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Wer hat Interesse an Digitaler Raumkorrektur und digitalen Frequenzweichen mit DRC und BruteFIR+A -A |
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Autor |
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Runter_von_Sofa
Ist häufiger hier |
#351 erstellt: 11. Mai 2007, 18:42 | |||||||
in der /etc/modprobe.conf.alsa (der snd_alsa.lza) habe ich alias char-major-116 snd alias char-major-14 soundcore alias snd-card-0 snd-intel8x0 alias sound-slot-0 snd-card-0 options snd cards_limit=1 eingetragen. Die Fehlermeldungen sehen nun beser aus. "invalid arguments" oder "failed to set ..." Es sich danach auch, das nun ALSA die Soundcard erkannt hat, aber die anderen Konfigurationen nicht passen (weil sie eben für die RME sind ) |
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Runter_von_Sofa
Ist häufiger hier |
#352 erstellt: 11. Mai 2007, 19:15 | |||||||
sorry das ich hier so viel Spam verteile amixer contents Hat viel sehr plausible Sachen reportet. Muß das erst alles mal verstehen und eine passende "hdsp_spdif" für den intel8x0 bauen |
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Runter_von_Sofa
Ist häufiger hier |
#353 erstellt: 12. Mai 2007, 08:10 | |||||||
so.. die ersten Töne hat brutefir auf mein Laptop verarbeitet - so glaube ich -> die Laufzeitverzögerung ist jedenfalls vorhanden ich denke die hdsp_spdif und die conf_f044 brauchen noch Feinarbeit Gruß [Beitrag von Runter_von_Sofa am 12. Mai 2007, 08:24 bearbeitet] |
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uli_brueggemann
Stammgast |
#354 erstellt: 01. Jun 2007, 08:34 | |||||||
War reichlich unterwegs und hab den Thread verpasst. Klappt es nun? Uli |
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Runter_von_Sofa
Ist häufiger hier |
#355 erstellt: 02. Jun 2007, 11:41 | |||||||
.. ja mittlerweile läufts es. Jedoch muß ich immer mit der Dockingstation arbeiten, da der Laptop nur Mic und Kopfhörerausgang am Gerät hat. Einen Filter zu bauen, dazu bin ich noch nicht gekommen. Die Umgebung läuft im Prinzip. Z.z. komme ich leider nicht dazu weiter zu machen , zu viele andere Aufgaben. Was ich beobachte, immer AV-Receiver mit Audyssey MultEQ ausgestattet. Was ist davon zu halten? Hier mal ein (sicherlich schon bekannter) Link (von der Denon Site) http://www.denon.de/...ey_MultEQ-XT_FAQ.pdf Gruß |
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uli_brueggemann
Stammgast |
#356 erstellt: 02. Jun 2007, 12:32 | |||||||
Das Audissey System ist im Prinzip genauso ein Korrektursystem wie TacT, Lyngdorf, DEQX, Ascendo, DRC oder auch (((Acourate))). Wobei die Schöpfer Kyriakakis und Bharitkar den großen Wert auf Hometheatre gelegt habe, also bester Klang auf möglichst allen Sitzplätzen. Da Video mit im Spiel ist wird nur Minimalphasenkorrektur gemacht, d.h. es wird nur der Amplitudengang korrigiert nicht jedoch die Phase (so auch TacT, Lyngdorf, Ascendo, DEQX). Hierzu hat Audyssey sich ein Bewertungsverfahren ausgedacht um eine möglichst gleichmässige Klangverteilung auf den Sitzplätzen zu erzielen. Google liefert hierzu einiges an Veröffentlichungen der beiden. Es gibt auch ein hervorragendes Buch von ihnen im Springer Verlag, allerdings schwer verdauliche Kost für Nichtspezialisten. Bei einer Wertung halte ich mich nun vornehm zurück, ich bin zu sehr davon überzeugt daß man mit einer zusätzlichen Phasenkorrektur mehr erreicht (Acourate, DRC) und wer hört schon gleichzeitig auf vielen Plätzen? Oder habt Ihr n Mini-Kino im Wohnzimmer für 10 Leute? Uli |
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Runter_von_Sofa
Ist häufiger hier |
#357 erstellt: 02. Jun 2007, 19:02 | |||||||
ROFL, ... der paste bei mir ist eher Stereo angepeilt, z.Z. sogar nur analog mit einem Myryad Vollverstärker. Zu Testzwecken ist der "DRC-Laptop" einfach per Tape-Monitor eingeschleift, so kann man per Umschalten der Quellen (CD <-> Tape) den Effekt (incl. der Laufverzögerung) heraushören. Bin auch am Planen, bessere Geräte für das DRC Vorhaben anzuschaffen (Mess-Mic, Mic-VV, geeignete SoundCard). Ob ich einen extra PC anschaffe oder eine Laptop-Lösung anstrebe weiß ich noch nicht. Leider gibt es ja keine "Fertig-DRC-PCs" mit entsprechend hübschen Desgin, und leider ist der Markt derjenigen, die an DRC interesse haben einfach zu klein, dass es so etwas wohl nie geben wird. ... und bei TacT, Lyngdorf und Co. ist DRC einfach zu teuer und bei den AVRs (Denon und Co.) eben mit Home-Video verhaftet, d.h. andere Zielrichtung und viele Sachen im "Verstärker" die man nicht braucht und eingendlich nicht haben will. Und ob die Enstufen von AVRs mit guten Vollverstärkern mithalten ... himm Z.z. sehe ich für mich die Lösung auch eher in einer DIY-Lösung .... ... nur das braucht leider Zeit, die ich wohl erst wieder so richtig am Herbst haben werde ... so ist eben Leben aber echt gut das sich hier schon Leute sehr tief mit der Materie beschäftig haben, so das für mich solch Lösung durchaus realisierbar wird, daher vielen Dank an die Könner des Fach's Gruß Runter von Sofa, ...rein in den Sessel und Musik hören |
