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KinoLeinwand - Eigenbau+A -A |
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Autor |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Nov 2024, 09:37 | |||
Da bald ein neuer Beamer ansteht, und der näher an die Leinwand müsste, was aber schwierig wird, ist die überlegung die Leinwand ettwas größer zu machen. Die jetzige Motorleinwand die vor Jahren gekauft wurde, hätte auch ohne Motor sein können. Die Überlegungen gehen dahin einfach eine selbst zu bauen. Holz, Schrauben, Winkel, Leim und Werkzeuge sind vorhanden - sogar nur eine Linke Hand Die noch ungeklärte Frage ist eher, welches Tuch für die Leinwand?!? Der Raum ist dunkelbraun mit schwarzer Decke und der Boden ist grau/beige. Die jetzige Leinwand ist nicht weiß, wie nennt sich die Leinwand dann genau? Vom Blickwinkel gab es nie Probleme, wir sitzen nahe zu mitig und nicht sehr schräg draufguckend. Der Beamer wird ein JVC NZ7 oder N500 In bedacht auf Raum und Beamer, was für ein Tuch sollte genommen werden und worauf kommt es an? Woher bezieht man das Tuch im Internet am besten? DIY Anleitungen gibt es sehr viele im Internet. Gedanklich hatte ich da neulich etwas im Kopf, weiß aber nicht ob das sinnvoll ist und es das überhaupt gibt. So eine Art Tuch das an allen 4 Seiten entlang mehrere Ösen hat. An jederseite geht durch alle Ösen ein Seil/Band damit alle 4 Seiten unabhängig von einander gespannt werden können. Von Vorne werden diese Ösen mit Blenden verdeckt. Gibt es eine Solche Art von Tuch zu kaufen? [Beitrag von DanielY77 am 24. Nov 2024, 09:48 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
#2 erstellt: 24. Nov 2024, 13:16 | |||
Rollo Leinwand oder fixe Leinwand? Akustisch transparent oder stehen die LS frei? Bei Gerrits gibts LW Folien recht günstig und sehr gut. Sind in einigen hochwertigen HKs verbaut, auch bei mir. Akustisch transparent: Opera White Mikro, oder die Opera als normale Folie. Rahmen kann man auf Maß, cm genau, bei div. Keilrahmen-Anbietern bestellen. |
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Cineplayer
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Nov 2024, 15:54 | |||
Als ich meine Rahmenleinwand vor 24 Jahren selbst gebaut habe, gab es weder im Netz noch bei irgendeinem Händler brauchbare Anleitungen und die wenigen fertigen Rahmeleinwände waren sündhaft teuer, da war dann DIY angesagt. Ich habe mir zunächst sehr gerade verlaufende 4-Kant Hölzer 100x50mm in ausreichender Länge für eine 3 Meter breite 16:9 LW beim Holzgroßhändler selbst rausgesucht. Diese habe ich dann zum Keilrahmen zu- und eingesägt. Die passenden Keile habe ich aus Hartholz selbst angefertigt. Das Tuch wurde vor vielen Jahren, ich glaube in den 90ern mal vom ehemaligen Projektorpapst der AudioVision Peter Finzel getestet und er fand es gut geeignet für Heimkinos, da er schrieb das Tuch wurde einst für die Schmalfilmer verkauft. Gain glaube ich 1,0. Es besteht aus einem Trägergewebe, die Vorderseite ist mattweis beschichtet, die Hinterseite ist grau. Es ist kein Akkustisch transparentes Tuch und das gab es als Meterware zum sehr guten Tarif. Ob es das Tuch heute noch gibt, kA. Jedoch würde ich, wenn der Raum komplett abgedunkelt wird, von einer Kontrastleinwand absehen und irgendwas mit um 1 Gain, oder je nach Schwarzwert des Beamers, sogar noch etwas darunter nehmen. Na ja, auf jeden Fall hat sich der damalige Leinwandbau gelohnt, sie funktioniert und hängt noch heute in meinem Kino. Nach ca. 10 Jahren musste ich mit den Keilen minimal nachspannen, das war's dann auch. Ich kann nur empfehlen so etwas selbst zu bauen und ein entsprechendes Spannfähiges Tuch zu nehmen. Die Ösen - Version würde ich nicht bevorzugen, diese können über die Zeit leicht einreisen. Besser Tuch umschlagen und mit geringen Abständen festtackern. Grüße, Siggi |
