Sicke von der Membran gelöst - Reparatur.

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FREEQ
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Mrz 2007, 01:23
Hallo,

ich hab bei mir noch alte aber sehr schöne Magnat Magnasphere Standlautsprecher stehen.

das Problem, bei dem linken Lautsprecher, der immer der Sonne ausgesetzt war, hat sich die Sicke von der Membran gelöst.

Jetz wollt ich wissen wie man und womit man es am besten richten kann. Membran besteht aus hartem Kunststoff, Sicke gewohnt aus weichem Gummi.


Wer kann mir helfen?

MfG Q
FREEQ
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Mrz 2007, 15:51
Ich hab nochmal nachgeschaut wie die Sachlage genau ist.

Die Sicke ist von der Membran an beiden Chasis jeweils etwa zur hälfte lose.

Da ihr ja Bilder so gerne wollt hab ich welche in der Hoffnung nach eurer kompetenter Hilfe gemacht:
Bild 1
Bild 2


MfG Q


[Beitrag von FREEQ am 06. Mrz 2007, 15:51 bearbeitet]
detegg
Inventar
#3 erstellt: 06. Mrz 2007, 16:00
Hi Q,

... tolle Qualität! - aber Deine Foto´s sind super!

Besorg´ Dir vom Schuhmacher Deines Vertrauens ein Schnappsglas Industrie-Sohlen-Kleber.
Evtl. etwas erwärmen, verarbeitet sich dann besser. Mit hartem flachen Pinsel auftragen. Erst aussen kleben, dann innen.

Laß´ Dir Zeit dabei!

Und - da, wo jetzt noch dran, geht die Sicke bestimmt auch bald ab.

Gruß
Detlef
FREEQ
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Mrz 2007, 16:25
Danke für die schnelle Antwort^^ (innerhalb 9 min.)

Der Kleber sollte kein Problem werden sofern er diesen hat.
Was ich aber nicht ganz verstehe, wie du das mit außen und innen kleben meinst.

Desweiteren, wie kann ich mir sicher sein das die Sicke auf der Membran richtig zentriert ist? - Boxen laufen lassen?


Q
detegg
Inventar
#5 erstellt: 06. Mrz 2007, 17:18
... das sieht auf den Fotos so aus, als ob sich die Sicke aussen vom Korb und innen von der Membran lösen würde.

Erst partiell kleben, damit sich nichts dezentriert. Kontrollieren kannst Du mit einem (leisen) Sinus von ca. 10Hz (mit Tongenerator-SW auf CD brennen).

Gruß
Detlef
FREEQ
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Mrz 2007, 18:06
Bloß die Klebestelle Sicke-Membran ist betroffen.

Partiell kleben, wie soll ich das verstehen?

Wobei handelt es sich beim Tongenerator-SW genau?
Track? Pragramm? woher kann ich dies beziehen?

Und beim kleben die Box am besten hinlegen wegen der Schwekraft?
detegg
Inventar
#7 erstellt: 06. Mrz 2007, 18:12

FREEQ schrieb:
Partiell kleben, wie soll ich das verstehen?

.. erst da, wo schon lose ist - erst dann schauen, ob der Rest auch einer Behandlung bedarf

Wobei handelt es sich beim Tongenerator-SW genau? Track? Pragramm? woher kann ich dies beziehen?

zum Beispiel sowas hier

Und beim kleben die Box am besten hinlegen wegen der Schwekraft?

... jau

Detlef
FREEQ
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Mrz 2007, 18:57
Danke


detegg schrieb:
ca. 10Hz (mit Tongenerator-SW auf CD brennen)


10Hz können kaum welche Lautsprecher abspielen. Aber ich schätz das Sinus hat eine Bedeutung die mir nicht bekannt ist ^^

Ansonsten sollte es ja egal sein wenn ich mein PC an die Anlage abschließ und es dann so abspiele.


MfG Q
detegg
Inventar
#9 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:25

FREEQ schrieb:
10Hz können kaum welche Lautsprecher abspielen.

