Subwoofer Chich-Kabel passt nicht?

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joschi12*
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Jan 2023, 09:13
Hallo zusammen,
ich hab einen JBL ES250PW Subwoofer den ich gerne, laut Bedienungsanleitung per Y-Chinch-Kabel mit meinen Fosi-Verstärker verbinden möchte.

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Die eine Seite vom Y-Kabel steck ich in den Fosi- Powered-Sub-Out Buchse, die andere Y-Seite des Chinch-Kabels passt jedoch nicht in die rote/weisse Chinch-Buchse am Subwoofer??? Warum passt das nicht, das sind doch normale Chinch-Buchsen am SUB, oder?
In den LFE Eingang daneben würde die Y-Seite jedoch passen.

Kann mir das jemand erklären bzw. welches Kabel brauch ich da?

VG
Quetschi
Stammgast
#2 erstellt: 13. Jan 2023, 09:24
Schon mal mit "sanfter Gewalt" probiert? Diese Turbinenstecker mancher Cinchkabel gehen auf manche Buchsen schon reichlich schwergängig drauf. Vielleicht auch einfach den Stecker mal mit einem Fön kurz anwärmen.
dackelodi
Inventar
#3 erstellt: 13. Jan 2023, 09:33
Hast du geprüft ob da vlt was drin steckt? Sofern der Pin gerade ist, ruhig mal etwas fester drücken und dabei drehen.
UweM
Moderator
#4 erstellt: 13. Jan 2023, 09:33
Das ist auf jeden Fall ein Cinch (nicht Chinch) Anschluss.

Gerade bei billigen Kabeln werden aber oft Toleranzen nicht richtig eingehalten.
Wie bereits erwähnt: Mal mit sanfter Gewalt probieren oder am Stecker die Kontakte etwas aufbiegen
joschi12*
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 13. Jan 2023, 09:35
Also wäre die Verkabelung richtig?
ein anderes Chichkabel geht auch nicht in die Chinch-Buchsen am Sub,
Werd heute mal mit sanfter Gewalt versuchen
Passat
Inventar
#6 erstellt: 13. Jan 2023, 09:37
Willkommen in der Welt dieser beschi.... Cinchanschlüsse.
Der Dreck ist nicht exakt genormt!
Dadurch kommt es immer mal vor, das Stecker nicht richtig passen.
Entweder, weil die Buchsen minimal zu groß oder zu klein sind oder weil der Stecker minimal zu groß oder zu klein ist.
Ich hatte das schon alles.
Von "Stecker fällt fast von alleine ab" bis zu "Stecker lässt sich nur mit Gewalt auf die Buchse stecken".

Und deshalb benutzt im Profibereich niemand diese Teile.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 13. Jan 2023, 09:38 bearbeitet]
ChristianKurz
Stammgast
#7 erstellt: 13. Jan 2023, 09:40

Passat (Beitrag #6) schrieb:
Willkommen in der Welt dieser beschi.... Cinchanschlüsse.


Ich weiß zwar das ich jetzt etwas OffTopic werde, aber mich würde interessieren welche Anschlussarten da denn besser bzw. das Nonplusultra darstellen?
Quetschi
Stammgast
#8 erstellt: 13. Jan 2023, 10:09
XLR/Neutrik aus dem Profibereich.
Passat
Inventar
#9 erstellt: 13. Jan 2023, 10:39
Oder auch die früher bei deutschen Geräten benutzten DIN-Verbinder (manchmal auch als "Kleintuchel" bezeichnet).
Die kommen heute noch im Profibereich (nicht unbedingt Audio) zum Einsatz.
Früher wurden die auch bei Computern zum Anschluß der Tastatur verwendet.
Im MIDI-Bereich werden die auch noch verwendet.

- Genormt
- keine Verwechselungsgefahr von rechts/links und Aufnahme/Wiedergabe
- viel kompakter
- von Signalmasse unabhängige Schimung des Kabels möglich
- über zusätzliche Kontakte zusätzliche Kanäle oder Funktionen (z.B. Schaltspannung, Steuersignale) möglich.
- es gibt sie auch mit Renk- und Schraubstecker, so das man die auch nicht aus Versehen abziehen kann.

Grundig hatte das früher z.B. bei einigen Geräten:
Über einen 6. Kontakt war eine Schaltspannung (Trigger) realisiert.
Und in 6 oder 8-Pol DIN Buchsen passen auch 5-Pol DIN Stecker.

Und der früher häufig zu lesende Nachteil der geringeren Übersprechdämpfung ist bei richtiger Auslegung des Kabels nicht vorhanden.

Und was den oft genannten Nachteil der Aufnahmeverbindung angeht:
Das ist eine elektrische Auslegung des Anschlusses und hat mit der Steckverbindung an sich nichts zu tun.

Der einzige Nachteil:
Man kann nicht mit superfetten Kabeln protzen.

Nicht ohne Grund hat z.B. der britische HighEnd-Hersteller NAIM sehr lange an den DIN-Sachen festgehalten.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 13. Jan 2023, 10:43 bearbeitet]
joschi12*
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 15. Jan 2023, 13:08
Moin zusammen,
danke für Eure Hilfe
also selbst mit leichter Gewalt bekomm ich die Chinch-Stecker nicht in die rot/weisse Buchsen am Subwoofer.
Der Stift am Stecker geht einfach nicht in das Loch an der Buchse.Mit einem anderen Chinch-kabel das gleiche Problem.
In den LFE Anschluss flutschen die Stecker jedoch einwandfrei.
Vergleicht mal auf dem Bild die Rot/weiss Buchse mit der LFE Buchse, das Loch in der LFE-Buchse ist da wesentlich grösser
Was meint Ihr dazu?
IMG_1712


[Beitrag von joschi12* am 15. Jan 2023, 13:15 bearbeitet]
Passat
Inventar
#11 erstellt: 15. Jan 2023, 13:41
Nee, das Loch ist nicht größer.
Es sieht aber so aus, als wenn die L + R-Buchsen verstopft sind.
Evtl. ist da ein Cichstecker abgebrochen und die Reste stecken da noch drin oder jemand hat da etwas rein gesteckt.

