Hilfe zur Kalibrierung mit HCFR und Spyder 4

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SaschaMav
Inventar
#1 erstellt: 05. Mai 2013, 09:25
Es wurde zwar schon einiges zu diesem Thema geschrieben, weiter komme ich aber dennoch nicht.

Ich habe mir den Spyder 4 Pro Sensor gekauft und versuche jetzt testweise meinen 5 Jahre alten LCD mit HCFR zu kalibrieren. Es handelt sich um den Toshiba Z3030D als 42".

So wie es aussieht bringt der Toshiba gute Voraussetzung zur Kalibrierung mit sich. Im Farbraum lassen sich sowohl die Primär- als auch die Sekundärfarben manuell anhand von Farbton - Sättigung - Helligkeit einstellen,

Aber irgendwie habe ich das Gefühl als würde der Spydersensor nicht genau messen oder soll der Fernseher in der Werkseinstellung so verkurbelt sein.

So sieht die Gamutwerkseinstellung aus:
Toshiba LCD Werkseinstellung
Das sieht mir doch sehr sonderbar aus.

Nach einer einfachen Gamutskalibrierung sieht das Ergebnis so aus:
Toshiba LCD Gammutkalibrierung

Gestern hatte ich es sogar geschafft, dass die Primär- und Sekundärfarben fast auf Punkt waren, allerdings sah das im Film richtig übel aus, rot gab es nur bei direktem rot. Blut und Lippen sahen aber braun aus. Hier ist wohl was schief gelaufen. Ebenfalls sieht es bereits nach der o. g. Gamutkalibrierung aus.

Was man ja vorher machen soll, erstmal den Weißabgleich einstellen, was ich noch nicht gemacht hatte. Und da ist auch schon mein Problem, wie stellt man den Weißabgleich ein. Ich habe gelesen, dass man hierzu einfach die Primärfarbregler nutzt, aber bei Verwendung dieser passiert zwischen IRE 0 und IRE 100 gar nichts. Braucht man um den Weißabgleich einzustellen noch weitere Regler?

Wie ihr merkt, bin ich noch ganz am Anfang der Materie, daher wäre ich über Hilfe dankbar.

Übrigens mit diesem Gamutverlauf gefallen mir zumindest die Filme schonmal besser als vorher:
Toshiba LCD Gamutkalibrierung 2
SaschaMav
Inventar
#2 erstellt: 06. Mai 2013, 16:40
Hat keiner Interesse mir zu helfen?
George_Lucas
Inventar
#3 erstellt: 06. Mai 2013, 23:46
Aus den von dir geposteten Bildchen, ist keine sinnvolle Schlussfolgerung abzuleiten.
Allenfalls kann ich festhalten, dass bei 100 IRE dein CIE-Diagramm verbesserungswüdig ist, mehr nicht.

Für eine umfassendere Beurteilung bedarf es da schon der x, y, Y-Werte, eines Graustufenverlaufes und das RGB-Niveau.
Auch DeltaE1994 wäre hilfreich.

Darüber hinaus lese dir mal den Artikel von Curt Palme durch. Er beschreibt die ersten Schritte für eine Kalibrierung.


[Beitrag von George_Lucas am 06. Mai 2013, 23:47 bearbeitet]
SaschaMav
Inventar
#4 erstellt: 07. Mai 2013, 06:49
Hi George, danke für die Rückmeldung.

Ich habe mal die Werte gepostet, so wie der TV jetzt eingestellt ist.
Toshiba LCD Werte

Wie gesagt, mein Problem ist es, wie stelle ich den Weißverlauf ein. Denn die Farbregler ändern in keinsterweise das RGB-Niveau. Die Fernseherkalibrierung soll auch nur als Test dienen, da ich in dieser Woche eine neue Lampe für meinen X3 bekomme und ich es da mal vernünftig hinbekommen möchte. Außerdem habe ich halt nur noch ~ 1 Woche um den Spyder-Sensor unter umständen zurück zuschicken, wenn die Kalibrierung meinen Horizont dann doch übersteigt.

Die Seite von Curt Palme ist natürlich ein guter Anfang, mit Englisch tue ich mich aber leider schwer.
George_Lucas
Inventar
#5 erstellt: 07. Mai 2013, 08:06
Die Reihenfolge, wie eine Kalibrierung abzulaufen hat, habe ich hier im Forum bereits mehrfach gepostet.
Schau dir die einfach mal an.
SaschaMav
Inventar
#6 erstellt: 07. Mai 2013, 09:42
Die Reihenfolge sollte doch sein, erst Weißabgleich im Bereich von IRE 50 - IRE 100 die RGB-Werte auf 100 % bringen. Dann im unteren Bereich zwischen IRE 20 und IRE 50 ebenfalls auf 100 % bringen und dann Schritt für Schritt alle Abstufungen auf 100 % bringen. Und nochmal wie? Benötige ich hierfür eine Gammakurve und sollten die RGB-Regler reichen?

