Umstieg von 16:9 auf 21:9 sinnvoll?

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Kampfkeks12321
Inventar
#1 erstellt: 20. Mai 2014, 11:00
Ich besitze seit 3 Jahren eine 100" 16:9 Leinwand. Diese wird mir jetzt allerdings etwas zu klein. Der Raum ist 3,20m breit und etwa 2,30m hoch. Es würde sich also anbieten wieder eine 16:9 Leinwand zu kaufen. Da gibt es allerdings ein Problem:
Direkt unter der Leinwand stehen die Front-LS und direkt darüber die Front-High. Es geht also nicht höher.

Das maximal Mögliche wäre eine 282x121cm 21:9 LW.

Allerdings habe ich bei diesem Format so meine bedenken, denn ich schaue auch öfters Serien über den Beamer, ganz zu schweigen von den Filmen, die ja noch in 16:9 gedreht werden.

Wenn ich richtig liegt, müsste ich bei 16:9 Filmen entweder 1/3 des Bildes komplett wegschneiden oder jedesmal reinzoomen wenn ich die gleiche Auflösung haben will.

Ich habe einen Epson EH-TW6000. Kann der überhaupt so weit zoomen?
Beamer4U
Inventar
#2 erstellt: 20. Mai 2014, 16:10
Es ist Geschmacksache und die Frage auf welche Formate am meisten Wert gelegt wird. Neue Filme sind oft im 21:9 Format.

Wenn Du bei einer 21:9 Leinwand ein 16:9 Film projezieren möchtest mußt Du das Bild auf die Leinwandhöhe anpassen. Dadurch wird das Bild deutlich kleiner. Bei einer Leinwandgröße von 282cm finde ich persönlich das es ein Vorteil ist auf 21:9 zu gehen. Für mich zählt das optimale Bild bei neueren Filmen. Ältere Filme, Serien, Musikvideos sind oft im 16:9 Format. Hier ist die Bildqualität meist nicht auf dem neuesten Stand. Das kleinere Bild stört mich dann relativ wenig. Wie gesagt das ist Geschmacksache. Du mußt aber jedesmal bei einem Formatwechsel Dein Epson neu einstellen. Insofern ist evtl. eine 16:9 Leinwand die bessere Wahl.

Bei 21:9 282 x 120cm

Bei 16:9 213 x 120cm
George_Lucas
Inventar
#3 erstellt: 20. Mai 2014, 18:31
Der Zoomfaktor des Epson EH-TW6000 wäre groß genug.
Aber um zwischen 16:9 und 21:9 hin und her zu zoomen bedarf es eines Bildhöhenausgleiches.
Dieser wird mit den Lens-Shift-Reglern durchgeführt. Da der Epson EH-TW6000 keinen Lens-Shift besitzt, halte ich eine sinnvolle Nutzung einer Bildwand im Cinemascope-Format für nicht empfehlenswert.
Kampfkeks12321
Inventar
#4 erstellt: 20. Mai 2014, 19:47
Danke schon mal.

Das hatte ich befürchtet. Meine Front steht momentan noch auf knapp 50cm hohen Ständern. Wenn ich die wegnehme, hätte ich Prinzipiell Platz für eine 280x158cm LW. Das würde dann hinhauen.

Oder ich könnte ein akustisch transparentes Tuch nehmen und den Rahmen vor die LS hängen. Aber sind akustisch transparente Tücher denn überhaupt sinnvoll und bezahlbar? Ich hatte vor eine Rahmenleinwand selbst zu bauen. Denn meine jetzige (sehr billige) Rolloleinwand fängt so langsam an sich an den Rändern zu wellen. Was müsste man bei der Größe einkalkulieren?
George_Lucas
Inventar
#5 erstellt: 20. Mai 2014, 20:08
Hier habe ich schalldurchlässige Leinwandtücher verglichen.
Preislich sind diese schalldurchlässigen Tücher nicht teurer als "normale" Aufprojektionsfolien.

Eine Leinwand in 3 Meter breite kostet im Selbstbau um die 250 - 300 Euro inkl. Rahmen und Tuch.
Eine fertige Leinwand aus Aluprofilen in dieser Breite ist auch nicht wesentlich teurer.
Kampfkeks12321
Inventar
#6 erstellt: 31. Mai 2014, 09:17
Ich bin leider heute erst um messen gekommen. Also 282x158cm wären gerade noch so im Rahmen des möglichen ohne dass ich eine akustisch transparente brauche. Da ich so groß wie möglich möchte, wäre das auch das Optimum.

Was gäbe es denn da so für Rollo-/Rahmenleinwände zu empfehlen?

Und wie setzen sich die kosten für einen Selbstbau zusammen? Benötige ich wirklich Aluprofile? In den Bauanleitungen, die ich bisher gesehen habe wurden Leimholzplatten verwendet und ein Tuch sollte doch auch für etwa 130€ zu bekommen sein.