Grüße
Roman
UN-MiB
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Jan 2023, 17:29
Hallo Joshi12,

mal vielleicht eine doofe Frage, aber nach meinem Verständnis gehört Deine Verbindung von Deinem Verstärker „Sub Out“ „Powered Sub Ausgang“ an den LFE Eingang des Sub.
(Ist ja ein aktiver Sub mit eigenem Verstärker)

???
Unter den Umständen wäre es doch egal was die anderen Chinch Eingänge machen.
Oder?

LG
UN-MiB
Kunibert63
Inventar
#13 erstellt: 15. Jan 2023, 18:22
Will ich auch die ganze Zeit sagen. Ein Mono-Kabel gehört in den LFE. Natürlich geht auch das Y-Kabel mit einen der beiden Cinch.

Die beiden anderen sind dem Bild nach ZU. Beide! Da steckt auch nichts drinne! Die scheinen mit Absicht gegen Benutzung gesichert zu sein. Macht aber nichts. Wenn LFE funktioniert ist das eh der korrekte Eingang.
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 15. Jan 2023, 22:05
Hi,
Kunibert63 (Beitrag #13) schrieb:
... Die scheinen mit Absicht gegen Benutzung gesichert zu sein. ...

Interessant.
Wer macht so was und warum ?

Gruss,
Michael
Kunibert63
Inventar
#15 erstellt: 16. Jan 2023, 00:19
Wird wohl verschiedene Versionen geben. Und eine hat keine Basschaltung verbaut und ist somit auf ein LFE angewiesen. Oder jemand hat nach einem Reperaturversuch die Eingänge blockiert.
ostfried
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2023, 08:15
Wobei das mindestens beim rechten schon nach Bruchkante an den Außenrändern der "Sicherungen" aussieht, oder täuscht das? Links ist aufgrund des Blickwinkels nicht erkennbar. Und außerhalb der Buchse ist beim Rechten rechts unten auch ne Macke im Übergang zum Furnier.

Sieht mir irgendwie ja doch nach Zangeneinsatz und abgebrochenen Steckerpins aus.

War n Gebrauchtkauf, richtig?


[Beitrag von ostfried am 20. Jan 2023, 08:24 bearbeitet]
Hayford
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2023, 08:36

ostfried (Beitrag #16) schrieb:


Sieht mir irgendwie ja doch nach Zangeneinsatz und abgebrochenen Steckerpins aus.

War n Gebrauchtkauf, richtig?

Schon so probiert ?
....wenn das nicht hilft aufschrauben und von der Rückseite versuchen....
Ansonsten hift nur Loch rein bohren, Schraube rein und rausziehen -
Dremel Präzisions-Bohrersatz
oder neue einlöten


[Beitrag von Hayford am 20. Jan 2023, 08:46 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#18 erstellt: 20. Jan 2023, 10:41
Nee, ich meinte, da war einer mit ner Zange zum Steckerziehen dran.

Aber so könnte er die Pins wieder rauskriegen, klar.


[Beitrag von ostfried am 20. Jan 2023, 10:42 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 20. Jan 2023, 14:39
Beim Bohren wird sich der Pin sehr wahrscheinlich mitdrehen.
Ich bevorzuge immer einen Nagel, indem ich auf seinen Nagelkopf einen Tropfen Sek.-Kleber gebe und ihn dann auf den Pin klebe. Nach etwa 1 Minute kann man den Pin damit herausziehen. Natürlich kann man auch andere Gegenstände verwenden...der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Und nein, ich vermute hier keine absichtliche "Verstopfung" der Buchsen.
BassTrap
Inventar
#20 erstellt: 20. Jan 2023, 17:46

Kunibert63 (Beitrag #13) schrieb:
Ein Mono-Kabel gehört in den LFE. Natürlich geht auch das Y-Kabel mit einen der beiden Cinch.

Kommt darauf an. Ist der Sub-Ausgang des Verstärkers ungefiltert, muß am Sub L oder R verwendet werden, da nur darüber am Sub lowpass-gefiltert werden kann. Ist der Sub-Ausgang des Verstärkers dagegen bereits lowpass-gefiltert, sollte am Sub dringend LFE verwendet werden, da ansonsten 2x gefiltert wird, was die Phasen unnötig verdreht.
UN-MiB
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Jan 2023, 20:02
Hab mir mal den Spaß gemacht zu Recherchieren.

Die Rückseite des Fosi Verstäkers scheint ein Fosi 30D zu sein.
Falls ja kann man am Sub Ausgang eine Cut Off Frequenz zwischen 40-300Hz einstellen.
So gesehen bleibe ich mal dabei: Anschluss an LFE.

Hier der Link zum Fosi Verstärker, siehe Foto von Verstärker Rückseite.
https://fosiaudiosho...s-and-treble-control

Jedoch:
So lange der Themen Ersteller kein Feedback gibt machen Lösungsversuche nur bedingt Sinn. 🤷‍♂️
Wahrscheinlich nutzt er den LFE schon und freut sich über den Bass Zuwachs. 🔊
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