... abspielen schon, nur Du hörst es nicht

Das "langsame" Vor- u. Zurück der Membran (na ja, eben 10x pro Sekunde) soll helfen, eine Dezentrierung zu vermeiden. Du hörst keinen Schall, wenn aber die Schwingspule im Spalt kratzt, hörst Du das bestimmt!

Mach´ mal und berichte dann

Detlef
FREEQ
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Mrz 2007, 15:26
ok, werde berichten - vllt. auch bebildert
Diese Woche wirds leider nichts, erst so gegen das nächste WE.


Was ich allerdings weiter nicht versteh, ich meinte jeder Lautsprecher hat eine mindest Frequenz die er nicht unterschreiten kann klick
Verstehst du was ich meine?
Z.B. steht auf meinen Magnat Lautsprechern 28-34000 Hz. Die 28Hz kann er zwar spielen aber schon um einiges leister und drunter geht nix?


Gruß Q
Spatz
Inventar
#11 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:25
Jeder Lautsprecher kann jede Frequenz spielen, nur manche eben mit geringerem Pegel. Und wenn ein LS bei 20 Hz und einem Watt 70 dB liefert, dann hört man das natürlich nicht, wenn er im übrigen Frequenzbereich mit 90 dB spielt...
Klaus1i1
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Mrz 2007, 21:59
Hi,
lass das mal besser mit dem Laufen lassen oder Sinus draufgeben. Wenn du die Schwingspule schon kratzen hörst, wird da schon vom Draht abgehobelt, mehr oder weniger. Wenn Du das richtig machen willst, nimmst Du die Kalotte in der Mitte der Membrane ab und schiebst passende dünne Pappe (Passende Röhre formen) o. dergl. vorsichtig in den Luftspalt. Dadurch zentrierst du ohne Fräseffekte.
cu
Klaus1i1
detegg
Inventar
#13 erstellt: 07. Mrz 2007, 22:14
Hi Klaus, willkommen im Forum!

... is´ schon klar, fräsen wollen wir nicht!

FREEQ hat aber eine noch zentrierte Membran - das macht es leichter.
Ansonsten hast Du recht, Staubschutzkalotte runterschneiden, SP im Luftspalt zentrieren (Visitenkarten eignen sich hervoragend!) und dann kleben. Später dann eine etwas größere SSK (beim PA-Verleih für kleines Geld erhältlich) einkleben.

Das "Einwobbeln" (mit <10Hz) während des Klebens macht schon Sinn - einen Fehler hörst Du sofort ...

Gruß
Detlef
FREEQ
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 07. Mrz 2007, 23:48
Schön das sich auch andere an der Diskusion beteiligen.

Den betroffenen Lautsprecher kann ich problemlos benutzen, ohne kratzen o.ä.. Was aber ein unerwünschter Nebeneffekt ist, sind die Tonverfärbungen (auch wenn ich sie nicht heraushöre werden sie vorhanden sein).

Ich schätz, wenn ich das Klebemittel vorsichtig auftrag und die 10Hz laufen lass, wird sich die Sicke daraufhin in die korrekte Position richten.

Eine Beobachtung von mir, wenn ich auf eine der unbeschädigten Boxen vorsichtig auf die Membran klopfe höhre ich das typische tiefe Klopfgeräusch. Wenn ich aber auf eine der Beschädigten klopfe kratzt es innen.
Wobei dies denkbar war.


MfG Q
detegg
Inventar
#15 erstellt: 07. Mrz 2007, 23:56

FREEQ schrieb:
.. wenn ich auf eine der unbeschädigten Boxen vorsichtig auf die Membran klopfe höhre ich das typische tiefe Klopfgeräusch. Wenn ich aber auf eine der Beschädigten klopfe kratzt es innen.

... die beschädigte Box hat ein oder mehrere Löcher!

Bitte versuche die defekten Chassis auszubauen. Ein erster Test: bewege die Membran vorsichtig mit Daumen/Zeigefinger möglichst zentrisch vor und zurück. Es darf nicht kratzen!

Gruß
Detlef
FREEQ
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 09. Mrz 2007, 21:43
OK, der "erste Test" war für die Boxen positiv^^ - wie gesagt, beim Musikhören kann ich kein kratzen wahrnehmen
Das mit den Löchern klingt hart, aber was hat es mit dennen genau aufsich?

