Impedanzminimum 2.7Ohm - Supergau?

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Perrier
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 22. Jan 2007, 01:16
Moin Jungens und Mädels!

in diesem Thread:

http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=9281

wird gerade gewastelt. Unter anderem an einer Frequenzweiche - Trennung bei 300Hz/12dB. Durch 2 x 8Ohm parallel ergibt sich schon ein 4Ohm-Bass. Der Saugkreis, der wegen der niedriegen Trennung rein sollte, gibt dann den Rest, und es bleiben satte 2.7Ohm übrig. Im übrigen alles simulativ

Weiss jemand wie weit ein 4Öhmer unter die Nennimpedanz rutschen darf, ohne den Amp zu verglühen. Voraussetzung ist natürlich, dass der Amp 4Ohm stable ist.

erBitte schlaue Antworten aus belesenen Köpfen und erfahrenen Bäuchen

mfg
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2007, 01:24
Aye,

3,2Ohm ist das Minimum, mit dem sich ein Lautsprecher als vieröhmog bezeichnen darf. Schaffen die meisten Vollverstärker recht problemlos. Solange kein Affenpegel gefahren wird, dürften bei einem ausreichend kräftigen Modell die 2,7Ohm auch nicht tödlich wirken. Grundsätzlich würde ich in dem Fall aber eher übers Gehäuse und dessen Abstimmung "arbeiten" oder einfach höher trennen...

Harry
Perrier
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Jan 2007, 01:37
danke fürs schnelle Antworten.


Grundsätzlich würde ich in dem Fall aber eher übers Gehäuse und dessen Abstimmung "arbeiten"


was genau meinst Du damit?

Die Höhere Trennung sehe ich momentan als dieMöglichkeit, sich des Problems zu entledigen.

mfg
DER_BASTLER
Inventar
#4 erstellt: 22. Jan 2007, 07:34
Kann sein das ich mich vertue(kein wunder um die zeit) aber sollte in der praxis der widerstand der zuleitung, Spulen etc. nicht reichen damit es nicht zu schlimm wird?


mfg Bastler
babelizer
Stammgast
#5 erstellt: 22. Jan 2007, 09:13
Recht interessant, was der Oberguru Nubert zu diesem Thema schreibt. Erstaunlich auch, was uns englische Nobelhersteller vorgaukeln. Ich denke nach dem Lesen dieses Beitrags sind einem die Augen geöffnet

http://www.nubert.de/downloads/verstaerker-impedanz.pdf

Viele Grüße
Torsten
georgy
Inventar
#6 erstellt: 22. Jan 2007, 10:12
Wir reden hier aber nicht darüber ob man 4Ohm Boxen an einen "8 Ohm Verstärker" anschliessen kann.
2,7 Ohm sind schon unter der 4 Ohm Grenze von 3,2 Ohm, je nachdem in welchem Frequenzbereich sich eine so niedrige Impedanzsenke befindet kann es schon bei manchen Verstärkern zum Auslösen der Schutzschaltung oder einem Defekt kommen.
Perrier
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Jan 2007, 12:06
Moin Leutz,

vielen dank für alle Beiträge, Links etc.

Wie immer: Ihr seid Klasse!


mfg
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