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Meine Studie. (Erweiterbare Studio/High-End Lautsprecher)+A -A |
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Autor |
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Loiti
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Jan 2007, 00:40 | |||
Hallo, mir gehts wahrscheinlich so wie vielen hier, ich habe nämlich meinen Traumlautsprecher noch immer nicht gefunden/gebaut Deswegen möchte ich meine neueste "Studie" zeigen, auf die ich nach mittlerweilen 15 Gehäusen gekommen bin. Grundbaustein ist ein 2-Wege-Lautsprecher, bestehend aus Vifa XT18WO09 (die Antriebsstärkere Version mit mehr Wirkungsgrad) und Peerless HDS DM26 (der Hochtöner halt). Die Box soll alleine spielen können, einzig mit Einschränkungen im Pegel (aber nicht in der Bassqualität). Deswegen habe ich ein 18 Liter Gehäuse in Betracht gezogen, mit Abstimmung auf 43Hz (dazu gibts auch ein passendes Bassreflexrohr mit 5cm Innendurchmesser). Die Trennfrequenz werde ich so niedrig wie möglich setzen, wahrscheinlich um die 1,5kHz. Dann möchte ich den Tieftönerteil bauen, wobei ich speziell an Seas L22RN4X (W221AL) und Seas CD22RN4X (austauschbar laut TSP) gedacht habe. Das Gehäuse würde aus 20-22Liter netto bestehen, mit Abstimmung auf 30Hz. Mit der speziellen Anordnung (siehe Grafik), kann man entweder nur eine Tieftonbox oder zwei verwenden. Dazu möchte ich für jede Variante eine Frequenzweiche entwickeln. Diese kann im Endeffekt auch extern aufgebaut werden, falls man später auf 2 Tieftöner erweitern möchte. Ich denke die Studie ist nicht schlecht, natürlich hoffe ich auf Kommentare und Verbesserungsvorschläge. Es geht primär nicht ums Geld, sondern endlich den einen Lautsprecher zu finden. Bei der Auswahl der Lautsprecher habe ich ganz klar nach den Kriterien Klirrfaktor, Verfügbarkeit, Wirkungsgrad etc. entschieden. Hoch- und Mitteltöner sind schon fix, deswegen bitte keine Diskussionen über diesen Teil. Mfg Stefan |
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hifi-alex
Stammgast |
#2 erstellt: 27. Jan 2007, 00:52 | |||
Das Konzept erinnert mich irgendwie hieran... Prinzipiell finde ich die Idee ganz gut, an einem ähnlich modularen System versucht sich ja gerade die Klang&Ton mit ihren "Versacubes" Ich bin allerdings der Meinung, dass "nur" 20-22 Liter für die 20cm Chassis etwas mickrig sind in Verbindung mit einem 17er TMT... Ich würde da entweder zu "erwachsenen" Gehäusen tendieren oder gleich geschlossen bauen (m.M.n. sowieso der beste Tiefton) |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 27. Jan 2007, 11:28 | |||
Wenn man was hochwertiges aufabauen will, fährt man hier bei der Subunterstützung aktiv am besten. Die maximale Flexibilität bei Verwendung von 1 oder zwei Chassis -> keine Weichenanpassung nötig. Gehäusegröße fast beliebig, da elektrisch entzerrbar. Und dann reichen 20l für nen 20er auf jeden Fall. Ansonsten ja ne nette Idee. Bin gespannt, wann es was zu sehen gibt. |
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Shefffield
Inventar |
#4 erstellt: 27. Jan 2007, 13:32 | |||
Hallo, Stefan. Schreib' doch bitte mal dazu, welche Ziele Du mit diesem Konzept verfolgst. Was ist Dir besonders wichtig bei Deinem Traumlautsprecher, was ist Dir völlig egal? Ich persönlich könnte mit einem solchen modularen Konzept nichts anfangen. Das ist meiner Meinung nach eine nette Idee für einen Anbieter, der seinen Kunden mehrere Ausbaustufen anbieten will. Aber "Traumlautsprecher" heißt für mich "richtig oder gar nicht". Konkret, auf Dein Projekt gemünzt: Wenn schon drei Wege, dann konsequent mit einem richtigen Mitteltöner, der nicht mit Bassfrequenzen belastet wird, und einem großen Tieftöner, denn mit 20ern gibt es gute Zweiwegekonzepte in Massen. Warum also die Aufteilung in Module, wenn's nicht um's Geld, also einen ratenweisen Ausbau, geht? Außerdem bieten drei Wege, wie sakly richtig geschrieben hat, die Chance, den Subbassteil auszulagern und so besser an die Raumakustik anzupassen. Genauso irritiert mich der Ständer auf Deiner Zeichnung. Der Stellplatz ist eh verloren - warum das Volumen nicht nutzen? Wie gesagt - wahrscheinlich sind unsere Vorstellungen von Traumlautsprechern sehr unterschiedlich... Viele Grüße, Axel |
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Loiti
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Jan 2007, 15:15 | |||
Hallo, genau das habe ich gedanklich auch berücksichtigt: Will man teilaktiv trennen, braucht man nur die 2-Wege Weiche und eine aktive Frequenzweiche.