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uli_brueggemann
Stammgast |
#358 erstellt: 02. Jun 2007, 19:14 | |||||||
Wer sagt denn sowas ? Wieviel würdest Du denn ausgeben? Wobei generell anzumerken ist, daß man klein einsteigen kann aber bei entsprechenden Erwartungen an Soundkarten und Kanalanzahl schnell hochklettert. Schliesslich brauchts dann ja mehr CPU-Leistung, die dann aber wieder aufwendiger passiv zu kühlen ist, was dann entsprechende Gehäuse ... So ist dann evtl. schon der EK-Preis zu hoch. Es gibt auch ne preiswerte Lösung die auch noch wohnzimmerfreundlich ist. Stereo ist dann ok. Passiv gekühlt etc. Nur möcht ich nicht das Forum benutzen um Werbung zu machen. Es ist schon ein zweischneidiges Schwert wenn man zum einen sachlich mit aufklären will (ohne High-End bla-bla) und dann auch noch gewerblich damit befasst ist. Das wird schnell missverstanden. Uli www.acourate.com |
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Ezeqiel
Inventar |
#359 erstellt: 03. Jun 2007, 10:04 | |||||||
Ein Blindtest im östereichischen Hififorum (www.hififorum.at) zeigte, dass man wohl Entwarnung geben kann: Es konnten die dort teilnehmenden keinen Unterschied zwischen einem Verstärkerkoloss von Schäfer & Rompf und einem 300,- € Sony-AVR erhören . Transistorverstärker scheinen ausgereift zu sein und sich kaum mehr zu unterscheiden, was den Klang angeht. Nun gut: Ein Amp-Panzerschrank hat wohl auch noch andere Qualitäten. Gruss, Ezeqiel [Beitrag von Ezeqiel am 03. Jun 2007, 10:06 bearbeitet] |
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BiGKahuunaBob
Stammgast |
#360 erstellt: 03. Jun 2007, 14:17 | |||||||
also ich habe gerade einen gebaut, ist wirklich keine zauberei. das ding ist sehr sparsam (40W), klein und fast unhörbar. falls einem das know-how dazu fehlt, dann man auch mal den pc-händler um die ecke fragen, ihm 50eur in die hand geben und bestellten teile zusammenbauen lassen. dann hat man auch gleich noch 2jahre gewährleistung. ich stelle jedem gerne eine einkaufsliste zur verfügung. kostenpunkt <500eur je nach gehäuse. dazu halt noch die sound-hardware...wer unbedingt RME haben muss/will... ciao, BKB |
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Verrückter
Inventar |
#361 erstellt: 03. Jun 2007, 14:22 | |||||||
Bitte. Danke. |
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Runter_von_Sofa
Ist häufiger hier |
#362 erstellt: 03. Jun 2007, 19:53 | |||||||
Habe nur so mal aus Interesse drei Prgramme (ARTA, EFT, RoomEQWizzard) verglichen, die Kandidaten für die Impulsmessung sind, um hieraus mit DRC die Filter zu berechnen. Hatte eine kleine Teststellung mit PC-LS und einem AV-Messmic aufgebaut. Die Ergebnisse waren aller doch sehr gleich. RoomEQWizzard = rot EFT = grün ARTA = blau Ich weiß der Testaufbau war nicht sehr professionell, aber es war für mich nur zur Beruhigung, das ich wohl RoomEQWizzard nehme, da ich hier alles laden und speichern (insbesondere die Impulsantwort als PCM) kann, ohne erstmal eine Lizenzgebühr hierzu zu zahlen. Wenn ich über den ersten Erprobungsstatus hinaus bin, sind solche Ausgaben, sofern diese mit weiteren Nutzen verbunden sind, sicherlich dann auch o.k. |
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BiGKahuunaBob
Stammgast |
#363 erstellt: 07. Jun 2007, 20:44 | |||||||
Hallo, aufgrund der Nachfrage poste ich mit etwas Verspätung die Einkaufsliste einfach öffentlich: -- CPU MD Athlon 64 3500+ EE 65nm Sockel-AM2 boxed, 2.20GHz, 512kB Cache (ADH3500DEBOX) http://geizhals.at/deutschland/a240937.html ~ 60 EUR RAM MDT DIMM Kit 1024MB PC2-6400U CL5 (DDR2-800) (M1GB-800K) http://geizhals.at/deutschland/a205219.html ~ 35 EUR BOARD Gigabyte GA-MA69VM-S2, 690V (dual PC2-6400U DDR2) http://geizhals.at/deutschland/a244788.html ~ 50 EUR USB-STICK PowerRAM 3.0 UltraHighSpeed 4096MB, USB 2.0 http://geizhals.at/deutschland/a202900.html ~ 40EUR -- Das ist das Kernsystem und dürfte mit Versandkosten nicht über 200 EUR kosten. Bei der Auswahl der Komponenten wurde auf minimalem Stromverbrauch (30-40W idle) bei geringen Bauteilepreis geachtet. Natürlich ließe sich die Energieeffizienz durch Komponenten aus dem Embedded- oder Notebook-Bereich noch weiter erhöhen, jedoch nicht mit diesem Budget. Die Auswahl der folgenden Komponenten unterliegen dem persönlichen Geschmack, daher mache ich hier nur Vorschläge: GEHÄUSE (Vorschläge) Thermaltake Mozart Sx Desktop (ohne Netzteil) (VC7000SNS) http://geizhals.at/deutschland/a213085.html ~ 90 EUR SilverStone Milo ML02 Desktop µATX, schwarz/silber, 120W http://geizhals.at/deutschland/a257371.html ~ 170 EUR SilverStone Lascala LC19 Desktop µATX, schwarz/silber, 120W http://geizhals.at/deutschland/a202792.html ~ 180 EUR Bei der Soundkarte gehen die persönlichen Präferenzen ebenfalls weit auseinander, von RME Hammerfall bis über die on-board Variante .. .sowas bestimmt natürlich maßgebend den Endpreis der ganzen Kiste. ciao, BKB |