Nachfolgend den Gamma auf 2.22 bekommen und erst dann die RGB-Farben auf Punkt bringen. Soweit korrekt?

Ich möchte einfach vermeiden, dass der Sensor evtl einen Defekt hat, daher würde ich gerne den Verlauf und vor allem das Wie zu klären.
termi1
Stammgast
#7 erstellt: 08. Mai 2013, 11:32
Hallo,
die Vorgehensweise wie von Curt Palme beschrieben sollte man einhalten.

Das Problem liegt eher an der Umsetzung, wie man zum Ziel kommt. Je nach Endgerät und der integrierten Software können sich die Regler unterschiedlich auswirken. Außerdem kann die integrierte Software korrektes Messen verhindern, wenn Bildoptimierer trotz Deaktivierung aktiv bleiben oder Regler sich nicht normgerecht verhalten. Bildoptimierer bei Messungen mit einzubeziehen ist bei den herkömmlichen Messmethoden sowieso kaum machbar.
Bei meinem TV habe ich deshalb einmalig alle Regler gemessen, sie in eine Excel-Tabelle übertragen um grafisch vergleichen zu können. Mit copy&paste bzw. der Exportfunktion von HCFR kann man sich dies vereinfachen.

Der JVC ist dagegen allgemein betrachtet eine positive Ausnahme. Graustufen, Gamma, RGB und Farbtemperatur lassen sich praktisch auf 100% einstellen.

Zum Erlernen der Software und zur Übung ist das TV-Gerät trotzdem gut geeignet. Misst du mit dem PC direkt? Dann nicht vergessen eine Vergleichsmessung per externer Zuspielung (DVD-Player) zu machen. Dies gilt auch für den JVC. Sind die Messwerte nicht nahezu identisch, muss man erstmal diesen Fehler eliminieren.
Die Symbole oben rechts in HCFR zeigen alles notwendige nach der Messung an, Graustufen, Gamma, RGB, Farbtemperatur usw. Wie George es schon angesprochen hat, das Gamut sollte die letzte Stufe der Kalibrierung sein, denn wenn alles andere stimmig ist, am unwichtigsten und im besten Fall dann auch korrekt. Außerdem sind nicht nur die Eckpunkte sondern auch der Sättigungsverlauf ausschlaggebend.
Gruß
termi


[Beitrag von termi1 am 08. Mai 2013, 11:33 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#8 erstellt: 08. Mai 2013, 12:13

termi1 (Beitrag #7) schrieb:
Hallo,
die Vorgehensweise wie von Curt Palme beschrieben sollte man einhalten.

Gerade für Anfänger ist Curt Palme ein hilfreicher Leitfaden.


termi1 (Beitrag #7) schrieb:

Wie George es schon angesprochen hat, das Gamut sollte die letzte Stufe der Kalibrierung sein, denn wenn alles andere stimmig ist, am unwichtigsten und im besten Fall dann auch korrekt. Außerdem sind nicht nur die Eckpunkte sondern auch der Sättigungsverlauf ausschlaggebend.

Das möchte ich gerne ergänzen.

Es hält sich immer noch der Mythos (auch unter Fachleuten), dass der Farbraum gerne ganz am Ende eingestellt werden kann. Das ist aber falsch, wie viele Messungen deutlich aufzeigen.
Zunächst sollte der Farbraum ausgewählt werden (z B. REC709 oder AdobeRGB) und direkt im nächsten Schritt das Gamut entsprechend der Zielkoordinaten eingestellt werden. Ich halte es für falsch, erst den Graustufenverlauf, Weißpunkt und zuletzt das Gamut einzustellen.
Aus den Farben Rot, Grün, Blau (RGB) werden alle Mischfarben erzeugt, also auch die Graustufen und Weiß.
Wird der Graustufenverlauf zunächst exakt eingestellt mit RGB, obwohl diese nicht an ihren Sollpositionen des Ziel-Farbraums liegen, und erst am Ende der Kalibrierung auf ihre Zielkoordinaten verschoben (Gamut), verändern sich logischerweise die Farbmischungen aus RGB. Auch der Weißpunkt und der Graustufenverlauf werden dadurch von ihren zunächst eingestellten Werten/Positionen abweichen, weil sich das "Farbmischverhältnis" geändert hat.
Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, diese Aussage mit minimalsten Aufwand nachzuvollziehen.
Stell an deinem X30 den Graustufenverlauf und den Weißpunkt (D65) mit dem "Farbraum: Standard" möglichst ideal ein. Dann schalte im Projektormenü auf den "Farbraum: Erweitert 1" und kontrollieren Graustufenverlauf und Weißpunkt. Du wirst erkennen, dass das RGB-Niveau auf allen Ebenen inkl. 100 IRE nicht mehr passt. Dasselbe geschieht auch, wenn das Gamut ganz am Ende eingestellt wird.

