Beyma 8ag/n als rear

hmm wie kommst du auf 18liter?
ich hab das mal mit winisd durchgerechnet, sieht nicht so toll aus...-3db abfall bei rund 95Hz, und ein ordentlicher buckel, der so seinen scheitelpunkt bei 150Hz/+3,88db hat.
das is aber ohne frequenzweiche/sperrkreis, vielleicht würde es damit besser funktionieren, da müsste man aber mal einen experten machne lassen, von weichen-simu habich keine ahnung.
ich seh aber grade, dass winisd ein 60liter geschlossenes gehäuse vorschlägt, da is aber uach ein buckel vorhanden, der is aber nicht so extrem +ca.2,5db bei 130Hz.und abfallen tut der freq-gang auch schon bei 83Hz (-3db)...
ch weiss abe rnicht ob das so optimal is, was winisd da so vorschlägt, denn als br-gehäse schlägt er 350l vor, während der freq-gang abenteerlich aussieht.aber irgendwer hat doch schonmal den beyma in ein br-gehäuse gabaut und war auchzufrieden damit, oder?
geiler spruch übrigens...

hallöle..

der 8ag/n ist eigentlich nur im horn oder in ob zu gebrauchen.. er galt in ob ja sogar mal als eine art "einstiegsdroge"

grüße stefan

wie ich auf 18 liter komme
von den Lautsprechershop tools
welches andere Chassis könnte ihr mir empfelen

Hi ESX_V._1000D.,

ich glaub ich hab mal im Viech-Thread eine Rear-version mit dem 8ag/n gesehen, aber frag mich nicht auf welcher Seite ! Das war eine Entwicklung aus dem Hause Brughard, mit ca. 15-25 L Volumen (BR) und absichtlich dünn gehaltenen Wänden (deren gewolltes Mitschwingen wohl zur Quali der Box beiträgt).

Alles aus dem Gedächtnis gekramt, also bitte nicht hauen wenns nicht stimmt . Aber ich bin mir sicher daß es im Viech-Thread sein sollte... irgendwo

öhm wohl übersehen.. aber der 8ag/n war laut massig aussagen eigentlich nicht cb oder br geeignet..

ich will an berndt keine kritik üben... aber wenns so ist, ein mitschwingendes gehäuse als absicht zu konstruieren, naja...
kann natürlich klappen.. aber würde weohl z.b. eher den visaton bg20 in z.b 45l br basteln...

mfg stefan

Hallo Stefan,

ich weiss zufällig, daß Der Beyma von Dr. Götz Wilimzig für das dünnwandige 45 L Gehäuse empfohlen wird. Als "Einstiegsdroge ", allerdings mit hervoragenden Eigenschaften.
Stell Euch so ein " mitschwingendes Gehäuse" nicht als Box vor, die eine Amplitude von mehreren mm macht :-)

Gruß
Kay

nabend..
haste evtl nen link zur theorie, berechnung etc des mitschwingenden gehäuses?
ich kann mir das ganze zwar vorstellen, wüsste nur nicht wie man da ohne "try and error" prinzip was zustande bekommen könnte..

grüße stefan

Das funktioniert eher so, dass das Gehäuse im Bass einen sehr hohen Verlustfaktor QI hat, fast wie eine extrem starke Bedämpfung. So wird der Bassbuckel verringert.

ahso..
kann ich mir ja nu fast vorstellen.. klingt für mich halt wiederrum nach "nichts halbes, nichts ganzes"
aber evtl klärt ja noch wer weiterhin auf und ich sehe den wahren sinn der konstruktionsart ein

so wie ich "spatz" verstehe wirkt das ding ja ähnlich nem helmholtzreso oder übertrieben starker dämmung..

grüße stefan

Hallo Stefan,
nein, ich habe leider keinen Link hierzu. Aber, daß, was der Spatz schreibt ,könnte ein Anhaltspunkt sein.
Hans Deutsch soll ein Patent auf mitschwingende Gehäuse haben. Ich finde leider nichts dazu.
Du hast leider erst mal recht mit dem" nichts halbes und nichts ganzes".
Merkwürdiger Weise funktionieren diese "Actio est reactio" Gehäuse ( Zitat von maha aus Fullrangeforum ).Allerdings nur mit den Breitbandlautsprechern mit hoher Reso.( auch das ohne Gewähr! )
Wer von den Sperrholzkisten aber nichts hält oder sich damit nicht anfreunden kann ( Die Presse propagiert ja schon seit Jahrzehnten: " viel hilft viel" )sollte den Beyma mit einer aperiodisch bedämpften Box aus dem Klinger RPB 105 von 1970 probieren.
http://www.audiodiskussion.de/foren/fullrange/msg.php?idx=17495

Gruß
Kay