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Wer hat Interesse an Digitaler Raumkorrektur und digitalen Frequenzweichen mit DRC und BruteFIR+A -A |
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Autor |
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deathlord
Inventar |
#401 erstellt: 11. Mai 2008, 19:50 | ||||||||||||
Hi fujak
Convolver gibt's auch als direct show filter oder als vst plugin! Ich habe das zwar nie ausprobiert, aber das sollte schon funktionieren.
Rec_imp hat bei mir unter XP funktioniert. Aber ich empfehle dir dringend den acourate log sweep recorder. Der kostet nichts und macht alles automatisch. Komfortabler geht's kaum noch. Gruss deathlord |
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fujak
Inventar |
#402 erstellt: 12. Mai 2008, 17:35 | ||||||||||||
Hi deathlord, wow, das sind doch mal handfeste Informationen. Vielen Dank. Das werde ich mal ausprobieren. Grüße Fujak |
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fujak
Inventar |
#403 erstellt: 13. Mai 2008, 05:06 | ||||||||||||
Hi Deathlord, ich habe nun den acourate log sweep recorder ausprobiert. Er erstellt nun zwei responsefiles für R und L mit der Dateiendung ".tri" sowie eine WAV-Datei mit dem aufgenommenen Sweep. Was geschieht nun mit denen? Kann ich die nun direkt in den sourceforge-convolver füttern? Und wenn ja, wie? Wäre super, wenn Du mir da nochmal Hilfestellung geben könntest. Danke. Grüße Fujak |
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kalexm
Ist häufiger hier |
#404 erstellt: 13. Mai 2008, 15:29 | ||||||||||||
Nein, das ist erstmal nur der gemessene Impuls Deiner Lautsprecher in Verbindung mit Deinem Raum. DRC rechnet Dir daraus jetzt einen Korrekturimpuls, den Du in einem Convolver nutzen kannst. Interessante Frage was passiert wenn Du den Impuls direkt benutzt - verdoppelt sich der Fehler!? |
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fujak
Inventar |
#405 erstellt: 13. Mai 2008, 19:12 | ||||||||||||
Hallo kalexm, danke für die Information. Nun habe ich also DRC 2.6.2 auf meinem Rechner. Aber jedesmal wenn ich die Anwendung starte, taucht für einen Bruchteil einer Sekunde ein schwarzes Fenster auf, um dann gleich darauf wieder zu verschwinden, ohne das die Anwendung läuft. Das gilt für alle Anwendungen im DRC2.6.2-Ordner (drc, glsweep, lsconv etc.). Läuft DRC 2.6.2 unter WinXP oder nur unter Win98, oder woran liegt das? Mit ratlosen Grüßen Fujak |
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kalexm
Ist häufiger hier |
#406 erstellt: 14. Mai 2008, 14:28 | ||||||||||||
Es handelt sich hier nicht um eine ausführbare Datei (Windows=exe), die eine grafische Benutzeroberfläche startet, sondern mit Parametern aufgerufen auf der Shell aufgerufen wird (Windows=cmd oder command). Doppelklickst Du die exe, öffnet sich für einen Bruchteil das Commandfenster automatisch, das Programm returniert vermutlich das Parameter fehlen und geht wieder zu. Deswegen: Start->ausführen->"cmd" Es öffnet sich eine Shell. Dort mit "cd" in den Ordner springen in der die exe von drc liegt springen und dann die exe aufrufen. Vermutlich wird Dir drc dann sagen, welche Parameter es erwartet. Noch eleganter es mit --help oder -? oder so ähnlich aufrufen... |
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fujak
Inventar |
#407 erstellt: 15. Mai 2008, 06:31 | ||||||||||||
Hallo kalexm, alles klar, danke für die Infos. Bin schon am Herumexperimentieren. Nur schade, dass diese Software irgendwann 2006 stehengeblieben ist. Ein XP-GUI wäre doch ziemlich hilfreich und komfortabel. Grüße Fujak |
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deathlord
Inventar |