Daher sollte Kalibrierung wie folgt durchgeführt ablaufen:
- Farbraum/Gamut
- Weißpunkt
- Gamma und Graustufenverlauf

Dabei sind große Veränderungen der Regler zu vermeiden, um Nichtlinearitäten im Farbraummodell zu umgehen. Lieber einen annähernd passenden Farbraum auswählen und die Kalibrierung auf Weißpunkt, Graustufenverlauf und Gamma beschränken.
Nichtlinearitäten können zu sichtbaren Artefakten wie Bandingeffekten führen. Schön finde ich die nicht.
SaschaMav
Inventar
#9 erstellt: 08. Mai 2013, 14:55

termi1 (Beitrag #7) schrieb:
Die Vorgehensweise wie von Curt Palme beschrieben sollte man einhalten.


Den habe ich mir auch mal zur Gemüte geführt. Hier wird aber häufig was von RGBLowEnd und RGBHighEnd erwähnt, da weder mein TV noch mein Beamer? oder ähnlich zu haben scheint, werden es wohl die normalen Farbregler erledigen müssen.

Was mich einfach nur verwundert hat, dass trotz des fast perfekten Gamutsdreiecks die Farben hinterher nicht mehr stimmig waren. Der Rotverlauf ging sehr schnell ins braune, so das Lippen nicht rötlich sondern bräunlich ausgesehen haben.



termi1 (Beitrag #7) schrieb:
Misst du mit dem PC direkt?


Hatte ich zuerst gemacht, da es hier aber nicht möglich ist die Dauermessung zu nutzen, habe ich mir die AVSHD 709 Test-DVD heruntergeladen und spiele die mit dem späteren Endgerät (Pio 500) ab. Hier habe ich soweit alle Verschlimmbesserer ausgeschaltet.



George_Lucas Beitrag #8 schrieb:
Daher sollte Kalibrierung wie folgt durchgeführt ablaufen:
- Farbraum/Gamut
- Weißpunkt
- Gamma und Graustufenverlauf


So werde ich es nochmal versuchen. Die Lernkurve ist zwar nicht die schnellste, man lernt aber immer mehr, je häufiger man es versucht.



Heute sollte auch die neue Birne für den Beamer eintreffen, werde es dann auch sofort mit diesem probieren. Ich werde berichten.
SaschaMav
Inventar
#10 erstellt: 09. Mai 2013, 16:07
So, die ersten Ergebnisse mit der neuen Birne sind gemacht. Schon unglaublich, dass ich mit der alten Birne noch Filme geschaut habe. Das ist ja wie Tag und Nacht gewesen. Vorher war mir das Bild im hohen Modus und 3D-Einstellung zum Schluss zu dunkel. Jetzt habe ich den ECO-Modus laufen und die Blende erstmal auf -6 eingestellt.

Soweit dazu.

Ich habe erstmal alle Regler Helligkeit, Kontrast, etc. auf 0 gestellt und die passende Farbtemperatur die nahe 6500K lag gewählt. Bei meinem JVC war 6000K die beste Ausgangssituation. Die Gainvorauswahl habe ich auf 2.3 eingestellt, was im Endeffekt auf 2.20 hinauslief. Zwar nicht Perfekt zur 2.22, aber dennoch recht gut.

Ich bin bei der Kalibrierung auch nach George_Lucas Reihenfolge vorgegangen.

Ich habe also mit der CIE angefangen. Hierzu habe ich die Farbregler im Service-Menü benutzt und den Farbraum relativ gut eingestellt bekommen. Zumindest fürs erste Mal. Dies war auch recht schnell erledigt. Nachfolgend den Weißwert eingestellt, hierzu habe ich mich mit den Gainregler im Service-Menü gegnügt, was auch recht gut geklappt hatte. Der Graustufenverlauf war doch um einiges aufwändiger und dadurch auch zeitintensiver. Hier hat mit der Sensor auch häufig einen "Strich durch die Rechnung" gemacht. Hier hat der Sensor manchmal recht stark geschwankt. Was man auch im unteren Grauverlauf sieht.

Ich bin mir unsicher, da die Gammakurve nicht so prickelnd aussieht. Auch die Helligkeitsmessung kann ich nicht ganz nachvollziehen, bei mir kommen 8,75 ftL raus (Sensor ~ 30 cm von der Leinwand entfernt, leicht unter der Mitte im ~ 45° Winkel aufgestellt und die Reflexion der Leinwand gemessen), mir ist die Helligkeit völlig okay. Da bin ich dann etwas verwirrt, was dann 16 ftL ausmachen würden. Leider bekomme ich Grün auch nicht auf Punkt. Dennoch bin ich mit dem Ergebnis soweit erstmal zufrieden.

