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Breitband-Konzept für Röhre gesucht+A -A |
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Autor |
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dunglass
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Jun 2005, 23:44 | |
Moin. Nachdem ich mit meinen selbst gebauten TangBand-Buschis auf den Breitband-Trip gekommen bin, suche ich nach einem Konzept mit etwas mehr "Klasse" und Potential. Ich habe einen SE-Röhrenamp mit ca. 8 Watt und eine PS1 als Player. Also nicht das Ausbund an Ausgangspegel. Wer kann eine gute Breitbandbox oder Horn mit wirkungsgradstarker Bestückung empfehlen um aus meiner Elektronik noch etwas mehr herauszukitzeln? Gruß Stefan |
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Thorsten-Fischer
Stammgast |
#2 erstellt: 25. Jun 2005, 02:06 | |
Hallo dunglass, mehr brauchst du nicht und willste danach auch nicht. Musst nur noch deine Frau überzeugen! http://www.lowther.de/lowther/lautsprecher/paragon.asp http://www.lowther.de/lowther/lautsprecher/audiovector.asp Wirklich ernst gemeint!!! Gruß capacitor |
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Fidelio
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Jun 2005, 05:09 | |
Hallo, vom gleichen Hersteller geht es allerdings auch "eine Idee" kleiner und bezahlbarer (so Faktor 5-10). Die Frau wird´s auch freuen. Meine eigenen 3,5 Watt (->Profil) sind da schon fast mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Und an einer Triode klingt der Lowther auch nicht mehr so scheiße, wie an was anderem. Was natürlich nur am Lautsprecher liegt (was auch sonst? ). P.S. Das musste ich schnell ausnutzen. 2 Posts in Folge pro Lowther, bevor es die Jericho-Fraktion gesehen hat! |
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Spatz
Inventar |
#4 erstellt: 25. Jun 2005, 08:43 | |
Hihi! Und jetz ganz schnell wieder abhauen, bevor die Masse kommt... Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass viele Leute Lowthers als klanglich etwas, nunja, anders beschreiben. Ich habe selber noch keine gehört, wollte das aber nur gesagt haben. Für Pro Lowther fragst du am besten mal Fidelio, Kontra Lowther kann dir Herbert weiterhelfen... |
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geist4711
Inventar |
#5 erstellt: 25. Jun 2005, 09:32 | |
ich für meinen teil, habe das bl-horn gebaut(bestückung visaton BG20) für meinen EL84se amp und das klappt sehr gut. wenn ich besuch hab glaubt dieser oft nicht, das des nur 2x5w sind *grinsbreit* den leuten, die das viech(bestückung beyma 8agn oderso) gebaut haben geht es übrigens ähnlich. mfg robert |
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Fidelio
Stammgast |
#6 erstellt: 25. Jun 2005, 09:47 | |
Hallo Spatz, (komisch so beginnen auch meine Mails an meine Freundin... )
Wie ich sehe, bist Du ein aufmerksamer Leser. Einer muss ja verhindern, dass ein Fostex-Monopol entsteht. Herbert hat mir aber was voraus. Er weiß von was er spricht! Selbst habe ich nie was gebaut, oder einen anderen Breitbänder, wie die Fidelio besessen. Wieso auch, wenn ich glücklich bin? Dass die Lowthers Zicken sind und spätestens alle 10 Jahre mal eine neue Sicke brauchen, will ich nicht verschweigen. Bis jetzt habe ich natürlich auch öfters meinen Kauf der Lowthers verteitigen müssen (manchmal auch gegenüber mir selbst ). Was ich allerdings auch erkennen musste (spät, aber nicht zu spät), dass die Lowthers wie geschaffen für Single Ended Trioden sind. Seit ich diese verwende, ist der letzte Rest Lästigkeit und trockene Topfigkeit verflogen. Ich denke mal, dass die Lowthers jede Art von Kontrolle in Form von Leistung und Dämpfungsfaktor hassen. Meine nächste Bestückung könnte ein Wechsel von 2A3 nach 45ern mit sich bringen, was die Leistung von 3,5 auf 1,5 Watt senkt. Das wird aber nicht stören, da ich zwischen 20 und 200mW zum normalen bis recht lauten Hören brauche. [Beitrag von Fidelio am 25. Jun 2005, 09:51 bearbeitet] |
