HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » Tieftöner qts>0,8 gibt's sowas noch? | |
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Tieftöner qts>0,8 gibt's sowas noch?+A -A |
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Autor |
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Maliq
Inventar |
#1 erstellt: 28. Nov 2006, 18:47 | |||
N'abend! Durch meine Projektvorbereitungen und das Vergleichen aller möglichen Chassisdaten kommen mir noch einige Fragen in den Sinn. Der neue Lautsprecher soll eine TML werden. Daher sollte der Tieftöner einen hohen qts-Wert aufweisen. An sich steht meine Wahl mit dem PEERLESS SLS12 schon fest, dennoch beschäftige ich mich weiter eingehend mit dem Thema. Frage: Nach intensiver Recherche bei allen möglichen Shops ist mir aufgefallen, dass Tieftöner mit extrem hohen qts-Werten, wie z.B. der ISOPHON PSL 320/400 (qts ca 0,9), gar nicht mehr hergestellt werden. Woran liegt das? Hat das mit den "Hörgewohnheiten", moderneren Gehäuseformen oder andereren Fertigungstechniken zu tun? Kann man heute mit niedrigeren qts-Werten zu gleichen Ergebnissen kommen, weil die Chassis "massentauglicher" sind, d.h. sie eignen sich für mehr als nur eine Gehäuseform? |
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usul
Inventar |
#2 erstellt: 28. Nov 2006, 19:21 | |||
Tieftöner werden heutzutage grösstenteils in geschlossenen oder BR-Boxen verbaut. Für beides sind TTs mit extrem hohem Qts denkbar unbrauchbar. |
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Frank_HB
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 28. Nov 2006, 19:49 | |||
Es gibt noch Chancen. Wenn Du bei einem Doppelschwingspulenbass nur eine Schwingspule antreibst, dann verdoppelt sich Qts in etwa. Ich könnte Dir da ein paar Beispiele z.B. aus dem Car-Hifi Bereich nennen. Interessant ist das auch für Dipol, Ripol usw. Anwendungen. [Beitrag von Frank_HB am 28. Nov 2006, 19:50 bearbeitet] |
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ducmo
Inventar |
#4 erstellt: 28. Nov 2006, 19:58 | |||
Ich bin mir nicht sicher, wenn ich falsch liege klärt mich bitte auf!!! Durch die höhere Güte wird - im Vergleich zu einem Chassis mit niedriger Güte - der Antrieb schwächer und damit sinkt der Wirkungsgrad. Oder anders herum... Wenn man nen kleinen Magneten draufschraubt steigt die Güte! Wie sich das klanglich bemerkbar machen würde, weiß ich aber nicht... mfG Jan |
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Maliq
Inventar |
#5 erstellt: 28. Nov 2006, 20:02 | |||
Okay, verstehe. Also ist die TML eine aussterbende Gattung? Wenn ja, werd ich eine Stiftung gründen, "zur Rettung der Transmission Line", mit Reservaten wo sie ungehindert "spielen" können. ;-) Es gibt doch immer noch massenhaft Leute, die auf diesen Sound stehen. Was hat sich da geändert? Ich hab einfach keinen Bock 450,-€ für nen Tieftöner hinzulegen, der die Anforderungen einer TML erfüllt, aber schon 20 Jahre alt ist. Heutige Fertigungstechniken erlauben viel preiswertere Chassis mit nicht zu verachtenen Ergebnissen, siehe MIVOC oder so. |
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Marsupilami72
Inventar |
#6 erstellt: 28. Nov 2006, 20:04 | |||
Tieftöner mit Qts>0.8 gibt es doch wie Sand am Meer! Einfach in der Bucht nach den Subwoofern mit den grössten Wattzahlen suchen Aber mal ernsthaft: Auch in einer TML sollte Qts nicht beliebig hoch werden - und für geschlossen, Br, BP, etc. ist eine hohe Gesamtgüte auch eher hinderlich. Eine aussterbende Gattung sind TMLs deswegen noch lange nicht und sie funktionieren auch mit Treibern mit geringer Gesamtgüte - guckst Du: http://www.visaton.d.../tl_sub30/index.html [Beitrag von Marsupilami72 am 28. Nov 2006, 20:06 bearbeitet] |
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usul
Inventar |
#7 erstellt: 28. Nov 2006, 20:09 | |||
Prinzipiell kannst du in eine TML auch ein Chassis mit einer geringeren Qts einbauen. Das ist eher unkritisch. Problematisch ist halt das Gegenteil: Chassis mit hohem Qts in BR oder CB - das gibt einen massiven Bassbuckel, der (normalerweise) nicht gewünscht ist. |
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Marsupilami72
Inventar |
#8 erstellt: 28. Nov 2006, 20:11 | |||
Frank_HB
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 28. Nov 2006, 20:12 | |||
Ich nenne Dir mal ein paar Beispiele die funktionieren würden. a: Monacor SPH-380TC b: Carpower Sonic-15, Sonic-12 c: Carpower Blackbass-12 d: Carpower CRB-12TC wie gesagt verdoppelt sich bei Betrieb nur einer Schwingspule Qts in etwa, SPL sinkt um ca. 3 dB und sonst bleibt alles in etwa so wie es ist. [Beitrag von Frank_HB am 28. Nov 2006, 20:13 bearbeitet] |