Kalibrierung X3 05/2013 Helligkeit
Helligkeit


Kalibrierung X3 05/2013 Gamma
Gamma


Kalibrierung X3 05/2013 RGB Niveau
RGB Niveau


Kalibrierung X3 05/2013 Farbtemperatur
Farbtemperatur


Kalibrierung X3 05/2013 CIE
CIE Diagramm


Was meint ihr? Vorgehensweise und Ergebnis akzeptabel?


[Beitrag von SaschaMav am 09. Mai 2013, 16:10 bearbeitet]
termi1
Stammgast
#11 erstellt: 09. Mai 2013, 16:26
@George:
danke für deine Ergänzungen, meine Ausführung war recht allgemein gehalten. Die möglichst optimale Voreinstellung sollte schon gewählt werden um notwendige Änderungen der Regler möglichst gering zu halten. Ich verwende übrigens bei meinem JVC den Farbraum Erweitert2, früher Erweitert1.

@Sascha:
Ich habe mir deine Messungen etwas näher angesehen, aber ohne Werte ist das schwierig. Optisch erkennbar ist auch bei deiner letzten Einstellung, die dir noch am besten gefällt, dass der Rotbereich beschnitten ist, auch Blau. Vermutlich sind die Sättigungen höher, sodass es nicht so stark auffällt. Dafür gibt es einen eigenen Punkt in der Software.

Eine Dauermessung funktioniert evtl. auch direkt mit dem PC, wenn man im Zwei-Monitorbetrieb arbeitet, weiß es jetzt aber nicht mehr, da ich zuletzt mit HCFR nur noch Testmessungen durchgeführt habe und Calman Autocal für meinen X30 verwende.
Die Messungen führe ich möglichst immer direkt mit dem PC/Notebook durch, da es ein enormer Zeitvorteil ist. Der Vergleich mit dem DVD-Player darf allerdings nicht vergessen werden, um Fehleinstellungen der Software auszuschließen.

Beschäftigt man sich mit all dem, kann man einiges lernen. Bewältigt man all die Anfangshürden und bringt ein gutes Ergebnis zustande, ist das optische Erlebnis umso größer.
Gruß
termi
termi1
Stammgast
#12 erstellt: 09. Mai 2013, 17:09
@Sascha:
Für einen Neuling sind diese Messwerte auf jeden Fall akzeptabel.
Beim Helligkeits-Bild (Graustufen) klick mal mit der rechten Maustaste in HCFR drauf und lass auch die Farben mit anzeigen. Den Graustufenbereich teste auch mit der AVS-DVD. Bei meinem X30 musste ich den Kontrast etwas zurücknehmen, ansonsten waren leichte Farbstiche erkennbar.

Nachfolgendes bezieht sich auf meinen X30, den X3 hatte ich nicht, sollte aber auch zutreffen. Es ist aber schon nahezu 1 Jahr her und ich hoffe, meine Erinnerungen sind korrekt:
Der Gammaverlauf kann verbessert werden, ist aber aufwändiger zu korrigieren, da sich durch Änderungen im Gamma-EQ auch der RGB- und Graustufenbereich ändert. Das Problem dabei ist, dass sich durch die Änderungen die Kurven gegensätzlich verhalten und um das Optimum zu erhalten, müssen entsprechende Bereiche vollständig (alle Farbanteile im Gamma-EQ) angehoben oder gesenkt werden. Am besten messen, ändern und notieren, wann wo etwas angehoben oder gesenkt wird. Vielleicht kann George Lucas dazu noch näheres sagen.

Die korrekte Ausrichtung des Sensors (höchste gemessene Helligkeit) am besten per Dauermessung mit einem 100 IRE-Bild durchführen. Mein Spyder 3 (neues Modell) misst gegenüber dem i1D3 eine niedrigere Helligkeit und Kontrast. Die Unterschiede bei den anderen Messungen sind nahezu vernachlässigbar.
Gruß
termi
SaschaMav
Inventar
#13 erstellt: 09. Mai 2013, 17:18
@termi1

Ja, du hast recht, es ist noch ne Menge Verbesserungspotential da. Ich werde nach einigen Betriebsstunden mich diesem Thema nochmal annehmen und es da auch noch etwas besser versuchen hinzukriegen. Ich bin aber schon froh, es einigermaßen hinbekommen zu haben, vor einigen Tagen stand ich noch etwas wie "Ochs im Walde" und wusste noch gar nicht, wo und wie ich anfangen sollte. Sicherheitshalber habe ich mal alles notiert.

