Homehifi Projekt - am Anfang - Need Help :)

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sychodan
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Dez 2005, 22:40
Hi all,

jetzt gehts endlich auch daheim los. Bin im Bereich HH ein ziemlicher Nubi, habe aber High End Erfahrungen im Car hifi Bereich.

meine "alten" Morel Elate 6 treffen sich jetzt mit einem Pärchen Vifa Hochtöner (werden später wohl wieder Scans werden, außer die Vifa reissen mich vom Hocker ) und das ganze wird von einem Marantz Receiver befeuert (heute in Ebay geschossen )

Und nun gehts auch schon los, ich brauche eure Hilfe

1. Gehäuse für die Morel

Entweder geschlossen oder BR (Horn usw kommen aufgrund der größe nicht in Frage nur bin ich im Berechnen eine wirkliche Niete...)

Hier wären die Daten der Morel:



2.

Weiche für die Morel/Vifa Kombi

Ich weiß nicht ob der Marantz 4 Ohm stabil ist, deshalb brauch ich eine verträgliche Weiche die den 4 Ohm Morel TMT mit dem 6 Ohm Vifa HT auf den marantz bringt.

Die Weiche soll am Anfang noch nicht perfekt sein, nur Sinn und zweck erfüllen, die richtigen Frequnezen finden wird später mal eine Bastlerei und eine Hobbyerweiterung *froi*

Nur brauch ich jetzt eine Weiche die die Morel bei ca 2,5 oder 3 khz abtrennt und dann den Vifa HT ankoppelt.

Muss/sollte der Morel nach unten hin noch extra abgetrennt werden?
(wenn ja wo gibts nen SS-Filter für HomeHifi?)

Nur wie muss sowas ausscchauen und Welche!? Bauteile benötige ich?
(ja das kommt davon wenn man immer nur mit DSP´s arbeitet )


Ich hoffe die Alt-Eingessesenen sowie alle anderen können mir da weiter helfen.


Schöne Sonntag Abend noch!
Daniel
sychodan
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 12. Dez 2005, 08:26
kann mir denn hier keiner von euch Profis weiter helfen?
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Dez 2005, 09:38
Hmm, also den Morel würde ich in etwa 10-14 Liter verbauen.
Wirkliche Bässe solltest du bei dem Teil aber nicht erwarten, wenn du den geschlossen verbaust.
Wenn du denn doch zu Bassreflex tendierst und die LS nachher auf jeden Fall ohne Subwoofer laufen sollen, dann würde ich das Gehäuse etwas größer ausfallen lassen (vielleicht ~20 Liter) und die BR-Abstimmung vielleicht auf etwa 45Hz legen.
Für einen gemütlichen Regallautsprecher wird das ausreichend sein, denke ich.

Die Weiche ist natürlich so eine Sache. Optimale Ergebnisse schafft man natürlichnur mit Messequipment. Ohrenmäßig abstimmen geht auch, aber dann natürlich nur suboptimal. Allerdings hast du bei dieser Abstimmmethode auch die Garantie, dass dir der Klang gefällt, da du ja erst dann aufhörst, wenn's gefällt
Ob das dann der "richtige" Frequenzgang ist, bleibt dahingestellt.
Dazu brauchst du aber auf jeden Fall eine Reihe von Bauteilen, die du dann austesten kannst. Mit Formeln errechnen, wird zu keinem brauchbaren Ergebnis führen. Allerdings kannst du damit die Startbedingungen ermitteln, von denen aus du dich weitertastest...

Über die entstehende Impedanz musst du dir keine Sorgen machen bei dem Marantz, das sollte der ohne Probleme hinbekommen.
sychodan
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Dez 2005, 10:09
danke

nur wo beginne ich mit den Weichen Bauteilen? Was brauch ich als erstes ? einen Kondi für den Ht und ne Spuele für den TMT oder?

Sollten die Morel dann nach unten weg noch zusätzlich abgetrennt werden?