#408 erstellt: 17. Mai 2008, 16:06 | ||||||||||||
fujak, DRC braucht allerdings etwas Experimentieren... Allerdings steht fast alles, was man braucht, irgendwo im manual. Zur Ausführung des Programms z.B.: http://drc-fir.sourceforge.net/doc/drc.html#htoc39 DRC verwendet soviele Paramter, dass es wenig Sinn macht, diese alle in der Kommandozeile aufzuführen, man verwendet deshalb configuration files. Hier gibt es schon fertige files und am Anfang ist es sicher sinnvoll, diese einfach so auszuprobieren: http://drc-fir.sourceforge.net/doc/drc.html#htoc41 Mit der Zeit kannst du dann beginnen, einzelne Paramter zu ändern. Wenn du eine GUI willst, dann bietet sich acourate natürlich an... Gruss deathlord |
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fujak
Inventar |
#409 erstellt: 17. Mai 2008, 20:06 | ||||||||||||
Hallo deathlord, danke für Deine wertvollen Hinweise. Ich habe nun schon ein bißchen herumexperimentiert. Mann, das ist ganz schön komplex - eher etwas für viele lange Winterabende. Aber ich bleibe dran. Übrigens habe ich auf der WWW-Seite von High End Manufaktur (http://www.high-end-manufaktur.de/index.html) ein preiswerteres GUI namens ARC (Automatic Room Correction) gefunden, was letztlich, wie ich herausgefunden habe nichts anderes tut, als rec_imp, lsconv und drc miteinander automatisiert ablaufen zu lassen und dabei 3 eigene config-files verwendet (soft/normal/strong correction). Mich würde Deine Meinung dazu sehr interessieren. Kostet immerhin noch knapp 100,- Euro, dafür hat man aber nicht mehr die ganze Arbeit mit der fummeligen Kommandozeilen-Prozedur. Lohnt sich das Deiner Meinung, oder bestehen berechtigte Chancen, dass ich auf absehbare Zeit mit DRC so vertraut bin, dass ich das bequem bedienen kann. Komisch eigentlich, dass DRC seit 2006 nicht mehr weiterentwicklet wurde (z.B. ein GUI). Weißt Du zufällig, weshalb? Grüße Fujak |
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deathlord
Inventar |
#410 erstellt: 18. Mai 2008, 07:52 | ||||||||||||
100€ für eine GUI, die nichts anderes tut, als die drei Kommandozeilenprogramme zu automatisieren?? Achso, ist natürlich ein high end Programm. Aber im Ernst, das ist völlig überteuert! Wenn du den acourate LSR verwendest, brauchst du eh nur noch drc, die anderen sind dann nicht mehr nötig, von daher beschränkt sich die Kommandozeilenfummelei auf ein Minimum, das du sicher bald mit Leichtigkeit bewältigen wirst. Du kannst dir auch einige batch files erstellen, um das ganze noch zu erleichtern. Dazu schreibst du einfach die benötigten Befehle in ein .txt file und benennst es anschliessend in .bat um. Wenn du das dann per Doppelklick ausführst, werden die Befehle der Reihe nach abgearbeitet. Beim kurze Überfliegen der von dir verlinkten Homepage sind mir übrigens gleich mehrere unhaltbare Aussagen zum Thema Akustik und Raumkorrektur aufgefallen. Ich empfehle, das was dort steht mit Vorsicht zu geniessen... Gruss deathlord |
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schrottie
Stammgast |
#411 erstellt: 20. Mai 2008, 11:40 | ||||||||||||
http://www.diyaudio....did=63078&highlight= auch interessant |
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Verrückter
Inventar |
#412 erstellt: 04. Aug 2008, 14:07 | ||||||||||||
deathlord
Inventar |
#413 erstellt: 04. Aug 2008, 16:37 | ||||||||||||
Was meinst du mit "laufen"? Ich hoffe doch, dass sie laufen. Die RayDAT kannte ich allerdings noch nicht, die muss ganz neu sein. Linux-support könnte schwierig sein. Die Frage ist einfach, welche ins und outs du brauchst. Die 9632 läuft jedenfalls mit der neuesten firmware unter Windows so gut, wie man's sich nur wünschen kann.
Richtig.
Läuft perfekt.
