Der bestmöglichste Mitteltöner?

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Torsten_Adam
Inventar
#1 erstellt: 14. Nov 2005, 08:13
Moin Moin

Ich bin auf der Suche nach "dem" Mitteltöner.
Es gilt diesen in ein bestehendes System zu integrieren.
Daher muss ich erstmal fragen, was macht einen sehr guten Mitteltöner aus. Membranenmaterial, Membranenform usw. usw.?
Ich habe mal eine kleine Übersicht erstellt.



Diesen gilt es zu ersetzen:
Trennfrequenz 3500Hz


Was setzt man am besten ein, Tief/Mitteltontreiber oder einen reinen Mitteltontreiber? Welche Baugröße ist zubevorzugen, 17-18cm oder 11-13cm? Welche Frequenzgang ist für einen Mitteltöner der beste, mit Basstreiberunterstützung? Welcher Mitteltöner bis ca. 200€/Stk ist der wirklich bestmögliche?

Es gilt eine HighEndige Lösung zufinden.

Fragen über Fragen?
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Nov 2005, 08:24

Torsten_Adam schrieb:
Diesen gilt es zu ersetzen:
Trennfrequenz 3500Hz
...

...Es gilt eine HighEndige Lösung zufinden.


Eine High-endige Lösung bei einem Austausch eines bestehenden Teifmitteltöners, der auf das Gehäuse und die Weiche zugeschnitten ist?
Ich glaube nicht, dass du hier ne Lösung findest, die high-endig ist. Maximal eine Kompromisslösung.
NORDMANN28
Inventar
#3 erstellt: 14. Nov 2005, 08:54
....kannst du nur rausfinden indem du vielleicht tests vergleicht......diagramme liest....technische daten studierst....vielleicht hörproben mit LS machst die die genannten treiber besitzen....

wenn einer ausgesucht wird dann must du frequenzweiche anpassen oder komplett neu gestalten.....
gehäusevolumen verkleiner/vergrössern oder eventuell neu bauen....

...ich persönlich würd komplett neu bauen u ne komplett neue weiche dazu entwerfen.....
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 14. Nov 2005, 08:57

NORDMANN28 schrieb:
....kannst du nur rausfinden indem du vielleicht tests vergleicht......diagramme liest....technische daten studierst....vielleicht hörproben mit LS machst die die genannten treiber besitzen....

wenn einer ausgesucht wird dann must du frequenzweiche anpassen oder komplett neu gestalten.....
gehäusevolumen verkleiner/vergrössern oder eventuell neu bauen....

...ich persönlich würd komplett neu bauen u ne komplett neue weiche dazu entwerfen.....

Alles Andere sind suboptimale Behelfsmaßnahmen...
detegg
Inventar
#5 erstellt: 14. Nov 2005, 09:03
Moin Torsten,

Es gilt diesen in ein bestehendes System zu integrieren

Du weisst selber, dass jeder Treiber eines LS immer Teil eines Konzeptes ist. Für ein gegebenes Konzept einen Ersatztreiber zu finden, dürfte die Wahlmöglichkeiten extrem einschränken - das fängt schon mit dem Loch in der Schallwand an ....

Solltest Du mit den Rest (TT, HT) etwas Neues kreieren wollen, stellt sich wieder die Frage nach einem Konzept. Dazu fehlen uns aber jegliche Angaben.

Gruß
Detlef
A._Tetzlaff
Inventar
#6 erstellt: 14. Nov 2005, 13:30

Torsten_Adam schrieb:

Ich bin auf der Suche nach "dem" Mitteltöner.
Was setzt man am besten ein, Tief/Mitteltontreiber oder einen reinen Mitteltontreiber? Welche Baugröße ist zubevorzugen, 17-18cm oder 11-13cm? Welche Frequenzgang ist für einen Mitteltöner der beste, mit Basstreiberunterstützung? Welcher Mitteltöner bis ca. 200€/Stk ist der wirklich bestmögliche?

Es gilt eine HighEndige Lösung zufinden.

Fragen über Fragen?