Schöne Grüße,
Dan
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Dez 2005, 10:21
Wie gesagt, beginnen kannst du mit (mindestens 12dB/Oktave) den nach Standardformeln errechneten Bauteilen für einen Weiche. Man kann aber davon ausgehen, dass der Wert der Spule vor dem Tieftöner nochmal deutlich zulegt und auch der Kondensator vor dem Hochtöner etwas größer wird, als errechnet. Das liegt schonmal daran, dass die Berechnungstools für ne Butterworthweiche von -3dB-Punkten ausgehen, wobei der Schnittpunkt von Hoch und Tiefpass bei etwa -6dB liegen sollte. Zudem spielt noch die Induktivität der Spule mit. Die wird in die Berechnung nämlich auch nicht mit einbezogen.
Ein Standardweichenrechner gibt's unter http://www.boxenselbstbau.de/tools/weiche/auswahl.htm

Nach unten abgetrennt werden müssen dioe Lautsprecher erstmal nicht. Sollten aber hohe Lautstärken gefordert werden, dann schon eher. Durch die BR-Abstimmung würden die Treiber unterhalb der Abstimmfrequenz in den akustischen Kurzschluss laufen, so dass die Mombranen dann anschlagen. Da muss dann ein Hochpass mit 40Hz, wenigstens 12 besser 18dB/Oktave vor. Das geht aber nur elektronisch.
Zum normalen Musikhören ist das nicht nötig.
sychodan
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Dez 2005, 10:28
Habe es gerade mal ausprobiert und die daten des HT´s und des TMT eingegeben, bei einer übernahme Frequenz von 2,5 khz.

Nur werden mir keine Bauteile für den TMT angezeigt, es steht immer nur NaN da.

Grüße,
Daniel
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Dez 2005, 10:46
Hmm?





Die Wirkungsgrade musst du natürlich anpassen.
sychodan
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Dez 2005, 11:07
ich hab mit den reellen 3,7 ohm des Morels gerechnet und dabei kam irgendwie nix raus :-/


welche Gesamtimpedanz hätte dann so eine Weiche?

und wo bekomme ich die entsprechenden Bauteile?



Grüße,
Dan


[Beitrag von sychodan am 12. Dez 2005, 11:07 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Dez 2005, 11:28
Die 3,7 musst du dann mit nem Punkt eingeben (3.7), das ist Java-Script. Allerdings ist das der Gleichstromwiderstand, nicht die Impedanz. Die Impedanz selbst schwankt aber sowieso recht stark, so dass man da keinen genauen Wert angeben kann. Deshalb sind die resultierenden Werte auch nur Anhaltspunkte (wie schon geschrieben).

Die Gesamtimpedanz wird von den Treibern bestimmt, nicht von der Weiche. Im Tieftonbereich herrschen also die 4Ohm des Tiefmitteltöner vor, im Hochtonbereich, wenn der HT übernommen hat, werden es 6Ohm Lastimpedanz.
Die Weiche soll erstmal nur die Frequenzbereiche über ein Impedanznetzwerk aufteilen. Natürlich kann man dort auch die Impedanz beeinflussen, was aber nur im Hochtonbereich zur Wirkungsgradanpassung sinnvoll ist.

Die Bauteile kannst du bei verschiedenen Onlineshops bestellen. Eventuell bekommst du die auch bei einem Hifi-Dealer bei dir um die Ecke.
sychodan
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Dez 2005, 11:42
soll ich dann lieber mit 4 und 6 rechnen?

denkst du mit so einer Weiche kann ich jetzt erstmal anfangen? zu Weihnachten gibts dann Messystem und dann gehts ein wenig leichter vorran

hast du quellen für gute shios, wo ich alle diese benötigten bauteile bekomm?

Schöne Grüße und danke für deine Hilfe!

Daniel
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Dez 2005, 11:54
Gib in den Rechner mal 3.7 und 4 Ohm ein, dann wirst du sehen, dass die Unterschiede so marginal sind, dass du dir die Frage selbst beantworten kannst.
Und wie gesagt, bei der berechneten Weiche wird f3 (also -3dB) des Filters berechnet und treffen sollten die sich bei -6dB. Die Werte sind also eh zu klein (Tiefpass, vor allem die Spule nochmal zu klein, wegen der steigenden Schwingspulenimpedanz)/zu groß (Hochpass).