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Maliq
Inventar |
#10 erstellt: 28. Nov 2006, 20:23 | |||
Danke für die Tips und Anregungen! Mmh, alles eine Frage der Philosophie. Allerdings haben doch die q-Faktoren auch Einfluss auf Präzision und Pegelfestigkeit bzw. Tiefgang? Gerade ein hoher qms-Wert lässt das Chassis präziser spielen, macht aber grosse Hübe unmöglich, was dann wieder durch Membranfläche ausgeglichen werden muss, richtig? Gruss Malik [Beitrag von Maliq am 28. Nov 2006, 20:24 bearbeitet] |
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Marsupilami72
Inventar |
#11 erstellt: 28. Nov 2006, 20:26 | |||
Von Qms war aber nicht die Rede, sondern von Qts |
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Maliq
Inventar |
#12 erstellt: 29. Nov 2006, 10:09 | |||
Okay, okay. Im besonderen meinte ich aber Chassis mit harter Zentrierung, schwerer Membran und eher schwachem Magneten. So wie "ducmo" weiter oben erläuterte. Den qes hab ich einfach mal vernachlässigt. Oh mann, jede Frage wirft gleich zehn neue auf, es gibt noch ne Menge zu lernen.:cut Aber zum Glück gibt's ja das Forum hier mfg |
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HaHa
Stammgast |
#13 erstellt: 29. Nov 2006, 11:06 | |||
Hallo, ein TT der perfekt in TML funktioniert ist der TW3000 bzw. die neue optisch neutralere Version AW3000. Gukst du meine TML Subs: http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=1451 Grüße Hari |
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P.L.B.
Stammgast |
#14 erstellt: 29. Nov 2006, 12:41 | |||
Hallo! Die billigsten Serien von Monacor, StageLine und Carpower haben doch die Qts-Werte die du suchst. Auch die Billigsten von Intertechnik liegen in dem Bereich. Und auch bei Pollin wirst du solche LS finden. Schöne Grüße, p.l.b. |
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blue_planet
Inventar |
#15 erstellt: 29. Nov 2006, 13:41 | |||
Hallo: TML Treiber brauchen nicht unbedingt einen soo niedrigen Qt. Wichtig ist auch die bewegte Masse... Z.B. HW 320, Qt: 0,44, Mms: 43 g !!!, Fres von 27 Hz... Ähnlich ist auch der HW 250 (Qt: 0,48, Fres: 23 Hz, Mms: 29g) Alles TML Treiber von CIARE. Viele SubWoofer mit hohem Qts haben eine viel zu hohe Mms und einen geringen Wirkungsgrad... Cheers, Nick |
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elefant!no
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 29. Nov 2006, 14:06 | |||
Hallo!
Allerdings, aber anders als du denkst. Für die Größe von Qts ist v.a. Qes ausschlaggebend, und Qes spiegelt die Stärke des Chassisantriebs wieder. Chassis mit hohem Qes/Qts sind vergleichsweise antriebs- und wirkungsgradschwach. Daher muß viel elektrische Leistung reingepumpt werden, die wiederum fast vollständig in Wärme umgewandelt wird. In der Folge erhitzt sich die Schwingspule und durch den höheren Widerstand laufen die Parameter aus dem Ruder. Präzision und Pegelfestigkeit sind also schlecht, und der Tiefgang ist undefiniertes Gebumse. Wenn's gefällt...? Gruß, Peter [Beitrag von elefant!no am 29. Nov 2006, 14:07 bearbeitet] |
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mdh
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 29. Nov 2006, 15:41 | |||
Hallo, Dies könnte man evtl. mit einem anständigen Chassis mit mittlerem Q Wert, also deinem Peerless und einem Vorwiderstanad, umgehen. Mit 4.7 öhmchen davor bist du bei einem QTS von 0.89 Drüben im Visaton Forum hat ein gewisser "gegentakt" mal länger über die Vorteile des Vorwiderstandes an Chassis mit starkem Antrieb, gegenüber hoch qts Chassis referiert, ein gewichtiger Vorteil ist die geminderte thermische Belastung der Schwingspule und die damit verbundend Schweinereien (s.o.) weil die Energie ja im Widerstand verbraten wird. Ein anderer Vorteil, you get the fucking qts you need! Wie weit man das treiben kann weeß ick och nich. Probiers halt aus.... grüsse, martin |
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Marsupilami72
Inventar |
#18 erstellt: 29. Nov 2006, 17:58 | |||
Um einen Pegel x zu erreichen, muss dem Chassis eine bestimmte Leistung y zugeführt werden - verbrätst Du einen Teil davon in einem Vorwiderstand, muss die dem Gesamtsystem zugeführte Leistung entsprechend erhöht werden, bis wieder die Leistung y am Chassis anliegt. Die thermische Belastung des Chassis ist also identisch, es wird nur mehr Verstärkerleistung benötigt.