Hier noch die Helligkeit mit RGB-Farben:
Kalibrierung X3 05/13 Helligkeit   RGB



Die korrekte Ausrichtung des Sensors (höchste gemessene Helligkeit) am besten per Dauermessung mit einem 100 IRE-Bild durchführen. Mein Spyder 3 (neues Modell) misst gegenüber dem i1D3 eine niedrigere Helligkeit und Kontrast. Die Unterschiede bei den anderen Messungen sind nahezu vernachlässigbar.


Wie sollte der Sensor aufgestellt sein. Es halten sich ja immer noch Diskussionen aufrecht, ob der Sensor den Lichtstrahl oder anhand der Reflexion der Leinwand messen soll. Wie gesagt, ich habe die Leinwand in den Prozess einbezogen.
termi1
Stammgast
#14 erstellt: 09. Mai 2013, 18:46
Reflektiv von der Leinwand, damit diese mit einbezogen wird.

Ist die Lichtausbeute zu gering, erstellt man eine sogenannte Offsetmessung, also direkt von der Leinwand und im Lichtstrahl.
In HCFR dann beide Messungen laden, im rechten oberen Bereich des Messfensters die Messung von der Leinwand als Referenzmessung kennzeichnen und unter Erweitert - XYZ.... Errechne Konv.... ausführen und diese Matrix speichern. Danach kann diese Korrekturmatrix bei der Messung im Lichtstrahl geladen werden, um die Differenzen auszugleichen. Ich würde es aber nur machen, wenn der Sensor, vor allem im unteren IRE-Bereich, keine sinnvollen Ergebnisse bringt, denn auch eine Korrekturmatrix ist fehlerbehaftet.

So wie deine Graphen aussehen, würde ich das lassen und nachdem du dir ein paar Filme gegönnt hast, die Lampe einige Stunden runter hat, das Gamma noch optimieren. Ein Perfektionist wird damit natürlich nicht zufrieden sein. Je nachdem wie es vorher aussah, bist du dem Ziel wohl schon näher und es sollte sich auch schon positiv auf das Bild auswirken.
Gruß
termi
SaschaMav
Inventar
#15 erstellt: 09. Mai 2013, 20:51
@termi1

Danke für deine Hilfe. Ich werde in der Tat einige Filme und Stunden mit diesen Einstellungen schauen und dann nochmal probieren.
George_Lucas
Inventar
#16 erstellt: 09. Mai 2013, 21:07
Wenn du das Gamma einstellst, mach es dir möglichst einfach.

- Aktiviere in HCFR die Dauermessung (Grüner Pfeil)
- Spiel ein 100 IRE-Testbild zu
- Bring das RGB-Niveau mit dem RGB-Gainreglern auf jeweils 100%
- Notiere den fL-Wert (steht links in der Tabelle)
- Nun rechne für alle Graustufen von 10 bis 90 IRE den gewünschten Gammawert (z B. 2,2) in fL aus.
- Spiele ein 90 IRE-Testbild
- Stell im Gamma EQ mit Hilfe des RGB-Regler bei 90 % das RGB-Niveau auf jeweils 100 % und mit dem Weißregler den gewünscht fL-Wert ein (links in der Tabelle ablesbar!)
- Wiederhole das Prozedere mit 80.... 10 IRE-Testbildern
Da beim JVC DLA-X3 die Regler im Gamma EQ sehr schmalbandig arbeiten, beeinflussen sich die Regler nicht nennenswert gegenseitig.
Daher ist die Einstellung ruckzuck innerhalb von wenigen Minuten erledigt.

Am Ende führe eine Kontrollmessung der Graustufen durch.

Zur Ausrichtung des Sensors noch ein Tipp.
Ändere den Winkel nach oben und die Position nach links und rechts so lange, bis in der Dauermessung der höchste fL-Wert angezeigt wird.


[Beitrag von George_Lucas am 09. Mai 2013, 21:09 bearbeitet]
SaschaMav
Inventar
#17 erstellt: 14. Mai 2013, 09:00
@ George_Lucas

Danke für die weiteren Tipps. Ich denke mal, dass ich erstmal bei den Einstellungen bleibe und vermutlich nach ~ 500 Std nach kalibrieren werde. Oder wäre 500 Std zu lange? Wann sollte man nochmal ausmessen?
sven29da
Inventar
#18 erstellt: 17. Feb 2015, 11:32

George_Lucas (Beitrag #16) schrieb:
Wenn du das Gamma einstellst, mach es dir möglichst einfach.

- Aktiviere in HCFR die Dauermessung (Grüner Pfeil)
- Spiel ein 100 IRE-Testbild zu
- Bring das RGB-Niveau mit dem RGB-Gainreglern auf jeweils 100%
- Notiere den fL-Wert (steht links in der Tabelle)
- Nun rechne für alle Graustufen von 10 bis 90 IRE den gewünschten Gammawert (z B. 2,2) in fL aus.
- Spiele ein 90 IRE-Testbild
- Stell im Gamma EQ mit Hilfe des RGB-Regler bei 90 % das RGB-Niveau auf jeweils 100 % und mit dem Weißregler den gewünscht fL-Wert ein (links in der Tabelle ablesbar!)
- Wiederhole das Prozedere mit 80.... 10 IRE-Testbildern
Da beim JVC DLA-X3 die Regler im Gamma EQ sehr schmalbandig arbeiten, beeinflussen sich die Regler nicht nennenswert gegenseitig.
Daher ist die Einstellung ruckzuck innerhalb von wenigen Minuten erledigt.