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deathlord
Inventar |
#364 erstellt: 08. Jun 2007, 13:50 | |||||||
Hi
Das hängt natürlich auch von der benötigten Anzahl Kanäle ab. Wer nur 2 Kanäle braucht, muss nicht unbedingt eine 9652 haben. Die Frage ist einfach, ob die Ansteuerung mit dem Treiber klappt. Beim USB-Stick könnte man noch sparen... 128Mb USB1.1 reicht völlig. Wie lange braucht das vorgeschlagene System zum starten? Meins hat 45 Sekunden. (Wobei mich das nicht wirklich stört.) Gruss deathlord |
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BiGKahuunaBob
Stammgast |
#365 erstellt: 08. Jun 2007, 20:23 | |||||||
etwas mehr als 30s eben wg des schnellen usb-sticks...das hängt aber auch vom bios und dessen einstellungen ab, sowas kann bis zu 10s bringen. ciao, BKB |
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Runter_von_Sofa
Ist häufiger hier |
#366 erstellt: 11. Jun 2007, 16:01 | |||||||
Hallo ... ... nun habe ich doch schon versucht mit DRC Filter zuberechnen. Leider steigt DRC bei Impulsanworten von RoomEQ aus: "Fehler": !!Warning: log limit reached in cepstrum computation!! !!Warning: limit reached in Hilbert filter computation. Auszug aus nomal.drc: BCInFile = links-Hörposition-RoomEQ.pcm BCSampleRate = 48000 BCInFileType = F BCImpulseCenterMode = A BCImpulseCenter = 0 BCInitWindow = 131072 BCPreWindowLen = 256 BCPreWindowGap = 192 BCNormFactor = 0.0 BCNormType = E Mit RecImp aufgenommene Messungen hat DRC verarbeitet. BCInFile = links-Hörposition-ohne-Kompensation.pcm BCSampleRate = 44100 BCInFileType = F BCImpulseCenterMode = A BCImpulseCenter = 0 BCInitWindow = 131072 BCPreWindowLen = 256 BCPreWindowGap = 192 BCNormFactor = 0.0 BCNormType = E Woran kann der Fehler liegen? Kann ich eine Impulsantwort von RoomEQ nicht direkt verwenden?? Was habe ich nicht beachtet? Messung von RoomEQ - linker LS an Hörposition: Messung von RecImp - linker LS an Hörposition: Nur so am Rande ....: Eine Messung an Hörposition, nur linker LS, in einer Auflösung die ich immer in den Selbstbauzeitschriften finde, auch die, die im Internet veröffentlich werden bei identischem Aufbau (gleich im Anschluß gemessen) nur mit anderem Verfahren (hier MLS, oben war es ein Gleitsinus) .... ich glaube ich muß mich noch etwas in Meßtechnik einlesen, damit ich nicht zu großen blödsinn messe. [Beitrag von Runter_von_Sofa am 11. Jun 2007, 16:02 bearbeitet] |
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Zweck0r
Inventar |
#367 erstellt: 12. Jun 2007, 00:16 | |||||||
Moin, das sind keine Impulsantworten, sondern Frequenzgänge. Genauer gesagt, Amplitudenfrequenzgänge. Die lassen sich zwar aus Impulsantworten berechnen, in der Darstellung fehlen aber Informationen über Phasen- und Laufzeitverhalten. Eine Impulsantwort inklusive Raumakustik zu korrigieren, funktioniert allerdings sowieso nicht, und wenn es funktionieren würde, dann nur für eine einzige, ganz exakt einzuhaltende Hörposition. Ein Frequenzgang als Basis für die Korrektur ist also schon sinnvoll, aber er muss zumindest geglättet sein. Das Kammfiltergezappel in den ersten Bildern überfordert offenbar den Umrechner, und ist außerdem an jeder Stelle im Raum komplett anders. Ein Korrekturversuch würde mehr schaden als nützen. Nach meinen bisher aufgeschnappten Informationen sieht eine sinnvolle Lautsprecher-/Raumentzerrung in etwa so aus: 1. ab ca. 500 Hz nur den Direktschall des Lautsprechers entzerren. Also nicht zu weit weg vom Lautsprecher und vor allem nur den Teil vor der ersten Raumreflexion aus der gemessenen Impulsantwort 'ausfenstern', wenn man den Frequenzgang berechnet. Mit Gleitsinus geht das Fenstern nicht, also z.B. MLS-Messung verwenden. 2. den Frequenzgang unterhalb 500 Hz an mehreren Positionen um den Hörplatz herum messen und mitteln. 3. beide Frequenzgänge glätten und passend zusammenflicken. 4. bei der Korrektur auf schmalbandige Anhebungen verzichten. Keine raummodenbedingten Löcher auffüllen. Grüße, Zweck |
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uli_brueggemann
Stammgast |
#368 erstellt: 12. Jun 2007, 04:00 | |||||||
Die Bilder zeigen für mich Amplitudenfrequenzgänge und zwar unterschiedliche, je nach Messart, eben MLS oder Gleitsinus. Je nach Implementierung und Messdauer können da die Ergebnisse unterschiedlich sein. Für mich passen jeweils zwei Bilder zusammen (ungeglättet und geglättet), sie sind wohl in der Reihenfolge vertauscht. DRC braucht die Pulsantworten, sind sie im Fall von RoomEQ gegeben und im richtigen Datenformat? Interessante Feststellungen zum Messen mit Gleitsinus und auch im Vergleich zu anderen Messarten siehe http://pcfarina.eng.unipr.it/Public/Papers/list_pub.htm http://www.anselmgoe.../aes-swp-english.PDF
Sorry, das ist schlichtweg Quatsch
DRC macht intern eine frequenzabhängige Fensterung und bereitet das Gezappel so auf daß es verwertbar ist. Die Kunst ist es, wie man eben das Gezappel (das das Übertragungsverhalten im eingeschwungenen Zustand zeigt. Es gibt dann zig diverse Glättungsarten die andere Ergebnisse liefern) glättet.