Allgemein kann man die Frage so nicht beantworten. Einige der vorgeschlagenen Modelle sind sicher exzellente MT, aber die Wahl hängt u.a. von den gewünschten Trennfrequenzen, der gewünschten Maximallautstärke, den Verzerrungen, der Weichenbeschaltung (welche Ordnung), Rundstrahlverhalten, Wirkungsgrad,....................ab.
Ein glatter Frequenzgang ist eine gute Voraussetzung, aber nicht zwingend, weil der Einfluß der Schallwand ohnehin wieder Dellen verursacht. Die lassen sich aber durch eine geeignet dimensionierte weiche wieder ausbügeln.
Torsten_Adam
Inventar
#7 erstellt: 14. Nov 2005, 15:14
Moin
Erstmal danke für die Antworten.
Ich will es mal anders formulieren.

Welcher MT ist der beste? Warum ist er der beste? Was ist entscheidend an ihm? Wie setzt man ihn ein? Was setzt man am besten ein, Tief/Mitteltontreiber oder einen reinen Mitteltontreiber? Welche Baugröße ist zubevorzugen, 17-18cm oder 11-13cm? Welche Frequenzgang ist für einen Mitteltöner der beste, mit Basstreiberunterstützung?

Die Antworten aus den obengenannten Fragen sollen mir als Wissensgrundlage dienen, ebenso natürlich den anderen hier im Forum. Dahier ja viele Fachleute sind, bekomme ich garantiert einige ausschöpfende Antworten

Das andere war nur etwas Beiwerk, als Nebeninformationen, da die Fragen nach dem wie und warum noch gekommen wären.
Die Bilder waren als Beispiele der verschiedenen Modelle gedacht. Also keine Vorselektion.
Ich persönlich würde anhand der technischen Daten einen ScanSpeak bevorzugen.
Da dieser vielleicht an diesen HT passen würde:



Aber ich möchte keine Auseinandersetzung über das Für und WIeder einer Austauschaktion. Reine fachliche Antworten wären mir also lieber.


[Beitrag von Torsten_Adam am 14. Nov 2005, 15:25 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Nov 2005, 15:42
Hallo, ich persönlich habe bisher noch nicht geantwortet weil ich abwarten wollte was da so kommt.

Also Prinzipiell sind alle Antworten korrekt, ich Konzeptioniere eine dreiwegebox immer um den Mitteltöner rum und nicht umgekehrt.

Also konkrete Beispiele:
1. Ich habe ein BB namens XXX .... dieser ist im Bereich von 200 bis 6000 Hz als ideal zu bezeichnen, der Bass und der Hochton sollte natürlich von der Qualität wie auch von den Akustischen Fähigkeiten ungefähr dazupassen, Kennschalldruck, Linearität, Lineare und nichtlineare Verzerrungen und und und....

Jetzt kann man Fragen warum diese Trennungen, Antwort ganz willkürlich gewählt. Das hängt eben vom Mitteltöner oder BB ab.

2. Eine andere / ganz andere Konzeption wäre der Einsatz einer Mitteltonkalotte die je nach Kalotte einen Einsatzbereich von 500/ 800 bis ca. 3000/ 5000 Hz hat, hier wird ein ordentlicher Bass im 8 Zoll-Format benötigt mit einer dazugehörigen Hochtonkalotte /vielleicht 19 mm. Also zu der oben genannten Konzeption völlig unterschiedlich.

3. Die Dritte Konzeption ist der Einsatz eines reinen Mitteltöners, der je nach Größe und Ausführung so ab 300/ 500 Hz einzusetzen ist und so bis 2000/ 3000 Hz laufen soll. Hier sind die teils sehr Wirkungsgradstarken Mitteltöner zu finden.


Die Frage "welcher Mitteltöner ist der Beste" könnte ich hier nicht beantworten, weil es eben vom Einsatzzweck abhängt.

Die oben genannten Mitteltöner können in den richtigen Konzepten sehr erfolgreich sein,

So der TI100 in der Clasic 200 oder

der ScanSpeak in verschiedensten Fertigprodukten

oder der Excel in einer OB Konzeption von, ich glaube das war in einer KT mal,

Jeder Mitteltöner hat so seinen Einsatzbereich, jetzt generell den einen oder anderen zu bevorzugen würde ich von meiner Seite aus nicht können.