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Mankra
Inventar |
#4 erstellt: 25. Nov 2024, 09:38 | |||
Wenn man keinen Keilrahmen bestellen möchte (z.B. hier in AT gibts keine Anbieter, Versand aus DE kostet eine Lawine): Bretter, etc. vom Baumarkt sind immer etwas krumm. Ich lasse mir aus Tischlerplatten dafür gerade Leisten zuschneiden und leime diese zusammen, siehe: http://www.hifi-foru...17254&postID=560#560 Bekannter hat WPC Terrassendielen für seine LW genommen. |
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Cineplayer
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Nov 2024, 18:09 | |||
Das zusammenleimen von vorher zugeschnittenen Tischlerplatten ist natürlich auch eine Möglichkeit, klappt aber sicherlich nur auf ebener Unterlage und mit ausreichend Beschwerung und Druck. Ich habe seinerzeit, wie schon geschrieben, mir die Kanthölzer vom Holzgroßhändler aus ca. 50 Hölzern 5 passende herausgesucht, was nicht so einfach war. Wichtig ist auch das alles schön trocken und abgelagert ist. So sieht dann die fertige Rahmenleinwand aus (hier mit einer 235:1 Maskierung). Rückseite Grüße, Siggi [Beitrag von Cineplayer am 25. Nov 2024, 18:12 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
#6 erstellt: 25. Nov 2024, 19:01 | |||
Schraubzwingen! http://bilder.hifi-f...2-210707_1100690.jpg In DE würde ich einfach einen fertigen Keilrahmen bestellen. Hier in AT bis ca. 300cm Leinwandbreite (280cm haben die Tischlerplatten + 2x10cm als Senkrechte Streben seitlich) kann man sich das Stückeln sparen. Oder eben die Terassendielen, sie sollten im Normalfall auch gerade sein. |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 27. Nov 2024, 10:52 | |||
Die Lautsprecher stehen bei mir frei. Würde der Ton überhaupt gut durch ein Tuch/Folie durchkommen können? WPC Terassendielen haben immer so einen starken eigengeruch, nicht gut. Ein Keilrahmen ist da schon die bessere Lösung.... |
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Cineplayer
Stammgast |
#8 erstellt: 27. Nov 2024, 11:24 | |||
Edit by hgdo: unnötiges Zitat entfernt Es gibt spezielle so genannte 'Schalltransparente Tücher", diese haben eine Microperforation und lassen deshalb die Schallwellen durch. Nachteile können dabei sein: Helligkeitsverlust Evtl auftretendes Moiré Frequenzdämpfung zu höheren Frequenzen hin. Eine Keilrahmen LW ist von allen Varianten immer die beste Konstruktion. So wie ich das verstanden habe, wären die WPC Terassendielen als Alternative zu den Kanthölzern für den Keilrahmenbau empfohlen worden. Grüße, Siggi [Beitrag von hgdo am 27. Nov 2024, 12:07 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
#9 erstellt: 28. Nov 2024, 18:10 | |||
Bei den meisten, etwas hochwertigeren HKs sind die LS, wie im echten Kino, hinter der LW verbaut. Dafür gibt es akustisch transparente Gewebetücher (Akustisch besser, Bild etwas weniger scharf) oder gelochte Folien (dämpft den Hochton etwas mehr, brauchen min. 3m Sehabstand, dafür das bessere Bild).