Merke: das Schlüsselwort ist "aufgeschnappt". Aber dann draufhauen. Also es gibt diverse Möglichkeiten zu korrigieren. DRC liefert im Vergleich zu anderen kommerziellen Systemen hervorragende Qualität. Im Gegensatz zu TacT wird da nicht ein Frequenzgang "zusammengeflickt" sondern sauber gearbeitet. Ich wollte das mal so aussprechen nachdem ich den letzten Beitrag gelesen habe. Obwohl ich selbst nicht DRC verwende sondern eine eigene Software anbiete. Also klar mal nachschauen ob die RoomEQ Messung als Pulsantwort vorliegt und ob sie das richtige Datenformat aufweist. Bezgl. Vergleich der Messqualität mal o.g. Doku lesen. Uli |
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deathlord
Inventar |
#369 erstellt: 12. Jun 2007, 14:32 | |||||||
@ Runter_von_Sofa
Das heisst, drc erwartet eine 48kHz Impulsantwort im float Format, also single precision. Ich weiss nicht, was RoomEQ ausgibt, aber wenn es z.B. die falsche sampling Frequenz ist, ist es schon denkbar, dass dies zur genannten Fehlermeldung führt. Natürlich kannst du die Parameter ändern, ist im drc manual beschrieben. Vielleicht funktioniert's dann mit RoomEQ. Aber am besten verwendest du einfach den (((acourate)))™ log sweep recorder. Hier musst du einmal die richtigen Einstellungen machen, danach benötigt die Messung beider Kanäle inkl. Generierung der Impulsantworten nur noch einen Mausklick. Damit kannst du dann sofort drc laufen lassen. Gruss deathlord |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#370 erstellt: 12. Jun 2007, 14:32 | |||||||
Moin,
ich frage mich gerade, wie es möglich sein soll, ein allpasshaltiges System wie einen Raum zu entzerren. Und ich meine richtig entzerren, nicht nur so ein bisserl wie die üblichen Tools das tun. Die Homepage von DRC gibt mir da keine richtige Antwort. Vielleicht liegt das auch darin begründet, dass das rein physikalisch nicht geht? Themenschwerpunkt wäre wohl das Kausalitätsprinzip. Gruß Cpt. |
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uli_brueggemann
Stammgast |
#371 erstellt: 12. Jun 2007, 14:52 | |||||||
Man muss die Kirche im Dorf lassen, dann klappt es schon. Eine Allpassentzerrung oder Exczessphasenkorrektur bedeutet natürlich daß man quasi korrigieren muss bevor der Musiksignal da ist. Kausal, also ohne Latenz geht das nicht. Aber wenn das Signal verzögert wird (Wunder der Digitaltechnik) kann ja ne Korrektur eben schon früher starten. Dann bleibt natürlich die Frage nach dem zu erwartenden preringing. Klar zu hören wenn man die Allpasskorrektur übertreibt. Im gleichen Sinn wird auch ne Amplitudenkorrektur unschön wenn man es übertreibt und noch jede Nullstelle wegputzen will. Aber mit etwas vernünftig eingesetzter Hörpsychologie und zielgerichtet eingeschränkter Korrektur klappt es. Warum nicht besser machen wenn es geht? Uli www.acourate.com |
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Runter_von_Sofa
Ist häufiger hier |
#372 erstellt: 13. Jun 2007, 19:55 | |||||||
@deathlord ... treffer ... mit BCSampleRate = 48000 BCInFileType = I geht es Die SampleRate wird bei RoomEQWizrad wird unter dem Menupunkt Soundcard eingestellt (44.1 kHz / 48 kHz). |
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boxer
Ist häufiger hier |
#373 erstellt: 06. Nov 2007, 10:47 | |||||||
Hallo, guter Thread, habe ihn leider erst jetzt gefunden. Werde mir wohl einen PC gemäß der Einkaufsliste von BiGKahuunaBob (#363)zusammenbauen. Auf der Softwareseite möchte ich Accourate bzw. den entsprechenden USB-Stick verwenden Ansteuern möchte ich damit ein Paar 2-Wege LS und ein Paar Subwoofer, was mit der m-Audio 1010LT möglich sein müßte. Nun meine eigentliche Frage: Kann ich den DRC zwischen Vorverstärker und die 3 Stereoendstufen setzen und den Vorverstärker weiterhin zur Lautstärkeregelung benutzen, oder braucht die Soundkarte (der A/D-Wandler)das ungeregelte Signal, z.B. aus dem Tape-Ausgang des Vorverstärkers? Gruß Boxer |
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deathlord
Inventar |
#374 erstellt: 06. Nov 2007, 11:00 | |||||||
Das ist möglich, aber nicht optimal. Du verlierst sicher SNR, und, falls du die Eingangsempfindlichkeit am Wandler nicht einstellen kannst, auch digitale Auflösung. Ausserdem könnte der convolution PC ja auch mal abstürzen (zumindest während der Konfigrationsphase kommt das vor). Dann hast du u.U. sehr unschöne Signale direkt an den (weit aufgedrehten) Endstufen. Wesentlich sinvoller erscheint mir eine analoge Mehrkanalvorstufe, z.B. diese. Gruss deathlord |
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boxer
Ist häufiger hier |
#375 erstellt: 06. Nov 2007, 13:23 | |||||||
Jepp, das leuchtet ein. Hatte ich leider verdrängt. Der Tipp mit dem SPL hört sich gut an. Schönen Dank. Gruß Boxer |
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-AB-
Stammgast |
#376 erstellt: 24. Jan 2008, 22:51 | |||||||