Was ich genau mit dem kratzen ausdrücken wollte, es gibt bloß zur hälfte die anliegende Sicke auf der Membran die diese Zentriert. Wenn man da wo keine Sicke ist "draufklopft/drückt" dann geht diese hälfte viel leichter herab und da wo die Sicke noch ist bleibt die Membran oben. Das Ergebnis eine schiefliegende Membran in der Chasis welche am Magneten kratzt.


Also wie gesagt gegen das kommende WE.

Gruß Q


[Beitrag von FREEQ am 09. Mrz 2007, 21:48 bearbeitet]
lifesabeach
Stammgast
#17 erstellt: 12. Mrz 2007, 21:04
1....und schon Ergebnisse?

2. sorry,dass ich mich in Deinen Fred einmische.
Ich habe nämlich das gleiche Problem bei einem älteren Vifa P17WJ TMT.
Taugt der was?
Lohnt sich eine Reparatur?

3. Back to Topic:
Habe ich das richtig verstanden:
10Hz Sinus direkt nach dem kleben? Sollte man einem Kleber nicht etwas Ruhe geben, damit er aushärten kann?

Grüße
Jan
lifesabeach
Stammgast
#18 erstellt: 20. Mrz 2007, 12:12
Hey FREEQ,

um mich mal an Deiner Signatur zu orientieren:

Kommende Wochenenden wird es noch viele geben.
Welches meintest Du denn?

Wäre wirklich an Deinen Ergebnissen interessiert.

Grüße
Jan
FREEQ
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Mrz 2007, 18:53
ok, da hast du einen Rechtsreibfehler entdeckt, kommendes WE war gemeint.
Um meiner Signatur gerecht zu werden: Wenn ich schreiben würde, dieses WE, dann ist das gemeint das sich in der woche befindet in der wir z.Z. verweilen. Nechstes / kommendes ist das darauffolgende. Und wenn ich gegen das kommende WE schreibe dann ist der Zeitpunkt leicht variabel.
Egal^^, hat nichts zum Thema.


Heute hab ich auch angefangen, Anlage beschlagnahmt, zu mir ins Labor gehollt^^, Alles gereinigt...

Es ist aber ein anderes Problem ans Tageslicht gekommen, werde erst etwas anderes Kleben müssen.

bis Freitag sollte ich aber fertig sein sofern nichts weiteres dazwischen kommt


MfG Q
FREEQ
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Apr 2007, 15:18
Das Warten hat ein Ende^^

Kaum zu glauben aber heute hab ich meinen Arsch zum Schuhmacher bewegt



detegg schrieb:
Hi Q,
Besorg´ Dir vom Schuhmacher Deines Vertrauens ein Schnappsglas Industrie-Sohlen-Kleber.


Dort wurde mir gesagt, Industriekleber sei ein Scheiss, denn der dient um alles mögliche zu kleben. Mein Schuhmacher aber hat für alles einen speziell optimierten Kleb.



detegg schrieb:
Evtl. etwas erwärmen, verarbeitet sich dann besser.


Als ich danach fragte sagte sie mir das man Klebeflächen die nicht mehr kleben normalerweise erwärmen kann damit diese wieder kleben.



Ein genauerer Bericht sowie Bilder (sofern diese was geworden sind) folgen

Mit freundlichen Grüßen Q
FREEQ
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Apr 2007, 13:59
So, die Reparatur verlief wunderbar. Klebt jetzt saustark und kratzt nirgends.
Ein Dank an alle die hier geholfen haben.

Ich war so bei den LS vertieft das ich total vergessen hab die Kamera vom Manuell ins das Automatikmodus umzuschalten - das Ergebniss sind total überbelichtete Bilder. Deshalb gibts leider keine bildliche Dokumentation vom kleben selber.