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Thorsten-Fischer
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Jun 2005, 10:28 | |
@ Fidelio, Natürlich gibt es auch kleiner (Preiswerter) aber beim Spaß wird’s Proportional auch! Die Bicor´s und die Fidelios sind ganz nett aber sehr kritisch was die Elektronik angeht, dafür sind sie der Acousta (sehr dünn) im Bass über. Die Bicor hab ich LEIDER noch nicht gehört (schmoll). Und die im ersten Post sind einfach Wahnsinn, 30 min. einhören und dann weis man was andere LS nicht können! Die Audiovector hat mir schon vor 15 Jahren Adrenalinschübe und ein grinsen Eingebrannt das heute noch zu sehen ist wenn ich nur daran zurück denke. Jericho, wasn das?! Und richtig, Röhren sind die einzige Elektronik für Lowther. @ Spatz, Nächsten Urlaub abwarten und ab zum Lowther - Händler und HÖREN, Genießen. Geld nicht vergessen! Und nicht alles nachplappern was ANDERE von sich geben! @ geist4711, Visaton spielt in einer anderen Klasse, gut aber ist wie Verbandliga zur Bundesliga. Beide haben ihre Tops und Fans. Und Schlechte LS gibt es nicht (kaum). @ Alle, Ist kein allheilmittel aber sehr beeindruckend und wer einmal Lautsprecher mit überzeugender Vorstellung gehört hat weis das es mehr als nur einen gibt. Warum sollte Ich sowie VIELE andere auch mehr als einen haben und Hören. Und BITTE, keine Post mit Viech!!!!!!!!!!!! Passt nicht! Gruß capacitor |
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Herbert
Inventar |
#8 erstellt: 25. Jun 2005, 12:29 | |
Die Audiovector hatte ich auch vor Jahren schon einmal gehört. Beeindruckend war, wie der Hubschrauber von Pink Floyd - "The Wall" mitten im Raum landete. Diese künstliche "Räumlichkeit" kann bestimmte Aufnahmen schon ganz schön aufpeppen. Tonal bringt sie den typischen Lowther-Klang. Der Name eines Konkurrenzproduktes ist ja auch schon gefallen, also verweise ich nur auf die diversen Threads. Gruss Herbert PS capacitor:
Sooo dünn ist die Acousta 115 im Bass auch nicht: 60 - 80 Hz untere Grenzfrequenz (-3 dB). Da gibts schlechtere Faltungen. PS2:
Das werde ich demnächst bei mir im Wohnzimmer herausfinden können. Bauteile sind schon da, zum Gehäusebau werde ich zeitlich allerdings erst im Herbst kommen. Endziel für die Viecher ist allerdings ein etwas "anderes" Heimkino. [Beitrag von Herbert am 25. Jun 2005, 12:39 bearbeitet] |
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Thorsten-Fischer
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Jun 2005, 12:41 | |
@ Herbert, ... Beeindruckend war, wie der Hubschrauber von Pink Floyd - "The Wall" mitten im Raum landete. Diese künstliche "Räumlichkeit" kann bestimmte Aufnahmen schon ganz schön aufpeppen... Du weist bescheid?! Genau damit gehört! ...Tonal bringt sie den typischen Lowther-Klang.... hm, was ist typisch? Ist eben nicht typisch weil Individuell! PS capacitor: dafür sind sie der Acousta (sehr dünn) im Bass über. Sooo dünn ist die Acousta 115 im Bass auch nicht: 60 - 80 Hz untere Grenzfrequenz (-3 dB). Da gibts schlechtere Faltungen. Jupp, aber…! Hören nicht fragen! Gruß capacitor |
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Spatz
Inventar |
#10 erstellt: 25. Jun 2005, 12:53 | |
Ich hatte mich bei meinem Statement extra neutral gehalten... |
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Herbert
Inventar |
#11 erstellt: 25. Jun 2005, 13:01 | |
Falls Dir noch nicht bekannt: Die Membran ist bei allen Lowther-Treibern gleich. Übergänge zwischen den einzelnen Bereichen, Partialschwingungungen etc. unterscheiden sich nicht. Kleinere Unterschiede gibts eben in der Hochtonwiedergabe durch differierende Magnetfeldstärken und diverse Phase Plugs.