Der Vifa ist eigentlich ein richtiger Mitteltöner. Er hat nur 4,5mm linearen Hub, optisch eine "richtige" Mitteltönersicke. Aber vorallem akustisch bis 4kHz tolle Eigenschaften (besonders der geringe Klirrfaktor, hoher Wirkungsgrad). Für ein 20er 2-Wege-Konzept bräuchte ich einen 20er der bis 2kHz ordentlich spielen kann (und da gibts meiner M n sehr wenige) und zweitens wäre das Abstrahlverhalten sehr schlecht. Wegen dem Ständer - Ich hab mir das optisch so vorgestellt, und dadurch dass die m.M.n. geeignesten Tieftöner nur 20l brauchen (für eine saubere Abstimmung), habe ich es einfach so gemacht. Falls ich Tieftöner finden sollte, der geschlossen in 20l richtig gut geht (vorallem ohne Entzerrung tief genug), werde ich vlt. auf den zurückgreifen. Leider habe ich ihn noch nicht gefunden... Und noch wegen der Module: Für mich geht der Aufbau der Gehäuse so am leichtesten! Außerdem finde ich die Idee genial, einfach am Anfang nur den 2-Weger zu bauen. Später auf einen Sub zu erweitern, und will ich noch mehr Pegel und auch ein anderes Aussehen ( ) stell ich ihn einfach oben verkehrt drauf. Für mich sind bei diesem Projekt die Optik wichtig, der Klang und auch der max. Pegel. Einfach damit man lange Zeit glücklich sein kann! Mfg Stefan |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 27. Jan 2007, 17:13 | |||
Etwas oberflächlich betrachtet Was ist mit der zweiten Endstufe? Ansonsten ja nicht wirklich falsch Der Vifa ist allerdings weit von einem "richtigen" Mitteltöner entfernt. "Richtige" Mitteltöner (also solche Treiber, die auch nur den Mittelton wiedergeben können), haben niemals einen linearen Hub von über 4mm. Da liegst Du bei etwa 1 bis max 1,5mm. Mehr braucht man für 500Hz und darüber auch nicht. Mit der einhrgehenden Gewichtsabnhame durch kleinere Spulenwickelhöhe kann man den Wirkungsgrad steigern, was für nen Mitteltöner ja auch nicht unwichtig ist. Unter der Betrachtung, dass das Zweiwegsystem aber auch fullrange laufen soll, musst Du ja einen TMT nutzen. Das konzept an sich kann ich gut nachvollziehen. Im Wohnzimmer hab ich das genauso gemacht. 2-Wegsystem, das fullrange laufen kann (für meine Freundin) und dann auch Subunterstützung für Filme erhält (die jedoch auch für Musik dazugeschaltet werden kann; für mich :D) |
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Loiti
Stammgast |
#7 erstellt: 27. Jan 2007, 18:12 | |||
War ja eh klar oder?
Es ist ja egal unter welche Kategorie man es zuteilt, solange es das kann was es können muss. Freu mich auf weitere Posts. Mfg |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 27. Jan 2007, 18:30 | |||
Wenn es egal ist, welcher Kategorie man Treiber zuordnet, kann man sie auch komplett weglassen. Ich denke nicht, dass die Zuordnung egal ist. Ein Treiber mit 4mm Hubvermögen ist kein Mitteltöner. Er kann zwar Mittelton wiedergeben, ist aber nicht einzig dafür konstruiert. Kategorien machen es einfacher festzulegen/stellen wovon man spricht. Hier spricht man nicht von einem Mitteltöner. Du darfst das aber gerne anders sehen |
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hermes
Inventar |
#9 erstellt: 27. Jan 2007, 23:32 | |||
Hallo Sonic, ansich ist das ein nettes Konzept, besonders optisch gefallen mir diese Art von LS, weil sie nach High-End aussehen. Bitte verstehe mich nicht falsch, aber du kannst mit dem selben Budget imho mehr Klangqualität rausholen. Die Treiberwahl im Mittelhochton ist ok, zumindest was Klirr und andere Messungen angeht. Wobei ich auch sagen muss dass der vifa sicher kein Mitteltöner ist, sondern ein TMT. Ich denke auch, dass das Modulare Konzept nur Sinn macht, wenn es ums Geld, leichte Umzüge oder den WAF geht. In Sachen Klang ist Modular immer schlechter, weil du die einzelnen Komponenten nicht Kompromisslos auf einen Bereich optimieren kannst. Was ich an deinem Konzept so nicht erkennen kann ist eine Berücksichtigung des Abtrahlverhaltens. Deshalb würde ich folgendes empfehlen, was mir so grade einfällt, wahrscheinlich entspricht das aber nicht dem, wie du es dir vorgestellt hast: Trenne den Bass höher, bei ca. 500 Hz, verwende statt der 8"er einen oder wenns viel Pegel sein soll zwei 10"er. Wähle die Schallwandbreite vom Bass und vom Mitteltöner so, dass sie genau dem doppelten Membrandurchmesser entspricht, das verspricht das beste Energieverhalten. Bringe den Bass direkt über dem Boden an, sodass du bis in den Subbass mind. +3db Bündelung hast. Hat auch den Nebeneffekt, dass die Box pegelfester wird. Verwende wenn schon mit digitalaktiviertem