Bauteile gibt es günstig bei www.plus-elektronik.de.
Ich habe da schon oft bestellt und es wurde immer schnell geliefert. Anfragen wurden schnell beantwortet, man gibt sich dort Mühe.
sychodan
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Dez 2005, 11:57
Wie kann ich dann den -6db Punkt erreichen?

Grüße!
sakly
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Dez 2005, 12:04
Ohne matematisches Wissen am Besten durch Zeichnen auf logarithmischem Papier.
Du machst dir auf Höhe -6dB einen Punkt bei der gewünschten Trennfrequenz und zeichnest dann durch diesen Punkt Geraden mit der gewünschten Flankensteilhiet der Filter (also 12dB/Oktave beispielsweise).
Da wo die Geraden die 0dB-Linie kreuzen, liegen deine Grenzfrequenzen der Filter, die du dann berechnen müsstest.
Aber selbst die Filter stimmen dann nicht, wegen der anderen Nichtlinearitäten, die ich genannt habe.
sychodan
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Dez 2005, 12:08
gibts für sowas denn keine Weichenrechner, die sowas auch können?

danke übrigends für die Mühe die du dir mit mir machst
usul
Inventar
#15 erstellt: 12. Dez 2005, 12:11
Lad dir doch mal "WinboxSimu" runter ( http://www.winboxsimu.de/htdocs/wbs.html ), da kannst du dann verschiedene Varianten durchspielen.

Mit realen Messwerten wirst du schnell feststellen, dass Standardweichen ziemlich üble Frequenzgänge produzieren. Ohne Messung ist meiner Meinung nach kaum ein brauchbares Ergebnis zu erzielen.


[Beitrag von usul am 12. Dez 2005, 12:12 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 12. Dez 2005, 12:15
Keine Ahnung.
Es gibt Simulationsprogramme, mit denen du Weichen direkt in Verbindung mit den genutzten Chassis simulieren kannst, wenn du alle Daten eingibst.
Welche da jetzt gut sind und welche es überhaupt gibt...keine Ahnung.
Da die Programme aber eh nicht alles beachten können, was notwendig ist, ist das vergebene Liebesmühe.
Allein dann, wenn du den kompletten Frequenzgang mit allen Resonanzen eingeben kannst, wird die Simulation sinnvoll an der Realität liegen. Da kenne ich nur BoxSim (so heißt es glaube ich) von Visaton, wo auch alle Chassisdaten von Visaton hinterlget sind. Für deine Chassis aber damit trotzdem unbrauchbar.
Ein bisschen Mühe muss man sich auch mal selbst machen. Etwas Nachdenken ist ja an sich nicht zu viel verlangt, oder?
usul
Inventar
#17 erstellt: 12. Dez 2005, 12:41

sakly schrieb:
Etwas Nachdenken ist ja an sich nicht zu viel verlangt, oder?

Es geht nicht ums Nachdenken. Wie du schon erkannt hast, ist das ohne genaue Kentnisse des Impedanz- und Frequenzverlaufes einfach nicht möglich, eine Weiche sinnvoll zu berechnen.

Was bleibt also:

1. Abstimmen nach Gehör. Ich bezweifle, dass jemand ein so gutes Gehör hat, um genau abzuschätzen, welches Bauteil an einer bestehenden Weiche in welche Richtung verändert werden muss.
2. Abstimmung nach Messung. Und dazu braucht man Messequipment. Ohne das klappt es nicht. Daher würde ich
mit solchen Sachen erst nach der ersten Messung anfangen, ansonsten kauft man schöne viele Bauteile ein, die man später alle durch andere Werte ersetzt.

Wer noch denkt, dass sich das ganz leicht machen lässt, den verweise ich mal auf meinen "Linyanti14"-Thread, bei dem man sieht, dass es nicht ganz so trivial ist.
http://www.hifi-foru...=104&thread=4524&z=2
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 12. Dez 2005, 13:08

usul schrieb:

sakly schrieb:
Etwas Nachdenken ist ja an sich nicht zu viel verlangt, oder?

Es geht nicht ums Nachdenken. Wie du schon erkannt hast, ist das ohne genaue Kentnisse des Impedanz- und Frequenzverlaufes einfach nicht möglich, eine Weiche sinnvoll zu berechnen.