Ich kann dir nur einen Tipp nennen, viele gute Mitteltöner sind in der BB-Fraktion zu finden,
Mein Favorit ist der 50 euro teure Vifa BB, der korrekt eingesetzt einen weiten Bereich von ca. 200 bis 6000 Hz abdecken könnte, ein 8 oder 10 Bass und eine 19 mm Kalotte dazu und fertig ist der Dreiwegerich.


Gruß Timo
A._Tetzlaff
Inventar
#9 erstellt: 14. Nov 2005, 15:47
Es gibt keinen "besten" Mitteltöner. Die aufgezählten Modelle geben sicherlich feine MT ab, aber welcher der geeigneteste für Dich ist, musst Du an den genannten Kriterien festmachen. Beispiel: Der Visaton ist ein 10 cm Modell, hinsichtlich der Dynamik dem Scan-Speak unterlegen - logisch, letzterer ist ein Dreizehner (wenn ich mich nicht verglotzt hab´). Der Visaton hat im Hochtonbereich heftige Resonanzen, die die Weiche unbedingt kaltstellen muss. Der Scanspeak agiert deutlich resonanzärmer, weswegen hier eine einfachere Weiche herhalten kann.
Wenn Du Dich auf dem Markt umsiehst, stellst Du fest, dass es viele unterschiedliche Konzepte gibt, die alle ihre Liebhaber haben. Oder das Auto: Welches ist das beste? Der Ferrari, der Opel Caravan, der VW T5 oder BMW X5? Alle können von A nach B fahren: Der Ferrari besonders schnell, der Opel mit viel Gepäck, der T5 auch mit acht Mann und der X5 abseits der Staße - und welcher ist jetzt der Beste?

Also: Du musst schon ein konkretes Projekt formulieren, also welche Anforderungen an den LS gestellt werden, welche Trennfrequenzen, welcher Pegel erwartet wird, wie aufwändig die Weiche sein darf, und so weiter.
A._Tetzlaff
Inventar
#10 erstellt: 14. Nov 2005, 15:49
Na danke, da war wieder einer schneller......
timo_bau
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Nov 2005, 15:53
der frühe Vogel frist den Wurm oder sie war das Sprichwort.

Trink a ma oiner, würde jetzt ein Schwabe sagen


Gruß Timo
Torsten_Adam
Inventar
#12 erstellt: 14. Nov 2005, 15:54
Moin
Der ScanSpeak und der Excel haben verschiedene Membranenmaterialien und Formen, ebenso sind die Antriebe unterschiedlich. Was könnte man als Vorteil und was als Nachteil ansehen.
Was macht den Vifa zu deinem Favoriten?
timo_bau
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Nov 2005, 16:04
........Was macht den Vifa zu deinem Favoriten?.......
Günstig und gut, immerhin ein Viertel von manchen die da so im Raum stehen, bei teils ähnlichen Einsatzbedingungen. Ich kenne den in- und auswendig, da kann man nicht viel falsch machen,

Eine Neukonzeption mit einem 200 Euro Mitteltöner bedingt eine gute Kalotte im 100 Euroformat und ein Bass im 200 bis 300 EuroFormat was zusammen pro box leicht 700 bis 1000 Euro werden kann, bei einer Erstkonzeption wäre mir das Finanzielle Risiko eines Versagens doch sehr groß.

Bei konzepten um einen guten Breitbänder herum ist das Finanzielle Risiko weit aus geringer, zum Vifa passt beispielsweise der 8 Zoll OmnesBass in CB dazu für 40 Euro und eine 30 Euro HT Kalotte die im Bedarfsfall sogar einfallen kann, bei einer reinen FAST. Also mit 100 bis 150 Euro schon eine sehr brauchbare Konzetion, mit guten Mitteltoneigenschaften.


Aber mir fehlen eigentlich konkrete Angaben in welche Richting die Konzeption tendieren soll.


Gruß Timo
Torsten_Adam
Inventar
#14 erstellt: 14. Nov 2005, 16:12

A._Tetzlaff schrieb:
Also: Du musst schon ein konkretes Projekt formulieren, also welche Anforderungen an den LS gestellt werden, welche Trennfrequenzen, welcher Pegel erwartet wird, wie aufwändig die Weiche sein darf, und so weiter.