Weniger als mehrere m² Folie. Orig. Keilrahmen ist die einfachste Variante, solange man nix Spezielles braucht oder, wie schon geschrieben hier in AT, nur schwer zu bekommen sind. |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#10 erstellt: 30. Nov 2024, 01:11 | |||
Bezüglich Keilrahmen habe ich schon öfter von Canvasi.de gelesen und als Folie kann ich die hier schon genannte Gerriets Opera White empfehlen klick mich Die habe ich vor fünf Jahren gekauft und würde sie auch heute wieder kaufen Im Shop ist die Mindestmenge allerdings 50 Laufmeter, für kleinere Mengen (bei mir waren es 4 Meter) muss man per Mail oder Telefon bestellen Bei mir kam damals noch Mindermengenzuschlag und Versand dazu und letztendlich hat alles zusammen 236 € gekostet, ist also nicht ganz billig. Ausserdem ist die Folie nicht lichtdicht und man muss noch etwas dunkles wie z.B. schwarzen Molton dahinter befestigen. Oder die lichtdichte Variante "Scene" mit schwarzer Rückseite nehmen aber die ist deutlich teurer |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 05. Dez 2024, 05:14 | |||
Mir ist da mit dem Touch noch einiges nicht ganz klar. Bedeutet es wenn es nicht Lichtdicht ist, das die Lautsprecher dahinter gestellt werden können? Bei der genannten "Gerriets Opera White", ist das Tuch nicht Lichtdicht. Meine LS stehen daneben, wäre in diesem Fall das Tuch nicht das optimale für mich? Der Raum ist dunkel, sehr sogar. Der Beamer wird wahrscheinlich ein JVC NZ 500. Mir ist das mit dem "Gain" Wert nicht klar, brauche ich ein Kontrasttuch? Worauf muss bei dem Tuch noch geachtet werden? Die Leinwandbreite wird etwa um die 2,5m sein Wie wird so ein Tuch eigentlich geliefert, hoffentlich nicht 10x gefaltet?!? [Beitrag von DanielY77 am 05. Dez 2024, 05:17 bearbeitet] |
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Cineplayer
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Dez 2024, 18:19 | |||
Hallo, nicht Lichtdicht, hat nichts mit Schalltransparent zu tun. Bei nicht Lichtdicht wie bei dem Opera White Tuch benötigt man hinter dem Tuch einen zusätzlich schwarzen Hintergrund (Bühnen Molton oä.) um Lichtreflektionenen von hinten gegen das Tuch auszuschließen. Die Opera hat knapp 1 Gain, d.h. sie lässt damit auch ohne Kontrastprobleme (Kontrastverluste) Blickwinkel außerhalb des 90° Winkel bei gut bis sehr gut abgedunkelten Räumen ohne Streulichteinfall auf die LW zu. Die Tücher werden normalerweise auf einer Papprolle, also gerollt versendet (die, die ich bisher bestellt habe). Ob das bei Opera auch so gehandhabt wird kann ich aber mangels praktischer Erfahrung nicht bestätigen. Grüße, Siggi [Beitrag von Cineplayer am 05. Dez 2024, 18:21 bearbeitet] |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#13 erstellt: 05. Dez 2024, 19:38 | |||
Ich würde in einem dunklen Raum kein Kontrasttuch nehmen, deshalb habe ich auch die Opera-Folie empfohlen
Meine Folie kam damals aufgerollt auf einer dicken Papprolle [Beitrag von Matzinger_P3D am 05. Dez 2024, 19:39 bearbeitet] |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 09. Dez 2024, 03:53 | |||
Lässt sich sagen welchen Unterschied es gibt im Wechsel von JVC X3 mit Kontrastleinwand zu JVC NZ500 mit der Opera White Leinwand? Im Kopf ist da noch diese Stelle wie auf einer ganz weißen Leinwand schwarz dargestellt werden kann, und etwas die Angst das es durch die ganz weiße Leinwand schlechter aussehen könnte als mit der Kontrastleinwand?! Wann und bei was bringen die Anderen Tücher etwas https://www.gerriets.com/de/page/projektionsfolien/ OPERA® WEIß 2.2 SILVERBLACK SCENE GAMMALUX® DUO ? [Beitrag von DanielY77 am 09. Dez 2024, 03:57 bearbeitet] |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 09. Dez 2024, 14:30 | |||
Bin mir einfach nicht sicher ob das Gerrits Opera White Tuch das richtige für mich wäre?! Welche Alternativen, mit mattweißem Leinwandtuch mit Gain 1,0 gäbe es sonst noch? Egal ob vorgefertigte Größen, oder Größe nach Maß. Auch von der Anbringung her wäre etwas mit Ösen am Tuch die ich an einem Rahmen anbringe, irgendwie einfacher, jedenfalls in der Vorstellung, als ein Tuch festzutackern. [Beitrag von DanielY77 am 09. Dez 2024, 14:50 bearbeitet] |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#16 erstellt: 09. Dez 2024, 16:44 | |||