Naja, klar kann man bei so einer Weiche dann nicht auf die Unzulänglichkeiten der Chassis eingehen. Das habe ich aber weiter oben schon versucht deutlich zu machen.
Aber man kann dennoch schon angenehme Klänge entlocken, die dann mit einem Messsystem natürlich noch wesentlich verbessert werden können.
Ein Bauteilepark gehört auch mit einem Messsystem dazu, denn auch wenn du das mit nem Messsystem schon genauer einkreisen kannst, was du brauchst, testest du dennoch mehrere Varianten.

Dass eine Abstimmung per Gehör nicht das NonPlusUltra ist, sollte jedem klar sein. Das prangere ich auch als solches nicht an.
V.I.B
Stammgast
#19 erstellt: 12. Dez 2005, 13:10

sakly schrieb:
Da die Programme aber eh nicht alles beachten können, was notwendig ist, ist das vergebene Liebesmühe.
Allein dann, wenn du den kompletten Frequenzgang mit allen Resonanzen eingeben kannst, wird die Simulation sinnvoll an der Realität liegen. Da kenne ich nur BoxSim (so heißt es glaube ich) von Visaton, wo auch alle Chassisdaten von Visaton hinterlget sind. Für deine Chassis aber damit trotzdem unbrauchbar.


Hallo Sakly!
Die Simulationsprogramme liegen im Vergleich zu den Strassackerberechnungen viel näher an der Realität. Wenn du beispielsweise einen W170S bei 3500Hz trennen möchtest und dir mit dem Strassackeronlinetool die Weiche brechnen lässt bekommst du 0.26mH/8,4µF als Weichenschaltung angezeigt. Wenn man mit Boxsim die Weiche überprüft stellst man fest das eher im Bereich >6kHz getrennt wird. Der richtige Weichenwert läge bei 1mH / 10µF.
Der Onlinerechner ist afaik unbrauchbar und nichtmal für Näherungswerte geeignet (wenn es denn doch irgendwie geht bitte Richtigstellen!).

Notfalls kann man den Frequenzgang in Boxsim eingeben wenn bekannt ist in welcher Schallwand das Chassis gemessen wurde. Dann ist sogar eine relativ genaue Simulation inkl. Schallwandeinfluss möglich.


[Beitrag von V.I.B am 12. Dez 2005, 13:11 bearbeitet]
sychodan
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 12. Dez 2005, 13:12
zum Thema Simulationsprogramme,

das o.g. Programm kann nix errechnen weil ich den 2,83 V Wert ned hab.

Was nun?


Grüße,
Dan
usul
Inventar
#21 erstellt: 12. Dez 2005, 13:19

sychodan schrieb:
Was nun?

Wie gesagt: Erst die Chassis in der Box messen, dann simulieren.
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Dez 2005, 13:20

V.I.B schrieb:

sakly schrieb:
Da die Programme aber eh nicht alles beachten können, was notwendig ist, ist das vergebene Liebesmühe.
Allein dann, wenn du den kompletten Frequenzgang mit allen Resonanzen eingeben kannst, wird die Simulation sinnvoll an der Realität liegen. Da kenne ich nur BoxSim (so heißt es glaube ich) von Visaton, wo auch alle Chassisdaten von Visaton hinterlget sind. Für deine Chassis aber damit trotzdem unbrauchbar.


Hallo Sakly!
Die Simulationsprogramme liegen im Vergleich zu den Strassackerberechnungen viel näher an der Realität. Wenn du beispielsweise einen W170S bei 3500Hz trennen möchtest und dir mit dem Strassackeronlinetool die Weiche brechnen lässt bekommst du 0.26mH/8,4µF als Weichenschaltung angezeigt. Wenn man mit Boxsim die Weiche überprüft stellst man fest das eher im Bereich >6kHz getrennt wird. Der richtige Weichenwert läge bei 1mH / 10µF.