Ja, dann geht es in das Eingemachte.
Ich gehöre zu den Verrückten, die ihren LS (Canton RC-L) verbessert haben. Es wurde die MT/HT-Weiche komplett neuaufgebaut, mit den gleichen Werten der O-Weiche.
Die eigentliche Veränderung lag aber im Austausch des HTs.
Nach langem suchen bin ich auf den ScanSpeak D2905/95000 (93000) gestoßen, den man ohne weiteres als AustauschHT benutzen konnte. Das Klangbild hat sich dermaßen positiv verändert, dass man jetzt eigentlich darüber nachdenkt, den lahmen MT vielleicht auch auszutauschen. Das dies unter Umständen nicht ohne Weichenanpassung von statten geht, ist mir bewußt.
Zur Zeit liegt die Trennfrequenz des MTs bei 3500Hz. Die Einsatzfrequenz des MTs ist mir noch nicht bekannt. Die Gehäusegröße des MTs liegt bei 10L. Schallwandbreite = 260mm
Der O-Treiber hat einen Durchmesser von 175mm.
Maximal ist also ein 180mm Austauschtreiber möglich, kleiner könnte er also sein.
Kawa
Inventar
#15 erstellt: 14. Nov 2005, 16:55
Mal ne dumme Frage: Warum kaufst (oder baust) du Dir nicht gleich was, was Dir gefällt. Am Ende legst Du die armen Cantons noch tiefer und machst ´nen Fuchschwanz d´ran ...

Grüße

Kawa
A._Tetzlaff
Inventar
#16 erstellt: 14. Nov 2005, 16:56
Erstmal würde ich aus diversen Gründen die Trennung zum HT runtersetzen. Dann eignen sich fast alle Mitteltöner, auch etliche 17er - die haben mit der Trennung bei 3,5 kHz nämlich Probleme. Die Trennung zum TT würde ich, je nach geforderter Pegelfestigkeit, zwischen 200 und 500 Hz ansetzen. Damit wird aber auch klar (was schon mehrfach gesagt wurde), dass eine komplett neue Weichenabstimmung nötig wird. Selbst "nur" der Austausch eines HT erfordert oft nicht nur einen neuen HT-Zweig, sondern auch den des MT, wenn die Kurven nicht mehr symmetrisch sind.
Robert_K._
Inventar
#17 erstellt: 14. Nov 2005, 17:04
Hallo,


Damit wird aber auch klar (was schon mehrfach gesagt wurde), dass eine komplett neue Weichenabstimmung nötig wird.


Und da wären wir bei der Messtechnik, welche in den meißten Fällen fehlt, um eine neue Weiche zu konstruieren. Ich sehe hier ein zum Scheitern verurteiltes Projekt.

Gruß

Robert
georgy
Inventar
#18 erstellt: 14. Nov 2005, 17:51
Man muss anhand der kompletten Box entscheiden welche Mitteltöner gut passen würden, die Weiche muss aber mindestens modifiziert wenn nicht sogar komplett neu entwickelt werden.
Einfach nur "ich habe Mitteltöner XY, gegen welchen könnte ich den austauschen" geht so nicht.

Schreibe am besten um welche Box es sich handelt bzw welche Chassis darin verbaut sind und ob du die Möglichkeit hast zu messen.
Torsten_Adam
Inventar
#19 erstellt: 14. Nov 2005, 20:49

A._Tetzlaff schrieb:
Erstmal würde ich aus diversen Gründen die Trennung zum HT runtersetzen. Dann eignen sich fast alle Mitteltöner, auch etliche 17er - die haben mit der Trennung bei 3,5 kHz nämlich Probleme. Die Trennung zum TT würde ich, je nach geforderter Pegelfestigkeit, zwischen 200 und 500 Hz ansetzen. Damit wird aber auch klar (was schon mehrfach gesagt wurde), dass eine komplett neue Weichenabstimmung nötig wird. Selbst "nur" der Austausch eines HT erfordert oft nicht nur einen neuen HT-Zweig, sondern auch den des MT, wenn die Kurven nicht mehr symmetrisch sind.