Ich hatte bezüglich festtackern auch erst Bedenken aber hat dann alles problemlos geklappt beim ersten Versuch Gerriets verschickt übrigens auch Muster, war jedenfalls damals bei mir so also einfach mal anfragen. Ich hatte auch noch Muster von anderen Herstellern aber die Opera hat mir am besten. |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 09. Dez 2024, 16:52 | |||
Hatte angefragt wegen Mustern, warte noch auf die Rückantwort. Lässt sich sagen welchen Unterschied es geben könnte im Wechsel von JVC X3 mit Kontrastleinwand zu JVC NZ500 mit der Opera White Leinwand? Wie ist das mit dem schwarz auf einer dann weißen, und nicht mehr matten leinwand?! [Beitrag von DanielY77 am 09. Dez 2024, 16:54 bearbeitet] |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#18 erstellt: 09. Dez 2024, 17:00 | |||
Welche Kontrastleinwand hast du denn eigentlich? Häng doch einfach mal ein weisses Blatt Papier an deine aktuelle Leinwand oder projeziere auf eine weisse Wand, vielleicht bringt es dich etwas weiter. |
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Cineplayer
Stammgast |
#19 erstellt: 09. Dez 2024, 18:21 | |||
Ein NZ500 benötigt doch im völlig abgedunkelten HK keine Kontrastleinwand. Wird dennoch eine verwendet, werden die Bildhelligkeit und auch die Kontraste ( je nach LW Typ) zum optimierten Blickwinkel hin verstärkt. Sitzt man außerhalb dieses optimierten Blickwinkels, so wendet sich dieser Vorteil zum Nachteil (Kontrast/Helligkeitsverlust) um. Da ein NZ 500 jedoch mit seinen 2000 Lumen im abgedunkelten HK bei Bildbreiten so um ca. 3 Meter derartiges nicht benötigt, kann man auf Kontrastleinwände verzichten. Eher umgekehrt, kann es m. Mg. nach vorteilhaft sein, um absolut tiefstes schwarz zu erreichen, etwas unter 1 Gain mit dem Tuch zu bleiben, dies geht dann natürlich wieder zu Lasten der Bildhelligkeit. Grüße, Siggi |
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Skaladesign
Inventar |
#20 erstellt: 09. Dez 2024, 18:33 | |||
Oder werden es noch. Im Theater werden beim Bühnenbau oft große Leinwände gebaut und die "Latten" heissen Theaterlatten. Die sind schön gerade und in Längen von 6 Meter erhältlich, Material ist Kiefer. Bekommt man im Holzfachhandel. |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#21 erstellt: 09. Dez 2024, 18:55 | |||
Das sehe ich auch so bei den genannten Bedingungen
Auf den Boden vor der Leinwand vielleicht noch einen schwarzen Teppich legen [Beitrag von Matzinger_P3D am 09. Dez 2024, 18:58 bearbeitet] |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 16. Dez 2024, 19:41 | |||
Muss hinter das Opera-Tuch ein schwarzer Stoff, oder geht auch etwas graues? Der Stoffzuschnitt in meinem IKEA ist weg! |
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sternblink
Inventar |
#23 erstellt: 17. Dez 2024, 12:36 | |||
Hallo, leuchte mal mit einer Taschenlampe/Handy direkt an der LW auf die Opera, dann siehst du, wieviel da durchgeht und evtl. von der Rückseite reflektiert wird. Ich würde an deiner Stelle diesen Bereich einfach schwarz streichen. Das scheint die schnellste Lösung zu sein. Machen die Leute mit der mircoperforierten Opera auch nicht anders. Schwarze Backing scheint nicht so verbreitet zu sein. Normalerweise spannt man erst schwarzen Bühnenmolton (ist für sein Gewicht und Dichtigkeit relativ günstig) auf den Rahmen und dann die Opera Folie. Bei einer SCENE wird das nicht benötigt, die hat schon eine schwarze Rückseite, dafür ist sie teurer. cu, Volkmar |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 17. Dez 2024, 14:42 | |||
In den meisten Howtos wird beim Tuch anbringen bei einer der kurzen Seiten in der Mitte angefangen. Dann von der Mitte zu der Anderen Seite. Dann gegenüberliegend das gleiche. Und dann kommen die langen Seiten, auch wieder von der Mitte nach aussen. Aber das wird nicht in jedem Howto so gemacht. Wie habt Ihr das Tuch angebracht?! Was gibt es zu beachten!? |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 17. Dez 2024, 16:29 | |||
Bei einem Stoffhaus in meiner Nähe gibt es nur weißen Moltonstoff, kein Bühnenmolton. Es Gibt in der Größe die ich brauche nur Dekostoff, der ist aber etwas lichtdurchlässig - kann der doppelt gelegt werden? |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 17. Dez 2024, 16:41 | |||