Naja, BoxSim ist ja auch von Visaton und bezieht alle Treiberdaten mit ein. Das war doch das, was ich meinte.
Die Schwingspulenimpedanz wird dort beachtet und auch der Frequenzgang.
Du bestätigst im Prinzip das, was ich geschrieben habe.
V.I.B
Stammgast
#23 erstellt: 12. Dez 2005, 13:37
Im Prinzip wollte ich nur das Strassackertool verteufeln. Das hat für mich einfach keine Existenzberechtigung.

€: Selbst mit WinBoxSimu bekommt man genauere Werte obwohl das nicht mit den gemessenen Werten sondern nur mit den TSPs simuliert.


[Beitrag von V.I.B am 12. Dez 2005, 13:45 bearbeitet]
usul
Inventar
#24 erstellt: 12. Dez 2005, 13:38

V.I.B schrieb:
Im Prinzip wollte ich nur das Strassackertool verteufeln.

sychodan
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 12. Dez 2005, 17:05
Ich komm ned zurecht

Könnte mir bitte jmd sagen was ich nun nehmen soll und wie ich das verkabeln muss?

Hilfe
usul
Inventar
#26 erstellt: 12. Dez 2005, 17:31
Also nochmal zusammengefasst:

1. Gehäusegrösse für den TT berechnen
2. Testgehäuse bauen und beide Chassis einbauen
3. Chassis in Testgehäuse messen
4. verschiedene Frequenzweichen mit den Messdaten simulieren
5. Frequenzweiche bauen
6. Gesamtbox messen
7. Wenn gut fertig, ansonsten zu Punkt 4 zurück und etwas
anderes probieren.

Man kann die Simulation in Punkt 4 weglassen und das ganze durch Probieren versuchen, aber dann braucht man vermutlich ein paar Durchläufe mehr.
sychodan
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 12. Dez 2005, 17:58
wie gesagt, messen geht jetzt erstmal nicht, ich brauch eine weiche die halt erstmal auf vermutungen basiert :-/
usul
Inventar
#28 erstellt: 12. Dez 2005, 18:23
Da kannst du auch im Conrad eine Fertigweiche kaufen - das Ergebnis wird nicht schlechter sein als bei einer "geschätzten".

Du sagtest, dass es zu Weinachten ein Messystem gibt, dann hast du bis dahin immer noch Zeit für die Punkte 1 und 2!
sychodan
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 12. Dez 2005, 19:56
ja, werd ich wohl machen, am Anfang erst mal eine Fertig Weiche, dann hab ich noch eit tiefer in die materie einzusteigen.
sychodan
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Dez 2005, 08:56
ist sowas z.b. hier eigentlich brauchbar?

http://cgi.ebay.de/C...QQrdZ1QQcmdZViewItem
not0815
Inventar
#31 erstellt: 13. Dez 2005, 16:11

V.I.B schrieb:
...
Selbst mit WinBoxSimu bekommt man genauere Werte obwohl das nicht mit den gemessenen Werten sondern nur mit den TSPs simuliert.


Das ist Unsinn!

WinBoxSimu kann selbstverständlich Messwerte berücksichtigen!!! Dies setzt jedoch voraus, dass der User überhaupt Messwerte eingelesen oder über die WBS-Editier-Funktion manuell eingegeben hat. Da vielen jedoch keine Messwerte vorliegen (aus welchen Gründen auch immer) kann WinBoxSimu auch ohne Messwerte simulieren, dann zwangsläufig halt nur auf der Basis der TSP.

Allen Simulaten sei aber nochmals vergegenwärtig, dass eine Simulation immer nur so geanu sein kann wie die Simulationsgrundlage, sprich die Datengrundlage. Da die TSP einen Lautsprecher nicht vollständig (und nicht immer korrekt) beschreiben, kann eine Simulation auf alleiniger Basis der TSP keine absolute Genauigkeit liefern. Aber als Arbeitsanhalt ist dies allemal besser als die übliche "Lehrbuchberechnung".

Im übrigen kann kein Simulationsprogramm die erforderlichen Kenntnisse beim Lautsprecherbau ersetzen. Auch die Nutzung von WinBoxSimu setzt mindestens solide Grundkenntnisse über den Lautsprecherboxen- und Frequenzweichenbau voraus. WBS ist ein Werkzeug zur Unterstützung bei der Entwicklung passiver Lautsprecherboxen und ist kein Programm mit dem sich sozusagen automatisch mit ein paar Mausklicks eine Lautsprecherbox konstruieren ließe.