Bass eine geschlossene Box und entzerr das ganze auf 20 Hz -3 db. Den Bass bei 500 Hz erst zu trennen klingt meistens besser und man erhält deutlich mehr Bündelung im Grundton. Warum das als angenehmer empfunden wird weiß ich nicht genau, aber wann immer ich irgendwo gelesen hab, dass jemand zwischen einer Trennung bei 150 Hz oder 500 Hz wechseln konnte gefiehlen die höheren Trennungen besser, sofer der BAss dafür gemacht ist. Da du aktiv ja steil trennen kannst muss der Bass höchstens bis 700 Hz fehlerfrei sein. Dein System würde bestimmt sehr gut klingen, die o. g. änderungen würde ich persönlich eben machen, wenn es rein auf den Klang ankommt. Gruß Hermes [Beitrag von hermes am 27. Jan 2007, 23:34 bearbeitet] |
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Loiti
Stammgast |
#10 erstellt: 28. Jan 2007, 22:06 | |||
Hallo Hermes, schön dass du dich einschaltest. Was du nicht weißt, ich habe weder Aktivweiche noch einen Verstärker zuviel. Deshalb fällt für mich jegliche Aktivierung aus! Deshalb möchte ich das Projekt auch in jeglicher Form als Passivversion aufbauen. Aktivieren kann jeder Aktivist selbst (Dazu wird nur die Passivweiche (ohne Sub) benötigt). Vom Pegel her reicht mir ein 20er locker. Vom Platzbedarf her ist ein 25er zuviel, geschlossen wäre ein Thema. Jedoch müsste der von Haus aus tief genug gehen, wos wieder schwierig wird (ohne Entzerrung, die ich auch nicht gut heiße (Group delay!)). Eine gut abgestimmte BR-Version klingt schon sehr gut, und ist wesentlich effektiver. Den Sub direkt auf den Boden stellen will ich nicht. Schon gar nicht wenn er bis 500Hz spielen soll, zweitens müsste das Gehäuse dann auch groß genug sein (Hochtöner - Ohrhöhe) -> zuviel Platzverschwendung. Über die Trennung kann man ja sowieso reden, wobei ich auch glaube dass eine hohe Trennung 300Hz+ besser klingt (geringer Klirrfaktor im Grundton, IM, ...). Die Einwände sind sehr gut weiter so Mfg |
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hermes
Inventar |
#11 erstellt: 28. Jan 2007, 22:48 | |||
Hi Sonic, mir irgendwie hatte ich im Kopf, dass das aktiv werden soll, sorry. Vielleicht bin ich schon so geeicht, Referenz=aktiv. Passiv musst du natürlich Kompromisse eingehen, die 500 Hz-Trennung ist dann aber auch aus Gründen der GLZ sinnvoll. Passiv würde ich auch in BR bauen, sonst wirds mit dem Wirkungsgrad oder der Gehäusegröße eng.
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Gerade wenn ein Tieftöner bis 500 Hz läuft ist es von Vorteil, wenn man ihn direkt über den Boden baut. Jeder normale LS, dessen TMT auf z. B. 40 cm höhe liegt hat im Grundton oder Oberbass eine Auslöschung, weil der Direktschall mit dem vom Boden reflektierten Schall interferiert. Das ist genau der Frequenzbereich, wo das Chassis eingesetzt werden soll. Genau genommen entsteht da sogar ein Kammfilter. Ich hab das mal hier gemessen, aber die Messungen sind nicht vorzeigbar, war etwas schludrig gemessen und man kanns nur schwer interpretieren, weil man das Gate so wählen muss, dass bestimmte Reflexionen drin sind und dann gibts ein wildes gezackel. Wenn du jetzt den TMT direkt über den Boden baust, dann gibt es diese Auslöschung immernoch, aber du verschiebst sie weit weg in Frequenzbereiche, wo das Chassis nicht mehr spielt. Weiter hast du den Vorteil, dass du theoretisch mit 6 db, praktisch mit ungefähr 3 db mehr Maximalpegel rechnen kannst und du bekommst einen deutlich besseren Energiefrequenzgang, da wie gesagt die Bündelung im Bass um +3db ansteigt. Der einzige Nachteil ist, dass der TMT ca. 5-10 cm weiter weg vom Ohr ist als der Hochtöner, theoretisch ist das absolut unhörbar aber wenn dus perfekt machen willst könntest du das durch ein Gehäuse ausgleichen, das eine schräge Schallwand besitzt, die den TMT nach vorne bringt. Das mit dem Hochtöner auf Ohrhöhe ist kein Problem. Wenn der Bass am Boden ist kannst du den Mitteltöner auf 55cm höhe bauen und den Hochtöner auf 73cm, dann ist die Box insgesamt 80cm hoch, eine schnuggelige Größe, die für ein 35Liter BR-Gehäuse reicht. Die 40cm Abstand zwischen Tieftöner und Mitteltöner sind kein Problem solang du nicht über 500 Hz trennst. Selbst wenn du den 22er und den 17er direkt zusammen baust hast du 20 cm Abstand. Gruß Hermes |
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Loiti
Stammgast |
#12 erstellt: 28. Jan 2007, 23:41 | |||
