wohnhaft in nem neubau 2. somit in der wohnung kein platz, nur im keller 3. darum kann ich ihn auch ni dort stehen lassen 4. habe nur 2 lange schraubzwingen (brauch se ja nie) 5. somit soll es schnell gehen, da ich ja ni die ganze zeit daneben stehen will es soll ausserdem kein hochwertiges gehäuse werden, da ich nur den tw3000 mit am80 verbaue. da ich ja nur so wenig zwingen habe, würde es mit holzleim schon ewig dauern. daher die frage welcher gut montagekleber... keine konkreten vorschläge? |
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Stöhnie
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 12. Mai 2005, 13:50 | |||
Ich als Fachmann habe dir schon Vorschläge gemacht: Montagekleber ist jedenfalls nicht das richtige, gehen tuts auch, aber dann kannst du ja auch den guten alten Pritt-Stift nehmen. Vielleicht noch mal die Antworten lesen...? |
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das_n
Inventar |
#14 erstellt: 12. Mai 2005, 15:30 | |||
ponal express holzleim geht am besten: zwischen den klebeschritten eine halbe stunde warten und wenn alles geklebt ist nochmal 1-2h stehenlassen. dann ist das fest genug dass du alle erdenklichen tests durchführen kannst. nen einfaches gehäuse ist so schn3ell geklebt. in der zwischenzeit kann man dann eben aufräumen oder abspülen oder so...... |
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exilist
Stammgast |
#15 erstellt: 12. Mai 2005, 16:00 | |||
Wie wär's mit gehäuse auf gährung schneiden (lassen) und dann einfach Paketklebeband drum... das hab ich sogar schon im Wohnzimmer (mit Zeitung drunter) gebaut ;-) Dazu Ponal/Uhu oder so oder wenns schnell gehen soll Ponal Express... Gurte gehen bei Gährung auch gut, bin aber von der Klebebandmethode mehr überzeugt, hab aber auch schonmal Gurte gesehn die extra plastik-Ecken für die kanten hatten viell. sind die besser... Bei meinen Lancetta hätte ich aber zugegebenermaßen auch gern Zwingen gehabt.... hab massig Klebeband verbraucht ;-) nicht unbedingt umweltgerecht, das Ganze. [Beitrag von exilist am 12. Mai 2005, 16:01 bearbeitet] |
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bonesaw
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 12. Mai 2005, 16:52 | |||
Kann ich nur bestätigen. Die Maßfehler durch die Fugen summieren sich, und wenn du genau geschnittene Bretter hast, passts irgentwann nicht mehr. Bin nach einem Test auch wieder bei Holzleim gelandet. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 13. Mai 2005, 06:55 | |||
Außerdem verstehe ich die Diskussion garnicht. Für Montagekleber brauche ich auch Zwingen. UNd wenn ich nur 2 habe, wird das mit Montagekleber, der sich noch schlechter pressen lässt, erst recht nichts. Wieso muss es immer eine Speziallösung sein, wenn die einfachsten Dinge gut funktionieren? |
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V.I.B
Stammgast |
#18 erstellt: 13. Mai 2005, 10:06 | |||
Nur Paketband ohne Zwingen ? Vergiss das mal schnell wieder. Die Festigkeit der Klebeverbindungen hängt vom Pressdruck ab und mit Klebefilmchen erreichst du keinen ausreichenden Druck. Das gilt für Leim und Kontaktkleber. Je stärker gepresst wird umso stärker ist die Verbindung. Ich nutze Zwingen UND Gurte. Paketband nutze ich nur um die zu verleimenden Bretter zu fixieren. |
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donhighend
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 13. Mai 2005, 10:15 | |||
bis jetzt habe ich ALLE meine boxen in den letzten 25 jahren mit packband gebaut. ein problem hatte ich nie... gruß |
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V.I.B
Stammgast |
#20 erstellt: 13. Mai 2005, 10:28 | |||
Auch wenn es keine Probleme gab heisst es nicht das die Klebestellen richtig fest sind. Leim braucht den Anpressdruck um seine Festigkeit zu erhalten. Frag doch mal in einem benachbarten Schreinerbetrieb nach. Kleines Beispiel: Versuche mal eine MDF-Platte mit Leim zu bestreichen und dort ein Furnier aufzubringen das du mit relativ wenig Druck aushärten lässt. Das Furnier kannst du nach dem Trocknungsvorgang Stück für Stück wieder von der Platte lösen. Wurde das Furnier ordentlich verpresst bekommst du es nicht mehr von der Platte abgelöst egal was du anstellst. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 13. Mai 2005, 12:29 | |||
V.I.B hat schon recht mit dem Anpressdruck. Nur sind die mechanischen Belastungen bei den Gehäusen so gering, dass das keinen merklichen Unterschied macht. Es sei denn du nutzt sie als Steigleiter o.Ä.
