Defekter SS-Hochtöner - was kann das sein?

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Tourbillon
Stammgast

#1 erstellt: 20. Apr 2006, 08:20

Moin Moin

Habe da ein kleines Problemchen, aus welchem ich nicht schlau werde. Der Punkt: Ein Scan Speak Hochtöner eines Freundes tutet nicht mehr. Also hab ich ein Ersatz-Butterfly (Membran, Schwingspuleneinheit) besorgt. Das Alte raus, neues rein. Durchgang gemessen, saubere 5,6 Ohm. Klingt aber nicht. Kein Pieps. Woran könnte das denn noch liegen?

Thanks!

taube_nuss
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 20. Apr 2006, 08:40

Hallo,

da NUR der HT kein Pieps, kein Rausch und Bhuu macht müsste der Signalweg irgendwo zwischen Frequenzweiche und Chassis unterbrochen sein, einschließlich der besagten Teile.

Ob`s an der FQW liegt, kann man vielleicht mit `ner Strom-/Spannungsmessung am HT-Zweig herausbekommen. Und beim Chassis vielleicht mit `ner Widerstandsmessung.
Bitte nicht kloppen falls die Vorschläge voll daneben sind. Meine Grundlage für diese Ratschläge kommen noch von der Schule.

MfG

Tourbillon
Stammgast

#3 erstellt: 20. Apr 2006, 08:47

Moin taube_nuss

Nöö...kann so nicht sein, Ich messe ja bloss das Chassis. Das ist längst ausgebaut. Nix FW mehr. Direkt Ohm-Meter an die Anschlüsse des Hochtöners. Messe 5,6 Ohm, was mir ok erscheint. Spule und Membran sind brandneu. Doch da kommt kein Pieps. Seltsam...

sakly
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 20. Apr 2006, 08:53

Also hast du das Chassis schon an einem Verstärker komplett ohne Weiche getestet? Und dabei macht es keinen Mucks?
Das wäre in der Tat sehr seltsam. Vielleicht hat der Magnet keine Lust mehr

Onemore
Inventar

#5 erstellt: 20. Apr 2006, 08:55

Tourbillon schrieb:

... Ich messe ja bloss das Chassis. Das ist längst ausgebaut. Nix FW mehr. Direkt Ohm-Meter an die Anschlüsse des Hochtöners. Messe 5,6 Ohm, was mir ok erscheint. Spule und Membran sind brandneu. Doch da kommt kein Pieps. Seltsam...

Vielleicht sitzt der Schwingspulenträger fest (verkantet?). Nochmal ausbauen und neu einsetzen.

Gruss Bernd

Tourbillon
Stammgast

#6 erstellt: 20. Apr 2006, 09:00

@sakly
ja, hab ich. Der Magnet reisst Schrauben und Werkzeug nur so an sich.

@Onemore
Daran hatte ich auch schon gedacht. Und ausprobiert. Nix!

Kurlige Chose, nicht?

sakly
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 20. Apr 2006, 09:05

Hmm, das mit dem Magnet war an sich ja eher als Scherz gemeint. Aber schon seltsam, dass da nix geht

Mir fällt da aber jetzt schon kein Ansatz mehr ein, was man noch testen könnte

Vielleicht mal ne Mail an den Hersteller schicken, ob dem was dazu einfällt...

Tourbillon
Stammgast

#8 erstellt: 20. Apr 2006, 09:11

na ja....wäre der Permanentmagnet schlapp, dann hätten wir den Bösewicht.

sakly
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 20. Apr 2006, 09:15

Tourbillon schrieb:

na ja....wäre der Permanentmagnet schlapp, dann hätten wir den Bösewicht.

:prost

Naja, selbst dnn müsste noch ein Tönchen kommen, eben nur nicht mehr so laut.
Ich habe mal aus "Versuchszwecken" (

) bei einem Hochtöner die komeplette Membran entfernt. Selbst die Schwingspule allein hat noch einen Ton erzeugt, der deutlich hörbar war. Hier wäre das ja der genau umgekehrte Fall, wobei natürlich Restmagentismus vorhanden sein muss.
Aber der Magnet scheint ja 100% in Ordnung. Ferrite sind da ja eh nicht anfällig, die halten 50 Jahre.

Onemore
Inventar

#10 erstellt: 20. Apr 2006, 09:22

Nur mal so eine Frage: Mit welchem Signal hast du den Hochtöner probeweise betrieben?

Tourbillon
Stammgast

#11 erstellt: 20. Apr 2006, 09:35

Erst mal nur mit einem Ohm-Meter. Als das was Vernünftiges anzeigte, hab ich "Musik" draufgegeben. Signal der PC-Lautsprecher. In homöopathischer Dosis, versteht sich. Will die Dinger ja nicht gleich wieder abfackeln.

Onemore
Inventar