subwoofer an verst. ?

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fjmi
Inventar
#1 erstellt: 05. Apr 2004, 19:32
ich habe derzeit 2 ls, einen verstärker usw..

ist es möglich einen subwoofer irgendwie anzuschließen?
aktiv oder passiv und div. varianten stehen alle zur auswahl.
---
hab vor den sub. selber zu bauen, nachdem ich den freq. gang der ls ausgemessen habe und der einigermaßen dazupasst.
hgisbit
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Apr 2004, 23:24
Hi,

im Normalfall sollte ein Aktiv-sub die Durchschleifmöglichkeit zu den Frontboxen zur Verfügung stellen.
Das heißt, Du schliesst den Verstärker an den Sub and und daran die Boxen.

Bei nem passiven würde sich vielleicht anbieten ihn an die Speaker B Anschlüsse zu hängen, falls vorhanden.
Dabei darauf achten, dass die Impedanz nicht kritisch wird. (Halbiert sich, also 8 Ohm Frontspeakers und 8 Ohm Subwoofer ergeben 4 Ohm Last am Verstärker)


Gruß
fjmi
Inventar
#3 erstellt: 06. Apr 2004, 16:15
nunja, die B-Anschlüsse sind leider auch belegt

-> und ein aktiv sub mit hohem(regelbaren) eingangswiederstand, der paralell zu den B's geschaltet wird?
der kleine strom sollte nicht stören und im sub wird er dann eh verstärkt.
Marlowe_
Inventar
#4 erstellt: 06. Apr 2004, 16:31

im Normalfall sollte ein Aktiv-sub die Durchschleifmöglichkeit zu den Frontboxen zur Verfügung stellen.
Das heißt, Du schliesst den Verstärker an den Sub and und daran die Boxen


Bei meinem Sub geht das z.B. auch. Da werden doch die Front-LS nur über den Verstärker des Sub angetrieben. Was ich mich dabei immer frage: Kann das gut sein bzw. besser, als wenn der Verstärker das übernimmt?
Doch wohl kaum!?
Dann könnte ich ja gleich nur ne Vorstufe + Aktiv-Sub benutzen.


Gruß, Dirk
timi24
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Apr 2004, 16:38
Hy, den geplanten Subwoofer
durch eine Einbauendstufe (z.B. Mivoc) aktivieren
und mittels Ls-Kabel parallel
zu den Hauptlautsprechern verkabeln;
die Hauptlautsprecher nur via Sub filtern,
wenn Pegelfestigkeit wichtig ist, da
der Klang immer etwas unter der zusätzlichen
Übergangstelle leidet...
(die Cincheingänge sollen bezüglich Klang-Homogenität
auch problematisch sein)

Empfehlenswert ist grundsätzlich auch ein zweiter baugleicher Sub (für jeden Kanal einer => weniger Verstärkerleistung notwendig, weniger Verzerrung,
bessere Räumlichkeit, mehr Membranfläche)

Ciao Michael
fjmi
Inventar
#6 erstellt: 06. Apr 2004, 18:24

die Hauptlautsprecher nur via Sub filtern,
wenn Pegelfestigkeit wichtig ist, da
der Klang immer etwas unter der zusätzlichen
Übergangstelle leidet...
(die Cincheingänge sollen bezüglich Klang-Homogenität
auch problematisch sein)
Ciao Michael


filtern?
ich dachte an einen bandpasssub von etwa 15(20)-30(40)Hz; tiefer als 40Hz sollten die hauptls eh nicht 'gehen'.

also nur einen 'tiefpass' im sub [aktiv; höherer eingangswid.] und die anderen beiden [nicht hauptlautsprecher, da ja B-anschlüsse] ls parallel.

hatte vor, 1(2später) subs (rautenförm. schiefes prisma *g*) unter dem bett zu paltzieren -> stören sich die wenn beide einen anderen kanal wiedergeben?

der subs sind nur für filme und noch musik wo tonqualität nicht soooo wichtig ist

wirkungsgrad sollte 96 db/1m oder mehr sein (pegelbar)
zudem noch abschaltbar ohne irgendetwas umstecken zu müssen.