Erst alles sorgfälltig gereinigt:
Klick

Und alls alles fertig war:
Klick

(im Sauerkirschglas ist der Kleber)


Allerdings hat sich ein neues Problem gebildet. Ich hab mal die 10Hz vom "Tone Generator" auf den rechten "unbeschädigten" Lautsprecher gegeben. Dann hab ich alles aus dem Verstärker rausgekitzelt (100W). Nach einer Weile hat sich enormes Kratzen zu hören gegeben. Hab gleich nach dem Versterker gehechtet und sofort abgeschaltet... zuspät. Beim genaueren Untersucher der betroffenen Chassis konnte ich folgendes feststellen: nach innen zum Magneten kann man sie Problemlos drücken wie davor ohne irgendwelche Kratzer. Wenn ich aber die Membran nach außen drücke Kratzt es ungemein, egal in welchem Winkel...

Hab ichs geschrottet? (hinten auf den LS steht 120/150W) Läst sich da was machen?


Ich glaub ich bin verflucht Wenn ich mal was gutes tu resultiert es irgendwoanders in einer Katastrophe -.-


MfG Q


[Beitrag von FREEQ am 04. Apr 2007, 14:04 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#22 erstellt: 04. Apr 2007, 14:03

FREEQ schrieb:
Allerdings hat sich ein neues Problem gebildet. Ich hab mal die 10Hz vom "Tone Generator" auf den rechten "unbeschädigten" Lautsprecher gegeben. Dann hab ich alles aus dem Verstärker rausgekitzelt (100W). Nach einer Weile hat sich enormes Kratzen zu hören gegeben. Hab gleich nach dem Versterker gehechtet und sofort abgeschaltet... zuspät. Beim genaueren Untersucher der betroffenen Chassis konnte ich folgendes feststellen: nach innen zum Magneten kann man sie Problemlos drücken wie davor ohne irgendwelche Kratzer. Wenn ich aber die Membran nach außen drücke Kratzt es ungemein, egal in welchem Winkel...


FREEQ
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 04. Apr 2007, 14:10

FloGatt schrieb:
:cut


Was genau wird innen passiert sein? Draht durchgeschmort/verbrannt...?
FloGatt
Inventar
#24 erstellt: 04. Apr 2007, 14:13

FREEQ schrieb:

FloGatt schrieb:
:cut


Was genau wird innen passiert sein? Draht durchgeschmort/verbrannt...?


...zu heiß geworden, vom Träger gelöst etc...

Wer hat dir denn gesagt, den Lautsprecher mit 10Hz bei voller Leistung zu befeuern?

[Hab den Threat nicht ganz gelesen]


[Beitrag von FloGatt am 04. Apr 2007, 14:14 bearbeitet]
FREEQ
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Apr 2007, 14:18

FloGatt schrieb:
...zu heiß geworden, vom Träger gelöst etc...

Wer hat dir denn gesagt, den Lautsprecher mit 10Hz bei voller Leistung zu befeuern?

[Hab den Threat nicht ganz gelesen]


niemand, habs interreshalber mal rumprobiert. Hätt man allerdings auch dazuschreiben können wenns so eindeutig wär...


kann man die Schwingspulle tauschen o.ä.???
detegg
Inventar
#26 erstellt: 04. Apr 2007, 15:07

detegg schrieb:
Kontrollieren kannst Du mit einem (leisen) Sinus von ca. 10Hz


Detlef
FloGatt
Inventar
#27 erstellt: 04. Apr 2007, 15:21

detegg schrieb:

detegg schrieb:
Kontrollieren kannst Du mit einem (leisen) Sinus von ca. 10Hz


Detlef


Ja...
FREEQ
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 04. Apr 2007, 15:47

detegg schrieb:
Kontrollieren kannst Du mit einem (leisen) Sinus von ca. 10Hz


Ja es is bereits passiert, kann man nichts machen.


Jetzt muss man weiterschauen
Besteht die Möglichkeit Schwingspullen sich irgendwo zu bestellen und ist es ratsam soeinen Eingriff selbst vorzunehmen oder soll ich es gleich proffesionell machen lassen??

Shops mit ersatzmaterial hab ich bisher noch nicht gefunden


[Beitrag von FREEQ am 04. Apr 2007, 15:49 bearbeitet]
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