Der ffdshow video processor erlaubt es, das Bild milisekundengenau zu verzögern. Gruss deathlord |
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Verrückter
Inventar |
#414 erstellt: 04. Aug 2008, 16:50 | ||||||||||||
Laufen, funzen, Unterstützt werden... Ne, ich meine, wenn ich die im Convolver einsetzen würde, ob das mit BrutFir funzt? Ich möchte die dann so wie Du in Deinem Convolver einsetzen, allerdings halt mit 32 Out und 8 in, oder mit 10 in. Rein und raus per ADAT.
Welche Hardware und Software nutzt Du? Nutzt Du das Synchronitätsprogramm zwischen Bild und Ton? Nutzt Du hierfür Reclock? Wenn ja, kann man das mit dem Convolver synchronisieren?
Stefan |
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deathlord
Inventar |
#415 erstellt: 04. Aug 2008, 17:37 | ||||||||||||
Unter Windows sollte es keine Probleme geben.
C2D 3GHz, 8800GT, ASUS Mobo. Win XP, MPC ungefähr so wie hier. Vor allem benutze ich eac3to und remuxe alle BD's, um sämtliche Tonformate verlustlos als flac speichern zu können. So laufen auch alle drei HD-Videocodecs flüssig. Reclock ist auch im Einsatz. Ich kenne convolver nicht wirklich. Reclock ist einfach ein audio renderer. Sollte schon irgendwie klappen, probiers doch mal aus! |
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Verrückter
Inventar |
#416 erstellt: 04. Aug 2008, 18:40 | ||||||||||||
Windows? Ich denke BruteFIR ist Linux
Wie remuxe alle BD´s? Legst Du nicht einfach ne BD ein und los gehts? Was hast Du noch für Quellen? TV-Karte? Stefan |
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deathlord
Inventar |
#417 erstellt: 05. Aug 2008, 10:39 | ||||||||||||
Ja, klar, aber mit "Convolver" meinst du nicht das da? Das ist Windows. Wenn du die Soundkarte im Windows HTPC verwenden willst, sehe ich keine Probleme. Wenn du sie im Linux convolution pc [liegt hier das Missverständnis?] einsetzen willst, informiere dich unbedingt genau über die Treibersitation!
Nein...
- PC analog (creative Soundkarte, zum zocken). - 2x CD-Wechsler (spdif) - DVD-audio/SACD-Player analog
Habe ich nicht. |
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Verrückter
Inventar |
#418 erstellt: 05. Aug 2008, 10:49 | ||||||||||||
Ja, hier liegt das Missverständnis. Sorry. Wo kann ich mich informieren? Worauf muss ich achten?
Warum nicht? Was machst Du und warum?
Und wie verknüpperst Du die genau? Also wo rein etc.?
Schade... Stefan |
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Kingping
Stammgast |
#419 erstellt: 05. Aug 2008, 14:51 | ||||||||||||
Ich habe mit maXO ein paar linearphasige filter 50. Ordnung für meine 3-wegen boxen (450hz, 2200 hz, 20khz) erstellt. Danach eine Config für Convolver geschrieben, die 8 Kanäle auf 22 Ausgänge (7x 3wege + lfe) "splittet" und die verlinkten .dbl Filterdateien anwendet. Es ist so simpel und funktioniert so perfekt - einfach nur geil. |
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Verrückter
Inventar |
#420 erstellt: 05. Aug 2008, 15:00 | ||||||||||||
Kann man denn auch einen Eingang auf mehrere Ausgänge routen? Also beispielsweise 2 Center, wobei beide unterschiedliche Filter und Korrekturparameter erhalten sollen? Kann man auch zwei Eingänge zusammenführen? Dabei noch einstellen, wieviel % des jeweiligen Eingangs eingehen sollen? Und dann noch die Laufzeit des jeweiligen Eingangskanal ändern? Kann man auch jeden Ausgang im Pegel variieren? Kann man die Laufzeit jeden Kanals unterschiedlich einstellen? Kingping, wo und wie stellst Du die Lautstärke ein? Ich glaube, ich habe erst einmal wieder alles... Gruß Stefan P.S. Kingping, mail mich doch mal an, was Du für die Ultradrives haben möchtest. [Beitrag von Verrückter am 05. Aug 2008, 15:02 bearbeitet] |