Theoretisch kann man das bis unendlich treiben - nur wird der Wirkungsgrad eines solchen Systems katastrophal niedrig, weil mehr und mehr Leistung im Vorwiderstand vertoastet wird... Mal ganz abgesehen davon, dass ein solcher Vorwiderstand auch entsprechend belastbar dimensioniert werden muss - mit so einem kleinen Keramikklötzchen wird man da nicht weit kommen |
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mdh
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 29. Nov 2006, 18:13 | |||
Hallo Marsupilami72 Ich bin kein E-Techniker und schreibfaul, daher zitiere ich:
Quelle: http://www.visaton.d...hlight=vorwiderstand grüsse, m. |
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Marsupilami72
Inventar |
#20 erstellt: 29. Nov 2006, 18:20 | |||
Momeeeent - jetzt werden aber Äpfel und Birnen miteinander verglichen! Da geht es um unterschiedliche Chassis mit unterschiedlichen Parametern. Wenn Du bei einem vorhandenen Chassis einen Vorwiderstand einsetzt (und genau darum geht es hier), ändert sich an der thermischen Belastung dieses einen Chassis bei gleichem Ausgangspegel nichts... |
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mdh
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 29. Nov 2006, 18:34 | |||
Richtig, aber es geht doch darum anstatt eines Pollinchassis mit qts=0.9 ein anständiges zu nehmen mit ca. qts=0.5 + entsprechendem Vorwiderstand. |
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Maliq
Inventar |
#22 erstellt: 29. Nov 2006, 18:58 | |||
Whow, Jungs ey ich bin schon ganz dizzy! Aber der Artikel über den Vorwiderstand ist sehr interessant. Da hab ich wieder was zu pauken :D. Allerdings kommt das für mich weniger in Frage, weil ich den Aufwand bei der Weiche möglichst gering bzw. kostengünstig halten will. Ich verfüge auch nicht über ein eigenes Messystem, das muss ich bei nem Freund erledigen, dem will ich aber auch nicht dauernd aufn Sack gehen und ständig an der Weiche rumfummeln. Aber mit so einem Vorwiderstand kann man sich das Chassis ja theoretisch in einem gewissen Rahmen so "hinbiegen" wie man's braucht? Naja, vielleicht ist diese Sache später noch hilfreich für mich, wenn's an die konkrete Weichenkonstruktion geht. Bei bisherigen Simulationen gibt's da nämlich ein Impedanzminimum von 3 Ohm, das verkraftet mein Verstärker bestimmt nicht. http://www.hifi-foru...834b42f8a7c3b6ca22ac |
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Granuba
Inventar |
#23 erstellt: 29. Nov 2006, 19:26 | |||
Warum sollte man denn bitte ernsthaf einen Vorwiderstand bei einem guten Chassis einbauen? Harry |
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kboe
Inventar |
#24 erstellt: 29. Nov 2006, 23:19 | |||
@maliq: ich würd mir qts um 0,8 schleunigst aus dem kopf schlagen. sowas ist heutzutage nur als billigstschrott bei den üblichen verdächtigen zu bekommen und wahrscheinlich entsprechend übel zusammengepfriemelt ( von einigen BB mal abgesehen ) der einfache grund dafür ist: mit denen ist einfach nix ernsthaftes anzufangen. die funktionieren in keinem gehäuse wirklich, da sie auf ihrer resonanzfrequenz ewig ausschwingen.(=dröhnen) und für eine TL kannste so ziemlich jeden treiber ab qts ca. 0,4 verwenden ( so pi mal daumen ) wenn du eine wirklich gut funktionierende TL bauen möchtest, würd ich dir auf jeden fall raten für den vorgesehenen treiber möglichst reelle TSPs zu besorgen und dann jemanden mit AJHorn um hilfe zu bitten ( z.B. mich... ) außerdem: wie kommst du auf die schräge idee ein hoher qms-wert sei für großen hub schädlich??? die resonanzgüte sagt über die hubfähigkeit eines chassis erstmal überhaupt nix aus. im gegenteil ist ein möglichst hoher Qms wert ein zeichen für eine gute mechanische konstruktion, die einen langen hub überhaupt erst sinnvoll ermöglicht. gruß kboe |
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HaHa
Stammgast |
#25 erstellt: 30. Nov 2006, 00:47 | |||
Jep, hör auf kboe. Er war auch einer der ersten die den TW3000 mit dem TL Prinzip verheiratet haben. (ich kanns einfach nicht lassen aber das Teil spielt in einer Orgelpfeife auch phantastisch) |