soooo und noch einer der sich mal an brutefir wagen will ich hab ubuntu 7.10, das brutefir paket ist installiert. und schon häng ich fest. zwar hab ich eine schöne .brutefir_defaults datei, aber keine ahnung wie ich die konfigurieren muss, bzw, was in die .brutefir_config alles so reinsoll. die herstellerseite hat mir auch *nicht wirklich* weitergeholfen was ich habe.... naja, eine verhältnismäßig billige soundkarte aber da ich da eh alles drüber abspiele, würd ich sie auch gleich gern als 3-wege-weiche nutzen. bislang nutze ich die behringer CX3400 - würde aber z.B. gerne den hochton ein wenig anheben und einen peak glätten, evtl später einen vierten weg bereitstellen und damit den sub nach unten entzerren - all so sachen eben. nur find ich nirgendwo mal ein beispiel wie sowas konkret geht deswegen frag ich hier einfach mal ganz generell in die runde - wie geht das? idealerweise so, dass audio von alsa gelesen wird, damit ich XMMS und VLC nur zu alsa linken muss (mein hauptproblem ist nämlich dass ich für VLC keinen parametrischen equalizer finde... also suche ich einen den ich vorschalten kann, wenn weiche etc noch dabei ist um so besser) danke schonmal Benjamin |
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deathlord
Inventar |
#377 erstellt: 31. Jan 2008, 21:08 | |||||||
Hi Bei mir siet's z.B. so aus: ## DEFAULT GENERAL SETTINGS ## Das ist eine 3-Wege Weiche, high, low, sub für ein Stereo-Signal. Der Zugriff auf die Ein-/Ausgänge sollte so auch bei dir klappen, solange ALSA die Soundkarte unterstützt. Wenn du den output eines media players nutzen willst, ist jack sicher ein guter Weg. Ich verwende allerdings spblinux. Da wird also schätzungsweise noch einiges ändern. Die homepage des Autors finde ich übrigens sehr gut. Dort ist eigentlich alles erklärt. Natürlich braucht es etwas einarbeitungszeit. Am besten nimmst du zuerst mal ein wav file als in- und output und versuchst damit, brutefir zum laufen zu bringen. Als nächster schritt kannst du versuchen, das Signal via soundkarte auszugeben. Wenn du raus hast, wie die Kanäle angesteuert werden, kannst du dich um alles andere kümmern. Hier noch ein paar links: http://www.acourate.com/ http://drc-fir.sourceforge.net/ maXO Gruss deathlord |
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kalexm
Ist häufiger hier |
#378 erstellt: 15. Apr 2008, 17:59 | |||||||
Hallo, nach fast zwei Jahren melde ich mich wieder zurück. Grund für mein langes Aussetzen war nicht das fehlende Interesse am Thema sondern die Geburt meines jetzt fast zwei Jahre alten Sohnes, ein Schreikind, das erst seit einem halben Jahr einigermaßen schläft und ich eigentlich erst jetzt wieder genug Zeit und Energie finde mich meinen Hobbies zaghaft anzunähern. Ich habe mir einen PC geschnappt und mit einer Terratec Soundkarte (Aureon 5.1 PCI) die ich noch rumliegen hatte mir ein 4 Kanal Setup gebaut, um endlich das Weichen Thema anzugehen. Standardsetup mit Jack, Alsa, BruteFIR und derzeti dem Alsa Player, da die Soundkarte zwar einen Digitaleingang hat aber nicht duplexfähig ist (merde). Zaghaft ein paar Filter gebaut und es scheint auch soweit zu laufen. Acourate ist toll. Laut Beschreibung und dem was ich aus der Demoversion ersehen konnte genau was ich/wir brauchen. Jetzt muss ich es also richtig machen. Ich habe meine 8" Audio Technology Bässe, die ich in 35 Liter BR auf 34 Hz stecke (das Chassis funktioniert geschlossen eher mäßig). Ich habe mir gerade die Morel MDM 55 (Mitteltonkalotte) bestellt. Kostet pro Paar nur noch 110 EUR und ist damit ein echtes Schnäppchen und ich habe noch eine Seas TAF 27P (Hochtöner). Vielleicht bastel ich das Prototypgehäuse noch im März. Da die drei Chassis bei entsprechender Trennung gleichmäßig in den Halbraum strahlen (außer die Kalotte die irgendwann bündelt), werde ich gem. dem Konzept von AH eine flaches Gehäuse für die Wandmontage bauen. Da hinter dem Tieftöner ein riesiger Magnet sitzt, muss das Gehäuse 14 cm tiefe haben und es kann auch nur 40 cm breit werden aber so muss es halt gehen. Schön ist, dass meine Frau das flache Wandkonzept auch gut findet.... Jetzt muss ich mir also noch eine geeignete Soundkarte bestellen, die Kleinigkeit von 6 Verstärkerkanälen... Zur Soundkarte, gibt es Empfehlungen, schon erfolgreiche Setups mit der M-Audio 1010LT? Lohnen sich die Mehrkosten der RME, dazu kommt ja noch ADAT auf SPDIF und Wandler usw. usw. Wer hat eine Empfehlung für ein 6 Kanal Setup (Stereo 3 Wege, 5.1 klappt nicht mit jeder Karte, siehe Aureon mit nur ZWEI! Wandlern.) Zu den Verstärkern: Ich habe hier noch einen NAD 3130, ich könnte zwei weitere bei Ebay kaufen. Da die Vor- Endstufe auftrennbar ist, alles gut aber natürlich viel Raum verschenkt. Alternative viel Geld in die Hand nehmen ein 6 Hypex Module in ein Gehäuse schrauben. Ist mir aber zu teuer. Oder aber ein AV Verstärker mit 6 Verstärkerzügen kaufen, der Vor- Endstufe trennbar hat. Kennt jemand ein solches Produkt? Oder aber - und ich duke mich schonmal weg - einen 14V Netzteil zusammenschrauben und eine Autoendstufe mit 6 Kanälen kaufen (erstmal zu Testzwecken). Oder vielleicht sagt es mir jemand auch einfach: Wie bekommen ich 6 Verstärkerkanäle hochwertig und für wenig Geld hin? Schaut Euch mal das an -> Großes altes Computergehäuse 3 Mal das PCI Verstärkermodul rein und alles in einer BOX??? Ist zwar teuer aber zumindest kleiner als alle anderen Lösungen: für kleines Geld: http://www.prel.de/html/produkte.html oder auch: http://www.mcubed-st...fce5f0d629484763d7f7 Grüße, |