Hallo Hermes, habe gerade nachgerechnet: Bei einem Hörabstand von 2,5m liegt die Differenz beim unteren Sub 0,5m und beim oberen 0,83m. Die Auslöschungen liegen also bei 340Hz und 200Hz. Damit hast du Recht, sinnvoller wäre es den Sub auf den Boden zu stellen. Andererseits würden nach dieser Berechnung 100% aller Hifi-Boxen nicht funktionieren, da man an jeder Wand Reflexionen hat, die man sowieso nicht eliminieren kann. Sinds also nicht die Reflexionen am Boden, sinds die an den Wänden oder Decke. Deshalb finde ich, sollte man dieses Kapitel nicht überbewerten. Was meinst du? Wie gesagt, wegen dem Maximalpegel mach ich mir keine Sorgen. Die Box sollte aber wirklich wie auf der Zeichnung aussehen, eine Standbox als Ganze will ich nicht bauen. 35 Liter sind für die favorisierten Treiber außerdem viel zu viel. 20L sind die Obergrenze! Vielleicht gibts noch Empfehlungen für Basstreiber? Mfg |
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Granuba
Inventar |
#13 erstellt: 29. Jan 2007, 00:03 | |||
Ja, für nen 17er in BR reicht das meistens gerade, die meisten 20er brauchen in BR aber eher 40 Liter für eine saubere Abstimmung! Geschlossen und vollaktiv ist das natürlich ne andere Sache, passiv wirds schiwerig bis unmöglich, da was passendes zu finden. Und wenn hier jetzt jemand BR mit Hochpass vorschlägt, gibbed Ärger! Harry |
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hermes
Inventar |
#14 erstellt: 29. Jan 2007, 00:33 | |||
Natürlich funktionieren andere Hifiboxen auch! Überbewerten ist so eine Sache. Wenn ich eine für mich möglichst perfekte Box bauen will, dann kann man jeden Fehler nicht hoch genug bewerten, der nicht mit Sicherheit unter der Hörgrenze liegt. Mit den Wandreflexionen hast du natürlich recht, aber die Tatsache dass sie existieren ist ja kein Grund, diese Reflexionen dann nicht wenigstens am Boden zu umgehen. Außerdem hast du idealerweise zur Wand mehr Abstand als zum Boden, sodass das Ohr besser trennen kann zwischen Direktschall und Reflexion. Wenn die Box so aussehen soll wie auf der Zeichnung, ok. Ich denke, das ist technisch nicht das Ideal, aber da musst du eben den Kompromiss zwischen optik und technischer perfektion machen. 20 Liter BR für einen 22er wird schwierig, Murray hat recht, 30 Liter sind das Minimum, natürlich macht die Box auch mit 20 Liter Musik, aber du kommst immer weiter von deinem Ideal weg. ICh würde bei all den SAchen nicht meckern, wenn du anfangs nicht geschrieben hättest, dass das die für dich perfekte Box werden soll. Gruß Hermes |
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Loiti
Stammgast |
#15 erstellt: 29. Jan 2007, 12:45 | |||
Hallo, die 20L beziehen sich auf Seas W221 AL! Mfg |
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JesusCRamone
Stammgast |
#16 erstellt: 29. Jan 2007, 13:08 | |||
Wenn es nur um die Optik geht, kannst du bestimmt auch noch 10l aus dem Fuß herausholen für den Bass, nur mal so als Tipp... -Micha |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 29. Jan 2007, 16:17 | |||
Mal was anderes: Du schreibst das Zweiwegsystem soll auch fullrange betreibbar sein. Das impliziert für mich,d ass der Bass erst darunter einsetzen darf oder aber, dass ein weiterer Weichenabschnitt (Hochpass) zugeschaltet werden muss, wenn das Zweiwegsystem mit den Bässen spielen soll. Für mic klingt das konzeptionell überhaupt nicht ausgereift. Ich glaube, Du bist Dir nciht sicher,w as Du haben willst, und sammelst hier Ideen. Nichts weiter. Das ist nicht schlimm, aber Du bist weit weg von Deinem Idealen Lautsprecher, weil Du Dir gar nicht sicher bist, wie der überhaupt aussehen soll (und damit meine ich nicht die Optik, denn das ist scheinbar das einzige, bei dem Du Dir 100% sicher bist). |
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HerrBolsch
Inventar |
#18 erstellt: 29. Jan 2007, 16:35 | |||
Wie ist's mit 'ner Linkwitz-Entzerrung? Die Auswirkungen auf das Group-Dleay sind vernachlässigbar, und du bist relativ unabhängig von der Gehäusegröße. So eine Schaltung kannst du auch zwischen Quelle und Verstärker einschleifen, brauchst also trotz aktiver Komponente keinen zweiten Amp. Vorraussetzung wäre nur etwas Hubvermögen, Verstärkerleistung und elektrische Belastbarkeit. Gruß, Hauke |
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rolandv
Stammgast |
#19 erstellt: 29. Jan 2007, 16:39 | |||
wie wäre es für den bass mit einem GHP? dann bist quasi geschlossen und du kannst relativ klein bauen? mfg, roland |
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Granuba
Inventar |
#20 erstellt: 29. Jan 2007, 16:44 | |||
GHP isz vieles, aber nicht das, was ich unter Highend verstehe... Harry |
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HerrBolsch