Gruß
Sven
sakly
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 13. Dez 2005, 16:29

not0815 schrieb:

V.I.B schrieb:
...
Selbst mit WinBoxSimu bekommt man genauere Werte obwohl das nicht mit den gemessenen Werten sondern nur mit den TSPs simuliert.


Das ist Unsinn!

WinBoxSimu kann selbstverständlich Messwerte berücksichtigen!!! Dies setzt jedoch voraus, dass der User überhaupt Messwerte eingelesen oder über die WBS-Editier-Funktion manuell eingegeben hat. Da vielen jedoch keine Messwerte vorliegen (aus welchen Gründen auch immer) kann WinBoxSimu auch ohne Messwerte simulieren, dann zwangsläufig halt nur auf der Basis der TSP.

Allen Simulaten sei aber nochmals vergegenwärtig, dass eine Simulation immer nur so geanu sein kann wie die Simulationsgrundlage, sprich die Datengrundlage. Da die TSP einen Lautsprecher nicht vollständig (und nicht immer korrekt) beschreiben, kann eine Simulation auf alleiniger Basis der TSP keine absolute Genauigkeit liefern. Aber als Arbeitsanhalt ist dies allemal besser als die übliche "Lehrbuchberechnung".

Im übrigen kann kein Simulationsprogramm die erforderlichen Kenntnisse beim Lautsprecherbau ersetzen. Auch die Nutzung von WinBoxSimu setzt mindestens solide Grundkenntnisse über den Lautsprecherboxen- und Frequenzweichenbau voraus. WBS ist ein Werkzeug zur Unterstützung bei der Entwicklung passiver Lautsprecherboxen und ist kein Programm mit dem sich sozusagen automatisch mit ein paar Mausklicks eine Lautsprecherbox konstruieren ließe.


Gruß
Sven




Wir verstehen uns
sychodan
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 13. Dez 2005, 20:46
ist sowas z.b. hier eigentlich brauchbar?


http://cgi.ebay.de/C...QQrdZ1QQcmdZViewItem
V.I.B
Stammgast
#34 erstellt: 13. Dez 2005, 21:12

not0815 schrieb:
Das ist Unsinn!

WinBoxSimu kann selbstverständlich Messwerte berücksichtigen!!! Dies setzt jedoch voraus, dass der User überhaupt Messwerte eingelesen oder über die WBS-Editier-Funktion manuell eingegeben hat. Da vielen jedoch keine Messwerte vorliegen (aus welchen Gründen auch immer) kann WinBoxSimu auch ohne Messwerte simulieren, dann zwangsläufig halt nur auf der Basis der TSP.

Das ist kein Unsinn wenn man den Satz richtig interpretiert hat!
Kernaussage: Boxsim simuliert genauer obwohl nur TSPs als Grundlage herangezogen werden. Das Boxsim nur auf TSPs berechnet habe ich damit garnicht ausdrücken wollen. Das man die Parameter eingeben kann zeigt die Funktion in WinBoxSimu. Da aber die wenigsten User hier die Möglichkeit haben zu messen (mir eingeschlossen) ist der Grossteil wohl von den TSP abhängig. Leider.



Allen Simulaten sei aber nochmals vergegenwärtig, dass eine Simulation immer nur so geanu sein kann wie die Simulationsgrundlage, sprich die Datengrundlage. Da die TSP einen Lautsprecher nicht vollständig (und nicht immer korrekt) beschreiben, kann eine Simulation auf alleiniger Basis der TSP keine absolute Genauigkeit liefern. Aber als Arbeitsanhalt ist dies allemal besser als die übliche "Lehrbuchberechnung".

Wem erzählst du das ? Mir oder Allgemein ?
Nichts anderes habe ich erzählt. Das Strassacker-Tool basiert auf der Lehrbuchmethode, im "Handbuch der Lautsprechertechnik" findet man diese Tabellen. Eigentlich Papierverschwendung.