Am Ende führe eine Kontrollmessung der Graustufen durch.

Zur Ausrichtung des Sensors noch ein Tipp.
Ändere den Winkel nach oben und die Position nach links und rechts so lange, bis in der Dauermessung der höchste fL-Wert angezeigt wird.


Auch auf die Gefahr hin das ich nerve, aber der X500 hat ja so viele Stellmöglichkeiten und weis nicht ob es beim oben besagten X3 auch schon so war geschweige da aktuell auf Arbeit, nicht alle Möglichkeiten des Menüs im Kopf habe.

Kann GL oder ein anderer mal äußern, welche Regler beim X500 es sind?

Danke und Gruß
Svendernichtlockerlassenmöchte
AxelT
Inventar
#19 erstellt: 16. Okt 2016, 08:06

- Stell im Gamma EQ mit Hilfe des RGB-Regler bei 90 % das RGB-Niveau auf jeweils 100 % und mit dem Weißregler den gewünscht fL-Wert ein (links in der Tabelle ablesbar!)
- Wiederhole das Prozedere mit 80.... 10 IRE-Testbildern


Wie ist das gemeint? Bei der 100irE Messung die Helligkeit ablesen (Beispiel 22,6fl) und nach die auf 10, 20, usw. Umrechnen?

Wären dann bei 10% 2,26 fl , bei 20% 4,52 fl....usw? Den Weißpunkt dann jeweils passend verschieben und auf den errechneten Wert Pegeln?

Wenn dem so ist......verstehe dann nicht, wie ich wenn ich einen hohen Gamma nehme (Beispiel 2,6). dann bei meinem gewünschten Wert ankomme( 2,2....2,3...2,4..usw).…

Edit : Hab gerade gefunden, das bei 100% Zuspielung unten in der "Y Target" (HCFR) Spalte der jeweilige Prozentsatz angezeigt wird, der bei 10,20,30 irE usw vorliegen soll...

Beispiel 100IRE gemessen 22ftl --> 90IRE = 79,223% von 100IRE/22ftl,...

Das umrechnen,dann im EQ Weiß bei 90irE auf den errechneten Wert verschieben....Richtig?

Verstehe dann noch nicht, warum man ein z.B. 2,6 Preset beim X30 nehmen soll. Oder passt das besser und wenn man nach HCFR eingegebene Werte von Gamma 2,2 überträgt (nach umrechnen ) automatisch bei Gamma 2,2 landet?


[Beitrag von AxelT am 16. Okt 2016, 08:54 bearbeitet]
leon136
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Okt 2016, 15:10
1
HCFR nimmt einem die Arbeit für die korrekten Werte schon ab. In diesem Beispiel z.B. 20IRE ist Y (1,100) der aktuelle gemessene Wert und Y-Target der von HCFR erwartete Wert, also erwartet werden 1,069 cd/m² bei 20IRE für eine 2,2 Gammakurve. Da Blau aber abweicht liegt der "Fehler" wohl nicht bei Weiss. Weiss = R+G+B
Im Gamma EQ RGB auf 100% bringen , dazu müsste man jetzt Grün/Rot absenken somit sinkt auch die Helligkeit im Idealfall kommen 1,069 cd/m² raus.
Die Offsetregler nicht anheben das verschlechtert den absoluten Schwarzwert. Nachteil das sind viele Messungen für jede IRE-Stufe.


Das umrechnen,dann im EQ Weiß bei 90irE auf den errechneten Wert verschieben....Richtig?

An dem Beispiel kann man sehen das dies nicht immer zutrifft , nur wenn RGB 100% für jede IRE-Stufe und nicht nur 100IRE und 20IRE
Man muss also jede IRE Stufe per Dauermessung überprüfen und zwar RGB und Helligkeit (Y = Y-Target), dazu Doppelklick in HCFR z.B. 80IRE auswählen + (Grüner Pfeil Dauermessung starten) und im GammaEQ jetzt (erst) RGB und dann Helligkeit (Weiss wenn nötig) einstellen.