Inventar |
#21 erstellt: 29. Jan 2007, 16:58 | |||
Groupdelay verschlechtert sich, evtl. giftige Impedanzminima, Kondensatorbatterie im Signalweg - naja. |
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hermes
Inventar |
#22 erstellt: 29. Jan 2007, 17:25 | |||
Ich muss mich leider meinen Vorrednern anschließen, außer der optik finde ich das Konzept nicht ausgereift. Vor allem, wieso überhaupt modular? Wieso nicht einfach einen LS bauen und fertig? Die Version ohne Bässe klingt sicher nicht besser als mit. Die Zeit, die nötig ist, um eine Dreiwege-Weiche-zuperfektionieren sollte nicht unterschätzt werden. Lieber eine perfekte Weiche als drei mäßige Weichen für ein Modulsystem. Hier mal ein Vorschlag von mir, der die Optik erhalten würde: Du baust das ganze als 2 1/2 Wege LS mit zwei 17ern in je 20 Liter BR. Der Hochtöner kommt ins Mittlere GEhäuse, die TMT jeweils in den oberen und unteren Bassteil. Eventuell könnte man das Hochtönergehäuse schmaler machen als die TMT-Gehäuse und dann wäre das insgesamt unter Gesichtspunkten wie Abstrahlverhalten, Komplexität, GLZ usw eine runde Sache. Dein ausgewählter Mitteltöner könnte sogar im Konzept bleiben und der Pegel liegt mind. so hoch wie bei einem einzelnen 8"er. Man kann zwar technisch perfektere LS bauen, aber das wäre bestimmt ein sehr guter LS! Gruß Hermes [Beitrag von hermes am 29. Jan 2007, 17:27 bearbeitet] |
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Loiti
Stammgast |
#23 erstellt: 29. Jan 2007, 20:05 | |||
Hallo sakly, ich habe vor, für jeden Zustand (2-Weg, 3-Weg, 3-Weg mit Doppelbass) eine Weiche zu bauen. Von der untersten Version (2-Weg) bis zum 3-Weg ist also nur ein neuer Zweig hinzuzufügen, einschließlich Pegelanpassungsänderung. Bedeuted für mich, dass möglichst viele passive Bauteilwerte gleich bleiben! Dito mit dem letzten Upgrade, was durch die Impedanzhalbierung sowieso notwendig wäre. Der vermeintliche Nachbauer, kann also entscheiden 1) welche Version er aufbauen will, 2) braucht nur eine Weiche zu "kaufen", 3) muss bei einem Upgrade nicht alle Komponenten austauschen, sondern nur die für den Basszweig TP/HP und gegebenfalls Widerstände für die Pegelanpassung. Wie ich oben schon gesagt habe, ist es nicht einfach (bis unmöglich) das Gehäuse so, in einem Stück aufzubauen. Für MICH ist es also sowieso notwendig, den Gehäusebau in mehrere Teilgehäuse zu unterteilen. Es trifft sich also sehr gut, die Option "ein Bass" oder "zwei Bässe" (oder kein Bass?) offen zu halten. Wenn man weiter denkt: Durch den mod. Aufbau, kann man die Bässe auch extern positionieren. Vorausgesetzt wird dann eine aktive Trennung von Bass zu "Satellit" (80-120Hz). Dadurch, dass man in der Grundkonfiguration schon zwei Bässe hat, ist es nun auch möglich so mit der Positionierung zu spielen, dass man ein b(ä)sseres Ergebnis erzielen kann (Verteilung im Raum, etc). Diese Flexibilität hätte ich mit einem kompletten Lautsprecher NICHT. Ferner, für Heimkinoaufstellung ist es auch möglich gleich die Satelliten zu bauen. Es ist KEIN REDESIGN nötig. Wieso das Konzept nicht ausgereift sein soll, verstehe ich nicht? Bitte um Aufklärung! Mfg Stefan |
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hermes
Inventar |
#24 erstellt: 29. Jan 2007, 20:56 | |||
Was willst du denn erreichen Sonic? Du schreibst jetzt von Nachbauern. Hier im Forum wurde noch fast nie eine Box nachgebaut (abgesehen von Viech und co) und das liegt nicht an der Qualität der Entwicklungen. Wieso kümmerst du nicht nicht erst mal nur um deine persönlichen Bedürfnisse im Klang? Bis jetzt ist nicht ganz klar wieso du diese drei Versionen aufbaust. Du kannst ja auch wenn es nur eine Weiche gibt die Gehäuse separat bauen. Gruß Hermes |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 29. Jan 2007, 20:59 | |||
Total nicht schlüssig. Passive Trennung um 80-120Hz kaum sinnvoll machbar, alles darüber macht den Bass zwingend. Das ganze Konzept ist nicht durchdacht. Das ist immer noch meine Meinung. Ein flexibles Komonentensystem sieht anders aus. Aber für mich klingt das auch nciht nach einem ultimativen Lautsprecher für einen selbst, sondern nach nem Bausatz für andere, die nicht genau wissen, was sie haben wollen. |
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Loiti
Stammgast |
#26 erstellt: 30. Jan 2007, 16:25 | |||
Hallo sakly, es ist doch irgendwie klar, dass man bei 80-120Hz nicht passiv trennt oder? Du könntest ja zur Abwechslung konstruktive Kritik bringen, deine Meinung kenne ich bereits.