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Granuba
Inventar |
#379 erstellt: 15. Apr 2008, 18:04 | |||||||
Hi,
mit einem AV-Receiver. Hatte den Denon 1907 und einen Marantz SR 5200, audiofisk nutzt den großen Denon 380X. Funzen alle super, perfekterweise sogar eine gute Lautstärkereglung dabei. Geht ab 300 Euro neu los, gebraucht unter 200 Euro. Harry |
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kalexm
Ist häufiger hier |
#380 erstellt: 15. Apr 2008, 18:07 | |||||||
Moment, haben die auch 6 Eingänge an der Endstufe? |
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kalexm
Ist häufiger hier |
#381 erstellt: 15. Apr 2008, 18:13 | |||||||
Geht das über den 7.1 Eingang, wie sieht denn der aus, kenne ich nicht, sind das tatsächlich 8 Kanäle, die so an die Endstufe durchgereicht werden oder werden die Kanäle noch 'nachbehandelt' bevor es in die Endstufe geht? |
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Granuba
Inventar |
#382 erstellt: 15. Apr 2008, 18:53 | |||||||
Hi, beim Marantz oder auch beim Denon gingen die Signale nur durch die LS-Reglung. Sieht nicht highendig aus, ein vergleichbar gutes Poti mit 6 integrierten endstufen kostet aber mal weit über 2000 Euro... Die Verkablung: Quelle > Weiche > X.1 Kanaleingang und entweder die integrierten Endstufen (Je nach Leistungsbedarf auch für den Bass eine seperate Stereoendstufe, der Denon 1907 befeuerte aber mit 2 20er Bässen CB 300m³) oder aber gesamt über pre-out an die Endstufen der Wahl. Harry |
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BiGKahuunaBob
Stammgast |
#383 erstellt: 16. Apr 2008, 09:23 | |||||||
Hi, freut mich, dass es hier weitergeht! Die Hardware ist bereits fertig, bei der Soundkarte schwanke ich aber noch zwischen M-Audio und RME ... Ansonsten bleiben, wie angesprochen, die Probleme mit hochwertigen Endstufen, Lautstärkeregelung und Quelleneingang (digital).... ciao, BKB |
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deathlord
Inventar |
#384 erstellt: 16. Apr 2008, 11:00 | |||||||
Hi Lautstärkeregelung (8-Kanal, mehr wird schiwerig...). Ich betreibe mittlerweile ein 7.1 3-Wege Vollaktivsetup mit Alesis bzw. QSC Endstufen, Wandler und LS von Behringer, Sub Eigenbau. Im convolution PC läuft spblinux auf einem USB stick mit acourate-Filtern, Soundkarte ist rme hdsp 9652. Als Quellen dienen unter anderem CD-Wechser (spdif) und HTPC (8-Kanal digital ADAT). Der Aufwand ist zwar extrem, aber das Resultat kann sich hören lassen. Gruss deathlord |
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kalexm
Ist häufiger hier |
#385 erstellt: 16. Apr 2008, 15:26 | |||||||
OK... Das sind ja dann mal eben 7*3 + 1 Kanal, also 22 Verstärkerkanäle!? Das kann zwar die RME aber, Du brauchst dafür doch 3 x Adat auf SPDIF und dann noch Wandler + Endstufen abgesehen von den ganzen Lautsprechern. Die gefühlte Investition ist - hmmh noch vierstellig??? Aber: Was ist Dein Eindruck mit den durch Acourate erstellten Filtern, 350 EUR ist eine großer Einzelposten im Budget und ich werde es vermutlich nicht andauernd benötigen ,sondern einmal intensiv und danach nicht wieder. Auf der anderen Seite sieht das nach ziemlich durchdachter Software aus und die Software ist für den Profi ein Schnäppchen, den Hobbyisten vergleichsweise kostenintensiv. Egal, vermutlich werde ich zugreifen. In der Testversion zeigt sich, dass die Acourate Software für 2 oder 4 Wege gar nicht vorgesehen ist, oder? Wie hast Du den Sub angekoppelt. Hintergrund der Frage ist, dass Acourate ja die Übergänge optimiert, so dass keine Auslöschungen durch Phasenverschiebungen entstehen, wenn aber der Sub nicht durch einen Acourate Filter angebunden ist, wie löst Du das Problem? Wie sehen Deine Lautsprecher aus, was für ein Konzept hast Du gewählt? |
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kalexm
Ist häufiger hier |
#386 erstellt: 16. Apr 2008, 15:36 | |||||||
Ich habe mich entschieden, ich werde so einen 7.1 Hometheaterverstärker mit 7.1 Eingang kaufen. Welcher: ich glaube es ist fast egal - Denon, Marantz, Yamaha. Vermutlich das erste vernünftige Googleangebot. Dann beschaffe ich noch eine Delta 1010 LT. Passt mit den 8 Ausgängen perfekt zu den 8 Eingängen des Verstärkers. Ich biete gerade auf einen Mini ITX Epia 1Ghz ohne Lüfter und einem PCI Steckplatz. Also: Delta 1010 LT 150 EUR Verstärker ca. 400 EUR ITX PC 180 EUR ~750 EUR Acourate 350 EUR Chassis 700 EUR Holz Kleinteile Verkabelung 100 EUR insgesamt ~ 1900 EUR mal sehen ob sich die Investition lohnt.... |
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BiGKahuunaBob
Stammgast |
#387 erstellt: 16. Apr 2008, 15:44 | |||||||
Mir reichen eigentlich 6 Kanäle (3wege stereo). Leider nicht fernbedienbar, aber ansonsten ja schon fast fair im Preis ;-)
Wg RME überlege ich auch...von denen gibts auch gute und verhältnismäßig günstige 8kanal-Wandler als Zusteckboard für den HSDP. Ordentliche 6-kanal Endstufe ist im Eigenbau recht teuer (z.b. Hypex UcD)...ansonsten gebrauchte Parasound oder dergleichen aus dem Auktionshaus.