Wie schaut es mit dem Gain-Faktor aus? Ich habe dort noch recht wenig Erfahrung. Die Wände links und rechts sindzwar weiß, werden aber noch mit schwarzen Molton Vorhängen verdeckt, die Decke ist allerdings noch weiß. Der Sitzabstand beträgt 3-3,5m
leon136
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Mai 2014, 09:31

Und wie setzen sich die kosten für einen Selbstbau zusammen? Benötige ich wirklich Aluprofile? In den Bauanleitungen, die ich bisher gesehen habe wurden Leimholzplatten verwendet und ein Tuch sollte doch auch für etwa 130€ zu bekommen sein


nein du brauchst keine Aluprofile, ein Keilrahmen auf Größe oder gerade Latten! aus dem Baumarkt und ein paar Winkel.
Ganz klarer Vorteil so einer Konstruktion im Vergleich zu ebää und Co. ist eine A.... gerade Bildfläche ohne Wellen (vorausgesetzt ich gebe mir Mühe )
und das zu einem sehr guten Preis.
Das ganze kann mann mit einer elektrischen Maskierung noch auf die Spitze treiben und das gibt es dann für keine Fertiglösung zu so einem Preis.

mfg leon
habakus11
Stammgast
#8 erstellt: 09. Jun 2014, 20:14

Audius14 (Beitrag #2) schrieb:
Neue Filme sind oft im 21:9 Format.

Für mich zählt das optimale Bild bei neueren Filmen. Ältere Filme, Serien, Musikvideos sind oft im 16:9 Format. Hier ist die Bildqualität meist nicht auf dem neuesten Stand.
Sorry, aber ich kann das nicht nachvollziehen. Ich gönne jedem seinen persönlichen Geschmack lieber ein 21:9 Bild in Groß zu haben als ein 16:9 Bild.

Es gibt soviele Filme die in 16:9 sind. Egal ob Star Wars, die neuen Star Trek, Avatar, The Dark Knight (zumindest teilweise) Monster Uni, Drachenzähmen leicht gemacht um nur mal ein paar zu nennen. Und die sind von der Quali nun wirklich nicht "von gestern". Daher würde ich wann immer es geht eine 16:9 Leinwand bauen. Vorraussetzung ist eben das man bei 3,2m breite noch die 1,8m Höhe unter bringt.
George_Lucas
Inventar
#9 erstellt: 09. Jun 2014, 21:14

habakus11 (Beitrag #8) schrieb:


Es gibt soviele Filme die in 16:9 sind. Egal ob Star Wars, die neuen Star Trek (...)

Du weißt schon, dass STAR WARS und STAR TREK auf DVD und Blu-ray in Cinemascope (2,39:1) sind... - Jedenfalls die legalen Fassungen.


[Beitrag von George_Lucas am 09. Jun 2014, 21:14 bearbeitet]
leon136
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Jun 2014, 06:23
Also 16:9 Filme kann ich in meiner Samlung an einer Hand abzählen.
Es gibt bei 21:9 zwei Probleme die ich sehe
1) nicht der richtige Projektor
2) 16:9 Bild wird vielleicht zu klein

mfg leon
leon136
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Jun 2014, 09:46
Das mag für dich ja auch das richtige sein mit 16:9.
Beim Themensteller geht an der Bildhöhe aber nix mehr also nur in die Breite !
Bei Cinemascope klar im Vorteil, keine Letterboxbalken ,Bild größer und rein subjektiv mehr Kontrast weil keine "grauen" Balken.
Nur ohne den richtigen Projektor macht das Ganze keinen Spaß, optimal wäre ein Projektor mit Lensmemory mit dem ich blitzschnell von 16:9 auf 21:9
umschalten kann. Dann noch eine Rahmenleinwand die ich bei 16:9 seitlich maskieren kann, wäre perfekt.

mfg leon

was nun? Beitrag gelöscht von "habakus"


[Beitrag von leon136 am 10. Jun 2014, 09:48 bearbeitet]
Kampfkeks12321
Inventar
#12 erstellt: 10. Jun 2014, 10:12
Höher gehts bei mir schon, allerdings bräuchte ich dann ein flacheres Lowboard und die Front müsste von den Ständern runter.
leon136
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Jun 2014, 10:33

Kampfkeks12321 (Beitrag #12) schrieb:
Höher gehts bei mir schon, allerdings bräuchte ich dann ein flacheres Lowboard und die Front müsste von den Ständern runter.

Also wenn der Epson (kein Lensshift !) noch eine Weile laufen soll, würde ich mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Da kommt eins zum anderen und alles kostet Geld

mfg leon
Kampfkeks12321
Inventar
#14 erstellt: 10. Jun 2014, 10:48
Bis auf die Leinwand soll in Zukunft sowieso die ganze Frontwand schwarz verkleidet werden, ein neues Board bräuchte ich dann sowieso und das wird auch alles selbst gebaut.

Es ist halt nur eine Frage der Zeit. Wenn ich jetzt bei 16:9 bleibe, dauert es noch eine ganze Weile, da ich erst alles umbauen muss bevor die LW kommt.
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