Hallo Hermes, natürlich entwickle ich meine Box nach meinen Bedürfnissen. Darunter zählt aber auch, dass die Box etwas flexibel ist. Auch für mein Heimkino kann ich mir später "nur" die Satelliten nachbauen. Dazu muss ich dann nicht extra neu konstruieren, weil es die Weiche und den Gehäuseplan schon gibt. Klanglich gibt es durch diesen Aufbau keine Nachteile. Deswegen versteh nicht ganz, wieso ihr glaubt das Konzept sei nicht ausgereift... Mfg |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 30. Jan 2007, 17:32 | |||
Nach Deiner Beschreibung ist nichts klar. Woher soll ich wissen, dass Du da nicht passiv trennen willst? Schreibst Du ja nirgends (hab's zumindest nicht gelesen). Und gemacht haben das schon einige. Ist ja nicht so, als würd das nicht gehen. Zudem geht es eimal um ne Trennung bei 500Hz und dann doch wieder um eine bei 100Hz, mit verschiedenen Weichen, die entwickelt werden, um mal die eine oder die andere Version zu betreiben. Das ist für mich kein gutes modulares Konzept. Abgesehen davon heißt "modular" für mich austauschbar. Genau das ist ja eigentlich der Grund, warum man etwas modular hält. Aber wenn ich einen für mich guten LS entwickeln möchte, brauche ich so ein Konzept erst recht nicht (da will ich ja nicht dauernd tauschen). Wenn Du es dennoch modular aufbauen willst, ist es ja kein Problem. Aber Du solltest vorher genau wissen, was Du erreichen willst, und dies auch ausformulieren, damit man Dir helfen kann. Ich würde bei einem "flexiblen" Konzept definitiv auf einen Fullrange-Lautsprecher mit Aktivbassunterstützung bauen, da damit sinnvoll flexibel auf- oder abgerüstet werden kann. Eine Bassunterstützung auf eine Trennfrequenz von 500Hz anzupassen, wobei der Fullrange-LS dann mit nem Hochpass beschnitten wird, halte ich nicht für sehr praktikabel (auch wenn das möglich ist). Allerdings lese ich aus diesem Posting von Dir auch heraus, dass das eigentlich auch Deine Vorstellung ist von dem, was Du umsetzen willst. Ein Posting vorher sah das noch anders aus. Insgesamt ist ein modulares Konzept mit austauschbaren Komponenten "problemlos" nur bei komplettem Aktivbetrieb möglich. [Beitrag von sakly am 30. Jan 2007, 17:35 bearbeitet] |
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Loiti
Stammgast |
#28 erstellt: 30. Jan 2007, 22:07 | |||
Hallo sakly, ich habe daheim keine aktive Frequenzweiche, noch einen zusätzlichen Verstärker. Deswegen fällt für mich der aktive Betrieb weg. Mir bleibt also nichts anderes übrig als passiv zu trennen. Ich will 3 Versionen entwickeln. a) Eine Version beinhaltet nur den Satelliten (das Mittelstück), sprich Vifa XT18WO09 als TMT und Peerless DM 26 als HT. Dazu werde ich eine Weiche entwickeln, die bei ca. 1,5kHz trennt. Die Box hat 18l netto, und ist auf 43Hz abgestimmt (BR also). b) Diese Version beinhaltet den Satelliten, sowie einen Bassteil (in der Zeichnung unten). Dazu muss ich die vorige Frequenzweiche modifizieren (Basszweig hinzufügen - also neuer HP/TP bei ca. 500Hz und Pegelanpassung ändern). Dieses Update werde ich auf alle Fälle bauen, denn erst damit habe ich einen vollwertigen 3-Wege-Lautsprecher. c) Diese Version beinhaltet zwei Bassteile (siehe Zeichnung). Dadurch sind wieder Mod. in der Frequenzweiche fällig. Die Gesamtimpedanz sinkt auf 4 Ohm. Bis auf den Pegel sollte diese Version keine nennenswerte Verbesserungen bringen. Soviel zu den passiven Aufbauten. Wer "zufällig" eine aktive Frequenzweiche oder einen DSP hat, kann das ganze "aktivieren". Es können entweder: a) Alle Trennungen aktiv gemacht werden b) Die Trennung Bass / Satellit aktiv gemacht werden. In den Fällen a) und b) kann außerdem der Bassteil vom Satelliten getrennt werden. Dadurch muss die Trennung zwangsweise bei 80-120Hz erfolgen, es ist aber möglich den Bassteil beliebig (meistens auf den akustisch idealen Stellplatz) im Raum zu platzieren. Man hat also zwei im Raum beliebig positionierbare "Subwoofer". Es