Bring sie vorbei, ich zeige dir, wie du das machst Ich beschädige auch das Gehäuse dabei nicht. Ein kleines 30-Liter-Gehäuse ist in etwa ner halben Stunde vielleicht blank und das ohne Schleifgeräte... |
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donhighend
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 13. Mai 2005, 12:50 | |||
lach... dass anpressdruck benötigt wird, weiss ich auch. in der regel spanne ich das klebeband sehr stramm über zwei kanten. ich beginne, indem ich eine seitenwand auf den boden/werktisch lege und vorher schon lange klebebandstreifen auf die unterseite klebe. danach leime ich seiten, deckel, boden und versteifungen auf. zum schluss das andere seitenteil, quasi als deckel obenauf. dann setze ich mich drauf und spanne das klebeband fest in alle richtungen und auch noch waagerecht um das gehäuse rum. das hält, ob ihr es glaubt, oder nicht... gruß |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 13. Mai 2005, 13:03 | |||
Klar hält das, schreib ich doch. Aber die Festigkeit ist trotzdem geringer. Glaub das einfach mal |
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donhighend
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 13. Mai 2005, 13:15 | |||
ja, das weiss ich auch... |
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Waschhausernst
Stammgast |
#25 erstellt: 13. Mai 2005, 17:43 | |||
ich glaube euch allen ja, dass holzleim die beste lösung ist, nur hab ich noch nie mit montagekleber gearbeitet und da ich gelesen habe, dass man hierzu keine schraubzwingen benötigt, es sehr schnell und einfach geht, wollte ich das bei dem kleinen sub so machen... wie isses denn nun? brauch man zwingen, oder ni? habe auf udo`s seite gelesen, das man keine braucht... |
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donhighend
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 13. Mai 2005, 18:03 | |||
glaub ihm einfach... ich habs einmal gemacht... es hält bombenfest, aber die nähte sind unschön... gruß |
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Waschhausernst
Stammgast |
#27 erstellt: 13. Mai 2005, 18:39 | |||
das ist mir wurscht. lege nicht so großen wert auf gehäuse, hauptsache es ist dicht! außerdem kann man ja schleifen. aber ich hab ja immer noch die offene frage, was ein guter montagekleber wäre... da ich ja nun gehört habe, dass es auch extrem zähe varianten gibt, möchte ich doch eine möglichst flüssige, einfach zu handhabende marke haben! wie teuer ist so ein zeug im schnitt eigentlich? |
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Weilie
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 13. Mai 2005, 19:03 | |||
Hallo, also ich benutze immer öfter 2K Polyesterharz ( das wird zur GFK-Verarbeitung benutzt ). Das klebt sehr gut und hat den Vorteil das die Fuge anschliessend nicht mehr arbeitet da es sehr Hart wird. Bei Verleimungen hatte ich bisher oft das Problem das nach dem Lackieren die Leimfuge wieder sichtbar wird. Das fällt allerdings nur bei Autolacken ( 2K-Lacken) auf. Allerdings hat diese Methode auch grosse Nachteile. Es ist eine mords Sauerei :-( Das Zeug (ver)klebt alles. Und eine je nach Temperatur recht kurze Verarbeitungszeit. |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#29 erstellt: 13. Mai 2005, 19:30 | |||
Hallo Waschhausernst, der beste Montagekleber ist Pattex Montage Kraft, aber nicht der extrastarke. Je nach Baumarkt zahlst du 7 - 8 Euro pro Kartusche. Der Haus-Kleber von Hornbach taugt nicht sonderlich, da er recht bröcklig ist. Unterschiedliche Erfahrungen habe ich mit Probau-Montagekleber, der Hausmarke vom Bauhaus, gemacht. Er ist etwas fester als das Pattex-Zeugs, manchmal allerdings etwas mehr fester. Wenn du dir meine Klebeanleitungen angesehen hast, weißt du ja, dass der Kleber nicht nur durch Andrücken, sondern auch durch Hin- und Herwackeln des zu verklebenden Brettes ordentlich verteilt wird und dann nicht mehr aufträgt. Meine Boxen habe ich in den letzten zehn Jahren (fast) ausschließlich mit Montagekleber geleimt, der Besitzer der ersten so gebauten Boxen zählt auch heute noch zu meinen Freunden, seine Boxen sind bisher nicht auseinander gefallen. Gerade habe ich ein Paar Duettas zusammengeklebt, alle vier Gehäuse waren in weniger als einer Stunde fertig. Das mach mal mit Schraubzwingen, bei denen allein fü+r das passende Ausrichten so viel Zeit vergeht. Von den trotzdem verrutschten Brettern wollen wir gar nicht erst reden. Gruß Udo |