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Kingping
Stammgast |
#421 erstellt: 05. Aug 2008, 15:26 | ||||||||||||
alles geht ... Pegel der einzelnen Kanäle stell ich im AVR ein. Mit einer Standardfernbedienung kann ich das Master Volume der 3 übereinandergestapelten AVR synchron steuern. |
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Verrückter
Inventar |
#422 erstellt: 05. Aug 2008, 15:33 | ||||||||||||
Aha, doch wieder Gemurxe Ich nehme an, Du hattest vorher die DCXén im Einsatz. Warum nicht mehr? Stefan Edit: Kannst Du mir nen Link zu dem Programm MaXO geben? Danke. [Beitrag von Verrückter am 05. Aug 2008, 15:36 bearbeitet] |
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Burns4k
Stammgast |
#423 erstellt: 05. Aug 2008, 15:56 | ||||||||||||
Hallo, welche Quellen umfasst denn dieser convolver ? Mit dem DirectX Plungin ja wahrscheinlich die meisten Spiele und MediaPlayer, aber wie siehts mit zB. foobar aus? Grüße, Tim |
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Verrückter
Inventar |
#424 erstellt: 05. Aug 2008, 16:00 | ||||||||||||
Es gibt auch ganz tolle VST Host Programme, beispielsweise Console. Hat mir auch ganz gut gefallen. Meines beschränkten Wissens jedoch nix mit FIR... Stefan |
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deathlord
Inventar |
#425 erstellt: 05. Aug 2008, 16:07 | ||||||||||||
Für das digiface schaust du am besten mal hier (Suchfunktion benutzen). Die HDSPe RayDAT wird kaum in absehbarer Zeit unter Linux laufen (meine Vermutung). Hier ist natürlich immer eine Informationsquelle. Ich empfehle, wenn möglich das USB-Stick spblinux mit einer rme hdsp 9652 oder 9632 für einen convolution PC zu verwenden, weil das sicher funktioniert.
Ich mag MPC, aber ich mag weder PowerDVD noch Werbung, Menus,... Ich nehme einfach den Hauptfilm + Englische Tonspur (dolby true hd oder dts-hd master audio, falls vorhanden) und muxe das in ein .mkv, Ton als multi channel flac (verlustlos). Aber versuch doch mal arcsoft total media, das sollte mittlerweile auch recht gut funktionieren. maXO
Ist mit bruteFIR natürlich alles ein Kinderspiel.
Manueller toslink Umschalter an 9652 im convolution PC, am Umschalter sind HTPC (ADAT), sowie beide CD-Wechsler (spdif). Die analogen Verbindungen gehen an die Behringer ADA8000 Wandler, die auch via ADAT an der 9652 angeschlossen sind. An den ADA sind auch die analogen Ausgänge, von dort geht's zur Vorstufe. |
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deathlord
Inventar |
#426 erstellt: 05. Aug 2008, 16:09 | ||||||||||||
Foobar geht sicher irgendwie, aber Spiele..? Das könnte schwierig werden. |
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Verrückter
Inventar |
#427 erstellt: 05. Aug 2008, 16:27 | ||||||||||||
Mh, mir reichen die Kanäle einer 9652 nicht. Kann man zwei nehmen? Sie hat doch "nur" 3 ADAT Ausgänge. Oder? Stefan [Beitrag von Verrückter am 05. Aug 2008, 16:35 bearbeitet] |
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deathlord
Inventar |
#428 erstellt: 06. Aug 2008, 16:02 | ||||||||||||
Richtig, sind aber immerhin 24 Kanäle in und 24 out (via ADAT, mit spdif werden's noch mehr). Das reicht doch schon für 7.3. Bis zu drei Karten gleichzeitig sollte problemlos möglich sein. Das wären dann 72 in + 72 out, reicht das? |
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Verrückter
Inventar |
#429 erstellt: 07. Aug 2008, 09:05 | ||||||||||||
Naja, ich bräuchte max. 32 Kanäle. Da könnte ich die 72 Kanäle nehmen und mit 96kHz fahren und hätte dann 36 Kanäle Ne, Spaß beiseite. Ich habe gestern bei RME angerufen. Die meinen, dass die RayDAT auch bald vollständig Linux unterstürtzt sei. Derzeit sei sie das wohl begrenzt... Stefan P.S: Gibt es eigentlich ein deutschsprachiges Forum oder ähnliches für BruteFIR? |
