Duetta light für Arme, teilaktiv.

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ronmann
Inventar
#1 erstellt: 02. Jan 2007, 22:30
Zugegeben, der Titel soll nur locken. Geimansamkeiten mit Duetta: 3Chassis , Udo W. hatte seine Finger mit im Spiel (Duo-Entwickler)
Es ist eine Eton Duo als geschlossene Box, darunter als Tieftöner Visaton GF200, weil Top-25er sauteuer sind. Trennung bei rund 100Hz aktiver Tiefpass (12dB), Hochpass = 12dB-Abfall des geschlossenen Gehäuses. Tiefbass höre ich demnächst, wenn das Gehäuse zu ist und in der Front ganz oben ein Loch für das Chassis ist.

ronmann
focal_93
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2007, 23:45
Hi ronmann,

ich habe kürzlich mit Udo Kontakt gehabt, weil ich für meine Duetta top light nach einem CB-Subwoofer gefragt habe.

Udo konnte mir darauf - noch - keine Antwort geben.

Bin also sehr gespannt auf Dein Ergebnis.

Womit treibst Du Deine teilaktiven Subs?

Grüsse

Uwe
ronmann
Inventar
#3 erstellt: 03. Jan 2007, 00:20
Es ist ein BR-Sub, Ausgang hinten unten als Holzkanal (Schlitz 2,5cm x 20cm und 35cm lang). Mit Udo bin ich mir auch nicht so recht einig geworden, was das beste ist, weil mein Budged sehr begrenzt ist. Dachte an Peerless 30er und dies und jenes, aber davon riet mir Udo ab. Top-25er wie von Eton konnte ich nicht bezahlen, also habe ich mich bei den 22ern umgesehen. Da bekommt man schon die Spitzenprodukte für kleines Geld, allerdings sind die sicher Größenuntergrenze. Zur Zeit habe ich ein Mivoc AM80, welches ich aus einem Billigsub ausbauen und verwenden kann. Allerdings ist die Abstimmung tiefer und auch vom AM80 hält Udo nix. Habe ne Reckhorn F1-Weiche und überlege nun die zu nutzen und einen Vollverstärker Yamaha AX730,750,550 o.ä. gebraucht zu erstehen (genutzt wird nur die Endstufe). Sollte besser sein als AM80, deutlich kräftiger und bezahlbar. Andererseits bekommt für gleiches Geld (150€) ein Detonation 150 Modul, ist aber etwas schlapper, sollte jedoch reichen.
Der Visaton TIW200XS geht ordentlich tief in CB, ist aber auch nur´n 22er. 2 brauch man also mindestens, besser 4 Oder die "alten" Scanspeak 25er mit Carbon-Papier-Membran. Auch der Eton 25er geht in CB. Wieviel Kohle hast du denn übrig und wieviel Subs sollen es werden? Einer oder 2?
ronmann
focal_93
Inventar
#4 erstellt: 03. Jan 2007, 00:43
Hi ronmann,

denke eher an zwei Stück.

Habe eine DT 150 Aktivmodul oder alternativ zwei Marantz-Monoblöcke zur Verfügung.( Müsste mir hier noch eine Aktivweiche zulegen.

Was kosten die genannten Visatöner und haben die 4 oder 8 Ohm Nennimpedanz?

Grüsse

Uwe
ronmann
Inventar
#5 erstellt: 03. Jan 2007, 01:28
Visaton kosten 125€ Listenpreis, auf der Straße etwas billiger. Haben 8Ohm, 2 parallel 4Ohm. Passt also erstmal zum DT150. Es gab schon einige Diskussionen was besser wäre, ein Billig30er oder ein Highend22er. 2Antworten, wie immer. Mit nem 25er bist du auf der sicheren Seite, aber Visaton, Eton verlangen da gleich das doppelte, obwohl die Fläche nur das 1,5fache ist Den GF200 gibt´s für 111, auf der Straße 99 und ich zahlte 50€ für gebrauchte. Ich denk mir halt, wenn es nicht reicht nehme ich noch 2. Mal sehen.
focal_93
Inventar
#6 erstellt: 03. Jan 2007, 01:58
Hi ronmann,

habe inzwischen Deinen Parallelthread im Subwooferforum gefunden. Prima Arbeit!

Danke für die Infos!

Werde mal abwarten, was bei Dir rauskommt.