Messen! Hören auch, bitte dabei nicht nur auf den ersten Eindruck , sondern auch auf den Langzeitqualitäten (= "Langzeit-Höreindruck") achten. Gruss Herbert |
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Thorsten-Fischer
Stammgast |
#12 erstellt: 25. Jun 2005, 14:01 | |
hi Herbert, das Individuell war nicht auf die Treiber sonder auf den Hörgeschmack der Hörer gemeint. Die Acousta 115 hatte ich lange und weis wovon ich spreche. Sie gefallen mir immer noch, wenn ich sie mal besuche (zum glück in der Nachbarschaft geblieben). Ich habe das Umgebaute Mikroskop gesehen unter dem JEDES Chassis zur Hochform gearbeitet wird! @ spatz, neutral? Deine Meinung ist gefragt sonst nichts. Wie willst du die SCHRIFTLICHE Meinung anderer vertreten ohne selbst gehört zu haben? @ Herbert, wenn ich Lautsprecher Höre, geschieht das IMMER in mindestens 4 unterschiedlichen Räumen und auch Länger als eine Scheibe lang ist. Gruß capacitor |
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Herbert
Inventar |
#13 erstellt: 25. Jun 2005, 15:15 | |
Hi, kommen wir mal wieder zurück zum Thema: Gefragt war ein "Aufstieg" von den Tangbands in eine "höhere" Klasse. Die Stärken der vorhandenen Lösung liegen bei einer für Breitbänder recht guten Ausgeglichenheit und einem guten Preis-/Leistungsverhälnis. Der Bass ist je nach Aufstellung recht erstaunlich für solch einen 100er-Quietscher, könnte allerdings etwas trockener sein. Nachteile sind die etwas zurückhaltende Höhenwiedergabe, der niedrige Kennschalldruck (es soll ein Röhrenverstärker genutzt werden) und natürlich der eingeschränkte Maximalschalldruck. Wie können diese Schwächen umgangen werden? Handelt man sich da nicht wieder andere Nachteile ein? Im Einzelnen: Höhenwiedergabe: Wird verstärkt durch einen kräftigeren Antrieb. Bei gleicher Grösse ergibt sich dann ein Mehr an Höhen. Bei grösseren Treibern kann die komplette Membran dann nicht mehr der Schwingspule folgen, sie setzen entweder Hochtonkegel (Lowther, Fostex,...) ein oder gestalten die grosse Membran so, dass nur noch der innere Teil schwingt (Visaton...). Die Trennung der einzelnen Membranbereiche erfolgt rein mechanisch. Böse gesagt ist dies eine "Partialschwingungs-Weiche". Dies ist dann auch der Nachteil solcher Lösungen, Partialschwingungen sind Verzerrungen, die nicht zum Musikmaterial gehören. Im Übergangsbereich kommt es zu Frequenzgang-Unlinearitäten. Niedriger Kennschalldruck: Stärkerer Antrieb ergibt eine bessere Umsetzung der eingespeisten Leistung. Durch den niedrigen Strahlungswiderstand der kleinen Membran wird allerdings der Bassbereich nicht im selben Maß wie die Mitten angehoben. Relativ gesehen wird der Bass "schwächer", gehäuseseitige Maßnahmen sind angesagt. Geringe Maximallautstärke: Grösserer Treiber. Eine interessante Alternative wären auch "FAST"-Konzepte: Konventioneller, grosser Basstreiber kombiniert mit Breitbandlautsprecher. @dunglass: Jetzt solltest Du mal sagen, wieviel Du investieren möchtst, wie gross der Lautsprecher werden darf und welche sonstigen Anforderungen Du noch hast. Dann kann die ganze Sache etwas gezielter verlaufen. Gruss Herbert PS: Weitere interessante Informationsquellen: http://www.diyaudio.com/forums/forumdisplay/f-51.html http://fullrangedriver.com/tiki-view_forum.php?forumId=1 http://www.audioasylum.com/forums/HUG/bbs.html |
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