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deathlord
Inventar |
#430 erstellt: 07. Aug 2008, 11:18 | ||||||||||||
Nicht dass ich wüsste. Es gibt wohl nicht genug Interessenten, als dass sich das lohnen würde. Ich denke nicht, dass du ums Englisch herum kommen wirst. Die Dokumentationen von DRC, bruteFIR, acourate usw. sind alle in Englisch. |
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Verrückter
Inventar |
#431 erstellt: 09. Aug 2008, 16:35 | ||||||||||||
Hallo, ist es eigentlich so, das wenn die CPU schneller wird, auch die Latenz kürzer wird? Oder macht es da keinen Sinn, eine möglichst schnelle CPU zu nehmen? Was ist mit 64bit Bearbeitung? Gruß Stefan |
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deathlord
Inventar |
#432 erstellt: 09. Aug 2008, 17:52 | ||||||||||||
Die Laufzeit eines linearphasigen Filters wird durch das Filter selbst nach unten begrenzt. Da kann die CPU noch so schnell sein. Allerdings stimmt es, dass eine langsame CPU mehr zusätzliche Latenz verursacht als eine schnelle. Dies fällt jedoch eher bei minimalphasigen Filtern ins Gewicht. Ein typisches linphase setup mit Raumkorrektur hat eine Latenz in der Grössenordnung von einer Sekunde, da kommt es auf einige Milisekunden mehr oder weniger offensichtlich nicht mehr an. Eine C2D sollte jedenfalls auch für ein sehr umfangreiches Surroundsetup locker reichen. BruteFIR unterstützt mehrere CPU's/Kerne, nicht jedoch 64bit CPU's. Oder meinst du mit 64bit die Genauigkeit der Gleitpunktarithmetik? BruteFIR kann auf 32 oder 64bit eingestellt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass durch doppelte Genauigkeit ein hörbarer Klanggewinn entsteht. Trotzdem empfehle ich, falls acourate zum Einsatz kommt, durchgehend mit 64bit zu operieren, da acourate intern immer mit 64bit rechnet bzw. 64bit ausgibt. Man erspart sich so mühsame Konversionen. Wenn gewünscht, kann man immer noch die finalen Korrekturfilter in 32bit umrechnen. |
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Verrückter
Inventar |
#433 erstellt: 09. Aug 2008, 17:57 | ||||||||||||
Eigentlich wollte ich gerade ein Edit machen. Du warst schneller. Danke für Deine Antwort. Wenn ich das richtig verstehe, arbeitet das Betriebssystem sowie die Software BruteFir ausschließlich vom Stick. Wenn ich nen WindowsPC im Einsatz habe, kann ich das darauf testen? Wird also die Festplatte berührt? Gruß Stefan |
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deathlord
Inventar |
#434 erstellt: 09. Aug 2008, 18:08 | ||||||||||||
bruteFIR läuft natürlich auf jedem Linux, egal ob auf USB-stick oder nicht. Ich verwende einfach das BruteFIR memory stick package von Uli Brüggemann. Das ist ein spblinux, das man einfach auf einen richtig vorbereiteten USB-stick kopieren kann. BruteFIR ist schon drauf und die rme Soundkarte ist schon installiert. Das hat viele Vorteile, z.B. kein Lärm/Wärme einer Festplatte. Natürlich kannst du das auf irgendeinem PC einfach mal laufen lassen. Es wird nur auf den USB-stick geschrieben. Wenn du den wieder rausziehst, merkst du nichts mehr davon. Die setup instructions sind dabei, kannst nicht viel falsch machen. |
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fujak
Inventar |
#435 erstellt: 20. Mai 2009, 14:38 | ||||||||||||