--------
was hat es mit 'downfire' auf sich?
hat das irgendwelche unterschiede vorteile oder nur marketing?
timi24
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Apr 2004, 15:31
Ergänzend zur Filterung:
Aktivsubverstärker haben praktisch immer
auch LS-Klemmen, um die Sateliten-Boxen
daran anschließen zu können, dabei wird gleichzeitig
der Baßanteil weggefiltert, was u.U. den Klang der Sateliten beeinträchtigt

Diese Verstärker haben ne Automatik, die den Sub einschaltet, sobald Musik
anliegt

Bin zwar relativer Laie, aber 96dB (für Hornboxen??) sind ziemlich heftig,
da brauchst Du wahrscheinlich Membranfläche (30er oder 4oer Baß); andererseits kann man über die Aufstellung
noch ein paar Dezibel über Raummoden rauskitzeln

Downfire bedeutet, das Baßchassis bewußt auf den Boden
"strahlen" zu lassen; das LS-Gehäuse ist dazu mittels größerer Füße vom Boden abgehoben, über den entstehenden definierten "Spalt" wird der Baß rundum an den Raum abgegeben
Dabei wird zusätzlich der Hörraum angeregt, was ein mehr
an Baßleistung bringt; für die Firmen bedeutet das, mit kleinerer Membranfläche (=geringeren Kosten) eine vergleichbare Baßleistung zu erzeugen

Habe für den Fernseher einen kleinen Mivoc-Downfire-16er-Sub , der vergleichbar einem 20er klingt

Zur Aufstellung ist es besser,
den Baß möglichst in der Nähe der Sateliten-Boxen aufzustellen, da auch Aktivsubs mit tiefer Trennfrequenz
meist doch ortbar sind; klanglich soll es ja wirken, als käme der Baß aus den Satelitenboxen!!!!

Aber kannst ja trotzdem mal deine Aufstellung ausprobieren...

Aktivmodule gibts z.B. bei Conrad oder unter www.lautsprechershop.de;
habe persönlich noch das Mivoc AM80-Modul (80 Euro) zusammen
mit 2Stück 20erVisaton (alles in einem Gehäuse) auf
16qm, reicht mir (nix Techno und Baßjunkie) völlig aus:
tief, sauber, schnell.

Oder vielleicht gibts ja bei Ebay nen gebrauchten Aktiv-Sub
"zum Ausschlachten"

Ciao Michael
fjmi
Inventar
#8 erstellt: 07. Apr 2004, 15:44
hab mich eh geirrt, sind 'nur' 93db (96 bei 2W)

-> die 'satelliten' nicht über den sub anzuschließen hat den vorteil, dass es keine filterung des basses gibt sonder nur eine ergänzung?
--
aus einem normalen sub könnte man also auch einen 'downfire' machen?

ich will es mit einem/zwei visaton chasis realisieren; raum ist ca. gleich groß.
--------
die ortbarkeit wird wohl wenig darunter leiden, da ja auch die B-LS im einsatz sind.


[Beitrag von fjmi am 07. Apr 2004, 15:45 bearbeitet]
timi24
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 09. Apr 2004, 14:59
Genau, der Sub ergänzt die Sateliten im Baßbereich;
das Filter brauchts eigentlich nur bei recht kleinen
Sateliten in Verbindung mit hohen Pegeln;

Downfire: prinzipiell ja, Ich weiß aber
nicht, inwieweit man den "Spalt" (Höhe vom Boden) vorher berechnen muß; bei besagtem Mivoc-Fernseh-Sub sinds ca. 4cm;
den erwähnten Selbstbau-Sub habe Ich konventionell aufgebaut (Rechteckkiste) und mit Korkfliesen vom Boden entkoppelt

Unkomplizierter ist wohl diese "normale" Betriebsweise

Am besten versuchtst Du den Sub so aufzubauen, das beide
Betriebsarten (Normal oder Downfire)durch Drehen des Gehäuses möglich sind; wenn Downfire für dich "bässer" ist,
kannst Du ja noch passende Füße montieren...

Ciao Michael


[Beitrag von timi24 am 09. Apr 2004, 15:01 bearbeitet]
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