Wie machst Du denn eine Quellenauswahl auf digitaler Ebene? Dazu bräuchte man ja eine Art dig.PreAmp mit mehreren dig. Eingängen (bei mir hifidelio, dvd, dvb-t) und das ganze noch fernbedienbar. Und: Wie regelst du den, durch Laufzeit bei FIR entstandenen, Zeitversatz im Heimkinoeinsatz (Bild/Ton)? ciao, BKB |
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Verrückter
Inventar |
#388 erstellt: 16. Apr 2008, 15:52 | |||||||
Ich baue gerade UcD180 Monoblöcke, inkl vernünftiger Einschaltschaltung, Pegelanpassung, Einschaltstrombegrenzung, Gleichrichtung etc. für rund 150 Euro je Kanal. Stefan |
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BiGKahuunaBob
Stammgast |
#389 erstellt: 16. Apr 2008, 17:33 | |||||||
Hi, wenn Du mir das für sechs Kanäle alles zusammen in ordentlichem Gehäuse für 1000 EUR zusammbaust ... ;-) ciao, BKB |
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Verrückter
Inventar |
#390 erstellt: 16. Apr 2008, 17:39 | |||||||
Was bedeutet, ordentliches Gehäuse? Ein 19"/2HE Gehäuse? Wenn ja, dann geht das. Gruß Stefan |
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BiGKahuunaBob
Stammgast |
#391 erstellt: 16. Apr 2008, 17:44 | |||||||
Hi, es gibt ja einen komerzielles Packet, was Linux-Distro auf Flash, Fernbedienung und Kleinteile mit einer Spezialversion von Acourate vereint: Audiovolver, siehe http://freerider.dyn...ageIndex=300.200.300 dyndns...naja ;-) Die "Core-Version" hat den Lieferumfang den ich beschrieben habe. Dazu kann man auch einen Einmessservive kaufen. Ich weiss nicht, ob die Herren noch aktiv sind, es gab hier auch mal einen Thread dazu und einige (Christoph?) haben auf der Hifi-Music-World (Messe) die Resultate hören können ... ciao, BKB |
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Verrückter
Inventar |
#392 erstellt: 16. Apr 2008, 17:51 | |||||||
Wenn man einige Dinge weg lässt oder aber nur einen Trafo nimmt, etc. dann kann man noch Geld sparen... Also, wenn Du ernsthaftes Interesse hast, schick mir ne PM, mit einem Anforderungskatalog und ich schaue, was sich machen lässt. Bei allgemeinem Interesse, könnte man das auch in einem (diesen?) Thread machen. Gruß Stefan |
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deathlord
Inventar |
#393 erstellt: 16. Apr 2008, 19:28 | |||||||
Ich meinte 2-Wege, nicht 3. Für die Front-Kanäle ist noch ein dritter Weg in Planung. Aber trotzdem, 8 Stereo-Endstufen, 2 8-Kanal Wandler, Soundkarte, PC,... Günstig war's nicht. Der Trick ist, nicht alles auf einmal zu kaufen, dann scheint's weniger teuer. ADAT auf spdif brauche ich nicht, die rme kann spdif.
Ich muss sagen, ich war vom Ergebnis beeindruckt. Es erschien mir im Vergleich dazu, was ich vorhin mit DRC erreicht hatte noch ein ganzes Stück besser. Ich habe allerdings (noch) keine intensiven direktvergleiche gemacht. Acourate ist aber nicht nur wegen der generierten Filter toll, sondern vor allem deswegen, weil man sehr genau mitverfolgen kann, was überhaupt geschieht. Das geht mit DRC praktisch nicht. Andererseits ist es dann auch möglich, z.B. die Frequenzweiche und Treiberlinearisierung mit Acourate zu machen, die Raumkorrektur aber von DRC berechnen zu lassen und in Acourate mit den Bestehenden Koeffizienten zu falten. Es erlaut wirklich eine grosse Flexibilität. Ausserdem liefert Uli Brüggemann, der hier übrigens auch Mitglied ist, einen sehr kompetenten und unschlagbar schnellen Support, das durfte ich diese Woche selbst wieder erfahren. Acourate ist aber nicht undbedingt eine Software, die man einmal kurz laufen lässt und gut ist. Das will es auch gar nicht sein. Ich habe jedenfalls immer wieder ausprobiert und etwas neues dazugelernt. Es gibt auch keine ausführliche schriftliche Dokumentation, man muss sich vieles schon selbst erarbeiten oder im Forum erfragen. Audiolense ist übrigens eine Alternative zu Acourate mit ähnlichem Funktionsumfang. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert. Es ist ev. besser für ein schnelles erstellen von Filtern insbesondere in multi channel setups geeignet, lässt aber weniger Spielraum für Anpassung der Korrekturfilter und die Qualität der Raumkorrektur ist vieleicht auch nicht so gut wie die von Acourate.
Ich bin sehr zufrieden mit den rme Karten. (Im HTPC habe ich noch eine 9632.) Ein grosser Vorteil ist halt, dass die rme im USB-Stick-spblinux schon integriert ist und die Einstellungen bekannt und gut zugänglich sind. Uli hat hier viel Vorarbeit geleistet, so dass man höchstens noch ein paar Details einstellen muss, damit die Karte das macht, was man will.
Von denen rate ich ab. Das gibt nur noch mehr Kabelsalat um den PC herum. Mit ADAT hat man die Möglichkeit, alle analogen Teile der Soundkarte ausserhalb des PC-Gehäuses zu betreiben. Und soweit ich weiss erlauben die rme-Zusatzkarten nicht einmal, die analoge Eingangsempfindlichkeit zu regeln. Ich verwende 2 ADA8000 von Behringer, die laufen perfekt.