Hallo zusammen, ich hoffe, dass dieser Thread noch von den alten "DRC-Veteranen" gelesen wird. Mittlerweile ist ja DRC 3.0.1 released worden, was für mich ein Grund war, mich nochmal tiefer mit der Materie zu befassen. Ich schreibe gerade ein Skript um die PCM-Out Files (L+R) von DRC zum einen in das WAV-Format aber zugleich auch als Stereo-File umzuwandeln, damit mein Convolver damit gleich gefüttert werden kann. Den ersten Schritt habe ich mit sox.exe hinbekommen. Mit soxmix aber kriege ich es nicht hin, die beiden Mono-Dateien in ein Stereo-File zu bringen. Soxmix legt sie einfach übereinander und gibt sie auf 2 Spuren aus. Weiß jemand, wie die Parameter sind, damit ich eine echte Stereo-Datei hinkriege? So habe ich es erfolglos probiert: soxmix -V ConvolverFile_L.wav ConvolverFile_R.wav -c 2 ConvolverFile_Stereo.wav Grüße Fujak ( |
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deathlord
Inventar |
#436 erstellt: 28. Mai 2009, 12:28 | ||||||||||||
Hier solltest du die Antwort finden. |
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fujak
Inventar |
#437 erstellt: 29. Mai 2009, 06:14 | ||||||||||||
Hallo Deathlord, danke für Deinen Hinweis und auch für Deine Antwort auf meine Privatmail. Zu Deinem Link: Leider bezog sich die Info auf eine sehr alte Version von Sox, die mit der neuen nicht mehr funktioniert. Offensichtlich hat sich die Syntax und die Parameter mit der Zeit verändert. In einem dänischen (!) Forum (nein, ich kann kein dänisch ;-) ) habe ich nun die richtige Syntax für die neue version von Sox (vers. 14.2.0). Für alle, die es interessiert: sox -M -c 1 ConvolverFile_L.wav -c 1 ConvolverFile_R.wav -c 2 "ConvolverFile_Stereo.wav" Ich hatte Dich ja mal vor mehreren Monaten zu Deiner Meinung zu ARC gefragt. Nach Deiner Antwort damals (siehe oben hier im Thread) habe ich mich drangesetzt und ein Script zusammengestellt, mit dem man die ganze Prozedur vom Messen bis zur Erstellung der Korrekturfiles mit einem Klick ablaufen lassen kann. Das merging von zwei Mono-Files in einen Stereo-File war jetzt der letzte fehlende Schritt. Nun, wo alles komplett ist, kann mein Skript das, was auch ARC letztlich macht. Allerdings stört mich immer noch, dass man bei rec_imp keine optimalen Aufnahmen erhält; es gibt auch keine Parameter, mit denen man eine Aufnahme optimieren kann. Deswegen auch meine Idee, mit AcourateSL die Impulsantworten zu erstellen. Aber ich verstehe Herrn Brüggemann, dass er seine Entwicklung mit einem proprietären Format schützen möchte, in der viel Zeit und Geld drinsteckt. Nun experimentiere ich mit RoomEQWizard, indem es auch die Möglichkeit gibt Impulseresponse-Files zu erstellen - allerdings nicht in dem für für DRC notwendigen Format (raw). Mit sox dürfte die Konvertierung aber kein Problem sein. Also wenn es Dich oder jemanden anderen interessiert, kann ich ja hier die "neuesten Hochrechnungen" posten. Grüße Fujak |
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deathlord
Inventar |
#438 erstellt: 29. Mai 2009, 13:43 | ||||||||||||
Toll, dass das nun doch noch geklappt hat mit sox. Das Skript für das gesamte Prozedere wäre vielleicht noch für einige hier interessant (ich mache es nicht mehr so). Dass du nun doch wider mit REQW messen musst, ist ärgerlich. Vielleicht findest du heraus, wie die Messung genau ablaufen soll. Dann könnte man rec_imp verbessern. Hier wäre wohl der Ort dazu. Ich bin sicher, dass dort auch jemand helfen wird. Etwas freeware/open source Konkurrenz tut acourate sicher auch gut. Mich würde jedenfalls interessieren, wie sich das neue DRC schlägt. Allerdings bin ich ganz auf acourate umgestiegen und zufrieden damit. Ein umfangreicher Vergleich acourate vs. DRC würde mir zwar schon gefallen, aber ich habe leider nicht die Zeit dazu. Im Moment bin ich froh, dass meine Anlage ziemlich reibungslos läuft, viel mehr ist leider nicht drin. Gruss deathlord |
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fujak
Inventar |
#439 erstellt: 29. Mai 2009, 20:22 | ||||||||||||