Viel Erfolg

Uwe
hifistefan
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Jan 2007, 13:40
Hi,

kleiner Tipp: Den GF200 gibt's bei Thomann sogar für 75 Euros:

http://www.thomann.de/de/visaton_gf_200.htm

Gruß
Stefan
focal_93
Inventar
#8 erstellt: 03. Jan 2007, 16:29
Danke Stefan!
ronmann
Inventar
#9 erstellt: 06. Jan 2007, 01:32
Zwischen 16 und 150Hz. Was soll ich mit 16000
Hier nun ein mieses Handyfoto vom aktuellen Stand:
[img=http://img19.imageshack.us/img19/2346/dsc00185ne0.th.jpg]
Dies ist mein ehemaliges Kinderzimmer im Elternhaus. Es ist nun Hörraum, weil man solche LS in Mietwohnungen nicht benötigt. Hatte gerade keine schwarzen Schrauben. Klingt erstmal nett. Selbst mit AM80 geht es laut und tief. Konnte nur kurz hören, aber ich glaube der 17er-Tiefmitteltöner ist der Pegelbegrenzente Faktor. Also ein 22er scheint zu reichen. Vielleicht macht es der 25er-Eton etwas lässiger, aber mir fehlt der Vergleich. Phase habe ich auf minus180Grad eingestellt. Messen habe ich noch vor mir. Habe erstmal frei Schnauze eingestellt, den Bass natürlich zu laut und hektisch CD´s/DAT´s gewechselt, goil, ab zur nächsten.
ronmann
ronmann
Inventar
#10 erstellt: 23. Jan 2007, 00:14
So, bin nun endlich mal dazugekommen das Verstärkermodul Mivoc AM80 gegen was dickes gegenzuhören. Einen 1000,-DM-Verstärker Yamaha AX890 + Aktivweiche Reckhorn F1. Und ich war sehr überrascht. Das Mivocmodul klingt besser, weil wohl die Abstimmung besser passt. Tiefbassanhebung Mivoc bei 38Hz Subsonic bei 30Hz, bei der Reckhorn liegen die bei 30Hz und 20Hz. Die Pegelfestigkeit ließ merklich nach, trotz mehrfacher Leistung des Yamis. Seltsam nur, weil ich die Subwoofer eigentlich auf die F1 abgestimmt habe, aber unter 30Hz scheint wohl nicht sinnvoll für 2 22er zu sein. Bzw. es geht unter 30Hz, weil ich dort ja Raummoden habe und diese trotz Abfall unter 38Hz durchs Modul noch hervorstechen. Mit der Phasen-Einstellung habe ich meine Problemchen. Ich höre nicht wirklich einen Unterschied ob 0 oder -180Grad. Zu messen ist ein geringer Unterschied. Um die 80Hz ist 0Grad besser, um die 50Hz -180Grad.
1)Könnte das bedeuten, dass die Phasenverschiebung so blöd ist (um die 90Grad herum +/- 30Grad), dass die Schalterstellung wenig ändert?
2)Ändert ein umdrehen des Subs mit dem Chassis in Bodennähe etwas an den Phasenbeziehungen? Es könnte also sinnvoll sein ein DT150 zu kaufen. Dort hätte ich einen Phasenregler, könnte die Tiefbassanhebung z.B. auf 45Hz stellen (weit weg von der Mode) und bei z.B. 60Hz trennen, hätte genug Leistung, aber leider ein etwas niedrig ansetzendes Subsonicfilter (23Hz).
Nebenbeibemerkt ist die F1 schon ne halbe Fehlkonstruktion. Der Ausgangspegel ist so leise, dass ich den Endstufeneingang nicht nutzen konnte, sondern mußte auf den CD-Eingang wechseln und das Volumepoti auf Rechtsanschlag drehen. Werde mal Widerstände tauschen müssen. Und auch ne Masseverbindung zum Gehäuse ist nötig, damit es nicht brummt.
Dann habe ich noch ein wenig mit dem Spannungsteiler des Hochtöners gespielt. Nun bin ich bei 2,7dB-Absenkung gegenüber Originalabstimmung und die Giftigkeit ist fast verschwunden. So gut klang es noch nie bei mir. Komisch nur dass ich so stark absenken muß.
ronmann
Perrier
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Jan 2007, 00:41

Nebenbeibemerkt ist die F1 schon ne halbe Fehlkonstruktion. Der Ausgangspegel ist so leise, dass ich den Endstufeneingang nicht nutzen konnte, sondern mußte auf den CD-Eingang wechseln und das Volumepoti auf Rechtsanschlag drehen. Werde mal Widerstände tauschen müssen. Und auch ne Masseverbindung zum Gehäuse ist nötig, damit es nicht brummt.


Das habe ich jetzt schon öfter gelesen hier. Das ist wirklich schade. Aber Herr Reckhorn hat ja Besserung zugesagt. Leider etwas Spät Ist wohl heute üblich, die End-Entwicklung der ersten Kundengeneration zu überlassen.

Im übrigen ist die McCrypt-Weiche für 49€ wirklich gut brauchbar. Kein Rauschen oder Brummen. Allerdings ist sie spartanisch, Eqs etc gibbet nich.

mfg
gürteltier
Inventar
#12 erstellt: 23. Jan 2007, 23:37

Perrier schrieb:

Im übrigen ist die McCrypt-Weiche für 49€ wirklich gut brauchbar. Kein Rauschen oder Brummen. Allerdings ist sie spartanisch, Eqs etc gibbet nich.


kein wunder, da hatte ja auch der liebe thommessen seine finger mit im spiel

gruß
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