Man kann sich mit den ganzen Messungen (Abweichungen, Messfehler, Sensor Empfindlichkeit/Ungenauigkeit) auch verrückt machen, dazu gibt es dann
den DeltaE Wert. Eine Graustufenrampe/ Verlauf sollte Farbneutral u. Gleichmäßig aussehen.
1 Seite


[Beitrag von leon136 am 16. Okt 2016, 15:26 bearbeitet]
AxelT
Inventar
#21 erstellt: 16. Okt 2016, 15:32

Man muss also jede IRE Stufe per Dauermessung überprüfen und zwar RGB und Helligkeit (Y = Y-Target), dazu Doppelklick in HCFR z.B. 80IRE auswählen + (Grüner Pfeil Dauermessung starten) und im GammaEQ jetzt (erst) RGB und dann Helligkeit (Weiss wenn nötig) einstellen.


Wie muss ich den dann Weiß einstellen? Der Rest war ja ok, hab max. bei 10-100 <05, Abweichung gehabt.
Zumindest überprüfen möchte ich das schon.. Danke.. ;:

Oder ist Y Target auch in Echtzeit einstellbar ?


[Beitrag von AxelT am 16. Okt 2016, 15:57 bearbeitet]
leon136
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 16. Okt 2016, 15:54

Wie muss ich den dann Weiß einstellen?


Wenn und "nur" wenn Deine RGB-Werte minimale Abweichungen haben ist Y (gemessene) Helligkeit = Y target (von HCFR errechnet) das kannst Du dann mit dem Weissregler im GammaEQ anpassen.
Sollte eigentlich klar sein, Farben nach ihrer Helligkeit Grün -> Rot -> Blau, hast Du jetzt beim RGB-Verlauf schon einen Grün-Überschuss ist die Helligkeit Y automatisch höher als erwartet.


Oder ist Y Target auch in Echtzeit einstellbar ?


Ja klar, aber nicht Y target sondern Y (Echtzeit) wird an Y target angepasst. Y target ist ein von HCFR fest vorgegebener / ausgerechneter Vergleichs Wert auf Basis der ersten Messung bezogen auf die max. Helligkeit bei 100IRE.


[Beitrag von leon136 am 16. Okt 2016, 16:06 bearbeitet]
AxelT
Inventar
#23 erstellt: 16. Okt 2016, 15:58
Danke. Hatte eben auch den Gedanken, das es ja wahrscheinlich auch in Echtzeit korrigiert werden kann. Danke
AxelT
Inventar
#24 erstellt: 16. Okt 2016, 16:14
Ich bin mir gerade nicht mal sicher, ob ich in HCFR durchgeklickt habe, während ich von 10-100 im X30 durchgemessen hab

Denke heute Abend dann der Finale durchlauf...hoffe ohne Probleme im Ergebnis..
leon136
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Okt 2016, 16:23

ob ich in HCFR durchgeklickt habe


ja den Doppelklick darf man nicht vergessen, sonst wird immer die selbe IRE-Stufe angezeigt / gemessen selbst wenn man das korrekte Testbild am laufen hat. 40IRE Testbild und gemessen wird 90IRE , etwas unglücklich wenn man das nicht weiß (mal darauf achten).


[Beitrag von leon136 am 16. Okt 2016, 16:30 bearbeitet]
AxelT
Inventar
#26 erstellt: 16. Okt 2016, 16:33
Es war mir soweit klar, aber sicher, ob ich es gemacht habe, bin ich mir gerade nicht...
AxelT
Inventar
#27 erstellt: 16. Okt 2016, 18:49
Gamma / Graustufen sind ok, aber warum die Farben so abweichen?
Voreinstellungen wie gehabt, Gamma 2.2

Hab auf "Kino" und Gamma 2,4 eingemessen.Oppo 93 HDMI "Auto" dürfte keine Rolle spielen.
Hab im Gamma EQ an Weiß nichts verstellt (Hätte ich "Y" an "Y Target" anpassen können?.. )



21345


[Beitrag von AxelT am 16. Okt 2016, 20:55 bearbeitet]
AxelT
Inventar
#28 erstellt: 16. Okt 2016, 20:24
Darf man im Gamma EQ bei den einzelnen Schritten RGB NICHT anheben, darf man dort nur reduzieren?


[Beitrag von AxelT am 16. Okt 2016, 20:27 bearbeitet]
leon136
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Okt 2016, 22:41
So wie das CIE Dreieck aussieht ist der Farbraum auf erweitert, das ist wenn ich mich recht erinnere bei Werkspreset Kino so voreingestellt.
Also noch mal von vorne, am besten Modus Natürlich, Farbraum Standart o. Nativ, HDMI begrenzt/normal . Dann Helligkeit ,Kontrast einstellen, schnell Abgleich RGB mit Gain bei 100IRE u. Offset mit 20IRE (Offset nur absenken). Rest mit GammaEQ.
AxelT
Inventar
#30 erstellt: 16. Okt 2016, 23:18
Danke. Werde ich morgen mal so versuchen.

Gamma EQ egal, ob hoch oder runter?