Hallo Deathlord, ja, ich bleibe dran. Nun bin ich schon soweit gekommen. Ich erwäge tatsächlich, die ganze Prozedur zu dokumentieren - aber erst dann, wenn ich ganz zufrieden bin. Das Problem bei rec_imp besteht darin, dass die Pegel für den aufgenommenen Sweep so gering sind, dreht man aber die Lautsprecher weiter auf oder den Mic-Vorverstärker (bzw. den LineIn der Soundcard), clippt rec_imp und bricht den Aufnahmevorgang ab. Die einzige Lösung bislang: Ein möglichst langer Sweep (120sec.), um die S/N Ratio günstig zu halten und später den Korrekturfile mit Audacity (oder vielleicht auch hier noch ein sox-script?) zu "normalisieren". Ich befürchte, dass bei einem so schwach aufgenommenen Sweep eine Menge Informationen verloren gehen könnten. Aber vielleicht liest ja noch jemand mit, der sich mit rec_imp besser auskennt. Grüße Fujak |
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Verrückter
Inventar |
#440 erstellt: 04. Jun 2009, 19:09 | ||||||||||||
Hallo, warum steigt die automatische Benachrichtigung aus, wenn nach einer recht langen Pause wieder gepostet wird? Egal. Zu Deinem Problem kann ich nicht viel sagen. Aber vielleicht bald. Hab mir den DA Wandler und ne RME 9652 gegönnt. Kommt die Tage an... Stefan |
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fujak
Inventar |
#441 erstellt: 04. Jun 2009, 19:29 | ||||||||||||
Hallo Stefan, ich entnehme daraus, dass Du auch DRC verwendest und bin gespannt, was Du berichten kannst. Mittlerweile habe ich in meine Script noch lsconv mit dem Parameter recordedsweepfile eine Möglichkeit eingebaut, die Qualität der aufgenommenen Messung zu überprüfen. Hier mache ich noch ein paar Messreihen, um die optimale Einstellung von Mic-Amp, Soundkarte und Speaker-Level herauszufinden, um eine maximale Aussteuerung zu bekommen. Die Hörergebnisse werden bereits schon besser. Die Messdiagramme auf Carma auch. Ich halte zwar RoomEQ Wizard für die bessere Mess-Software, aber Carma ist die einzige Freeware mit der man ein externes Mess-Signal einspielen kann. Nur so kann ich die Mess-Signale erst über den Convolver laufen lassen und so die Wirkung der Korrekturfiles darstellen. Grüße Fujak |
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Verrückter
Inventar |
#442 erstellt: 04. Jun 2009, 19:32 | ||||||||||||
Ich habe bisher nur versucht ein wenig damit zu spielen und Kontakt zu Deathlord und Uli Brüggemann gehabt. Kann also noch nicht alzuviel sagen. Aber Carma ist schlicht und ergreifend scheiße. Du kannst doch den Ausgangsmesston von REW über den Convolution PC laufen lassen. Oder?! Stefan |
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fujak
Inventar |
#443 erstellt: 04. Jun 2009, 19:49 | ||||||||||||
Das setzt voraus, dass ich einen VST Host betreibe. Ich habe aber den Convolver (SIR I) als PlugIn direkt in den Player eingebunden. Wenn Du einen Freeware VST-Host kennst, der über ein Convolver VST oder PlugIn die Korrekturfiles in den allgemeinen Ausgang der Soundcard einschleift, bin ich Dir für entsprechende Hinweise dankbar. Das würde für mich das Messproblem deutlich vereinfachen. Grüße Fujak |
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Verrückter
Inventar |
#444 erstellt: 04. Jun 2009, 19:51 | ||||||||||||
Leider nicht als Freeware. Allerdings finde ich den Console recht gut. Machst Du das eigentlich mit BruteFIR oder wie? Stefan |
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fujak
Inventar |
#445 erstellt: 04. Jun 2009, 20:12 | ||||||||||||
Ja, Console ist für mich 1. Wahl. Was meinst Du mit "das" in Deiner Frage? Fujak |
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Verrückter
Inventar |
#446 erstellt: 04. Jun 2009, 20:23 | ||||||||||||
