welches Aktivmodul ist empfehlenswert (für mich)?

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Quiety
Stammgast
#1 erstellt: 01. Feb 2006, 15:30
Hallo!

Ich möchte mir nun für meine beiden Geister-Eckhörner ein Aktivmodul leisten. Bisher laufen sie an einem alten Technics Vollverstärker aus den 70ern mit ca. 2x50W an 8Ohm. Das reicht lautstärketechnisch völlig aus. Ich wollte die beiden 8Ohm-Treiber parallelschalten, so daß ich mit 4Ohm Last am Modul hinkomme.

Mir fehlt die Baßanhebung, die Einschaltautomatik und eine steilere Trennung nach oben hin, da ich im Moment nur die recht flache Trennung des Receivers bei 90Hz nutze.

Ausgeben wollte ich etwa 250€ und mir wurde von Plus-Elektronik das Monacor SAM-2 empfohlen. Gibt es hier schon Erfahrungen mit diesem Modul bzw. kann mir jemand sagen, wie die Qualität, Leistung etc. ist oder ob Probleme zu erwarten sind?

Ich benötige auf jeden Fall eine Baßanhebung im tieferen Bereich, vielleicht auch frequenzmäßig regelbar. Deshalb fallen viele Module schon aus der Auswahl, die so etwas nicht bieten. Feste Anhebungen über 30Hz sind ungeeignet (z.B. die Mivoc-Module). Und mehr als 300€ kann ich bei bestem Willen momentan nicht aufbringen.

Die Detonation-Module fallen aufgrund von Qualitätsproblemen auch raus, leider. Denn das DT-150 wäre schon prima gewesen.

Vielen Dank für Eure Meinungen.

Gruß
Quiety
Michith
Inventar
#2 erstellt: 01. Feb 2006, 15:44
Hallo Quiety

warum fällt denn das DT150 aufgrund von Qualitätsproblemen aus? Definier doch das bitte mal...

Ich frage nur so doof, weil ich hier 1 x DT150 und 3 xDT50 im Einsatz habe und von der Qualität der Verarbeitung und auch vom Klang her gar nix zu meckern habe. Im Gegenteil, ich glaube dass gerade die grossen DT Module einige andere an Features und Qualität übertreffen, die weit teurer sind. Ab DT 150 sind das sogar Digital Verstärker, die den Hypex mindestens ebenbürtig sind aber mehr Features haben (18dB Filter, variabler Bass-boost und -Stärke, Variable Phase, Variabler Subsonic)

Uwe vom Klonus Faber Projekt hat jetzt auch grad seine Focal mit 2 x DT150 von passiv zu teilaktiv umgerüstet, und schien auch sehr zufrieden.

Gruss, Michi
Quiety
Stammgast
#3 erstellt: 01. Feb 2006, 16:00
Hallo Michith,

von den DT-Modulen wurde mir abgeraten, weil die recht schnell ausfallen sollen und z.T. sogar Gleichspannung an die Lautsprecherklemmen bringen, was den Treiber beschädigen könnte. Angeblich ist das mehrfach passiert.

Ich kann eigentlich nur zusammenfassen, was ich an Infos im Internet oder von Händlern bekommen habe. Und da ich lieber vorsichtig bin ...

Das DT-150 wär von den Möglichkeiten her einfach optimal, aber was ist, wenn ein Fünkchen Wahrheit in den Infos steckt und ich die Arschkarte ziehe?

Gruß
Quiety
Michith
Inventar
#4 erstellt: 01. Feb 2006, 16:29
Hmm, vielleicht hab ich ja einfach Glück gehabt mit meinen Modulen und der Uwe auch...