[Beitrag von AxelT am 16. Okt 2016, 23:20 bearbeitet]
AxelT
Inventar
#31 erstellt: 17. Okt 2016, 09:02
Farben schon besser.(Rot sieht man)..muss wohl etwas nachpegeln...wie am Besten?

"Y" zu "Y Target" deutlich besser als im erweiterten Farbraum. ( Liegt evtl. auch daran, das ich mit den RGB Offset Reglern erstmalig gearbeitet habe )Ich kann bei starker Abweichung ja gar nicht mit Weiß gegensteuern, das reisst ja die totale Zacke in die Gamma EQ Perlenschnur..... Oder dort die Abweichung Y \ Y Target entscheiden lassen, ob ich hoch oder runter reguläre? (RGB) Was wenn Y \Y Target sehr weit auseinander liegen?

31245


[Beitrag von AxelT am 17. Okt 2016, 13:00 bearbeitet]
leon136
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 17. Okt 2016, 13:47
Du hast den X30 ? der hat doch ein CM mit dem Du die Farben noch etwas justieren kannst.
Wenn Du mit dem Gamma nicht ganz hinkommst kannst auch eine andere Vorauswahl treffen (2,3) oder bei 21 Footlambert die Blende etwas zu bis auf
18ftl. Wie groß ist Deine Leinwand ? On/Off beim X30 von 5500:1 scheint mir etwas wenig ? Messfehler ?.
AxelT
Inventar
#33 erstellt: 17. Okt 2016, 14:38
Ja, X30 mit letzter Firmware /Board. Das CM arbeitet fehlerhaft. Besser nicht.
Bei Blende -3 hab ich 46000:1 Kontrast. wurde hier nicht gemessen.
Warum sollte ich Licht hergeben? Bringt das viel am Gamma? Leinwandbreite ist 265cm


[Beitrag von AxelT am 17. Okt 2016, 14:38 bearbeitet]
Wetzer100
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 25. Dez 2018, 22:45
Hey Leute. Wollte mich nach vielem lesen hier nun auch mal ans kalibrieren ran trauen. Nun probier ich schon seit Tagen und komm auf keinen Nenner. Habe einen spyder 4 und die HCFR Software. (Version 3.5.1.4) mit argyll Treiber ( Version 1.2.6.0) Wenn ich jetzt nach eurer Anleitung kalibrieren möchte, habe ich auf meinem Sony hw55 immer einen massiven blau Überschuss. Selbst wenn ich die Verstärkung und Vorspannung bei zb blau komplett im minus und rot komplett im Plus stelle. (immer noch uber20%) der Sony steht auf rec 709, rcp ist aus. Hat jemand einen tip was falsch läuft? Vielen Dank im voraus für eure Hilfe
George_Lucas
Inventar
#35 erstellt: 26. Dez 2018, 00:13
Klingt so, als wenn dein sony HW55 massiv vom Farbraum/Gammadrift betroffen ist.
Es ist daher gut möglich, dass der Reglerbereich nicht mehr ausreicht, um den "Blauüberschuss" zu korrigieren. Das kann dann nur noch der Sony Prime Service, weil der Servicemitarbeiter Zugriff auf Einstellparameter hat, die sich tiefer im Service-Menü befinden.

Wenn du mit dem Projektor zufrieden bist, kannst du diese kostenpflichtige Instandsetzung durchführen lassen - sollte noch Garantie auf dem Projektor sein, ist dies für dich kostenlos.
Wetzer100
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 26. Dez 2018, 06:32
Hey. danke für die shnelle Antwort. Naja ich denkt eher ich bin das problem irgendwas läuft schief. Auf 10% und 100 % passt blau. Dann schießt es bei 30% in die Höhe und fällt dann Richtung 100% grautreppe ab. Wenn ich meinen Augen trauen kann ist nach augeneinstellung auch kein blaustich zu sehen. Was da ebenso verwundert das ich bei einer 2.44m Leinwand mit 1.4 gain und neuer Lampe nur 16 fl erreiche. Da ist doch irgendwas faul. Ich glaube bei 7000 Stunden den mein 55ziger jetzt drauf hat Lohnt ein einschicken nicht mehr.
Wetzer100
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 26. Dez 2018, 09:01
20181225_230105
Wetzer100
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 27. Dez 2018, 13:21
Niemand mehr ein Vorschlag was falsch läuft?
Wetzer100
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 31. Dez 2018, 07:18
@ GL

Danke für den Denkanstoß mit dem servicemenü. Da mir niemand helfen konnte oder wollte hab ich einen selbstveruch gestartet. Bin zwar kein Sony Techniker aber ich habe es trotzdem hin bekommen. Hatte wirklich einen massiven blau drift. Nach 14 Stunden einstellen haut es nun hin.
Wetzer100
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 31. Dez 2018, 07:22
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