Mit das meinte ich die Korrektur. Man kann das ja mit BruteFIR machen oder mit VST PlugIns. Stefan |
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fujak
Inventar |
#447 erstellt: 04. Jun 2009, 20:35 | ||||||||||||
Die Korrekturfilter erstelle ich mit DRC 3.0.1, und füttere mit diesen Files den SIR I; der ist ein Convolver-VST-PlugIn, welches bei mir in MediaPortal eingebunden ist. Hier verwende ich allerdings nicht die internen Player von MediaPortal sondern den WinAmp, da dieser eine bessere (lineare) Wiedergabe erlaubt. Hoffe, ich habe damit Deine Frage beantwortet. BruteFir kann meines Wissens nur auf Linux laufen (siehe USB-Package von Ulli). Grüße Fujak |
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Verrückter
Inventar |
#448 erstellt: 04. Jun 2009, 20:36 | ||||||||||||
Ja, das beantwortet meine Frage. Wie bekommst Du denn das Signal von Winamp in Mediaportal? Stefan |
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fujak
Inventar |
#449 erstellt: 05. Jun 2009, 04:57 | ||||||||||||
Hallo Stefan, im MediaPortal stehen bereits drei PlugIns zur Verfügung, mit denen man mit einem Klick wahlweise jeweils WinAmp, Foobar oder Itunes einbinden kann. Voraussetzung lediglich: der jeweilige Player muss vorher in WinXP installiert sein (bei Foobar funktioniert es nur bis Vers. 0.8.3). Es wird allerdings nur die Abspielfunktion implementiert/geroutet, Playlists und andere Funktionen übernimmt MediaPortal mit den eigenen Möglichkeiten. Das interne Routing läuft dann so: Musikfile (wav, flac etc.) MediaPortal Input -> WinAmp (PlugIn) -> Convolver SIR I (VST) - MediaPortal Output Laut meinen Messungen ist der FG mit WinAmp und Foobar deutlich besser als mit dem eingebauten Player (Bassengine). BassEngine ist ein wenig basslastig (wie schon der Name sagt ;-) ) und schärfer in den Höhen (Anhebung im Bereich 9-12 Khz). Alternative wäre noch das PlugIn PureAudio. Für mich ist es wichtig, dass der Player das ausgibt, was auch Rec_imp beim Sweep ausgibt (und aufnimmt), sonst funktioniert die ganze DRC nicht präzise. Ein guter Test ist, den von Rec_imp generierten Sweep zum einen mit Rec_imp abzuspielen und anschließend mit Mediaportal - und beides mit Carma zu messen. Dann sieht man am ehesten, ob sich die FGs gleichen. Mittelfristig beabsichtige ich mal eine Doku für die ganze Sache zu schreiben. Mittlerweise läuft die ganze Messung und Berechnung bei mir mit einem Mausklick, sodass ich jede Veränderung im Raum oder an der Anlage innerhalb von wenigen Minuten über DRC angleichen kann. Aber jetzt kommen erstmal die Mess-Optimierungen dran. Das ist etwas für lange Winter-Abende oder Regen-Tage. Grüße Fujak |
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Verrückter
Inventar |
#450 erstellt: 05. Jun 2009, 06:13 | ||||||||||||
Mh, das liest sich so, als solltest Du Dir allgemein mal über Console Gedanken machen Stefan P.S: Die Doku aber von aus bitte verlinken. Danke. |
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Torsten70
Inventar |
#451 erstellt: 05. Jun 2009, 06:19 | ||||||||||||
Hi, wäre an einer Doku schon interessiert. Vor allem würde mich mal interessieren ob man z.B. auch mit nem Intel Atom 330 o.Ä. und dem Onboardsound was aufbauen kann. Mir gehts eigentlich weniger um die Raumkorrektur, sondern schon um die Integration in eine Box, um etwas ähnliches wie Klein&Hummel aufzubauen. Also aktiv, Mini-PC o.ä. IN Box, über SPDIF rein. Lautstärke per PGA und Fernbedienung, oder einfache Pegelabsenkung mit 2-3 Stufen, wenns dann mal wirklich laut werden soll. Für die Skeptiker: Das ganze ist weder Spinnerei noch unglaublich teuer im selbstbau. Torsten |
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