Aber das ist alles sowieso immer relativ, ich würde zB. nie ein Mivoc kaufen, da die scheinbar sehr laut im Speaker Brummen, auch im Leerlauf (mit dieser Aussage schafft man sich hier im Forum allerdings schnell Feinde)

Na ja, aber wiederum hast du ja auch normale Garantie auf die Module, also nicht son grosses Risiko, mal sehen wie lange meine Module noch halten

Gruss, Michi
das_n
Inventar
#5 erstellt: 01. Feb 2006, 17:09

Michith schrieb:
Aber das ist alles sowieso immer relativ, ich würde zB. nie ein Mivoc kaufen, da die scheinbar sehr laut im Speaker Brummen, auch im Leerlauf (mit dieser Aussage schafft man sich hier im Forum allerdings schnell Feinde)



...richtig. ich hatte 2stck am-80 (eines davon immer noch) und nie probleme damit. da ist absolute ruhe. naja aber auch da wirds möglicherweise schwarze schafe geben, wie wahrscheinlich auch bei den detonations----
Killjoy
Inventar
#6 erstellt: 01. Feb 2006, 18:39
ich betreibe seid 2 wochen jetzt das geister-eckhorn mit dem detonation 150 modul. bisher keinerlei störungen; auch bei brachialpegeln nicht, welche oft bei mir gefahren werden .
Quiety
Stammgast
#7 erstellt: 01. Feb 2006, 20:16
Hm, bin mir noch nicht sicher, ob ich das Wagnis eingehe. Wo kann man denn ruhigen Gewissens bestellen?

Das Inosic RAS-200 (PLus) käme auch noch in Frage.

Gruß
Quiety
Michith
Inventar
#8 erstellt: 01. Feb 2006, 20:40
Hallo nochmal

Das Inosic ist sicher auch nicht schlecht, ist halt ne andere Art Verstärker, ein diskreter Darlington gegenüber den Class D Modulen von DT, der diskrete Verstärker heizt sicher etwas mehr als der digitale... ist natürlich auch ne Preisfrage.

Ich hab meine vom Strassacker

Gruss, Michi
superfranz
Gesperrt
#9 erstellt: 01. Feb 2006, 23:03
Hallo,warum sind die leistungsstarken Module eigentlich so teuer?Wäre es nicht vernünftiger man könne solche Module auftrennen - in Vor- und Endverstärker - zwecks späterer Erweiterung bzw. Leistungssteigrung!Eine Alternative ist die Studiotechnik -zb. Behringer- die weitaus günstiger,flexibler und leistungsstärker bei weitaus günstigerem Preis.Man bedenke das viele von uns irgendwelche Amps rumstehen haben!Bestätigt sich wieder mal das der Hifi-Markt eigentlich keiner ist,gekauft wird das ,was vorgekaut wird!Es macht nicht einmal im Ansatz einen Sinn sich einen Sub für unter 1000 Euro selbst zu bauen!
source
Stammgast
#10 erstellt: 01. Feb 2006, 23:51
Hallo Quiety, kann mich Michith nur anschliessen. Verwende selbst das DT109MK2 schon einige Jahre ohne irgend welcher Probleme. Seit einiger Zeit habe ich mir das DT300 zugelegt, ist schon ein kleiner Dampfhammer.
Für das Mivoc AM-120 kann ich mich nicht begeistern, ein Bekannter hat es in den Zebulon-Sub verbaut, wobei er nicht so gute Erfahrungen damit hatte.
Gruss
source
focal_93
Inventar
#11 erstellt: 02. Feb 2006, 16:57
Hallo Freunde,

habe seit kurzem auch zwei DT 150 von Strassacker im Einsatz.

M.E. von Preis Leistung okay, sehr variabel.

Leider brummt einer hörbar im Lautsprecher, habe aber die Zusicherung von P.Strassacker, dass ich dieses Modul umtauschen kann.

Ein Hypex D1.2 habe ich auch, da brummt der Trafo gewaltig und das war 1,5x so teuer bei vergleichbarer Ausgangsleistung ( 150 zu 175 W an 4 Ohm)