Im übrigen kann kein Simulationsprogramm die erforderlichen Kenntnisse beim Lautsprecherbau ersetzen. Auch die Nutzung von WinBoxSimu setzt mindestens solide Grundkenntnisse über den Lautsprecherboxen- und Frequenzweichenbau voraus. WBS ist ein Werkzeug zur Unterstützung bei der Entwicklung passiver Lautsprecherboxen und ist kein Programm mit dem sich sozusagen automatisch mit ein paar Mausklicks eine Lautsprecherbox konstruieren ließe.


Gruß
Sven

Was hat das jetzt mit meinem Post zu tun, oder war es allgemein verfasst ?

Natürlich kann einem ein Simulationsprogramm nicht die komplette Entwicklungsarbeit abnehmen und schon garnicht Wissenslücken des Erbauers kompensieren aber es ist ein brauchbarer Anhaltspunkt für die Entwicklung.
Du stellst es geradezu so dar als wenn ich es propagandieren würde das mit einem Simulationsprogramm nichts mehr schief gehen kann. Ich habe aber lediglich auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht das es mit einem Simulationsprogramm besser geht.

Saklys Tipp war, nimms mir nicht übel, völlig daneben und Praxisfremd. Allein drauf bin ich eingegangen. Und die Kernaussage stimmt immer noch


[Beitrag von V.I.B am 13. Dez 2005, 21:12 bearbeitet]
sychodan
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 13. Dez 2005, 22:05
Könnten wir zurück zum Thema kommen??

Ich brauch Hilfe

ist sowas z.b. hier eigentlich brauchbar?

http://cgi.ebay.de/C...QQrdZ1QQcmdZViewItem
usul
Inventar
#36 erstellt: 13. Dez 2005, 23:00
Nein
Erstens passt die Frequenz ja gar nicht zu deinem Vorhaben und zweitens ist das etwas was man VOR die Endstufe schaltet.
not0815
Inventar
#37 erstellt: 14. Dez 2005, 02:58

V.I.B schrieb:

Das ist kein Unsinn ....

Offenbar ist mir als Programmierer von WinBoxSimu im Gegensatz zum gemeinen User etwas von der Funktionsweise des Programms entgangen.:hail
Oder wackelt hier mal wieder der Schwanz mit dem Hund?

Sven


[Beitrag von not0815 am 14. Dez 2005, 03:01 bearbeitet]
UglyUdo
Inventar
#38 erstellt: 14. Dez 2005, 03:33

ist sowas z.b. hier eigentlich brauchbar?


Nein, nicht wirklich
V.I.B
Stammgast
#39 erstellt: 14. Dez 2005, 11:21

not0815 schrieb:

V.I.B schrieb:

Das ist kein Unsinn ....

Offenbar ist mir als Programmierer von WinBoxSimu im Gegensatz zum gemeinen User etwas von der Funktionsweise des Programms entgangen.:hail
Oder wackelt hier mal wieder der Schwanz mit dem Hund?

Sven


Dir geht es doch jetzt nur darum das WinBoxSimu nicht ausschliesslich mit TSPs rechnet. Da sind wir uns beide einig (siehe letzten Post). Einzig geht es um diesen Satz:

Selbst mit WinBoxSimu bekommt man genauere Werte obwohl das nicht mit den gemessenen Werten sondern nur mit den TSPs simuliert.

Wenn ich ihn jetzt in...
"Selbst mit WinBoxSimu bekommt man genauere Werte selbst wenn man nur mit den TSP simuliert."
...ändere dürftest auch du zufrieden sein !
sakly
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 14. Dez 2005, 11:30
Und wenn man

Selbst mit WinBoxSimu bekommt man genauere Werte obwohl das nicht mit den gemessenen Werten sondern nur mit den TSPs simuliert.

jetzt in

Selbst mit WinBoxSimu bekommt man die gleichen Werte heraus, wenn man die gleichen TSPs eingibt, wie auf der Strassaker-Page

ändert, dann sind wir wieder beim Satz


Allen Simulaten sei aber nochmals vergegenwärtig, dass eine Simulation immer nur so geanu sein kann wie die Simulationsgrundlage, sprich die Datengrundlage.