Muss der Stoff dunkel sein, oder kann er auch hell sein und Lichtundurchlässig? |
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Cineplayer
Stammgast |
#27 erstellt: 17. Dez 2024, 17:10 | |||
Der Stoff muss in jedem Fall das durch das Opera scheinende Licht "schlucken" und nicht reflektieren am besten schwarz matt. Bühnenmolton, schwarzer Samt - ähnlicher Stoff, oder schwarzer Velour Teppich an die Wand und dann die Rahmenleinwand drüber. Weißer Molton ist wegen der evtl. Lichtreflektion ungeeignet, dass wäre kontraproduktiv. Das ist doch alles keine Raketenwissenschaft. Grüße, Siggi [Beitrag von Cineplayer am 17. Dez 2024, 17:12 bearbeitet] |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 17. Dez 2024, 18:30 | |||
Ne, keine Raketenwissenschaft, schon klar. Aber das ist die erste Leinwand die ich selbst baue. Da bin ich über jede Info und Erfahrung von euch dankbar. In einem anderem Stoffgeschäft wurde mir Blackout-Stoff empfohlen. 3x1,5m für 30 Euro Teppich an die Wand, und dann die Leinwand drüber, sagtest du. Würde das auch bedeuten das ich auf meine Holzkonstruktion das Opera Tuch mache und von hinten dann etwas dran mache das dass Licht schluckt? Bin immer von ausgegangen Rahmenkonstuktion, dann erst ein dunkles Tuch, dann das Opera Tuch. Mache ich das Opera Tuch von vorne drauf, das dunkle Tuch von hinten dran, ist dazwischen 5cm Platz, das wäre OK? Dachte die Müssen immer dicht aufeinander? [Beitrag von DanielY77 am 17. Dez 2024, 18:33 bearbeitet] |
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Cineplayer
Stammgast |
#29 erstellt: 17. Dez 2024, 18:55 | |||
Wieviel Zwischenraum zwischen dem Opera und dem nicht reflektierenden, nicht lichtdurchlässigen schwarzen Tuch, oder Teppich ist spielt so lange keine Rolle, wenn die ganze Konstruktion Lichtdicht aufgebaut wird, also z.B kein Spalt/Abstand zwischen dem Rahmen der Opera und das direkt an der Wand befestigte Tuch, oder der Teppich ist. Grüße, Siggi |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#30 erstellt: 18. Dez 2024, 01:11 | |||
So habe ich es auch gemacht, also erst den schwarzen Stoff auf den Rahmen getackert und dann direkt darauf die Opera-Folie. |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 18. Dez 2024, 07:25 | |||
Gut zu wissen wenn es nicht dicht genug ist, von hinten immer noch nachgebessert werden kann. Das Hilft schonmal .... Was ist der beste Weg das Tuch anzubringen? Bei einer der kurzen Seiten mittig anfangen zum Rand hin, dann die gleiche Seite wieder von der Mitte zum anderem Rand. Dann die Zweite kurze Seite auf die gleiche Art? Die langen Seiten auch genauso dann weiter? :edit Weitere Frage: Ist es besser das Tuch (wenn man vor der Leinwand steht) links rechts oben unten aussen oder dahinter fest zu tackern? Also das Tuch 2x (dahinter) oder 1x (aussen) zu umzuschlagen? Oder sollte es garnicht umbefaltet werden? [Beitrag von DanielY77 am 18. Dez 2024, 08:59 bearbeitet] |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#32 erstellt: 18. Dez 2024, 13:20 | |||
Ob hinten oder aussen sollte eigentlich egal sein, ich habe Stoff und Folie hinten festgetackert. Habe an jeder Seite jeweils mittig angefangen zu tackern und dann nach aussen gearbeitet, immer abwechselnd aber es gibt wohl auch andere Varianten. |
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Mankra
Inventar |
#33 erstellt: 19. Dez 2024, 12:49 | |||
Die Gerrits Opera ist eine Folie und kein Tuch! Bei Folie verbaut man kein Backing! |
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DanielY77
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 19. Dez 2024, 13:16 | |||
Was bedeutet Backing? Wie bringe ich die Opera am besten an? [Beitrag von DanielY77 am 19. Dez 2024, 13:18 bearbeitet] |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#35 erstellt: 19. Dez 2024, 18:21 | |||
Mach dir wegen Backing keine Gedanken das braucht man nur bei Gewebetuch oder perforierter Folie. Und wie man die Folie am Rahmen einfach befestigen kann wurde jetzt schon tausendmal gesagt, in Beitrag #5 sogar auf Fotos zu sehen. [Beitrag von Matzinger_P3D am 19. Dez 2024, 18:22 bearbeitet] |
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