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Tourbillon
Stammgast |
#26 erstellt: 30. Nov 2006, 08:40 | |||
Moin Also die Sache mit dem Vorwiderstand sehe ich nun auch nicht ein. Leistung verbraten und Parameter verderehen - that's it. Ist doch voll Käse! Guckt Euch doch mal die klassischen TMLs an. Der Isophon ist da ein Exote. Das wohl meist benutzte TML-Chassis war der KEF B139. Qts liegt dort bei 0.37. Das funzt! Für wichtiger halte ich - bei jedem Gehäuse - eine stabile Membran, die nicht zum Taumeln neigt. Bei TML noch eine tiefe Fs. Und was macht denn der gute Axel Oberhage, nachdem er den TDL-Bass nicht mehr einsetzt? Der verbaut einen 10-Zöller von ATC. Und der ATC-Bass hat ein Qts von 0.3. Hier der Link Schlappe Antriebe gehören nicht in gute Lautsprecher! |
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kboe
Inventar |
#27 erstellt: 30. Nov 2006, 10:45 | |||
weißt du was, was ich nicht weiß? hast du ev. im visaton-forum einen anderen nick? das experiment war von eher kurzer dauer, weils bei mir einfach keinen platz hatte..... gruß kboe |
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kboe
Inventar |
#28 erstellt: 30. Nov 2006, 10:53 | |||
@maliq: ich hab mir die mühe gemacht, für visatons ws25e ( in 4 und in 8 ohm ) was TL-artiges zu simulieren. die haben beide ein Qts von ca. 1,1 damit ist einfach NIX sinnvolles rauszubekommen. am ende hatte ich was mit 90 liter nettovolumen, was ganz gut aussah. dann die große enttäuschung: das spielt vom wirkungsgrad und vom tiefgang nix besser als eine geschlossene box!!!! nur mit weniger überschwinger auf fres. ob sich das lohnt???? da gib besser etwas mehr geld für einen ordentlichen treiber aus. ab einem Qts von ca. 0,6 würd ich auf jeden fall die finger davon lassen gruß kboe |
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elefant!no
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 30. Nov 2006, 12:08 | |||
Mahlzeit! Es sieht doch so aus: Man baut untermotorisierte Treiber in TLs, weil durch die Bedämpfung der TL die mechanische Güte des Treibers reduziert wird und das Teil deshalb nicht ganz so schlimm dröhnt wie in andere, zudem noch kleinere Gehäuse gesetzt. Daraus kann man aber nicht ableiten, daß TLs auch untermotorisierte Treiber benötigen.
Nö. Die Argumentation von Ggtkt ist schlüssig und korrekt, bezieht sich aber immer nur auf den Vergleich von LS-Chassis mit unterschiedlich starkem Antrieb. Gruß, Peter |
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HaHa
Stammgast |
#30 erstellt: 01. Dez 2006, 08:06 | |||
Der Vorwiderstandsmethode stehe ich auch kritisch gegenüber. Aktive Korrektur vor dem Chassis kann irgendwie mehr als so einen passiven Überschwinger zu produzieren.
Dann wissen offenbar einige mehr als du Auf deine TW3000 TML Experimente wird oft verwiesen. Im V bin ich der Fanatic, aber mehr leser als Poster. |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#31 erstellt: 01. Dez 2006, 19:49 | |||
Ich will auch noch mal. TMLs funktionieren problemlos auch ohne Niedrig-Qts-Treiber, im Gegenteil ist eine zu hohe Güte einer vernünftigen Abstimmung eher hinderlich. Die Antriebsstärke definiert sich durch B*L - ich schreibe das deswegen, weil mancher meint, ein Chassis mit einem niedrigen Qts müsse automatisch einen starken Antrieb haben. Das ist aber nicht zwangsläufig so, es kann auch an einer butterweichen Aufhängung liegen oder an hohen mechanischen Verlusten (sichtbar an einem niedrigen Qms-Wert); beim B*L gibt es aber natürlich auch wieder keine Absolutwerte. Achja, und Schlappi-Lautsprecher findet man heutzutage öfter als man denkt. Auch von Markenherstellern. |
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kboe
Inventar |
#32 erstellt: 02. Dez 2006, 23:07 | |||
hallo haha
OK fanatic sagt mir was. daß ich so bekannt bin, hab ich tatsächlich nicht für möglich gehalten gruß kboe |
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