Sicken austauschen

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Cassy
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 24. Mai 2006, 06:56

Hallo Ihre Lieben,

Ich hätte da mal eine Frage zum Reconen. Ich müsste bei meinen McFarlow's die Sicken ausgetauscht bekommen. Ich habe dieverse Adressen angeschrieben und entweder Absagen bekommen oder Angebote mit Preisen die jenseits von Gut und Böse (bis zu 90,-€/Stk.+Versand) liegen. Deshalb wollte ich mal Fragen ob es in diesem Forum jemanden gibt der das eventuell Privat macht. Ich komme aus dem Raum Aachen (ab 1.8.06 Köln).
Der Aussendurchmesser der Sicken beträgt 180mm, Innendurchmesser ca. 150mm. Die Bezeichnung der Speaker ist T8-60.

Liebe Grüße
Cassandra

DarkestHour
Stammgast

#2 erstellt: 24. Mai 2006, 11:00

Viel erfolg!!!

Lass eventuelle nochmal den namen des themas von einem mod ändern, also ob jemand es dir machen würde schon in den threadnamen mit rein, is anlockernder bzw die leute wissen sofort worum es geht

markusred
Inventar

#3 erstellt: 24. Mai 2006, 11:53

Hallo Cassandra,

www.speakerboerse.de macht neue Sicken ab 20Euro pro Stück (je nach Größe). Vielleicht kommst Du mit Porto für die Reparatur insgesamt für 50-70 Euro weg.

Allerdings sollte dir klar sein, dass auch dies den (Neu-)Wert der Chassis übersteigt. McFarlow sind Billigprodukte, die Bässe sind sehr kurzhubig ausgelegt.

Bei diesen Chassis würde ich daher versuchen, für wenige Euro Ersatzsicken bei Eb.. zu ersteigern und es selber machen.

Kratze sorgfältig die Sickenreste von Korb (bis auf den Untergrund blank) und Membran, neue Sicken mit geeignetem Leim drauf und solange der Leim noch feucht ist, mit Sinus in unterschiedlicher Tonhöhe kontrollieren, ob die Schwingspulen nicht im Luftspalt kratzen. Viel Erfolg.

timo_bau
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 24. Mai 2006, 11:53

vergiss es bei diesem Treiber wird sich das nicht lohnen.

Ich hatte schon einige Reperaturen, bei akustik peiter, aber unter 25 Euro geht da auch nichts. Bei der Größe bist du bei um die 35 Euro.

so eine Frischzellenkur lohnt sich in den Fällen wo der Treiber mal richtig viel Knete gekostet hat.

Aber das muss jeder selbst wissen.

Gruß Timo

Cassy
Schaut ab und zu mal vorbei

#5 erstellt: 24. Mai 2006, 13:02

Hallo Markus,

Vielen Dank für deinen Tip. Das es keine Chassis der Referenc-Klasse sind weis ich auch. Da ich sie jedoch in Hörnern verwende und die FQ-weiche darauf ausgelegt sind lohnt sich da Reconen und so kurzhubig sind sie glaube ich nicht nicht.
Aber das übersteigt mein Wissen.
Trotzdem vielen Dank

Libe Grüße
Cassandra

markusred
Inventar

#6 erstellt: 24. Mai 2006, 13:29

Hallo Cassandra,

ich habe in einem anderen Beitrag von dir die Chassisdaten gelesen. Im Hinblick auf die Hubfähigkeit hast Du tatsächlich noch ein passables Chassis der Firma erwischt. Den Bausatz kenne ich wage von früher. Aber frag mich nicht, in welcher Zeitschrift ich das gelesen hatte.

Cassy
Schaut ab und zu mal vorbei

#7 erstellt: 24. Mai 2006, 15:43

Hey Markus,

Ich hatte mir Seinerzeit den Bauplan aus der Elektro Plus kopiert. Welcher Jahrgang weis ich nicht mehr es war die 11te Zeitschrift in dem Jahrgang.
Die Hörner hießen damals "Mc Farlow Cornu" und es handelt sich um ein Zweiwege-System. Die Herstellung lag mit ca. 300,- DM besonders günstig und für Hard-Rock, Blues und Reggea sind sie sehr gut.
Was das Reconen angeht so traue ich mich da nicht selbst dran, deshalb ja auch meine frage ob es hier jemanden gibt der das kann.

Liebe Grüsse
Cassandra

Cassy
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 24. Mai 2006, 15:50

Hallo Timo,

Doch das lohnt sich, da es immer noch preiswerter ist als neubauen. Und 35,- €/Stk. hört sich schon anders an wie 70-90,- €/Stk.
Ich werde da mal nachfragen.

Danke
Cassandra