WinBoxSimu kann auch nur mathematische Formeln benutzen.
Da hier aber (wenn eingegeben) wesentlich mehr Daten berücksichtigt werden, beispielsweise die Schwingspulenimpedanz, die schon einen deutlichen Effekt bei der Filterbrechnung ausübt, wird das Ergebnis natülich auch genauer.
Zur groben Abschätzung, was man für Bauteile als Startwert nehmen kann, reicht das Strassacker-Tool, wenn man es mit Bedacht einsetzt.
Dabei muss man dann natürlich selbst die Nichtlinearitäten beachten und abschätzen, in wie weit der Wert real abweichen kann.
Dazu braucht man natürlich mehr Erfahrung, als einfach die Werte in ein Simu-Prog reinzukopieren und auf's Knöpchen zu drücken.

Wer mit den Strassacker-Tools einen LS entwerfen will ist ebenso verloren, wie der, der das mit WinBoxSimu machen möchte.
Soviel zu meinem Tipp, der völlig daneben war.
V.I.B
Stammgast
#41 erstellt: 14. Dez 2005, 11:52
Ich gehe da jetzt nicht näher drauf ein, sonst wird wieder gequotet und reininterpretiert auf Teufel komm raus.
Das führt zu nichts und wird immer mehr OT.
sakly
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 14. Dez 2005, 12:07

V.I.B schrieb:
Ich gehe da jetzt nicht näher drauf ein, sonst wird wieder gequotet und reininterpretiert auf Teufel komm raus.
Das führt zu nichts und wird immer mehr OT.


V.I.B
Stammgast
#43 erstellt: 14. Dez 2005, 12:08
Ein OT Post geht noch ...

sakly
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 14. Dez 2005, 12:19
Einer geht noch, einer geht noch rein! (*gröhl*)

not0815
Inventar
#45 erstellt: 14. Dez 2005, 14:49

sakly schrieb:
...Wer mit den Strassacker-Tools einen LS entwerfen will ist ebenso verloren, wie der, der das mit WinBoxSimu machen möchte. ...

Das "Strassacker-Tool" mit WinBoxSimu gleichzusetzen ist mehr als nur frech, das ist, als würde man einen ollen Drahtesel mit einem Mittelklasseauto vergleichen. Das "Strassacker-Tool" ist lediglich ein sehr einfaches Berechnungstool WinBoxSimu hingegen ein ausgewachsenes umfängliches Simulationsprogramm.
Und "verloren" sind - wie fast überall - nur die Ahnungslosen!

Gruß
Sven
sakly
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 14. Dez 2005, 15:06
Gerade du als Programmierer müsstest eigentlich wissen, was "Gleichsetzen" bedeutet.
Meine Aussage war keine Gleichsetzung.
Wer solche Tools benutzt, ohne zu verstehen, was da simuliert wird und warum die Ergebnisse so rauskommen, wie sie rauskommen, kann mit den Ergebnissen eh nichts anfangen. Ob's ein Strassacker-Tool oder eine komplette Simulationsumgebung ist, spielt dabei keine Rolle.
not0815
Inventar
#47 erstellt: 14. Dez 2005, 16:03

sakly schrieb:
...Meine Aussage war keine Gleichsetzung.


Mach meiner bescheidenen Kenntnis der deutschen Sprache ist das Wort "ebenso" ein Pseudonym für "ist gleich wie". Man sollte zu seinem ungenau dahingeplapperten Quark auch mal stehen!

Sven
V.I.B
Stammgast
#48 erstellt: 14. Dez 2005, 16:39
Vielleicht sollte man es dann auch mal bleiben lassen irgendwelche Textpassagen zusammenhangslos zu quoten und sich dann drüber herzumachen! Entweder man geht auf den gesamten Post ein den man inhaltlich verstanden hat oder man lässt es.

Ihr sagt im Prinzip das gleiche aus, zieht euch aber an unklar ausgedrückten Formulierungen hoch.


Und "verloren" sind - wie fast überall - nur die Ahnungslosen!

Der Ahnungslose in in diesem Thread der Threadstarter und wird es auch bleiben solange sich die Diskussion auf diesem Niveau bewegt
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