dürfte allgemein bekannt sein, dass man damit Verbesserungen in der Basswiedergabe erreichen kann. Für den Heimkinobetrieb können außerdem weitere Satelliten für den Rear/Center-Betrieb gebaut werden. Ich hoffe ich habe mein Konzept nun gründlichst erklärt, und es ist jedem klar was ich mit dem modularen Aufbau bezwecken will. Dass die Kriterien für den guten Klang die Lautsprecher und die Frequenzweiche sind, und nicht ob das Gehäuse als Ganzes oder modular aufgebaut ist, dürfte ja jedem klar sein. Also handelt man sich mit dem modularen Aufbau (MA) im Prinzip nur Vorteile ein. Der Gehäusebau geht so auch um einiges leichter (bzw. ist so erst überhaupt realisierbar). Mfg Stefan |
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hermes
Inventar |
#29 erstellt: 30. Jan 2007, 23:24 | |||
Hi Sonic, jetzt ist klar, WAS du bauen willst, aber nicht WARUM. Version c scheint mir irgendwie überflüssig, da du sagtest, ein 8"er reicht dir, warum dann noch ne dritte Version? Für NAchbauer? Mach dir keine Hoffnungen, du wirst nur enttäuscht werden. Wieviele gute LS wurden hier schon vorgestellt, von denen keiner NAchgebaut wird? Wie gesagt, das hat nichts mit der qualität oder dem Gedankenaufwand des Konstrukteurs zu tun. Version a und b kann ich noch nachvollziehen, wenn du Fronts und rears willst. Du siehst das mit der Weiche denke ich zu einfach. Höchstwahrscheinlich wirst du zwischen Version a und b kein einziges Bauteil beibehalten können. Für Version b baust du einen Bandpass, da ist alles anders und selbst Version c wird nicht durch Verändern von ein paar Spannungsteilern linear werden. Das ist eigentlich kein Modulares Konzept. Du hast vor drei verschiedene Boxen zu bauen, deren einzige Gemeinsamkeit es ist, dass sie teilweise die selben Treiber und Gehäusemaße haben. NAtürlich kann man das alles so bauen wie du es sagst, aber so richtig sinnvoll erscheint es mir nicht. Version c ist überflüssig und Version b liese sich in mind. der selben Qualität auch als 2 1/2-Wegebox bauen, die hätte deutliche Vorteile in der GlZ und hätte nicht die Probleme von passiven Bandpass-Schaltungen. Außerdem ist der Konstruktionsaufwand und die Anpassung bei 2 1/2 Wegen deutlich einfacher. Ich will dir nicht dein Konzept zerreden, wenn du den entprechenden Zeit und Geld-Aufwand betreibst, dann kann man damit auch gut Musik hören und du kannst stolz sein, das selbst erdacht zu haben, aber unter praktischen und ökonomischen Gesichtspunkten gibt es sinnvolleres, sorry. Hast du denn schon mal LS konstruiert? ICh finde es gewagt gleich einen Dreiweger zu starten, falls nicht. Wieso baust du nicht einfach mal eine 2-Wege-Box mit deinen beiden feststehenden Treibern und hörst dir das erst mal an? Das wäre was besonderes, ich glaube der TMT ist hier noch nicht verbaut worden. Ich hab auch bevor ich angefangen hab viel geplant und jetzt sieht das Konzept schon deutlich anders aus als ursprünglich geplant, weil es sich auch während dem Bau weiterentwickelt. Vielleicht reicht dir nachher ein 17er? Oder du willst CB? oder du ziehst um? Ich denke inzwischen aus eigener Erfahrung, dass es möglich ist, den für sich perfekten LS zu bauen, aber den kann man nicht im Kopf bauen. Das ist ein ewig langer Prozess aus Hör- und Bauerfahrung, bis man weiß, welches Konzept, welche Treiber, welche Weichenteile, welches Energieverhalten usw zum Raum und den Ohren passen. Also gehe davon aus, dass das NICHT dein perfekter LS wird, nicht weil ich dir nichts zutraue, sondern weil das einfach ohne die Erfahrung nicht geht, bei keinem von uns. Gruß Hermes |
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Gelscht
Gelöscht |
#30 erstellt: 31. Jan 2007, 09:28 | |||
öhm, nein, mir nicht oder bleiben die abmessungen deines gehäuses immer gleich, egal welche ausbaustufe man realisiert? da hat mal ein männlein einige untersuchungen zu gehäusen angestellt. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 31. Jan 2007, 16:57 | |||