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donhighend
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 14. Mai 2005, 08:04 | |||
ich muss zugeben, dass ich nicht den kleber von pattex verwendet habe. ich werde ihn bei meinem projekt westband einmal testen... gruß |
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Waschhausernst
Stammgast |
#31 erstellt: 14. Mai 2005, 11:24 | |||
ich danke für die große resonanz und für den tip udo! werde den pattex mal probieren! @andere: wenn ich mal ne flachdübelfräse habe, nehme ich auch mal holzleim, da verutscht nix gruß ernst |
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Neutz
Stammgast |
#32 erstellt: 14. Mai 2005, 14:24 | |||
zwei Köppe , ein Gedanke... zumindest was das Verrutschen angeht. Eine solche Fräße, ich nenne sie seit kurzem meim Eigen( ), hat aber auch eine seltsame Eigenart: Obwohl sie einen festklemmbaren Anschlag hat, läßt die Paßgenauigkeit zu wünschen übrig Ich habe einen Bluesub10 Gehäuse damit bearbeitet, wunderbare Sache das, aber unter "Genauigkeit" stelle ich mir doch was anderes vor. Vorallem dann wenn die Bretter wiklich exakt geschnitten sind. Geh lieber zum Schreiner Deines vertrauens und borg Dir eine und mach damit Probefräßungen bevor Du eine kaufst |
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Neutrogeno
Stammgast |
#33 erstellt: 20. Sep 2006, 23:25 | |||
Wer billig kauft, kauft zweimal! |
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Arlon
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 21. Sep 2006, 00:51 | |||
Also ich habe bis jetzt auch Pattex Montage Kraft genommen, habe aber irgendwo eine Empfehlung für Montagekleber von "Paso" gelesen, soll wesentlich günstiger und besser sein. Gibts aber nur im Baustoffhandel, nicht im Baumarkt. edit: hier die Seite dazu.. ich würde PK Flex 55 verwenden. Grüsse Stefan [Beitrag von Arlon am 21. Sep 2006, 01:14 bearbeitet] |
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stoske
Inventar |
#35 erstellt: 21. Sep 2006, 10:08 | |||
Hi, zu diesem Thema kann ich einen sehr guten Tip beisteuern. Das Gesetz der Gewinnmaximierung sagt, ein und dasselbe Produkt kann für unterschiedliche Zielgruppen auch unterschiedlich teuer sein. Deshalb heisst billig nicht grundsätzlich und automatisch auch schlecht. Vor ein paar Wochen habe ich im LIDL Supermarkt den -Flash Bonder Montagekleber- gefunden, für 2.50 Euro pro 400g Kartusche, blau/gelber Aufdruck. Das Zeug kommt wie auch Pattex, Ponal und Pritt von der Henkel KGaA und ist wie Holzleim schneeweiß. Allerdings mit festerer Konsistenz, ziemlich genau wie die Nivea-Creme. Deshalb auch besser spaltfüllend, kann man sogar als Spachtel-Ersatz und Isolierung verwenden. Das Zeug tropft nicht, riecht nicht, läßt sich auch mit den Fingern gut verteilen und ist wasserlöslich. Nach Anpressen ist die Anfangshaftung schon sehr hoch, viel höher als bei Ponal, und steigt dann nur noch bis zur Endfestigkeit. Rausquellende Reste sind leicht zu entfernen und hinterlassen auf dem Holz keine fiesen Flecken. Trocknet milchig weiß aus. Meiner Meinung nach sehr zu empfehlen, sehr günstig und prima zu verarbeiten. Grüße, Stephan Stoske |
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testfahrer
Inventar |
#36 erstellt: 21. Sep 2006, 18:43 | |||
wieso hat hier eigentlich noch keiner ponal fugenleim ins rennen geworfen. ist dem ponal expressleim zwar ziehmlich hähnlich, aber lässt sich gerade mit dieser flasche traumhaft arbeiten und das zeug hält wirklich ewig. was hier über die schraubzwingen gesagt wurde kann ich gar nicht nachvollziehen. leimen - aufstelllen- etwas andrücken - mit brettchen ausrichten - anknallen. nach 45 minuten nehme ich dann alle zwingen ab und kann bei der nächsten seite weitermachen. da verrutscht bei mir gar nix... das nur so am rande, der thread ist ja schon nen bissel älter... gruß christof |
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