Danke Herr Tetzlaff,
der HT passte, Gott sei Dank, ohne Anpassung der Weiche.
3500 Hz sind mir als Trennfrequenz auch zu hoch. Der ScanSpeak HT kann ab 2000Hz eingesetzt werden. Daher ist auch eine meiner Fragen gewesen, welche Trennfrequenz vorteilhaft wäre und warum. Die Trennung zum TT werde ich messen, dann kann man schon einiges mehr sehen.
Hier der aktuelle Messschrieb meiner Canton RC-L:




Aber mir geht es um den wirklich guten MT, der gut klingt usw.. Über Sinn und Unsinn kann man an anderer Stelle streiten. Kaufen kann jeder, aber Lösungen suchen und finden ist eine andere Sache. Durch kaufen lernt man nichts.
Mit meinen 44 Lenzen bin ich noch nicht zu alt zum lernen.
Wenn es zu schwierig wird, kann ich immer noch zurück treten. Aber was ist zu schwierig?
A._Tetzlaff
Inventar
#20 erstellt: 14. Nov 2005, 21:35
Höhö, gut, dass ich nicht mal halb so alt bin......
Die Trennfrequenz sollte im Interesse möglichst geringer Interferenzen tief liegen. Dabei gibt es natürlich Grenzen, weil die Verzerrungen des HT zunehmen und die Pegelfestigkeit abnimmt. Aber 2 kHz ist ein ganz guter Ausgangswert, den machen auch die meisten 13er und 17er ohne Murren mit.
Dein Messschrieb hilft hier nicht weiter (tolle Variante mit dem Foto ), weil das nicht die einzige Messung sein sollte: Messung unter mehreren Winkeln, Wasserfall, Verzerrungen wären mindestens noch erforderlich bzw. sinnvoll.
Die Schwierigkeit bei der LS entwicklung liegt darin, dass ein gewisses Maß an Erfahrung nötig ist, ein Haufen Equipment, und natürlich Knete (achja, eine tolerante Frau auch), weswegen ich bisher keine Eigenentwicklung gemacht habe - nur Breitbänder, das ist zwar nicht perfekt, aber einfacher.
Torsten_Adam
Inventar
#21 erstellt: 14. Nov 2005, 22:59
Es hat einen Reiz, etwas paradoxes zu versuchen.
Einen Bauvorschlag umzusetzen oder etwas zu kaufen, kann doch jeder.
Ich werde den O-MT mal messen und Anhand dieser Daten, lässt sich doch mit Sicherheit ein guter bis sehr guter MT finden.
Wobei ich noch keine so richtige Vorschläge hier bekommen habe.
Granuba
Inventar
#22 erstellt: 14. Nov 2005, 23:03
Weil der Mitteltöner ein sehr wichtiges Chassis ist! Alle deine aufgelisteten (T)MT sind gute Chassis, nur kommts da auch auf den Geschmack an und obs mit dem Rest harmoniert! Nicht nur weichentechnisch...
A._Tetzlaff
Inventar
#23 erstellt: 15. Nov 2005, 15:19
Ich kann Dich nur bestärken, Deine Ideen umzusetzen. Du musst aber wissen, dass es einiges an Arbeit abverlangt, die Abstimmung wirklich gut, und das heißt ja, besser als der Hersteller hinzubekommen.
Noch ein Vorschlag: Wenn es preiswert und gut sein soll, würde ich mir mal den Visaton AL 130 M anschauen, kostet in etwa 80€, glaub ich. Erfordert allerdings eine etwas komplexere Weiche wegen der Membranresonanzen.
Wenn die Weiche möglichst einfach sein soll, und dazu rate ich Dir eigentlich auch, solltest Du keine Hartmembranen verwenden, womit einige genannten MT ungeeignet sind. Einzig der Scanspeak, der außergewöhnlich resonanzfrei agiert und der Excel mit Polypropylenmembran kämen in die engere Wahl. Ansonsten etliche Breitbänder, z.B. Veravox 5, ev. ATD Hypergraph 130 (ist ein TMT).
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