Sorry, aber ich verstehe nicht, wozu Du zig Ausbaustufen haben willst, die alle eine eigene Weiche brauchen. Die bauteile für die Weichen sind nachher teurer als die Treiber + Gehäuse. Und modular ist davon nichts. Zu a: Ein "normaler" 2-Weg-LS, wie man ihn sinnvoll grob vorplanen würde. Spricht absolut nichts gegen. Zu b: da fängt der Unsinn schon an. Du hast ne BR-Box, die Du dann bei 500Hz trennst, aber durch die "falsche" Bedämpfung und den BR-Kanal Mitteltonanteile durch denselben nach draußen prügelst. Denn Bass kommt ja keiner mehr Dann brauchst Du mindestens für den TMT einen komplett neuen Weichenzweig, denn das ist dann ja nur noch ein Mitteltöner mit anderem Verhalten. Beim HT dann noch eine veränderte Pegelanpassung, also im Prinzip neue Weiche. Diese Stufe willst Du aber unbedingt bauen. Warum baust Du dann nicht direkt richtige 3 Wege und lässt a weg? Wenn Du mal irgendwann passende Rears bauen willst, kannst Du die a-Version immer noch entwickeln, um klanglich ähnlich zu bleiben. Zu c: Das macht nur aktiv Sinn. Da kann man dann einfach einen zweiten Bass an die Endstufe dranklemmen und gut. Passiv brauchst Du wieder ne neue Weiche, nur weil Du einen Bass dranklemmen willst. Und zufällig nen DSP zur Hand haben ist schon selten genug, aber einfach so aktivieren kann man LS nicht. Da gehört ebenso Know How zu und das wird dann ebenfalls ne Neuentwicklung mit dem DSP. Du stellst Dir das alles sehr einfach vor, glaube ich. Nachbauen wird das niemand. Also mach Dir Gedanken darüber, was Du haben willst. Und ich meine nur was Du haben willst. Falls es danach einer nachbauen will, auch schön. |
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Loiti
Stammgast |
#32 erstellt: 31. Jan 2007, 18:53 | |||
Hallo Hermes, mit dem was ich nicht zitiert habe, stimme ich überein. Ich habe schon einige Lautsprecher konstruiert, eine 2-Wege-Box habe ich mit den genannten Chassis auch schon Von daher weiß ich, dass es gut klingen wird. Einziger Unterschied ist, dass das neue Gehäuse nicht so aufwendig wird (habe momentan schräge Schallwand und mit Versatz der akustischen Zentren experimentiert).
Zu a: Wegen des Preises der Bauteile, wird auch darauf geachtet dass möglichst viele bleiben können. Zu b: Wie kommst du darauf, dass der BR-Kanal vorne ist? Und dass die erste Resonanz unter 500Hz liegt? Mfg |
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Loiti
Stammgast |
#33 erstellt: 31. Jan 2007, 19:04 | |||
Nochwas zu 2 1/2 Wegen: Eine Grundanforderung für einen Studiolautsprecher könnte ich damit nicht erfüllen: den nötigen Tiefgang. Mit dem Vifa XT18 ist es nicht möglich, außer man steckt ihn in ein zu großes Gehäuse (wodurch sich aber die GLZ sehr verschlechtert). Weiters bleibt auch das Problem mit dem hohen Klirrfaktor im Grundton, und (falls beide gleich getrennt werden) die Abstrahlung im Mitteltonbereich. Mfg |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 02. Feb 2007, 17:03 | |||
Klingen tut das gut,aber auf die Umsetzung bin ich gespannt.
Wo schreibe ich das? Lies nochmal... Aber insgesamt: es ist Deine Vorstellug von enem tollen und modularen Konzept. Also wird Dich niemand beleidigen, wenn Du es baust, auch wenn genug Leute was anderes sagen. Fang mal an und berichte über die Baustufen. Am Ende wird man sehen, wie viele es nachbauen wollen, wie teuer es wird, was für Bauteile bleiben können und wie gut letztendlich die Anpassung auf komplett passiven Weg funktioniert. |
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Loiti
Stammgast |
#35 erstellt: 03. Feb 2007, 12:59 | |||
Achso du meinst den Vifa. Notfalls kann man den BR-Port ja auch im nachhinein verschließen (Socken ). Ich werde auf jeden Fall mein Vorhaben dokumentieren. Mfg Stefan |
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Loiti
Stammgast |
#36 erstellt: 11. Feb 2007, 14:15 | |||
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