Im Moment verwende ich noch einen analogen Umschalter. Das wäre aber eine Alternative.
Im Moment verwende ich für Video-Anwendungen noch minimalphasige Filter. Sobald Bild dazukommt ist die Wahrnehmung wesentlich weniger auf den Ton fokussiert, so dass das keine allzu grosse Rolle spielen sollte. Der ffdshow video processor erlaubt es jedoch, das Bild milisekundengenau zu verzögern. Dieses Problem kann also umgangen werden.
Für 250€ gibt's schon die grosse Alesis (Stereo). Ich habe *nur* die mittleren, die machen aber schon mehr als ordentlich Dampf. Die kleine für 155€ sollte für Mittel-/Hochton längstens ausreichen.
Da würde ich eher einen Thread im Selbstbau/Eletronik-Bereich aufmachen, das passt dort besser rein. Die Endstufen sind ja nicht auf Anwendungen im Bereich Raumkorrektur beschränkt. Gruss deathlord |
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kalexm
Ist häufiger hier |
#394 erstellt: 17. Apr 2008, 07:23 | |||||||
@Deathlord Kann Acourate auch Filter für 2 und 4 Wege erstellen? |
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deathlord
Inventar |
#395 erstellt: 17. Apr 2008, 07:36 | |||||||
Oh, das hatte ich vergessen. Ja, ist problemlos möglich. |
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BiGKahuunaBob
Stammgast |
#396 erstellt: 18. Apr 2008, 13:23 | |||||||
Also, das finde ich grad gar nicht: Mir kommt das eher geordneter vor wenn die Wandlerkarte mit ins HTPC Gehäuse verschwindet anstatt noch so eine 19" Kiste dahinzustellen. Ich denke, auch das die RME Wandler hochwertiger als die Behringer sind, was aber wahrscheinlich kaum hörbar ist oder von dem Nachteil überdeckt wird (?), dass die analogen Bauteile den Störquellen im Computergehäuse ausgesetzt sind ... Analoge Eingänge würde ich gar nicht benötigen, alle meine Quelle liegen digital vor ... ciao, BKB |
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deathlord
Inventar |
#397 erstellt: 18. Apr 2008, 16:14 | |||||||
Ok, es kommt wohl aufs Setup an. Bei mir spielen ein paar 19"-Geräte mehr oder weniger nun wirklich keine Rolle. Hingegen wären 30 weitere Kabel vom/zum HTPC nicht wirklich wünschenswert.
Ich bezweifle, dass die Steckkarten-Wandeler besser sind. Wenn du einen hochwertigeren Wander willst solltest du vlt. mal den anschauen. Der ist sicher hochwertiger. Mein Studioausstatter hat jedenfalls gemeint, der ADA8000 sei eines der wenigen Qualitativ guten und wirklich zuverlässigen Produkte von Behringer. Wenn du Platz Sparen willst, sind die rme Steckkarten sicher ideal, wenn du nur outs brauchst, fährst du auch günstiger als mit Behringer. Gruss deathlord |
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BiGKahuunaBob
Stammgast |
#398 erstellt: 18. Apr 2008, 18:23 | |||||||
JA, sicher...nur ist der Preis um Faktor 6 (!) höher als das Wandlerboard vom gleichen Hersteller...
Wie gesagt, sechs Outs (3-wege Stereo) reichen, Erweiterungen sind nicht geplant. Ich hatte mir bei den Steckkarten mehr Sorgen um den PC als Störquelle gemacht, aber da wird RME wohl seine Hausaufgaben gemacht haben, wenn sie diese Option als hochwertiger Studioausstatter anbieten... ciao, BKB |
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Kingping
Stammgast |
#399 erstellt: 19. Apr 2008, 18:11 | |||||||
genau, der super hochwertig und schlägt jede soundkarte um welten - er hat nämlich genau 0 analoge ausgänge... dynamikumfang des ada8000 ist mit ~100db angegeben, was ~16bit entspricht - das ist "standard" qualität, dafür braucht man nicht zwingend ein externes gerät. |
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fujak
Inventar |
#400 erstellt: 30. Apr 2008, 20:14 | |||||||
Liebe DRC-Experten, ich habe mir vor einigen Wochen einen HTPC ausschließlich für HiFi-Audio gebaut, mit dem ich im großen und genazen sehr zufrieden bin. Erfahrungen dazu habe ich in diesem Thread beschrieben. Ich möchte nun einen Schritt weitergehen und das Thema DRC anpacken - allerdings nicht unter Linux sondern Windows XP (muss leider wegen Soundkarte und Mediaportal sein). Mittlerweile habe ich diesen Thread ein paar Male komplett durchgelesen und versucht, die entsprechende Software wie z.B. rec_imp herunterzuladen. Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass dies unter WinXP nicht läuft und alles, was ich zu diesem Thema gefunden habe, endet irgendwo im Jahre 2006. Meine Frage an die DRC-Experten: Kennt jemand von Euch eine Lösung für WinXP, die man ins Laufen bringt? Es geht um die Erstellung von Korrektur-files und um einen Convolver, der die Files lesen kann und der nach Möglichkeit auf die Soundkarte wirkt und damit Player unabhängig ist (also kein Convolver-PlugIn wie für WinAmp oder Foobar). Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausdrücken können und freue mich über Eure Hilfe. Besten Dank. Fujak |
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deathlord
Inventar |
#401 erstellt: 11. Mai 2008, 19:50 | |||||||
Hi fujak
Convolver gibt's auch als direct show filter oder als vst plugin! Ich habe das zwar nie ausprobiert, aber das sollte schon funktionieren.
Rec_imp hat bei mir unter XP funktioniert. Aber ich empfehle dir dringend den acourate log sweep recorder. Der kostet nichts und macht alles automatisch. Komfortabler geht's kaum noch. Gruss deathlord |
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