So viel zur europäischen Qualitätsarbeit

Uwe
das_n
Inventar
#12 erstellt: 02. Feb 2006, 19:48
schonmal die verkabelung überprüft? irgendwelche trafos neben dem signalkabel? (halogentrafos, gerätetrafos etc...) machmal bekommt man das brummen auch nicht weg, wenn sich receiver und subamp nicht mögen dann klappts manchmal einfach nicht
wotan24
Stammgast
#13 erstellt: 03. Feb 2006, 12:00
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung, ruhigem Gewissens Thommessen Protheus 2.5 empfehlen. Leider werden sie nicht mehr produziert, aber bei ibäh gits immer wieder einige zu holen..
Was Qualität und Leistung angeht gibts nichts zu beanstanden und für dein Vorhaben optimal.
Halt Handmade in Germany
Christoph_Gebhard
Inventar
#14 erstellt: 03. Feb 2006, 12:48
Hi Guido,

wie du weisst: mein Thomessen 2.5 ist kaputt
Wie wär`s mit den McCrypt aus der aktuellen HH? Materialeinsatz ist für`s Geld konkurrenzlos.
Ansonsten finde ich die Sitronik-Module sehr ansprechend, durch Direktvertrieb sparst du dir die Händlermarge.
Grundsätzlich würde ich analoge Module vorziehen. Ich weiß, man sollte nicht alle über einen Kamm scheren, aber der Dämpfungsfaktor bei Digitalen ist oft katastrophal schlecht.

Gruß, Christoph
das_n
Inventar
#15 erstellt: 03. Feb 2006, 18:04
made in germany sind auch noch die module der marke sitronik. sind nur noch über den direktversand zu bekommen. das vp-150 oder höher wäre was für dich.
Quiety
Stammgast
#16 erstellt: 06. Feb 2006, 01:57
Hallo!

Konnte leider über's WE nicht in's Forum schauen, daher so spät meine Antwort.

@Christoph und das_n:
Die Sitronik Module - zumindest die in meiner Preisregion - haben eine feste Baßanhebung bei 34Hz, das wäre mir zu hoch angesetzt. Außerdem sehen mir die denen, die Canton einsetzt (z.B. im AS-50), verdächtig ähnlich. Und da habe ich u.a. mit der Einschaltautomatik furchtbare Erfahrungen gemacht. Da ich zumindest bisher hauptsächlich leise hörte, war das ein ständiges, nerviges Geklicke. Zeitspanne zu kurz und Schwelle zu hoch -> an, aus, an, aus ....

Die McCrypt Geschichte habe ich mit Spannung verfolgt, die Frequenzweiche bietet jedoch überhaupt keinen Baß-EQ soweit ich gesehen habe.

Werde mir die Inosic-Module, insbesondere das RAS-200, noch einmal genau anschauen. Die Baß-EQ Kurven im Datenblatt sehen vielversprechend aus und auch der Rest liest sich gut. Die HH hatte einen Dreher in ihrem Bericht: also 115 gemessene Watt an 4 Ohm, das sollte wohl reichen.

Vielen Dank bisher und liebe Grüße
Quiety
Jack-Lee
Inventar
#17 erstellt: 06. Feb 2006, 02:16
Kann sein das ich irgendwie net genug leistung hab? oder zu wenig kontrolle? hab leider noch nie an ner "richtigen" endstufe mein California hören können...

Denn mir is das trotz derben hub irgendwie zu leise...
Quiety
Stammgast
#18 erstellt: 06. Feb 2006, 02:34
Hallo Jack-Lee,

willkommen in "meinem" Thread (wenn auch leider Off-Topic).
Ich kann Dir einen Besuch beim Hörgeräteakustiker empfehlen oder den Bau weiterer 2-3 Californias, denn Membranfläche ist bekanntlich durch nichts zu ersetzen

Ich drück Dir die Däumchen, daß Du alsbald Deine 2000 Beiträge vollmachst.

Gruß
Quiety


[Beitrag von Quiety am 06. Feb 2006, 02:36 bearbeitet]
Jack-Lee
Inventar
#19 erstellt: 06. Feb 2006, 02:36
^^
danke für das daumendrücken



Naja, hören tu ich eigentlich noch ganz gut.und n 2. California wollt ich eh bauen dient dann quer gelegt als riesenschreibtisch (2,2m ) da kommt ne platte drauf (2,6m) un das is dann mein schreibtisch ^^
dann bau ich mir meine Rears auf (5.1)

Das reicht dann erstmal
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